Hallo Enis, ich stimme Dir zu! Aber kannst Du mir diesen Satz erklären?
ZitatWenn Pflegefamilie nicht Rolle des Begleiters übernehmen können, dann ist das doch eine gute und v.a. vertretbare Möglichkeit zum Wohle des Kindes als auch der Mutter.
@Bibi, daraus kannst du auch nicht schlau werden :-) Da hat sich ein Tipfehler eingeschlichen. Es muss natürlich heißen: Wenn Pflegefamilie die Rolle des Begleiters übernehmen können, dann ist das doch eine gute und v.a. vertretbare Möglichkeit zum Wohle des Kindes als auch der Mutter." /Das "nicht" muss weg!) Enis
ich weiß das Thema wird hier einigen nicht gefallen aber ich muss das mal erzählen.
sehe ich darin eine Unterstellung, dass C-K davon ausgeht, dass von einigen Mitgliedern dieses Forums Kindesmisshandlung oder -verwahrlosung billigend in Kauf genommen wird.
Gruß Brigitte[/quote]
Hallo Brigitte,
nein so hatte ich das nicht gemeint, sondern diese Äußerung war darauf gemünzt dass ein Kind nicht bei seiner Mutter aufwchsen kann. Ich hatte, und das meine ich so, Angst, dass H-Mütter sich von mir schlecht dargestellt fühlen. Und ich sprach hier nur von der einen Jungen Mutter.
Liebe C-K, siehst Du, es ist sogar gut, dass Du dieses Thema hier geschrieben hast.
Es ist ja so, dass schon mal behauptet wurde, hier würdigen einige um biegen und brechen wollen, dass ein Kind bei der leiblichen Mutter bleibt. Aber sollte doch klar sein, dass man eingreifen muß, wenn Gefahr in Verzug ist.
Und mir war auf jeden Fall klar, dass Du von dieser einen Mutter geschrieben hast, und Du hast ja auch nichts verallgemeinert.
@Brigitte in der Regel handhabe ich es so, dass ich versuche, direkt auf das einzugehen, was konkret angesprochen wird. Diesen threat hat C-K aufgemacht und auf ihre eingangs aufgeworfene Diskussion bin ich eingegangen - obwohl oder gerade weil ich Pflege und Adoption zu unterscheiden weiß. Enis
Bei der Darstellung der von Dir vorgetragenen Problematik setzt zum einen meine Kritik am Jugendamtssystem (Zum Wohle des Kindes) schon da an, dass es offensichtlich Menschen gibt, die so bindungslos aufwachsen, dass sie später nicht in der Lage sind, selbst Bindungen einzugehen. Wo war das Jugendamt, als die Mutter ein kleines Mädchen war?
Ja Brigitte, da hast Du vollkommen Recht. Auch dieses Mädchen ( also die Mutter ) hätte dringend aus Ihrer Familie genommen werden müssen. Aber da wurde ( und das ist meine Vermutung ) das Kind als Therapiemittel der Mutter benutzt. Denn das Kind konnte scheinbar der Mutter im Alltag helfen.
Nun ist das Kind, sprich die junge Mutter aber in den Brunnen gefallen und die Frage, warum es für sie früher keine Hilfe gegeben hat, wird dem kleinen Sohn heute nichts nutzen. Also muss die Feuerwehr her, hier in Gestalt von Pflegeeltern, um dem Jungen hoffentlich das gleiche Schicksal zu ersparen, welches seine Mutter hatte.
Richtig, nur das kann die Mutter leider nicht so sehen ( ist sicher auch verdammt schwer ). Und machen wir es gegen Ihren Willen ( wobei das am Vormund liegt inwieweit er da rauf Rücksicht nimmt ) ist eine Zusammenarbeit mit Ihr um so schwerer.
Solche Fälle gibt es nun mal und solange unsere Gesellschaftsordnung sich nicht wesentlich ändert, wird es sie leider immer wieder geben.
Also gehen wir von den Fakten aus: Kind droht zu verwahrlosen, es muss zu anderen Eltern. So weit so gut (oder schlimm). Jetzt stellen sich für mich aber folgende Fragen:
Warum muss mit dem Elternwechsel eine Auslöschung der Herkunftsidentität einhergehen (Inkognito)?
Da es sich hier um Pflege handelt wird keine Identität ausgelöscht
Warum muss das Kind einen anderen Namen erhalten?
Bekommt es ja nicht, es sei denn es wird später eine Nachnamensänderung gemacht. Aber das ist in Pflegeverhältnissen nicht so leicht gegen den Willen der Eltern zu machen. Steht auch hier garnicht zur Debatte.
Warum darf die Mutter nichts mehr von ihrem Kind erfahren und das Kind nichts mehr von seiner Mutter?
Hier ist es anders als bei einer Ado. Auch wenn Mutter nicht Sorgeberechtigt ist, wird Sie am Leben Ihres Kindes weiter teilhaben. Die Rolle die Sie dann spielt, bestimmt Sie ein gutes Stück weit selbst ( kommt Sie zu BKs ist Sie zuverlässig etc. )
Warum darf ein erwachsener Mensch seinen rechtlichen Status nicht selber bestimmen?
Der Rechtliche Status ist ja der selbe als wenn er bei der Mutter lebte. Aber auch für Pflegekinder gibt es die Möglichkeit sich z.B. als Erwachsener nach Kindesrecht adoptieren zu lassen. Interessanterweise müssen da alle leiblichen Kinder zustimmen. Das hatte ich so nicht gewusst.
Brigitte
Wie gesagt eine Ado steht hier im Moment garnicht zur Debatte und soll laut Ja auch garnicht thematisiert werden. Wie ich das JA verstanden habe, werden Kinder in diesem JA nur dann zur Ado gegeben wenn die Eltern das so wollen. Aber es gibt natürlich Ado von Pflegekindern, also Ados wo die Kinder schon als Pflegekinder in der Familie gelebt haben. Allerdings so sagte meine SA werden hier selten Unterschriften zur Ado durch das Gericht ersetzt.
ich finde, das Kind gehört der Mutter abgenommen. So drastisch das jetzt auch klingen mag. Vor allem, wenn sie schon 3 Chancen hatte.
Natürlich sind die Umständen, unter denen sie selber groß geworden ist, wirklich nicht rosig, aber wenn man sie weiterhin so hantieren läßt, ihrem Willen nachgibt, ergeht es dem Kind nicht anders als ihr. Eine gewisse (geistige) Reife gehört einfach nun mal dazu, nirgends funktioniert es, wenn man keine Regeln akzeptiert und sich dran hält (das geht nicht mal im Urwald).
Gerade in der letzten Zeit, wo so viele Kinder mißhandelt werden und verhungern (wie der jüngste Fall in Schwerin), mache ich mir so meine Gedanken, wie man diesen Kindern, die unter erbärmlichsten Umständen (ca. 2,5 Mio. Kinder unter der Armutsgrenze hier in D - ein unhaltbarer Zustand für ein so reiches Ind.land!!) aufwachsen müssen, helfen kann. Wie kann denn eine Mutter/Eltenr, die es selber nicht anders können, als ihr chaotisches Leben auf ihre Familie und Kinder und Kindeskinder ... zu übertragen, ein Kind/mehrer Kinder zu verantwortungsbewußten, fleißigen, integeren Bürgern erziehen.
Ich sehe wirklich nur eine Möglichkeit: die Kinder rausholen und in geordneten Verhältnissen aufwachsen zu lassen. Und da kommt das nächste Problem: in den JAs sitzen Pfeifen, die gehen monate-, jahrelang als Fam. helfer in solche Familien, sind entsetzt über die dortigen Zustände, aber sie machen nicht wirklich was. Die Kinder gehören in geordnete Verhältnisse, damit sie lernen, worauf es im Leben ankommt. Das wäre zum Wo´hle des Kindes!
Das Pflegekinderwesen gehört m.E. reformiert, die Heime abgeschafft, die Pflegefamilien müßten mit mehr Rechten ausgestattet werden, und es ,m´üßten mehr Kinder zur Adoption freigegeben werden können, denn die Leute, die heutzutage Kinder adoptieren, gehen schon damit anders um als noch vor 20 Jahren. Dann müßten es halb/offene Ados sein, die A-Eltern müßten dazu verpflichtet werden, den Kontakt mit der H-Mutter aufrechtzuerhalten und dem Kind dabei behilflich zu sein, seine Wurzeln/Identität zu suchen. vielleicht ist das ein Weg aus dem Dilemma.
Ein Kind, das ohne feste Bezugsperson in der frühesten Kindheit / Säuglingsalter aufwächst, wird später ´NIE in der Lage sein, selber beziehunen aufzubauen und zu pflegen. In einem Jahr hat unsere Tochter 3 Stationen durchlaufen, zwar alle mit fester Bezugsperson, - und als sie dann zu uns kam (3. Station), hat sie 10 Monate gebraucht, um sicher zu sein, daß sie hier bleiben kann, bis sie schwarz wird.
Wer einmal eine solche Erfahrung gemacht hat, wird "zum Wohle des Kindes" manches anders sehen. Dazu gehört für mich nicht unbedingt, daß das Kind ständig in der P-Familie zwischen dieser und seiner H-Familie hin- und hergerissen werden muß, aber es muß, wenn es genügend Zeit hatte, seine Pers.keit zu festigen, seine Wurzeln ohne Schwierigkeiten in den Weg geleget zu bekommen, finden können.
Und, wenn die Kinder 18 sind, sollten auch die H-Mütter und H-Fam. überhaupt, die Chance haben, sich ohne Strafverfahren, auf die Suche machen zu dürfen, auch da gäbe es m.E. Handlungsbedarf, da ist das JA gefordert!!
In diesem Sinne - C-K, würde ich sagen, nimm das Kind bei Dir auf, und tu' ,was du für richtig hältst.
Naja ich habe 5 Stationen hinter mir ^^ ca3(imer ma wieder 6 Monate ca) pflegefamilien 1 adoptivpflegefamilien(1 Jahr) und 1 adoptivfamilie =) Ansonsten geb ich wie immer rebecca recht . die bedürfnisse der Hmutsch IST DAS WICHTIGSTE! Leider seh ich in des Derzeitigen Zustandes och keine andre Möglichkeit als kurzfristig das "kind" c-k anzuvertrauen mit regelmässigen kontakten und bald wiederZurückführung. Aber ansonsten ist es nicht ratsam das MEHR Kinder freigegeben werden sollen ?! Warum auch ..Die -natur hat keine Weggabe vorgesehn und ist widernatürlich. Und diese angeblichen Hungertode existieren nur auf dem Papier.Ich glaube keinen Fall.Sry ,,,,,,,,,Schon gar net wenn er in der Bild propagiert wird.Alles Geldmacherei ;) Man sollte nie was glauben was in den Medien Deklariert wird ;) Ist doch alles Humbug. Die denken schreiben wir ma was un die dumme Masse glaubt das ohne widerspruch;) HaHa
ich hoffe Du möchtest den völlig unsinnigen Tod der kleinen Lea Sofie nicht in Abrede stellen und das als Propaganda Hetze seitens der Presse hinstellen.
Zitat von C-KNun ja nun sollte ich ja " Profi" genug sein, die Bedürfnisse der Mutter nicht an mich ranzulassen.
dieser satz hat mir nicht gefallen ... vielleicht sagt er aber - ohne hier ad personam konkret negative ambitionen unterstellen zu wollen - so einiges ueber die "praktiken" im pflege-, v.a. aber im adoptionsbereich aus ...
Hallo Margaretha - Rebecca
Ich hab vor einigen Monaten ( ohne diesen Jungen gekannt zu haben )schon mal mit unserem Träger gesprochen, ob es Hilfen gibt, wo z.B. diese Mütter ( also die die "unfähig " sind ihr Kind zu versorgen, die aber die Anleitung bräuchten um es zu schaffen )in eine Familie vermittelt werden, um dort die gebotene Unterstützung zu bekommen. Diese gibt es in unserem Bezirk wohl aber eben in sehr geringen Maß, da diese Familien über einen anderen Topf finanziert werden müssen, und somit in direkter Konkurenz zum MuKi Heim stehen. Es ist also alles eine Frage des Geldes. Ich selber sehe mich heute ( und das mag in 15 Jahren ganz anders aussehen ) nicht in der Lage eine 17 Jährige in meinem Haushalt aufzunehmen und Sie anzuleiten. Ich glaub da muss man eine Menge Professionalität an sich ranlassen ( um eben diese Emotionen die die Mutter beim Gespräch gezeigt hat ) nicht persönlich zu nehmen. Ich sage mal auf grund des Altersabstandes zwischen der Jungen Frau und Mir würde das nicht gut gehen.
Nun ja ich werde Euch auf dem laufenden halten was aus der GEschichte geworden ist. ( wenn ich es denn erfahre )
ich hoffe Du möchtest den völlig unsinnigen Tod der kleinen Lea Sofie nicht in Abrede stellen und das als Propaganda Hetze seitens der Presse hinstellen.
Denn leider gibt es diese Fälle wohl zur Genüge
die Presse und Medien haben schon sher viel schlimmeres Gelogen. Ob es nun wahr ist oder nicht obliegt nicht in meinem Tun.Ich steh dem ganzen skeptisch gegenüber.SRY Nichts gegen das süsse Mädchen Lea sophie und andere. Aber warum sind Fälle seitens den JA aufeinmal so stark zugegen obwohl es vorher niemanden gejuckt hat wer qualvoll stirbt und ich weiss das es eine vorbereitung ist auf das was nun kommt .Es sind und bleiben Propagandafälle.Nicht mehr und nicht weniger.Sollte es sich wirklich so zugetragen haben wie es da steht bin ich zutiefst geschockt aber ich werde wohl selbst tätig werden und nahchforschen was das alles auf sich hat. Es ist nichts so wie es jemals scheint ;)Wir leben in deiner Welt voller Lügen und die Presse Macht da keinen Hehl fast draus.
SRY ..Bild =Blöd =Lüge ;)
Alles merkwürdig für mich. In Abrede stelle ich ncichts.ich sag ja falls es wirklich so war dann bin ich tief erschütert aber meistens ist dieses eine Hasstirade gegen HEltern und eine Vorbereitung auf das Kommende neue wo kinder niemals mehr den Ellis gehören sondern nur dem Staat;)