es ist ja leider nicht abzustreiten, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder misshandeln, ja, gar verhungern lassen. Und wie oft hören wir in den Medien, dass eben diese Familien dem JA bekannt waren? Wo war denn da die Initiative des JA?
Ja das ist eine gute Frage. Warum geht das JA in die Familien, und sieht sich die Kinder nicht mal an?
Warum müssen die sich eigentlich anmelden um die Familie zu besuchen? Warum können und müssen die sich mit solchen Aussagen abspeisen lassen? Und wenn es zu " Fehleinschätzung " kommt, warum werden diese Sa nicht persönlich haftbar gemacht?
Und mal so "nebenbei": Würden diese Kinder aus den Familien genommen, glaubt ihr, dass sie zur Adoption kommen würden? Darüber hätte ich gerne mal Statistiken.
Leider hab ich keine Statistik nur meine Erfahrung aus dem Pflegewesen
Da, die meisten A.Bewerber doch gerne ganz junge Kinder möchten, glaube ich nicht daran, dass Kinder, die wegen Vernachlässigung aus den Familien genommen wurden, in die Adoption kommen. Ich denke eher, sie kommen ins Heim.
Je nach Alter wird versucht diese erstmal in Pflegefamilien unterzubringen. Zum einen, weil man heute weiß dass es besser ist in einem Familienverbund aufzuwachsen als im Heim, aber auch aus dem schnöden Grund das es preiswerter ist. Ein Heimplatz kostet doppelt bis dreifach soviel wie ein Pflegefamilienplatz. Es gibt natürlich Kinder die aus einem Pflegeverhältnis heraus von dieser Familie adoptiert werden, jedoch so nach meiner Erfahrung meistens erst wenn diese Kinder schon lange in dieser Familie leben.
Nachdenkliche Grüße, Bianka
@Alayana: nein, wußte ich nicht. Denkst Du, dass diese Tatsache mit der Misshandlung zu tun hat?
Ob Ado eine Rolle gespielt hat weiß ich nicht. Möchte ich auch nicht beurteilen. Eher könnte ich mir vorstellen, dass die Situation in der Sie aufgewachsen ist eine Rolle gespielt hat. Also wie war Ihre Kindheit? Wuchs Sie behütet auf, spürte Sie Liebe oder wurde auch Sie vernachlässigt. Bei vielen Kindern die ich mittlerweile kenne, ist es so, dass die LE in " schlechten " Verhältnissen großworden und sich dieser Kreislauf dann weiterzieht. Und da ist dann wieder der von Dir oben angesprochene Punkt. Wo war zu dieser Zeit das JA? Aber bitte bei allem sollte es keine Entschuldigung für die Eltern sein Ihr Kind so vernachlässigt zu haben.
ZitatOb Ado eine Rolle gespielt hat weiß ich nicht. Möchte ich auch nicht beurteilen. Eher könnte ich mir vorstellen, dass die Situation in der Sie aufgewachsen ist eine Rolle gespielt hat. Also wie war Ihre Kindheit? Wuchs Sie behütet auf, spürte Sie Liebe oder wurde auch Sie vernachlässigt. Bei vielen Kindern die ich mittlerweile kenne, ist es so, dass die LE in " schlechten " Verhältnissen großworden und sich dieser Kreislauf dann weiterzieht. Und da ist dann wieder der von Dir oben angesprochene Punkt. Wo war zu dieser Zeit das JA? Aber bitte bei allem sollte es keine Entschuldigung für die Eltern sein Ihr Kind so vernachlässigt zu haben.
klar darf es dafür keine entschuldigung geben wenn ein kind so vernachlässigt wird, und ein JA untätig bleibt.
mich beschäftigt es auch, weil unverständlich bleibt, warum kein JA etwas bemerkt haben will. ob die mutter in einer a-familie aufgewachsen ist, und wann mit welchem hintergrund sie da hineingekommen ist.
es ist ja leider nicht abzustreiten, dass es Eltern gibt, die ihre Kinder misshandeln, ja, gar verhungern lassen. Und wie oft hören wir in den Medien, dass eben diese Familien dem JA bekannt waren? Wo war denn da die Initiative des JA?
Ja das ist eine gute Frage. Warum geht das JA in die Familien, und sieht sich die Kinder nicht mal an?
Warum müssen die sich eigentlich anmelden um die Familie zu besuchen? Warum können und müssen die sich mit solchen Aussagen abspeisen lassen? Und wenn es zu " Fehleinschätzung " kommt, warum werden diese Sa nicht persönlich haftbar gemacht?
"Weil man dafür eine Gesetzes-/Satzungsänderung braucht. Ich nehme an, bisher ist man davon ausgegangen, daß ein Arzt (der sich nämlich dagegen versichert/-n muß) größere Fehler anrichtet als eine SA."
Und mal so "nebenbei": Würden diese Kinder aus den Familien genommen, glaubt ihr, dass sie zur Adoption kommen würden? Darüber hätte ich gerne mal Statistiken.
Leider hab ich keine Statistik nur meine Erfahrung aus dem Pflegewesen "Und auch das Pflegewesen gehört m.E. neu überarbeitet."
Da, die meisten A.Bewerber doch gerne ganz junge Kinder möchten, glaube ich nicht daran, dass Kinder, die wegen Vernachlässigung aus den Familien genommen wurden, in die Adoption kommen. Ich denke eher, sie kommen ins Heim. Je nach Alter wird versucht diese erstmal in Pflegefamilien unterzubringen. Zum einen, weil man heute weiß dass es besser ist in einem Familienverbund aufzuwachsen als im Heim, aber auch aus dem schnöden Grund das es preiswerter ist. Ein Heimplatz kostet doppelt bis dreifach soviel wie ein Pflegefamilienplatz. Es gibt natürlich Kinder die aus einem Pflegeverhältnis heraus von dieser Familie adoptiert werden, jedoch so nach meiner Erfahrung meistens erst wenn diese Kinder schon lange in dieser Familie leben. "Und auch das stimmt so nicht. Es gibt Länder, die nur größere Kinder (ab 4 Jahre) zur A. freigeben, und solche, nach denen sich das Alter des Kindes nach dem der Eltern / Geschwister richtet. Allerdings sind Kinder ab einem bestimmten Alter nicht mehr vermittelbar, weil sie ja in der neuen A-Familie bei Adam und Eva beginnen müßten, also erstmal Bindungen aufbauen in einem Alter, wo sich ihr Radius vergrößert und sie nach "draußen" streben. Man geht davon aus, daß Kinder bis ca. 8 Jahre noch in eine Familie integrierbar sind. Im übrigen kenne ich eine Familie, die hat Kinder mit 10, 11 Jahren adoptiert, und das ging gnadenlos in die Hose, weg. dem Alter der Kinder."
@Alayana: nein, wußte ich nicht. Denkst Du, dass diese Tatsache mit der Misshandlung zu tun hat? Ob Ado eine Rolle gespielt hat weiß ich nicht. Möchte ich auch nicht beurteilen. Eher könnte ich mir vorstellen, dass die Situation in der Sie aufgewachsen ist eine Rolle gespielt hat. Also wie war Ihre Kindheit? Wuchs Sie behütet auf, spürte Sie Liebe oder wurde auch Sie vernachlässigt. Bei vielen Kindern die ich mittlerweile kenne, ist es so, dass die LE in " schlechten " Verhältnissen großworden und sich dieser Kreislauf dann weiterzieht. Und da ist dann wieder der von Dir oben angesprochene Punkt. Wo war zu dieser Zeit das JA? Aber bitte bei allem sollte es keine Entschuldigung für die Eltern sein Ihr Kind so vernachlässigt zu haben.
"Wenn einer in chaotischen Verhältnissen aufgewachsen ist, gibt er die natürlich an seine Kinder und Kindeskinder weiter, weil er gar nichts anderes kennt. Das ist ja auch der Teufelskreis bei Hartz IV-Empfängern und ihren Familien oder bei armen Kindern in Deutschland."
Im übrigen habe ich den Eindruck, daß gerade mit diesem Beitrag mal wieder Front gegen die A-Eltern gemacht wird, die für die desolaten Zustände in diesem Land nun auch nichts können.
Und was das JA und die SA im allg. und bes. angeht, habe ich mehr und mehr den Eindruck, daß sie von ihrem Beruf / Betätigungsfeld keinen blassen Schimmer haben und schon gar nicht vom Leben in einer Familie. Muß man da nicht beim Personal anfangen, Weiterbildung, Engagement, und bei der Leitung? Wäre eine übergeordnete Behörde nicht angebracht - oder statt JA eine neutrale Stelle? Ich glaube, man könnte schon auf diesem Gebiet manches in die richtige Richtung lenken.
Hallo Pingsdorf, ich kann nur immer wieder betonen, dass hier keine Front gegen A.Eltern gemacht werden soll. Einzelne Leute haben Ansichten und Meinungen, die ich nicht vertrete. Das kann ich aber nicht an einer bestimmten Personengruppe festmachen.
Ist es eigentlich wirklich so, dass man die Verhältnisse, in denen man aufwächst automatisch weiter gibt? Ich denke nicht. Sicher mag dies bei den einen der Fall sein, während andere sich bemühen eben nicht die Fehler ihrer Eltern zu begehen. Da ich meine Kinder noch nie geschlagen habe, kann ich sagen, dass ich mich aus dem Teufelskreis gelöst habe. Und ich denke, dass kann jeder. Dazu gehört aber sicherlich auch Aufklärung, da es leider Menschen gibt, die so sehr in einem System verankert sind, dass sie nicht mal wissen, dass es falsch ist.
Was das JA, so sehe ich es genauso. Aber wenn man sich die Verhältnisse im Bildungswesen anschaut, gebe ich jede Hoffnung auf, dass die SA des JA besser ausgebildet/geschult werden, als unsere Kinder ;-)
OCHHHHHHHHH net schmollen pingsdorfi ^^ CK ist selbst eine Pflegemutti oder Amutti sie wird wohl kaum gegen sich selbst Front machen. Aber CK hat die Realität vor Augen und denkt nicht an sich selbst nur ;););) DAS macht sie zu einer einzigartigen Person der ich sofort ein Kindlein Anvertrauen würde und das ohne mit der Wimper zu zucken. Es ist nämlich verdamt wichtig sich darüber zu informieren was es heisst ein Baby/Kleinkind aufzunehmen und es anzunehmen MIT SEINER GESAMTEN Herkunft und nicht nur ab dem Tag der Adoption und die andre Seite vollkommen auszublenden und Egoistisch rumzuknatschen wenn das Kindlein auf die suche geht. Es ist wichtig von vorneherein ZU WISSEN das man kein Eigenes Kind hat und es ist dringend anzuraten das man die Hmutter/vater bei Interesse einbindet und alles OFFEN macht ;) Aber leider kapiert das ausser CK und noch 2 die hier mal waren GAR KEINER;)Ihr die andren denkt wohl immer ihr seid nun "Eltern" geworden un das wars dann=) Adoption ist ein sehr komplexes grosses Thema und hat nichts mit dem herkömmlichen "kinderbekommen" zu tun un das ist der fehlgeleitete Traum von vielen Bewerbern die sich einbilden es sei IHR eigenes Kind .Es ist hauptsächlich das "kind" von den HEltern fürimmer und ewig an diese Gebunden ;)Wie soll es auch anders sein ?Alles andere wäre doch krank zu dneken.AEltern sind Ersatzeltern für die Richtigen =)Klar ist das schön wenn Kids Liebe und Zugehörigkeit fühlen so soll es sein .Sie benötigen eine Feste Familie und Geborgenheit aber bitte nicht mit der Vorrausetzung das sie NUR das Kind der AEltern sind.
CK macht das Richtig!! sie würde niemals denken es ist nur ihr Kind.Sie will die Hmutter/Vater wenns geht einbeziehen =)Hey WAS schöneres kann es gar nicht geben für ein Kind.
Alles andere an DENKEN ist und wird immer egoistisch bleiben von den Aeltern und ist streng abzuwehren und zu verändern.=)
Ausgenommen Verbrechen und misshandlung .Aber auch dort wenn das Kind es will dann hat ein Kennenlernen stattzufinden unter Aufsicht.Denn die Hmutter/Vater haben es gutzumachen was sie dem kind/Baby angetan haben.Und ein Baby spürte das alles ZU sehr damals.ErklärungsBedarf eigengerichtet auf Betreuungsbasis einer SA oder sowas ist dringend anzuraten!!!