es ging doch darum, wie die leibliche mutter genannt wird wenn kontakt vorhanden ist? wieso sollte ein kind belogen werden, wenn die ado offen gehandhabt wird? zwei mütter kann man doch kindgerecht erklären? das ist doch fakt bei adoption? das meinte ich mit meinem beitrag.
Zitat von bonniees ging doch darum, wie die leibliche mutter genannt wird wenn kontakt vorhanden ist? wieso sollte ein kind belogen werden, wenn die ado offen gehandhabt wird? zwei mütter kann man doch kindgerecht erklären? das ist doch fakt bei adoption? das meinte ich mit meinem beitrag.
lg bonnie
Das ist ja richtig. Nur haben kleine Kinder die Angewohnheit bei "Fremden" immer ein Tante oder Onkel vor den Vornamen zu setzen. (Ist jedenfalls meine Erfahrung.)
Zitat von sherryMeine Süsse nicht beissende Alayana ;) Wie kommst du drauf das es zweitrangig ist ? Finde ich so ganz und gar net .Adoptivmütter /Väter sind Ersatz für die leibliche mutsch und vater . Also liebchen was willst du mir denn mitteilen :)
mit freundlichen grüssen
Dem kann ich nicht ganz zustimmen, Sherry. Meine Adoptiveltern, sind meine Eltern. Auch vom Gefühl her.
Es kommt aber sicherlich auch darauf an, was man in der Adoptivfamilie erlebt hat.
Ok Luna RESPEKTIERT! Weil du es bist ^^ Allet Jute Luna
ja, das stimmt. aber die a-eltern können da nichts dafür. ich stamme aus einer zwangsadoption der ddr. aber ich weiß, dass meine eltern nichts dafür können (beide). und es ist (leider) nun mal so, dass ich nur die liebe meiner a-eltern kenne.
also Luna hat das erfasst, was ich gerade schreiben will. Die Kinder verstehen die leibliche Mutter nicht als Tante im eigentlichem Sinne, sondern eben "nur" als "Geschlechtsbestimmung" vor den Vornamen. Das ist übrigens in Absprache mit der leiblichen Mutter so entschieden. Sie sagt selbst, dass sie zu den Zwillingen nicht die gleiche Beziehung hazt, wie zu ihren anderen Kindern. Ebenso empfindet sie keine muttergefühle für die 2. Das denke ich mir warrlich nicht aus, wir reden sehr viel und offen miteinander. Aber trotzdem glaube ich, dass sie die 2 sehr liebt, eben auf ihre Weise.Ich bin mir jedenfalls sicher, das wir so wie wir es machen, der für uns richtige Weg ist, denn wir sind ALLE zufrieden so wie es ist! UND: Natürlich klären wir die 2 darüber auf, dass die TANTE die Bauchmama ist, aber jetzt sind sie dafür zu klein! In 1 1/2 Jahren kann man damit durchaus anfangen, vorausgesetzt die Kinder haben die kognitive Reife.
Ich möchte an dieser Stelle auch meine meinung zum Thema "Mutterliebe" beisteuern. Vorerst aber eine Frage: Wie definiert sich die Liebe zur Mutter?
Meine Erfahrungen sind eher, dass es egal ist, ob Du von dem einen Menschen geboren wurdest, und von dem anderen aufgezogen wurdest. Man liebt doch verschiedene menschen auf unterschiedliche Weise!
Als ich noch sehr klein war, war meine Liebe zu meiner Mutter einfach unerschütterlich. Später hatte ich zu ihr eine freundschaftliche Liebe. Und zwischendurch war sie sogar mal ganz verschwunden. Zu meiner Oma hatte ich zeitweise ein Gefühl von Mutterliebe, wärend ich sie später wieder als meine Omi geliebt habe. Ich liebe alle meine Geschwister, aber jedes auf eine andere Weise. Ich liebe jedes meiner Kinder, aber auch jedes auf eine andere Weise. Ich habe unterschiedliche Menschen im Leben auf verschiedene Arten lieb!
Es ist aus meiner Sicht quatsch, zu behaupten, die Liebe von dem einen oder anderen wäre wichtiger! Wichtiger ist doch, dass Menschen, die sich lieb haben eine Chance haben! Also ist für das Kind doch Liebe wichtig, die es bekommt. Egal, ob von A.- oder H.-Seite!!!
Macht doch was ihr wollt. Und werdet JA glücklich in eurer Welt. und in diesem Falle JA Hmutter und Kind sind wichtiger. Na und? Ist doch meine Meinung und die darf ich haben wie ich will un werde sie nie ändern.
Liebe Brigitte, danke, für den Link! Dir beiträge, die dort stehen haben in meiner Gedankenwelt der Vergangenheit ja den Wendepunkt gebracht. Mich seinerzeit wach gerüttelt! Danke!!!!
Ich denke aber, sie haben nichts mit meiner Aussage über die Liebe zu tun! Sicher ist es so, dass Adoption bei den allermeisten Adoptierten sehr tiefgreifende, traurige, negative Gefühle auslösen. Auch bin ich der Ansicht, dass Adoptierten die Liebe der leiblichen Mutter fehlt! Nur bin ich auch froh, dass für genau diese Kinder andere Menschen da sind, die ihnen Liebe geben. Und Liebe gibt und spürt halt ein jeder auf eine andere Weise. Ich wollte keinesfalls sagen, dass die Liebe einer H.Mutter nicht wichtig wäre!
ZitatIch meine gelesen zu haben, dass gerade für zwangsadoptierte Kinder besonders linientreue Eltern ausgesucht wurden, damit diese die Kinder im Sinne des Regimes erziehen.
das dachte ich auch immer. aber meine eltern waren nicht in der partei und auch sonst keine großen ddr-fans (glück gehabt) - ich wundere mich auch, dass ich nicht in staatstreuere hände gekommen bin.
Dieser Link von Brigitte rührt mich zu Tränen. *taschentuch hol und Nase putz* Ja wie diese geänderten Usernamen hab ich mich auch immer gefühlt. Danke für den Link Brigitte.
Liebe Brigitte, nein, natürlich ist es nicht gleichgültig!!!
Natürlich ist es für jeden Menschen wichtig von dem geliebt zu werden, den man selbst auch liebt!!!! Ich sage nur, dass es unterschiedliche Arten der Liebe gibt!
Liebe JeRe, für mich ist die Vaterliebe sehr wichtig! Wie wichtig, welche Art von Liebe für wen ist, kann aber doch nur jeder für sich entscheiden!