wir haben nicht einen cent an die behörde bezahlt... weder für die vermitttlung, noch für die bereuung im ersten jahr und schon gar nicht für den sozialbericht. der notar hat 80 euro genommen für die beurkundung.
es gibt also auch bundesländer wo sich der staat sicher nicht bereichert an der vermittlung von kindern , die von der leiblichen mutter oder vater oder beiden zur adpotion gegeben werden.
und den vergleich zu sexuellem missbrauch... den finde ich schon ziemlich heftig. ich kenne kein opfer von sexuellem missbrauch , dass ohne grössere "narben" auf seiner seele ist. und sicher...irgendwann gibt es narben und man kann wieder glücklich leben. in diesem fall weiss ich wovon ich rede. im falle von adoptierten kindern, kenne ich persönlich einige denen es wirklich gut ergangen ist. die ihre a eltern lieben und die ein glückliches leben führen nd sich sicher nicht als opfer sehen. wer sollte auch täter sein ... bei ihnen. die leiblichen mütter haben die verantwortung dafür übrnommen und haben trotz hilfe und unterstützung von aussen sich entschieden ihr kind in eine andere familie zu geben.. aus liebe, denke ich. und wer hat da schuld?? der staat?? das sehe ich nicht so. und sicher gibt es fälle da ist es so und hier finden sich viele dieser frauen und männer denen wirklich schrecklich unrecht getan wurde. das sehe und fühle ich und weiss es auch und das tut mir für jeden von euch leid. ich denke nur bei den riesen zahlen von vermittlungen pro jahr, da sind auch jede menge menschen die in adoptionen involviert sind, denen es gut geht damit und die ihren frieden damit haben.
ich kenne jedenfalls zwei hände voll und denen geht es gut und sicher haben sie sich mit ihrer geschicht auseinander gesetzt. aber es ist nicht soviel bitterkeit und ablehnung und echter hass auf fast alles was in diese richtung geht da.
ich spüre viel davon wenn ich bei euch lese. und das tue ich weil ich von allen seiten lesen möchte und mitfühlen, damit ich weiss oder ein gefühl dafür bekomme, wo meine a-tochter einmal innerlich stehen könnte. und ich möchte dann da sein für sie und sie unterstützen wo ich kann. deshalb lese ich huier viel und schreibe auch manchmal und vieles berührt mich sehr. nur diese bitterkeit und diese härte und unflexibilität die wirklich oft zu spüren ist... damit hab ich es schwer. und da wünsche ich mir, dass vielleicht nicht nur schwarz und weiss gedacht wird, sondern auch andere seiten versucht werden zu verstehen. ok.. ich schicke es jetzt mal ab
liebe grüsse von susanne
Susanne, ich stimme Dir voll und ganz zu. Adoptionen entstehen immer aus einer Notlage heraus, und ich male mir oft aus, wie es meinen Kindern in ihren Herkunftsländern ergangen wäre. Eine Heimkarriere ist nicht das Wahre, und im H-Land meiner Tochter ist die Zeit in der P-Familie mit 14 Jahren vorbei, und dann muß sie selber sehen, wo sie bleibt. Mit 14 hat man noch keine vernünftige Ausbildung in der Tasche, und was kommt dann?
Die Leute, die ich kenne, die adoptiert haben, lieben ihre Kinder heiß und innig und holen sogar die Sterne vom Himmel für sie runter.
Auch ich will alle an einer A. beteiligten Seiten kennenlernen, aber wie Du selber schreibst, bei so viel Haß und negativer Einstellung ist es kaum möglich, neutral zu bleiben.
Trotzdem...
Viele grüße, und Dir einen schönen Tag noch!! Pingsdorf
Zitatnur diese bitterkeit und diese härte und unflexibilität die wirklich oft zu spüren ist... damit hab ich es schwer.
wenn überhaupt etwas unflexibel ist, dann ist es dieses gesellschaftsklischee von adoption und a-gesetze für adoptierte und leibliche eltern, wie eingestelltes gerichtsurteil bestens belegt - nicht aber für a-eltern. wofür sollen adoptierte noch alles verständnis aufbringen??? die dunklen, ebenfalls realistischen seiten von adoption werden gern ausgeblendet, weil sie nicht in eigene vorstellungen von adoption passen.
brigitte hat auf ihrer hompage eine zusammenfassung/einführung eines buches von regula bott eingestellt, die kann ich a-eltern nur empfehlen!
Genau meine Süsse Bonnie!So ist es und das ist die Wahrheit !!Es gibt nämlich keine verschiedenen Sichtweisen,es gibt nur EINE Wahrheit.Alles andere sind lediglich "Sichtweisen"
Und wer bitte, liebe Sherry, legt die Wahrheit fest? Du? Der Staat? Die Medien?? Ich habe den Eindruck, ihr alle habt EURE Wahrheiten, die ihr allen anderen aufzwingt. Wenn dem so ist, dann hab' ich meine eigene Wahrheit, und die läßt auch kritische Kommentare von anderen (Seiten) zu, denn wir alle wollen doch unseren Blick schärfen und unseren Horizont erweitern oder (wobei ich bei Dir allerdings nicht den Eindruck habe).
Gruß & Kuß, Pingsdorf (immer auf der Suche nach den anderen Seiten)
Manche sind aber falscher als falsch und das leg mitnichten ICH fest. Das legt nur die Wahrheit an sich fest!^^
Ach siehe an ,meine Freundin Dame Pingsdorf muss auch wieder was sagen Na,ich hatte dich schon fast vergessen lol WIR als Adoptivkinder zwingen KEINEM was auf,wir sagen NUR wie wir es empfanden mit bösen Adoptiveltern,die Egoisten waren/sind.Seh uns einfach was wir sind und nicht was du denkst was wir in deinem Weltbild sein sollten. Um uns geht es hier.Darum gibt es das Forum. stimmt,aber ich als Adoptivkind darf sicherlich nichts dazu sagen,denn wenn ich sage wie man mit "Ado"kindern umzugehn hat ,damit sie glücklich aufwachsn,bin ICH hier immer der Looser,der nur "Mist" erzählt.Ich vergass,ich hab hier nix zu melden Dat Sherry ist ja lediglich und "nur" eines Eurer Kinder die eine Familie dreist ihr Eigentum nennt. Bravo!
Dir auch einen wunderschönen Tag Dame Pingsdorf und eine besinnliche Nachdenkzeit und eine freundliche Woche wo es dir gut geht.
um die Diskussion vielleicht mal auf eine etwas andere Ebene zu bringen. Ich würde von Euch als Adoptiveltern gerne wissen, warum Ihr oder die anderen Adoptiveltern die Inkognito-Adoption brauchen.
LG Brigitte
hallo brigitte warum ich die inkognitoado brauche????
ich brauche sie nicht. als wir unsere gespräche mit dem ja hatten wurden wir gefragt wie wir uns den kontakt vorstellen könnten zwischen h-eltern , kind und uns. wir haben betont, dass es für uns kaum offen genug sein kann.
nun ist es so gekommen, dass meine erste atochter eine anonyme geburt ist. ich finde es so so so schrecklich für sie und kann es doch nicht ändern, dass ihre mutter sich dazu entschieden hat aus ihren ganz persönlichen gründen (blutrache!!) . das jundendamt wollte sie davon überzeugen, ob es nicht anders gehen könnte. bei meiner zweiten atochter wat es eine normale inkognito-ado wobe die ´mutter uns ausgesúcht hat und auch dinge wusste. ich habe ihr dann (weil ihr wunsch) bilder und berichte ans judgendamt geschickt über ihre tochter. sie hat sich dort nie wider geneldet bis auf den tag als sie sie zurückhaben wollte.
und was ich grundsätlich über diese form der ado halte habe ich in deinem anderen posting beantwortet. ich finde es ein verbrechen seinem kind weine herkunft zu verschweigen und verkünde meine meinung immer und überall. und es sollte gesetzlich festgelegt sein, dass eltern die adoptieren ihre kinder aufklären müssen. gut.. deshalb verstehe ich deine frage nicht so ganz.
weshalb brauche ich inkognito ??
ich brauche es nicht.... es wurde so gemacht und ich bin mir meiner verantwortung sehr bewusst.
und bete, dass die h-mutter meiner atochter sich auch nich anders entscheidet und ihr eine chance auf ein wiedersehen gibt.
ZitatKonkrete Vorschläge sind ja hier nun schon mehrfach gemacht worden. Das Resultat daraus ist die Petition. Wenn Deine persönliche Verantwortung dabei aufhört, ist das ja o.k. für Dich. Ich sehe die Sache anders. Für mich fängt die persönliche Verantwortung auch schon da an, wo ich ein Kind zu Konditionen adoptierte, die ich für ungerechtfertigt halte, wie z.B. das Inkognito.
LG Brigitte
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Richtig, darum habe ich ja auch eine offene Form der Adoption gewollt. Ich kenne die Mutter des Kindes und habe ziemlich viele Informationen über sie. Umgekehrt übrigens auch.
Hätte die leibliche Mutter einem Kennenlernen nicht zugestimmt und hätte auf dem Inkognito bestanden, dann hätte ich nichts machen können und wäre auch dann nicht für die Situation verantwortlich gewesen. Ich kenne übrigens einige Fälle in denen es die leiblichen Mütter sind die jeden Kontakt ablehnen.
Zitat von darkyHallo Ihr Lieben, ich hatte jetzt am Wochenende beim Lesen einiger Threads so ganz komische Gedanken, auch als ich das Urteil über die Herkunft las.
Ich dachte mir so, also wenn ich ein Kind zur Adoption freigebe, dann ist es laut und Dank unseren wunderbaren Gesetzen unwiederbringlich. Aber was mich zum Nachdenken brachte ist, dás Ganze kommt mir bald als "Leihmutter" vor. Sorry, wenn ich so denke. Denn was ja bei uns Gottseidank verboten ist, wird so ähnlich bei einer Adoption vollführt, wir Frauen gebären ein Kind, um es dann sofort wieder zu verlieren und das an zukünftige Adoptiveltern auch das ist dann unwiederbringlich. (Gut es gibt hier Unterschiede über das Warum und Wie) Deshalb denke ich, dass hier von Seiten der Gesetze rund um die Adoption wirklich einiges verändert werden muss. Sorry, wenn ich hier falsch liege, aber dieser Gedanke kam mir heute mittag, als ich den Beitrag von Brigitte las.
Hallo Darky, genau diesen Gedanken habe ich auch schon oft gehabt! Und da braucht man sich nicht für zu entschuldigen, denn die Gedanken sind ja frei, und man kann ja nichts dafür wieso man so denkt. Ich sehe es auch so. Und zwar auch grade aus dem Grund, dass alle Wurzeln gekappt werden und das Kind nicht mal eine Möglichkeit erhält diese Ado Rückgängig zu machen (und ich meine hier wirklich nur die Möglichkeit, nicht, dass alle es tun sollten). Prinzipiell ist es eine Leihmutterschaft!
Zitat von darkyHallo Ihr Lieben, ich hatte jetzt am Wochenende beim Lesen einiger Threads so ganz komische Gedanken, auch als ich das Urteil über die Herkunft las.
Ich dachte mir so, also wenn ich ein Kind zur Adoption freigebe, dann ist es laut und Dank unseren wunderbaren Gesetzen unwiederbringlich. Aber was mich zum Nachdenken brachte ist, dás Ganze kommt mir bald als "Leihmutter" vor. Sorry, wenn ich so denke. Denn was ja bei uns Gottseidank verboten ist, wird so ähnlich bei einer Adoption vollführt, wir Frauen gebären ein Kind, um es dann sofort wieder zu verlieren und das an zukünftige Adoptiveltern auch das ist dann unwiederbringlich. (Gut es gibt hier Unterschiede über das Warum und Wie) Deshalb denke ich, dass hier von Seiten der Gesetze rund um die Adoption wirklich einiges verändert werden muss. Sorry, wenn ich hier falsch liege, aber dieser Gedanke kam mir heute mittag, als ich den Beitrag von Brigitte las.
Hallo Darky, genau diesen Gedanken habe ich auch schon oft gehabt! Und da braucht man sich nicht für zu entschuldigen, denn die Gedanken sind ja frei, und man kann ja nichts dafür wieso man so denkt. Ich sehe es auch so. Und zwar auch grade aus dem Grund, dass alle Wurzeln gekappt werden und das Kind nicht mal eine Möglichkeit erhält diese Ado Rückgängig zu machen (und ich meine hier wirklich nur die Möglichkeit, nicht, dass alle es tun sollten). Prinzipiell ist es eine Leihmutterschaft!
Liebe Grüße, Bianka
Danke Bianka, gut zu lesen, hatte schon gedacht, dass ich wegen meiner Meinung angeprangert werde (was ich auch wurde). Aber ich denke weiterhin so und möchte, dass alle Adoptionswilligen sich einmal auch mit der Seite Adoption-Herkunftsmütter befassen. Dann könnte bestimmt etwas geändert werden, aber dazu müssten alle stark sein und ihre Meinung konsequent vertreten. hallo hier kommt bald der Frühling
ZitatDanke Bianka, gut zu lesen, hatte schon gedacht, dass ich wegen meiner Meinung angeprangert werde (was ich auch wurde). Aber ich denke weiterhin so und möchte, dass alle Adoptionswilligen sich einmal auch mit der Seite Adoption-Herkunftsmütter befassen. Dann könnte bestimmt etwas geändert werden, aber dazu müssten alle stark sein und ihre Meinung konsequent vertreten. hallo hier kommt bald der Frühling
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Von wem wurdest du denn wegen deiner Meinung angeprangert Darky?