Ja wir Kinder werden alle verkauft und das nennt man Menschenhandel. Das man nun auch noch bei einer Inlandsadoption zahlen muss weiss ick nun seit eben ,:schock:
Oh man legaler Kinderhandel-.-
Die armen kinder aus der anderen Welt bzw land werden wie viehzeug einfach an den meistbietenden "verkauft" .
Oh mann ... Wie tief sind alle gesunken in der Welt...
Brigitte hat schon mit ihrem statement recht in der signatur.
jede Adoption ,egal welches Land ect pp solte grundsätzlich KOSTENLOS sein denn menschenleben kann man nicht bezahlen und solte man niemals bezahlen müssen ,denn LEBEN ist LEBEN .keine Viehzucht -.-
die Kosten einer Adoption werden NICHT für das Kind bezahlt, sondern dafür, dass in dem Land eine korrekte Abwicklung nach dem Haager Übereinkommen gemacht werden kann!
Wenn es keine ordentlich bezahlten Mitarbeiter in dem Herkunftsland gäbe, wäre jeder Vermittler für Bestechnungen anfällig!!!
Wir planen übrigend die gleich Summe die wir für die Abwicklung der Adoption ausgeben, auch in ein Projekt direkt im Land zu spenden. Vielleicht auch dauerhaft ein Projekt fördern, bis unser Adoptivkind z.B. 18 Jahre ist.
Wir adoptieren ausserdem nicht um "gütig" ein Kind zu retten, sondern weil wir eine Familie sein wollen. Wir werden KEINE Dankbarkeit erwarten.
Inlandsado´s sollten meiner Meinung nach nichts Kosten!
Das Verfahren ist in drei Bearbeitungsabschnitte aufgeteilt, für die Gebühren von insgesamt Euro 5.000,- zuzüglich 7 % Mehrwertsteuer in drei Raten zu zahlen sind.
Im Falle einer Geschwistervermittlung betragen die Gebühren Euro 6.000,- zuzüglich 7% MwSt., da in diesem Falle die dritte Rate höher ist.
Diese erhöhte dritte Rate erheben wir auch, wenn Sie Ihre Bewerbung nach Anerkennung im Ausland ruhen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen.
Die Beratungs- und Betreuungskosten entstehen durch die hohen Anforderungen, die der Gesetzgeber den Vermittlungsstellen abverlangt. AdA beschäftigt pro Vermittlungsbüro drei Vollzeitfachkräfte und zwei Verwaltungsangestellte. In den Beratungs- und Betreuungsgebühren sind auch die Personal-, Verwaltungs- und Bürokosten der in- und ausländischen Büros von AdA enthalten.
Es handelt sich bei diesen Gebühren um Dienstleistungsgebühren.
Die Aufteilung in drei Bearbeitungsabschnitte ist bewusst gewählt. Sollten Sie oder AdA zu einem bestimmten Zeitpunkt die Zusammenarbeit beenden, ist mit der bis dahin gezahlten Rate die Dienstleistung entschädigt. Es erfolgen keine Rückerstattungen.
Die erste Rate von Euro 1.498,- (inkl. MwSt.) wird nach dem ersten ausführlichen Beratungsgespräch fällig, wenn wir nach diesem Gespräch Ihre Bewerbung annehmen und Sie sich für uns als Vermittlungsstelle entscheiden.
Sie erhalten anschließend die von uns ausgearbeiteten Bewerbungspapiere. Sie werden beraten und betreut bei der Vorbereitung Ihrer Bewerbung.
Wenn das für Sie örtlich zuständige Jugendamt einen befürwortenden Sozialbericht erstellt hat und das psychologische Gutachten uneingeschränkte Eignung bescheinigt, nehmen wir Ihre Bewerbung an.
Die zweite Rate von Euro 2.354,- (inkl. MwSt.) wird fällig, bevor wir die komplette Doku-mentation an die ausländische Behörde weiterleiten.
Diese zweite Rate deckt die Kosten für
* ein Vorbereitungsseminar * die Versendung der gesamten Dokumentation ins Ausland * fortlaufende Beratung und Information * die Repräsentanz mit der Wahrnehmung regelmäßiger Termine bei der Zentralen Behörde im Ausland * die Übersetzung und Übermittlung des Kindervorschlags und * die Einholung zusätzlicher medizinischer und sozialer Informationen, übersetzt.
Die letzte Rate von Euro 1.498,- (inkl. MwSt.) wird nach der Annahme des Kindervorschlags und vor Einreise in das Herkunftsland des Kindes fällig. Sie beträgt im Falle der Vermittlung von Geschwistern Euro 2.568,- . Sie deckt die Kosten
* der Übersetzung der von Ihnen zu aktualisierenden Papiere * der Vorbereitung Ihrer Reise * der Koordination aller Termine vor Ort und * der Weiterleitung von Nachsorgeberichten an die zuständige Stelle im Ausland.
Wir behalten uns vor, die dritte Rate den zum Zeitpunkt der Adoption gültigen Gebühren anzupassen.
Neben den Gebühren für die Vermittlungstätigkeit von AdA entstehen im Ausland Kosten für die anwaltschaftliche Vertretung vor Gericht, Dolmetschertätigkeiten und ggf. einen außergewöhnlichen Betreuungsaufwand. Diese Gebühren liegen bei Euro 3.000,-.
Rechnen Sie mit Gesamtkosten (inklusive unserer Gebühren) von ca. Euro 15.000,-. Hierbei handelt es sich ausschließlich um Dienstleistungskosten. Sie zahlen nicht für ein Kind und niemand erzielt einen persönlichen Vorteil durch die Vermittlung eines Kindes zur Adoption. Achten Sie bei Ihrer Entscheidung, aus welchem Land Sie ein Kind aufnehmen, unbedingt darauf, woraus sich die Gebühren zusammensetzen.
Sorry, Esox, aber wir diskutieren doch hier über Adoption. Und dazu gehören nunmal auch die Kosten. Und über die Kosten, kann ich nur "kühl" schreiben.
Denn ich mache mir mittlerweile schon so meine Gedanken über das "Beiwerk"!
Zitat von BibiBlocksteinDenn ich mache mir mittlerweile schon so meine Gedanken über das "Beiwerk"!
Soso, das "Beiwerk"?
Was gehört denn so alles zum "Beiwerk"?
Sorry, dass ich etwas zynisch werde...
Wenn ich damals, als ich meine Stiefvaterrolle übernommen hatte, über irgendwelches "Beiwerk" nachgedacht hätte, dann hätte ich auch gleich die Flucht ergreifen können! Nee, Bibi, so einfach kommste mir nicht davon!
Klar hatte mich damals Vulnona absolut fasziniert. Einzeln gab es sie jedoch nicht, sondern nur im Doppelpack! Ergo musste ich mir eine gehörige Waffel darüber machen, was ich so richtig wirklich will! Entweder ein einsames und einfaches Leben oder ein stressigeres Leben, in welchem auch Probleme auf mich lauern. Bibi, ich hatte mich für die stressigere Variante entschieden und ich bereue diese Entscheidung in keinster Weise. Ich bin stolz darauf, dass ich bisher alle Probleme irgendwie in den Griff bekommen habe. Eine Flucht davor (bitte entschuldige, dass ich es so krass ausdrücke und Du es vielleicht auf Dich selbst beziehen könntest [es ist wirklich nicht so gemeint !!!]) kam für mich nie in Frage. Ich hatte viel zu oft in meinem Leben vor Problemen gekniffen. Bei der Sache mit Vulnona hab ich mir selbst jedoch geschworen: "Diesmal nicht! Das stehst Du jetzt komplett durch!" Am Anfang war es echt schwer! Aber die Zeit heiligte irgendwie alle Mühe! Darauf bin ich für mich richtig stolz.
Esox
huhu Esox.
Stiefvater bist du? Ist doch was anderes wie ein Adoptivvater! Kann man gar nicht vergleichen miteinander! Net böse sein.
Zu den anderen Schilderungen kann ick nur sagen "hut ab" und mach weiter so .
aber eines kann ick net begreifen warum schmeisst du stiefvater und adoptivvater in einen Topf und was "geld" in deinem Fall mit dir zu tun ,denn du hast eine wunderschöne Freundin gefunden die deich liebt und du auch das Kind liebst un du musstes wohl keine Horenden -kosten zahlen für dein Stiefkind.
was ist "Beiwerk"? Nur Geld??? Öhm, sehe ich völlig anders...
@Sherry, kannst Du mir mal bitte den Unterschied zwischen einem Adoptiv-VATER und einem Stief-VATER erklären? Rein menschlich sehe ich da nämlich keinen Unterschied...
Esox
Öhm ja .. Wenn ick ma ganz genau überlege dann gibt es nicht wirklich keinen Unterschied. Bin derzeit was daneben .Bitte verzeih
was ist "Beiwerk"? Nur Geld??? Öhm, sehe ich völlig anders...
@Sherry, kannst Du mir mal bitte den Unterschied zwischen einem Adoptiv-VATER und einem Stief-VATER erklären? Rein menschlich sehe ich da nämlich keinen Unterschied...
Esox
Lieber Esox, nein, es gibt mehr, was man als Beiwerk bezeichnen kann. Aber wie siehst Du es denn?
es ist schön, daß Du in Bezug auf Kinder am wenigsten an Geld denkst!
Wenn man aber ein Kind adoptieren möchte, muß man sich zwangsläufig auch mit den Kosten auseinander setzen. Denn diese Kosten fallen nun mal an. Und da sollte man sich doch mal informieren, wofür man das Geld bezahlen soll, und ob man sich das heutzutage überhaupt leisten kann. Die Kosten für Auslandsadoptionen sind in den letzten Jahren ganz schön gestigen. Und da kann ich noch ein so großes Herz haben, wenn mein Geld nicht reicht, kann ich nicht adoptieren. Und das finde ich schon sehr traurig!
Hi Esox, Du kannst ruhig weiter ausholen. Dieses Forum wurde ja dazu gemacht, daß jeder seine Meinung äußern kann!!!
Du schriebst:
ZitatWas mich einfach stört ist, dass über Adoptionskosten überhaupt diskutiert wird. Das Kind sollte im Mittelpunkt stehen und nicht die Kosten.
Selbstverständlich soll das Kind und dessen Wohl im Mittelpunkt stehen!!! Aber wie bei vielen anderen Themen ist es auch das Theman Adoption sehr Facettenreich - vor allem wenn man sich länger damit beschäftigt. Und daher kann ja auch jeder einen Tread eröffnen, über das Thema, über das er/sie reden möchte. Und selbst wenn Du ein Jugendamtsmitarbeiter wärest, sollte dies kein Problem sein zu diskutieren ;-)
Hallo an alle hier, ich finde die Kostendiskussion ziemlich interessant. Wir sind Eltern eines thailändischen Jungen und wurden von Anfang von Inlandsbewerbern mit dem Vorwurf konfrontiert, dass wir unser Kind kaufen. Letztendlich entstehen die Kosten einfach für die ganzen Auflagen, die den Vermittlungsstellen auferlegt werden - zum Wohle der Kinder und vor allem, um jegliche Form des Kinderhandels auszuschalten. Und letztendlich liegt es auch an den JAs, dass Auslandsadoptionen so teuer geworden sind: Dadurch, dass die meisetn LJAs sich weigern, Auslandsados zu betreuen (den meisten fehlen wohl die nötigen Mitarbeiter), müssen die Bewerber sich an die staatlich anerkannten Vermittlungsstellen wenden und deren Mitarbeiter werden eben nicht von unseren Steuergelden bezahlt! Und die Psychologen geben ihre Gutachten eben auch nicht für einen warmen Händedruck! Und die Übersetzungen sind nicht konstelos und die elenden unzähligen Überbeglaubigungen haben einen ganzen schönen Batzen an unseren Kosten ausgemacht! Und natürlich stimt es auch, dass sich eben nicht alle so eine Auslandado leisten können (aber bei allen Vermittlungsstellen wird das Geld in Raten bezahlt!). Aber ich erinnere mich an ein Bewerberpaar (inländische Adoption), das wir auf einem Vorbereitungsseminar kennen gelernt haben, die behaupteten, sie könnten sich eine Auslandsado nicht leisten und sich kurz darauf einen neuen Campingbus gekauft haben..... Der war definitiv teurer als unsere gesamte Auslandsado! Viele Grüße, Karin
Hallo Karin, zunächst einmal ein herzliches Willkommen!
Mir ist bewußt, daß eine Auslandsvermittlung nicht umsonst sein kann. Was mich stört sind die sehr hohen kosten. Über kurz oder lang wird es doch darauf hinauslaufen, daß sich OttoNormalVerbraucher eine Auslandsadoption nicht leisten kann. Das finde ich so schlimm! M.E. müßten die Länder da besser zusammen arbeite. Es liegt doch im Interesse der Länder, daß es ihren Kindern gut geht, oder?
Und richtig unverschämt finde ich, daß sogar der Sozialbericht für Inlandsado was kostet!
Und bei der Auslandsado, kann man zwar seine Raten zahlen, aber eine Garantie, daß man überhaupt ein Kind bekommt, erhält man nicht!
Hi Brigitte, zuerst mußte ich lachen: Na klar, kommt erst mal zum Seminar, und bezahlt uns für die Info ;-)
Ich habe jetzt aber ein wenig dort gelesen, und finde die Seite recht sachlich. Schön ist es, daß die Vermittlung zunächst im eigenen Land versucht wird, daß für das Kind die passenden Eltern ausgesucht werden, und, daß sie schon einen Schritt weitergehen, und eine Org. gegründet haben, welche die Mütter unterstützt!