Hallo Zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir einen Rat geben. Ich habe eine Tochter fast 16 Jahre die auch bei mir lebt. Und einen 14 jährigigen Sohn, den ich gleich nach der geburt zur Adoption frei gegeben habe. Die Gründe sind: 1. Ich war zu jung (damals 22 jahre) 2. der Vater hat sich von mir getrennt 3. Exitenzgründe
Nun da mich mein Sohn durch das Jugendamt ausfindig gemacht hat. Und ich mich auch bei der Frau gemeldet habe. Die ganzen Jahre habe ich es immer wieder verdrängt, ab und zu mal daran gedacht, wie es Ihn geht. Ich bin momentan ziemlich von den Socken und meine Gedanken schweifen hin und her. Laut Aussage der Frau, haben sich die Adoptioneltern getrennt und kümmern sich beide um ihn. Er lebt in einem Internat und hat momentan schulische Probleme und besucht einen Phsylogen. Er möchte seine Wurzeln kennen lernen. Ich weiss nicht wie ich darauf reagieren soll. Ich habe Ihn ein Brief geschrieben und mich im Brief kurz vorgestellt und versucht mit lieben Worten alles zu sagen. Na ja. Wie wird er darauf reagieren, dass er eine große Schwester hat und warum Sie. Wie kann ich mich verhalten??? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Kann mich Vulnona nur anschliessen mit ihren Worten.
Willkommen Mausy in unseren Reihen
Welche Existetiellen Gründe waren es denn ,.die dich zu der Weggabe sozusagen "gedrängt" hatte?Wenn du magst kannst du das hier erläutern,damit wir dich besser verstehn lernen was deine Beweggründe sind.
Es stimmt ich war 22 Jahre und zweifache Mutter und alleinerziehend, bei meiner Tochter war der Vater noch da, der gute hat sich erst kurz vor der Geburt des zweitem Kindes aus dem staub gemacht. Ich weiss, dass alles sehr hart klingt, aber ich war damals mit meinen Nerven am Ende und habe gedacht, dass schaffe ich nie. Bin gerade aus der gemeinsamen wohnung ausgezogen und habe mir damals eine 2 Zimmerwohnung gesucht. Das hiesse wieder umziehen und so finanziell sah es nicht sehr gut aus. der vaterstaat zahlt auch nicht das alles. Auch hatte ich keinerlei Unterstützung von meinen Eltern oder in verwandschaft zu erwarten. und ich wollte nicht als Sozialfall darstehen, sondern meinen Kinder was bieten, zumindest eins davon. All die Jahre habe ich an seinem Geburtstag daran gedacht, wie es Ihn geht usw. Der kleine sollte eine bessere zukunft haben, als wie ich es Ihn bieten hätten können. Okay das es Ihn jetzt schlecht geht oder er seine wurzeln sucht kann ich verstehen. Wie würdet Ihr Euch verhalten??? Soll ich seine Schwester verheimlichen? Ich möchte nicht mit einer Lüge beginnen. Gruss
Hallo, die Jugendamtdame hat gesagt, dass die Probleme erst jetzt in der Pubertät aufgetreten sind und wo sich die Ado-Eltern getrennt haben. Er ist liebevoll aufgewachsen.
Zitat von Mausi1971Hallo und Danke für eure Antwort.
Es stimmt ich war 22 Jahre und zweifache Mutter und alleinerziehend, bei meiner Tochter war der Vater noch da, der gute hat sich erst kurz vor der Geburt des zweitem Kindes aus dem staub gemacht. Ich weiss, dass alles sehr hart klingt, aber ich war damals mit meinen Nerven am Ende und habe gedacht, dass schaffe ich nie. Bin gerade aus der gemeinsamen wohnung ausgezogen und habe mir damals eine 2 Zimmerwohnung gesucht. Das hiesse wieder umziehen und so finanziell sah es nicht sehr gut aus. der vaterstaat zahlt auch nicht das alles. Auch hatte ich keinerlei Unterstützung von meinen Eltern oder in verwandschaft zu erwarten. und ich wollte nicht als Sozialfall darstehen, sondern meinen Kinder was bieten, zumindest eins davon. All die Jahre habe ich an seinem Geburtstag daran gedacht, wie es Ihn geht usw. Der kleine sollte eine bessere zukunft haben, als wie ich es Ihn bieten hätten können. Okay das es Ihn jetzt schlecht geht oder er seine wurzeln sucht kann ich verstehen. Wie würdet Ihr Euch verhalten??? Soll ich seine Schwester verheimlichen? Ich möchte nicht mit einer Lüge beginnen. Gruss
Liebe Mausy! Deine Situation kann ick verstehn halbwegs aber warum hast du dich für den jungen entschieden das er "weg" muss und nicht für das Mädchen. Auf gar keinen Fall solltest du deine Tochter verheimlichen.Es ginge am Schluss sehr "krass" aus.Es ist viel schlimmes passiert.Es ist passiert und kann keiner mehr rückgängig machen,also heiss es nach vorne schauen und Seelenschadensbegrenzung erreichen indem du dich mit ihm persönlich triffst und ihm Aug um Aug darüber unterhälst .Auf gar keinen Fall einen Brief schreiben indem du dies Alles erzählst denn da kann dein Sohn einen Nervenzambruch bekommen un du hast es nicht in Deiner "Macht".Also treffe dich mit ihm und kläre alles in Ruhigem verständnisvollem Ton und sage ihm auch das du ihn nie hast vergessen in deinen Leben.Egal wie es gesagt wird ,es wird ein Heidensschock sein aber wenn du ihn siehst kannst du seine Gefühle halbwegs trösten dann.
Ick kann deine Entscheidung trotz alle dem nicht wirklich nachvollziehen.Aber wie gesagt :Passiert ist passiert.
Zitat von Mausi1971Hallo, die Jugendamtdame hat gesagt, dass die Probleme erst jetzt in der Pubertät aufgetreten sind und wo sich die Ado-Eltern getrennt haben. Er ist liebevoll aufgewachsen.
Mausi
Ja schon Mausy,aber die LEidgeschichte wurde durch die Trennung der Aeltern verstärkt,An den Grundgefühlen an sich wird sich nichts verändert haben das er sich "verlassen"fühlte und einsam war.
Die Trennung hat alles hochgebracht gepaart mit dem neuerlichen Trennungsgeschehen seiner AEltern.Doppelte Seelenverlassenheitsängste und Gefühle.
Er wurde ja auch von dir "verlassen" un das nannte ick Grundgefühl.
Also der Ursprung allem liegt an der Adoption trotzallem.
Danke für die ehrlichen Antworten, auch wenn Sie sehr hart sind . Ich kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen sondern nur in Zukunft was ändern. Die Jugendamtdame meinte ich soll Ihn ein Brief schreiben. Den habe ich fast fertig geschrieben, ich habe auch seine Schwester erwähnt ich möchte nicht dass er mit falschen vorraussetzungen in ein Treffen geht. Auch wenn das jetzt wieder hart rüber kommt, er hat den Kontakt gesucht. Ich möchte nur versuchen Ihn ein Halt zu geben. Seine Ado-Eltern werden seine Eltern bleiben, denn da ist er liebevoll aufgezogen worden. Auch wenn es schwer fällt, den Weg werde ich gehen. Ich kann nur versuchen schadensbekämpfung durchzuführen, dass er es eines Tages alles versucht zu verstehen. Ich hab ein fehler gemacht, dass weiss ich auch jetzt.
ja es wäre auch vielleicht anders gegangen, aber ich habe damals es nicht gesehen oder sehen wollen. Und ja ich versuche mich zu rechtfertigen, weil ich weiss dass ich einen Fehler gemacht habe. Und wenn er keinen Kontakt möchte, muss ich dass auch respektieren. Jedenfalls habe ich alles in einen Brief geschrieben. Nun kann ich nur abwarten.
Zitat von Mausi1971Danke für die ehrlichen Antworten, auch wenn Sie sehr hart sind . Ich kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen sondern nur in Zukunft was ändern. Die Jugendamtdame meinte ich soll Ihn ein Brief schreiben. Den habe ich fast fertig geschrieben, ich habe auch seine Schwester erwähnt ich möchte nicht dass er mit falschen vorraussetzungen in ein Treffen geht. Auch wenn das jetzt wieder hart rüber kommt, er hat den Kontakt gesucht. Ich möchte nur versuchen Ihn ein Halt zu geben. Seine Ado-Eltern werden seine Eltern bleiben, denn da ist er liebevoll aufgezogen worden. Auch wenn es schwer fällt, den Weg werde ich gehen. Ich kann nur versuchen schadensbekämpfung durchzuführen, dass er es eines Tages alles versucht zu verstehen. Ich hab ein fehler gemacht, dass weiss ich auch jetzt.
Mausi
"ich möchte nur versuchen ihm Halt zu geben"
Soso ,"nur"warum möchtest du nicht einfach seine Mutter sein die du auch bist? Meine du hast ein Recht drauf das er dich als mehr sieht wie ein "haltgeber".Du bist die _Mutter und daran wird sich nie was ändern.Trotz das er liebevolle süsse Aeltern hat.
Was ick damit sagen möchte ist nicht das es ratsam wäre das du dich nach meinen Worten als mutter fühlen sollst sondern das du die Pflicht dazu hast zu versuchen einfach seine Mutter zu sein und evtl auch eine gute Beziehung aufbauen sollst damit er ein wenig von deinetr Leieb abbekommt und es ein wenig "repariert" wird was gewesen ist :) aber du wirst es schon machen!Ja ok mit dem Briefkontakt is evtl besser :)Wer weiss,dazu kann man ja "jetzte"leider noch nix genaues sagen
für vulnonaja du darfst mich fragen und quälen. als ich damals auf dem jugendamt war, wurde mir nichts von einer Pflegefamilie erzählt oder sonstige Alternativen. Auch wenn es jetzt schwer fällt zu glauben. Damals kam die Ado-Tante und nahm den kleinen. Ich habe rotz und wasser geweint und mich leider nicht richtig aufklären lassen. mein fehler und mit diesem fehler muss oder müsste ich die vergangenen jahren leben. nein der sohn war nicht unerwünscht. ich liebe und mag kinder, habe auch danach kein neues mehr bekommen.
und jetzt für Sherry:) dass ich seine mutter(leibliche) bin ist mir bewusst, ich würde und möchte ja auch gern. aber das geht so einfach nicht (denke ich), denn das sorgerecht haben die ado-eltern. gerne möchte ich eine gute Beziehung zu ihm aufbauen, aber dazu gehören 2. und sollte er ein regelmäßigen kontakt wünschen werde ich seine wünsche nicht in den weg stellen.
für vulnonaja du darfst mich fragen und quälen. als ich damals auf dem jugendamt war, wurde mir nichts von einer Pflegefamilie erzählt oder sonstige Alternativen. Auch wenn es jetzt schwer fällt zu glauben. Damals kam die Ado-Tante und nahm den kleinen. Ich habe rotz und wasser geweint und mich leider nicht richtig aufklären lassen. mein fehler und mit diesem fehler muss oder müsste ich die vergangenen jahren leben. nein der sohn war nicht unerwünscht. ich liebe und mag kinder, habe auch danach kein neues mehr bekommen.
und jetzt für Sherry:) dass ich seine mutter(leibliche) bin ist mir bewusst, ich würde und möchte ja auch gern. aber das geht so einfach nicht (denke ich), denn das sorgerecht haben die ado-eltern. gerne möchte ich eine gute Beziehung zu ihm aufbauen, aber dazu gehören 2. und sollte er ein regelmäßigen kontakt wünschen werde ich seine wünsche nicht in den weg stellen.
gruss Mausi
Danke für deine Offenheit!Das schicksal was du erzählst passierte so oft mit dem jugendamt.Sie wurden extra nicht informiert und das kind wurde weggenommen.Es tut mir sehr leid das ick so nervend war aber du hast diese Art und Weise nicht erzählt so wurden wir nicht richtig informiert darüber was sich zugetragen hatte in Wahrheit.Es tut mir sehr leid wirklich. Ick bin sher froh das du das so siehst mit dem guten Bezihung aufbauen. viel erfolg für deinen brief.Wie alt bist du denn und wie alt sind dein Kinder.
ja dennoch ist es meine schuld, ich war naiv und hätte mich besser erkundigen müssen. Nein deine Hartnäckigkeit hat mich nicht genervt. Man kann den jugendämter nicht immer die Schuld zu weisen, jeder trägt seine Packung mit sich. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, meine Tochter wird jetzt 16 Jahre und der Sohn wird jetzt 14 Jahre. denn Brief ahbe ich verfasst und schon abgesandt per mail an die Dame vom Jugendamt.
ja dennoch ist es meine schuld, ich war naiv und hätte mich besser erkundigen müssen. Nein deine Hartnäckigkeit hat mich nicht genervt. Man kann den jugendämter nicht immer die Schuld zu weisen, jeder trägt seine Packung mit sich. Ich bin jetzt 36 Jahre alt, meine Tochter wird jetzt 16 Jahre und der Sohn wird jetzt 14 Jahre. denn Brief ahbe ich verfasst und schon abgesandt per mail an die Dame vom Jugendamt.
Dabnke und Gruss Mausi
Mausy als Jugendamt haben sie die PFLICHT dir alle möglichkeiten offen zu legen die du hast.Demnach warst du erst 22 jahre alt als du deinen Sohn bekamst.Es ist nicht nur deine Schuld .Du wusstest es doch gar net was mit dir passiert und wusstest nix von Adoptionsformen.Aber es ist ja passiert und nun kannst du alles gut machen.Ick denken für dein Verhalten wird dein Sohn nicht böse sein,denn du warst doch noch so jung.22 ist ja doch noch kein so hohes Alter das man schon alles weiss was es es alles gibt.Also mach dich locker und warte,Ick bin mir sicher das dein Sohn den Kontakt will und auch weiter hin wollen wird:)SEi poitiv und schaue positiv in die Zukunft!!Was sagen denn seine Adoptionseltern das er dich gefunden hat und das er nun kontakten möchte mit dir?
Ich nehme an, dass Sie auch den Kontakt suchen. Nein, die Schuld sucht man schon bei sich, damit komm ich schon klar. Es war damals 2 Jahre nach der Wende. ich komme und bin geboren in Berlin und lebe jetzt in Südbayern. ich bin guter hoffnung, da er den kontakt gesucht hat. nun heisst es abwarten. Ich werde das beste daraus machen.
ich glaube das wird der Sohn ein bisschen anders sehen. Wieso war sie mit 22 zu jung und mit 20 alt genug die Tochter zu behalten? Das kann man dem Sohn bestimmt nicht vermitteln, könnte ich mir zumindest vorstellen.
Liebe Grüße Vulnona
Das hatte ick gar net mehr bedacht Vulnona und "vergessen".stimmt.hmh ,,Das schafft se schon.Irgendwie!