gute idee, samantha, dich erst mal durchs forum zu lesen, du wirst viele infos bekommen. ich bin froh, dass das missverständnis gelöst wurde und nicht wieder so ein unseliger und unfruchtbarer dialog entstanden ist wie leider so oft, wenn sturköpfe aufeinanderprallen.
hartz4 zwangsweise zu beziehen ist wahrlich keine gute voraussetzung, ein kind zu bekommen, eins zu adoptieren ist wenigstens eine freiwillige und bewußte angelegenheit, die man aufschieben kann. wenn sich ein leibliches ungeplant (soll ja heute trotz verhütungsmethoden und der möglichkeit, den fötus einfach um die ecke zu bringen, vorkommen) anmeldet dann ist´s nicht mehr lustig.
Zitat von samantha2006ja eine adoption in deutschland. an ein pflegekind hab ich schon gedacht. aber wenn ich mir vorstelle das kind lebt sagen wir mal ein jahr bei uns und geht dann doch wieder nach hause zurück...
Was spricht dagegen, wenn es im Interesse des Kindes ist?
Adoptionen oder Pflege sind Beduerfnisbefriedigungen, das Kind kommt an zweiter Stelle?
das ist ja mal wieder ein schweres Thema. Seid mal nicht so hart mit den neuen, es dürfte doch allen klar sein, dass wir Kinder nicht vom Baum gefallen sind. Und wenn ich ,, richtige" Eltern gehabt hätte, wäre ich ja nicht adoptiert worden. Der Gedanke war also nicht komplett falsch. Und ich kann verstehen, wenn sich jemand gegen eine Pflege entscheidet, es ist heftig, obwohl man weiß, dass es nicht auf Dauer so bleibt und das Kind wieder in seine Familie zurück darf, man gewöhnt sich aneinander und es entwickeln sich Gefühle. Und dann soll man es wieder hergeben? Für das Kind ist es wichtig, diese Zuflucht zu bekommen, aber die aufnehmende Familie muss sicher sein, dass sie sich auch wieder trennen müssen. Und das kann wehtun. Ich finde es übrigens ok, wenn Leute hier Fragen stellen, um sich im Vorfeld sicher zu sein, was sie wollen. Bevor man zum JA rennt und nachher den Antrag zurückzieht oder das ganze peinliche Frageverfahren erduldet, um dann an der Frage zu scheitern, was man arbeitet. Oder so.
Hallo!! Bin seid Grade eben hier registriert! Und haben so ein paar fragen:-) Mein Mann und ich sind seid 3 Jahren zusammen und 1 Jahr verheiratet. Unser leben ist echt perfekt außer das wir keine Kinder bekommen können und wir uns echt ein Kind wünschen. Jetzt haben wir uns entschieden ein Kind zu adoptieren. Das wir wie unser eigenes Kind lieben werden.aber wie funktioniert sowas? Muss Mann reich dafür sein? Würde mich auf Antworten freuen danke :-)
Hallo, wir sind auch noch am Anfang und auch ich habe auch ganz viele Fragen. Wenn du dir die ersten Infos besorgen willst, da steht das meiste im Netz z.B. unter http://www.adoption.de/information.htm ich habe mir auch ein Buch bei Amazon bestellt: Handbuch Adoption: Der Wegweiser zur glücklichen Familie von Momo Evers, was ich als Überblick richtig gut fand. Da stehen auch die Altersgrenzen, Kosten, Infos zum Eignungsverfahren... leider steht zum Einkommen nichts konkretes, da bin ich mir auch nicht sicher, ob das bei uns reicht...
Hallo Fragend, wenn ihr euch nicht sicher seid bezüglich des Einkommens, dann ruft mit einem anderem Namen bei einem anderen als eurem zuständigen JA mit einer Rufnummernunterdrückung an und fragt danach.
Das gleiche gilt bei Zweifeln hinsichtlich der Gesundheitsprüfung oder ähnlichen Fragen. Das ist nicht kriminell und auch nicht strafbar.
Zitat von golfi wenn ihr euch nicht sicher seid bezüglich des Einkommens, dann ruft mit einem anderem Namen bei einem anderen als eurem zuständigen JA mit einer Rufnummernunterdrückung an und fragt danach.
Das gleiche gilt bei Zweifeln hinsichtlich der Gesundheitsprüfung oder ähnlichen Fragen. Golfi
Es kann dann allerdings sein, dass die Einschätzung/Handhabung bezüglich dieser Fragen bei einem anderen JA auch eine andere ist als beim zuständigen, von daher finde ich diesen Tipp nur begrenzt hilfreich.
Zum Einkommen:
Zitatleider steht zum Einkommen nichts konkretes, da bin ich mir auch nicht sicher, ob das bei uns reicht...
Du bist dir nicht sicher, ob euer Einkommen für eine Familie mit Kind reicht? Oder du bist dir nicht sicher, ob euer Einkommen dem JA reicht, um euch als geeignet, Adoptiveltern zu werden, einzustufen?
Ein definiertes Mindesteinkommen gibt es meines Wissens nicht. Wichtig ist ein regelmäßiges Einkommen und dass man finanziell in der Lage ist, für ein Kind aufzukommen. In der Regel wird erwartet, dass ein Elternteil ca. ein Jahr lang zu Hause bleibt und sich voll um das Kind kümmert, d.h. der Verdienst des anderen sollte in dieser Zeit ausreichen, um die Familie zu ernähren. Allerdings besteht ja i.d.R. auch Anspruch auf Elterngeld.
Das "Handbuch Adoption" fand ich übrigens auch recht gut. Es ist sehr informativ und spricht viele relevante Themen an.
Zitat von Jenni_23Hallo!! Bin seid Grade eben hier registriert! Und haben so ein paar fragen:-) Mein Mann und ich sind seid 3 Jahren zusammen und 1 Jahr verheiratet. Unser leben ist echt perfekt außer das wir keine Kinder bekommen können und wir uns echt ein Kind wünschen. Jetzt haben wir uns entschieden ein Kind zu adoptieren. Das wir wie unser eigenes Kind lieben werden.aber wie funktioniert sowas? Muss Mann reich dafür sein? Würde mich auf Antworten freuen danke :-)
"wie" euer eigenes Kind? Da gehört noch ein bischen mehr dazu: Die Kinder haben in allerfrühester Kindheit den Verlust der Mutter erlitten, dies gilt es aufzufangen. Das ist nicht immer nur mit Liebe allein getan. Seid ihr z.B. bereit den Kontakt zu den Herkunftseltern zu ermöglichen, zu einer offenen oder halboffenen Adoption?
Der finanzielle Hintergrund ist bei dem Ganzen eher nachrangig. Ein gesichertes Einkommen sollte allerdings gewährleistet sein.