wenn es einem kind ermöglicht wird, in geordneten verhältnissen groß zu werden zum beispiel.
wenn ein junge h-mutter tatsächlich überfordert ist, aber dennoch die stärke aufbringt, über ihren ego-schatten zu springen und das kind in liebevolle, geeignetere hände abzugeben.
(folgende erläuterungen um grundsatzdiskussionen vorzubeugen:)
dies soll kein angriff sein! ich rede von freiwilligen, wohl überlegten abgaben! auch mein ausdruck : ego-schatten ist absichtlich gewählt und soll keinesfalls negative stimmungen implizieren. ich denke aber, dass der schritt der abgabe (freiwillige abgabe!!!) als erstes der sprung über sich selbst ist (eben das ego), dass man zugeben kann, in dem moment nicht die oder der beste für das kind zu sein. da gehört viel mut dazu. wer diesen schritt tun kann, dem zolle ich respekt.
................Ja da hast du Recht Alayana. Und wenn sie dem kind immer klar machen das es auf herkunftssuche gehn kann und es frei lassen :) für ihre HEltern. Dann hat Adoption auch positive Seiten :D:D:D Das wünsche ich jedem Kind das es so gross werden kann in liebe aber auch in grösster Respektanz gegenüber der Herkunft und nicht das anketten an die Familie und keine Ansprüche aufs "alleinige eigene" Kind. JA das ist perfekt dann das Leben in der Afamilie. *träum*
Positiv empfinden es sicher die A.Eltern, die auf diesem Weg ein Kind bekommen. Positiv ist es es sicher auch für das eine oder andere Kind, welches aus einer Familie kommt, dessen Eltern nicht mehr leben, oder die misshandelt, verwahrlost waren.
Wenn man ernsthaft an den Gesetzen noch etwas verändern könnte, könnte Adoption auch noch für andere positives mit sich bringen.
ich empfinde es als sehr positiv....die Frau vom Jugendamt hat die richtigen Eltern für mich gefunden und ich konnte glücklich und unbeschwert aufwachsen, dagegen waren meine ersten 3 1/2 Lebensjahre eine sehr harte Zeit bis ich zu meinen Eltern kam. Ich finde es also als eine ganz positive Sache.
Zitat... die liebe von leiblichen eltern kann durch keine andere elterliche (pflege, adoption etc.) wirklich vollwertig wettgemacht/ersetzt werden!!!!!!
dem stimme ich nicht zu. wieso behauptest du das? und wieso muss die liebe zweier menschen verglichen werden (a-mutter, h-mutter)?
ich habe 2 kinder - ich liebe jedes, aber jedes anders. ist deshalb meine liebe zu den beiden schlecht? ist meine liebe zu meinem großen nicht vollwertig, nur weil ich ihn anders liebe als meine kleine? und was ist mit meinem mann? ist die liebe zu ihm auch nicht vollwertig,nur weil ich ihn (auch) anders liebe als die kinder? jede liebe ist vollwertig!
Zitat von MargarethaRebecca ... die liebe von leiblichen eltern kann durch keine andere elterliche (pflege, adoption etc.) wirklich vollwertig wettgemacht/ersetzt werden!!!!!!
Ich finde dies eine ziemlich heftige Aussage, bin da absolut anderer Meinung, natürlich kann das vollwertig ersetzt werden, die Liebe von A-Eltern ist nicht anders oder minderwertiger als von leibl. Eltern, sie stehen absolut auf einer Stufe!
Ja wenn es deine persönliche Meinung ist, ist das okay, du hast es nur nicht so geschrieben sondern ganz allgemein und das hat mir nicht wirklich gefallen weil es einfach nciht so ist. Danke!
Zitat von MargarethaRebeccaich kann adoption heute nur noch dann etwas positives abgewinnen, wenn einem tatsaechlich verwaisten kind ein leben in einer es liebenden familie ermoeglicht wird, die es um seiner selbst willen annimmt, d.h. mit allen herkunfts-rechten, der herkunfts-identitaet und herkunfts-geschichte ...
das allerbeste fuer ein kind ist, in seiner leiblichen familie (und wenn die auch "nur" aus seiner leiblichen mutter besteht!!!!) aufzuwachsen, vorausgesetzt, die leibliche familie liebt dieses kind ... die liebe von leiblichen eltern kann durch keine andere elterliche (pflege, adoption etc.) wirklich vollwertig wettgemacht/ersetzt werden!!!!!!
die entfernung aus der leiblichen familie bleibt IMMER als TRAUMA im "entfernten" menschen gespeichtert, selbst dann, wenn seine trauma-bewaeltigung darin besteht, alles an der neuen situation zwanghaft in positives licht zu tauchen ... aber sogar dieses licht wirft seine schatten, und darin ist das urspruengliche trauma der absoluten trennung erkennbar ... (ich selber kann aus ein erfahrung ein liedlein davon singen ...)
Da geb ich dir mit allem Recht meine Gute. Das ist der Pudels Kern. Trauma! Traumas bleiben immer bestehn und es ist auch ein Trauma wenn Adoptierte versuchen ihre AEltern auf ein Hohes Podest zu stellen damit ihre Gefühle bestehn bleiben. Ein Zwangsentferntes Kind (egal ob missbrauch oder staatliche represalien)hat ein frühbaby/kindliches Trauma. Das Trennungstrauma. Die einen Schimpfen auf ihre AEltern und können sie niocht lieben aufgrund dessen und die andren setzen in heroischer Liebe ihre AEltern auf ein Mayestätentisch. Tja ...Wir sind halt arm dran.egal welche Situation in Wirklichkeit. Wenn dann die Wirkliche Herkunftssuche beginnt spüren die Kinder erst was das bei ihnen wirklich ausgelöst hat weil sie sich damit beschäftigen.Erst dann wird das ganze Ausmass sichtbar. Sicherlich sehn manche Kinder es als nornal an ihre Aeltern als Eltern zu sehn. Das ist ja auch schön.so sollte es im Idelfall auch sein. Aber es sollten vollkommen normale emotionen sein und nicht Extrememotionen.
Nun, ich würde den Begriff "vollwertig" eher im Zusammenhang mit Ernährung verwenden... In diesem Zusammenhang gehört für mich zur Vollwertigkeit eines Menschen jedoch in jedem Fall auch seine Herkunft mit den Menschen, die zu einem Leben überhaupt beigetragen haben, seine Geschichte (mit all dem Guten , aber auch dem Leid). Liebe zu bewerten ist wohl schwierig, sollte man vermutlich sogar unterlassen, einen Vergleich diesbezüglich herzustellen (zwischen abgebenden und annehmenden Eltern) wird darüber hinaus gerade dann scheitern, wenn man es tut. Enis
Das positive an Adoption für mich persönlich ist, dass meine Eltern mir/uns alles gegeben haben, was Eltern geben können. Ausschließlich der Herkunftswahrheit.
Ich verstehe auch nicht warum AEltern ein angenommes Kind als alleinig "ihres" deklartieren zumal es ja nie "nur" ihres ist sondern hauptsächlich und gentechnich bedingt das Kind Der H-Mutter ist. Wenn ich adoptieren würde würde ich sagen das "ich habe dich angenommen und ich möchte dich lieben und ehren bis zu deinem Tode weil ich dich liebe aber du hast noch wirkliche Eltern die sich zeugten und zu denen du gehörst"Du hast nun zwei Elternpaare.Und ich hoffe du wirst es verstehn und dich auf Herkunftssuche begeben wenn die Zeit reif ist denn du gehörst zu deinen Erzeugern und zu mir. Es ist ja was ganz feines wenn man zwei "Eltern" hat es bedeutet doppelte Geschenke und doppelte Liebe.Ich wünsche dir wirklich das du glücklich wirst mit dieser Erkenntnis. Das wären die Worte einer AFamilie zu ihrem angenommen Kind und jeder sollte diese erleichternden Worte zu diesem Kind sprechen.so könnte jede Menge Herzeleid und Qual erspart bleiben. Es gibt ja hier einige AEltern die diese Humane Umgangsweise leben und somit "dem"(sorry) Kinde miteilen du musst kein Schlechtes Gewissen haben das du deine mami suchst .wir verstehn das. Auch die lebenslange Kontaktierung der Hmutter sofern dieses Gewünscht ist überlebensnotwenig für eine konstruktive Erziehung auf allen Ebenen des Kindlichen Erlebens. Dieses ewige Konkurieren der AEltern gegen die Heltern finde ich meines Erachtens vollkommen daneben da man bei Annahme doch bestens weiss das die Mutter /Vater wer anders ist und auch eines Tages zu Realität sofern dies gewünscht wird. Es zerstört doch nur des kindes Seele und Inneres wenn es mit dem eigenen Gedankenkrebskonstrukt vollkommen unter Druck gesetzt alleine dasteht.
Bibi ja du hast Recht.Hier sind viele liebevolle Akinder und Herkunftsmütter und mittlerweile auch nette AEltern zu finden. Ein Glück für den Frieden und die Harmonie ohne Krach ,Ärger und Terror (auch von meiner seite aus)