Ja, ich habe jeden Hund, den ich bisher hatte und habe, geschenkt bekommen.
Den Rest sehe ich wie Du, mir schrieb die A-Mutter einmal: "Wir sind über das Kind verbunden ob wir wollen oder nicht". Der background bei denen aber war eher das Nicht-Wollen dieser Verbindung.
Deinen Fall meinte ich nicht, selbstverständlich würde ich in diesem Fall Deine Hilfe annehmen, wenn sie o.g. Verbundenheit und wahrem Mitgefühl entspränge.
Es gibt leider genügend "Gutmenschen", die finanzielle Hilfe anbieten, aber in der Not entwickelt man ein feines Gespür für Wahrhaftigkeit, und Mitleid kränkt nur und macht die Not noch schlimmer. Mitgefühl - wie ich hier schon oft betonte - ist etwas völlig Anderes und lindert die Not auch wenn keine materiellen Zuwendungen gegeben werden (können). Damit meine ich nicht Dich persönlich, Lattitia, sonder soll nur eine Klarstellung sein.
Mir fällt es nicht mehr schwer, zwischen Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden, da bin ich durch eine harte aber gute Schule gegangen, worüber ich sehr dankbar bin, im Sinne der Worte Jesu: "Die Wahrheit wird euch freimachen".
Im Klartext: wenn du wirklich in der scheisse steckst und es ist niemand mehr da, der dich versteht und dir helfen kann, dann lernst du zu unterscheiden zwischen mitgefühl und mitleid, denn der/diejenige, die dann noch für dich da ist ohne sich ein "sternchen" (lob und dank oder auch nur irgendeine belohnung) verdienen zu wollen, wo nur noch gilt: "hilf dir selbst dann hilft dir gott" und du gibst nicht auf und merkst, dass gott dir hilft indem er dir einen Engel in der gestalt eines menschen schickt, dann ist es nie mehr schwer, zwischen mitleid und mitgefühl, das oft ohne worte spürbar und tröstend wirkt und die kraft zum weiterzukämpfen gibt, zu unterscheiden.
Ich wünsche Dir das nicht oder sollte ich? - That´s my way...
Und trotzdem äußert sich Mitgefühl durchaus individuell. Der eine möchte es, der andere nicht. Für den einen ist es Mitgefühl, bei dem anderen kommt es als Mitleid an.
Die Menschen meinen immer, zu allem was sagen zu müssen. Das geht oft in die Hose.
Dabei reicht manchmal eine stille Umarmung, da gebe ich Dir Recht.