ich denke, genau dieses "sichere" Gefühl ist das, was mir im Moment noch fehlt. Ich bin mit einem Auge auch noch dabei, meinen Zyklus zu beobachten und kann mir auch noch vorstellen, schwanger zu werden. Ich habe in den letzten Tagen nochmal gründlich über das Thema nachgedacht, auch aufgrund von Anregungen aus Foren und nach längeren Gesprächen mit meinem Mann. Wir haben uns jetzt vorgenommen, das Seminar beim Jugendamt, für das wir ja schon angemeldet sind, noch mitzumachen und dann zu entscheiden, ob wir den Antrag stellen oder nicht.
Ich tendiere eher dazu die Zweigleisigkeit sein zu lassen und erst den leiblichen Kinderwunsch weiter zu verfolgen, bis er für mich gefühlsmäßig wirklich abgeschlossen ist.
das finde ich toll. Denn Adoption ist ein anderer Weg als ein Kind durch Schwangerschaft. Ich wünsche euch, dass es doch noch klappt oder dass ihr so mit einem leiblichen Kind abschließen könnt, dass ihr euch von Herzen über ein adoptiertes Kind freut.
Die Adoeltern, die ich bislang kennengelernt haben, sind "stolz wie Oskar" über ihr/e Kind/er. Wir sind da nicht anders. Es ist unser Kind wie ein leibliches.
Die Adoeltern, die ich bislang kennengelernt haben, sind "stolz wie Oskar" über ihr/e Kind/er. Wir sind da nicht anders. Es ist unser Kind wie ein leibliches.
Golfi[/quote]
Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole , golfi du sprichst mir aus dem Herz und ich bin da ganz uns gar bei dir! Ich glaube sich für Adoption zu entschließen heißt sich voll und ganz darauf einzulassen ...!!!
Vielen Dank für eure Antworten, ich hoffe sehr, dass sich mir der Weg auch noch klarer erschließt. Dass ich irgendwann stolz wie Oskar auf unser Kind sein werde, egal ob es unser eigenes oder ein adoptiertes Kind ist, ist für mich klar, das kann ich mir gar nicht anders vorstellen. Ich finde es toll, dass das bei euch auch so ist, golfi. Die Vorstellung, dass Eltern dieses Gefühl nicht haben, ist für mich ein Graus.