Im MOment habe ich das Gefühl, alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht zu haben. Hätte ich abgetrieben, hätte ich mich eher vom Vater des Kindes getrennt, hätte ich dem Treffen mit der A-Mutter nicht zugestimmt und und und eben hätte wäre wenn.
Hallo Tritom !
War bisher nur Mitleser aber darauf musste ich was schreiben. Du willst das es deinem Kind gutgeht ??? dann ist so eine Aussage nicht grad das der Beweis dafür.....Ich denke wenn Du überlegst das es besser gewesen wäre Dein Kind schon in Deinem Bauch zu töten dann geht es Dir wirklich nicht um Dein kind sondern nur darum das Du diese Situation nicht miterleben mußt.... Tut mir leid das ich das so hart sagen muss, aber bei allem Verständniss wie schlimm es jetzt sein muß und wie sehr es Dich mitnimmt denk ich das wenn die Aussage die fast gleichzustellen ist mit " Wenn ich sie nicht habe dann gar niemand ! " schon sehr wenig mütterlich klingt.....
Ich hoffe das Du für Dich rausfindest welche deiner Gefühle sich um das wohl Deines kindes und welche sich rein um Dich drehen !
Du scheinst Dich nicht mit meiner Situation auszukennen geschweige Dich in die Lage eines anderen Menschen reinversetzen zu können. In der heutigen Zeit ist das anscheinend generell zu viel verlangt.
Real gesagt, das Wohl des Kindes stand immer im Vordergrund. Es geht ihm anscheinend gut. Mit diesem Wissen, darf ich doch wohl meine eigenen Gefühle äußern oder zu verarbeiten versuchen. DEM KINDE GEHT ES JA GUT, hoffe ich, kann mich ja nur auf Aussagen anderer verlassen.
Und der Vergleich Abtreibung und Abgabe zur Adoption ist ein Versuch, meine Emotionen darzustellen. Ein Psychologe versteht das, was ich von anderen schwerlich erwarten kann.
Zitat von LillyIm MOment habe ich das Gefühl, alles, aber auch wirklich alles falsch gemacht zu haben. Hätte ich abgetrieben, hätte ich mich eher vom Vater des Kindes getrennt, hätte ich dem Treffen mit der A-Mutter nicht zugestimmt und und und eben hätte wäre wenn.
Hallo Tritom !
War bisher nur Mitleser aber darauf musste ich was schreiben. Du willst das es deinem Kind gutgeht ??? dann ist so eine Aussage nicht grad das der Beweis dafür.....Ich denke wenn Du überlegst das es besser gewesen wäre Dein Kind schon in Deinem Bauch zu töten dann geht es Dir wirklich nicht um Dein kind sondern nur darum das Du diese Situation nicht miterleben mußt.... Tut mir leid das ich das so hart sagen muss, aber bei allem Verständniss wie schlimm es jetzt sein muß und wie sehr es Dich mitnimmt denk ich das wenn die Aussage die fast gleichzustellen ist mit " Wenn ich sie nicht habe dann gar niemand ! " schon sehr wenig mütterlich klingt.....
Ich hoffe das Du für Dich rausfindest welche deiner Gefühle sich um das wohl Deines kindes und welche sich rein um Dich drehen !
liebe Grüße Lilly
Hallo Lilliy, da Tritiom eben nicht abgetrieben hat, und sie jetzt zumindest weiß, wie es ihrem Kind in etwa geht, ist es doch normal, dass nun auch die Gedanken kommen: Was wäre wenn. Rückgängig machen kann sie damit nichts. Aber mit diesen Gedanken setzt man sich dennoch auseinander. Ja, man muß auch zwischendurch an sich selbst denken. Und da ich Abtreibungsgegner und Herkunftsmutter bin erlaube ich mir an dieser Stelle mal zu sagen, dass eine Abtreibung in vielen Fällen sicher einfacher zu verarbeiten ist! Und ja, Eifersucht auf die andere Mutter ist bei Herkunftsmüttern tatsächlich meistens vorhanden! Zumindest bei denen, die ihr Kind nicht so ganz freiwillig hergaben. Bildet man sich doch ein, dass niemand außer man selbst dieses Kind so sehr lieben kann!
Ach auf man "hätte ich abgetrieben" bezieht sich das, dachte an eine Äußerung aus einem anderen Thread. Okay.
Noch einmal zum Verständnis: Das sind Gedanken, die mir zur Zeit durch den Kopf gehen. Ich setze mich mit der Situation auseinander, versuche sie zu verarbeiten, zu akzeptieren, weiterzukämpfen.
Ich habe meine Gedanken niedergeschrieben, meine jetzigen Gedanken aus der jetzigen Lage.
Schließlich habe ich dem Kind das Leben geschenkt und es nicht abgetrieben.
Zitat von TritiomAch auf man "hätte ich abgetrieben" bezieht sich das, dachte an eine Äußerung aus einem anderen Thread. Okay.
Noch einmal zum Verständnis: Das sind Gedanken, die mir zur Zeit durch den Kopf gehen. Ich setze mich mit der Situation auseinander, versuche sie zu verarbeiten, zu akzeptieren, weiterzukämpfen.
Ich habe meine Gedanken niedergeschrieben, meine jetzigen Gedanken aus der jetzigen Lage.
Schließlich habe ich dem Kind das Leben geschenkt und es nicht abgetrieben.
Hallo Tritiom !
Ich versteh das es ganz arg schwer für dich ist, ich versteh auch das man das nicht einfach wegstecken kann, würde ich auch nie annehmen das das überhaupt geht !!! Ich versteh auch das Du auch mal einfach solche Sachen durchspielst, für mich ist es nur sehr schlimm rübergekommen !!! Finde ich wunderbar das Du deiner Tochter das Leben geschenkt hast ...darauf kannst Du wirklich stolz sein !!!
stell Dir nur einmal vor, Du gebärst ein Kind und es wird entführt.
Du siehst es nicht mehr, du fühlst es nicht mehr, du weisst noch nicht einmal mehr, wie es ihm geht, ob es lebt.
Ist das nicht auch ein Entreissen des Kindes?
Tritiom
Hallo Tritiom !
Ist irgendwo nachzulesen wie Deine Geschichte sich entwickelt hat.....würde mich echt interessieren.... wenn Du magst schreib es mir bitte !
Versteh dieses Posting nicht so ganz.... sicher ist das ein entreissen aber wurde Dein Kind entführt....wie gesagt weiß ich leider nichts über Deine Geschichte....
Ich unterstütze auch solche Zwangssachen nicht, ich selber habe aber nicht nur einmal erlebt das es das allerbeste war die Kinder vor den leiblichen Eltern zu schützen....auch ich selber war mit langjähriger seelischer und teilweise auch körperlicher Gewalt (leibliche Mutter) konfrontiert (es gibt aber noch viel viel viel viel schlimmere Fälle !) 8Was jetzt nicht heißt das es bei Dir so ist, ist einfach nur meine Erfahrung!)
Kind kam im Januar 2005 zur Welt, zunächst wollten wir die Adofreigabe. nach drei Tagen wollte ich mein Kind wieder, und bis heute stehe ich mit leeren Händen da. Zwischenzeitlich hat man mir die elterliche Sorge entzogen und meine Einwilligung in die Adoption wird vom Jugendamt ersetzt.
An einer Gesamtzusammenfassung meiner Geschichte arbeite ich zur Zeit.
Kind kam im Januar 2005 zur Welt, zunächst wollten wir die Adofreigabe. nach drei Tagen wollte ich mein Kind wieder, und bis heute stehe ich mit leeren Händen da. Zwischenzeitlich hat man mir die elterliche Sorge entzogen und meine Einwilligung in die Adoption wird vom Jugendamt ersetzt.
An einer Gesamtzusammenfassung meiner Geschichte arbeite ich zur Zeit.
Tritiom
Hallo Tritiom !
Wie kann das angehen ? Ich weiß es nur von Österreich aber da gibts ne Frist in der man sich noch umentscheiden kann nach der Geburt.... Das klingt wirklich schlimm und ich kann auch deine Gefühle jetzt besser verstehen.... Wie würdest du es gerne haben, denkst du das deine kleine nicht nach der langen zeit (3 Jahre) zerbrechen würde an einer Rückführung ? ( Ich rede hier nicht von Fairness Dir gegenüber und es würde mich wahrscheinlich umbringen das auszuhalten was du durchmachst...aber kennt sie dich denn überhaupt ?) Bitte versteh das nicht falsch, in deiner Situation wäre es natürlich das beste gewesen dir Dein Kind zurückzugeben nach den 3 Tagen, ist eh klar, aber jetzt sind 3 Jahre vorbei und jetzt wär es furchtbar für deine Kleine ihrer Familie entrissen zu werden.... Tut mir leid das ich sicher damit wieder was sage was dich verletzten bzw ärgern wird, aber ich als Außenstehende sehe natürlich nach 3 Jahren den seelischen Schock für das Kind. Ich glaube in deinem Fall gibt es in der jetzigen Situation keine befriedigende Lösung für Dich.....Möglichkeit 1 Du bekommst deine Tochter zurück (Für sie wird es ein absoluter Beziehungsabbruch sein und sie wird wahrscheinlich immer darunter leiden) Für mich wäre das schlimm zu wissen... Möglichkeit 2 Deine Tochter bleibt dort...sie kennt Dich als Freundin der Familie wird aber irgendwann herausfinden wie es wirklich ist...und wird sowohl zu Dir als auch zu ihren Adoeltern kein Vertrauen mehr haben. ZUsätzlich bedeutet es Höllenqualen für dich. Mögl.3 Du wirst als Bauchmutter in die Familie integriert...denke das könnte mit beidseitigem bemühen gutgehen....natürlich wird es aber auch schwer weil die Entscheidungen allein dem Adoeltern überlassen bleiben und Du Dich, auch um dein Kind nicht zu verwirren, auch nicht einmischen darfst...das ist auch Horror kann ich mir vorstellen. Mögl. 4 ist Du läßt alles so wie es ist und verabredest aber das es immer Infos für Dich gibt und wartest drauf das deine Tochter mit 18 zu Dir kommt und Du dann eine Beziehung zumindest annähernd aufbauen kannst. Sicher ein fruchtbarer Weg aber die Kleine hätte keinerlei Schwierigkeiten.
Vielleicht seh ich da auch was falsch, aber so schauts für mich aus.... Wie gesagt ich weiß nicht ob ich das ertragen könnte was du grade durchmachst !!!
Inwieweit hast du überhaupt vorm Gesetz noch eine Chance nachdem der Richter so entschieden hat ???
Natürlich gibt es auch hier die Frist, 8 - Wochen - nach - Geburt.
Wie ich es gerne haben wollen würde? Zunächst einmal möchte ich, dass jemand für diesen Fehler gerade steht. Ich werde natürlich weiterkämpfen. Es gibt immer Möglichkeiten von kindgerechter Rückführung.
Realistisch gesehen wird die Kleine auch dort bleiben, wo sie ist. Ich gehe nicht davon aus, dass irgendein Gericht in Deutschland klare, unumstößliche Entscheidungen zu meinen Gunsten im Vergleich zum Wohl des Kindes treffen wird.
Ich weiss, wie schwer das für alle Beteiligten werden würde. Ich wollte mein Kind nach drei tagen, nach drei Jahren sinnlosen Gesprächen, Schriftverkehr etc. pocht Vater Staat natürlich zum Wohle des Kindes auf die emotionale Bindung und den damit verbundenen Verbleib in der Ado-Familie. Deswegen hat man mir mein Sorgerecht ja auch entzogen, damit das Kind dort verbleiben kann.
Mich verletzt und schockt Deine Aussage in keinster Weise. Ich bitte nur um Verständnis für mich als Herkunftsmutter in dieser besonderen Situation.
Möglichkeit 1: Schwierig für alle Beteiligten, aber mit intensiver Arbeit machbar. Klar ist es ein Beziehungsbruch, aber hier warten Mama, Papa und Geschwister. Möglichkeit 2 + 3: Integration in die Familie. Bedeutet Zusammenspiel von A-Eltern und mir. Müsste man abklären. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird darauf aber kein Wert gelegt. Möglichkeit 4: Bis 18 warten und auf Infos hoffen. Ich habe kein Recht, irgendwelche Informationen zu erhalten. In der Vergangenheit habe ich dies schon zu spüren bekommen. Ich denke nicht, dass sich das in der Zukunft ändert.
Ich gehe eher davon aus, wenn die Adoption durch ist, werde ich nichts mehr zu hören und zu sehen bekommen.
Und wieder komme ich auf den Vergleich mit dem entführten Kind. Mir wird mein Kind im Alter von drei Tagen entführt, es lebt und wird von seinen Entführern aufgezogen, drei Jahre lang.
Würde man dann auch auf emotionale Bindung pochen und das Kind den Entführern überlassen?
DU kämpfst!!!!!!!! Mach weiter so und lass dich nie unterkriegen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
JA ENTFÜHRUNG ... Anders kann man das nicht mehr nennen. Seitdem ich weiss was bei mir Wahrheit ist fühle ich mich auch Entführt und noch mehr gepeinigt wie ich mich eh schonimmer fühlte.
TRITIOM MACH WEITER GIB NIE AUF UM DEIN KIND ZU KÄMPFEN!!
Zitat von TritiomNatürlich gibt es auch hier die Frist, 8 - Wochen - nach - Geburt.
Wie ich es gerne haben wollen würde? Zunächst einmal möchte ich, dass jemand für diesen Fehler gerade steht. Ich werde natürlich weiterkämpfen. Es gibt immer Möglichkeiten von kindgerechter Rückführung.
Realistisch gesehen wird die Kleine auch dort bleiben, wo sie ist. Ich gehe nicht davon aus, dass irgendein Gericht in Deutschland klare, unumstößliche Entscheidungen zu meinen Gunsten im Vergleich zum Wohl des Kindes treffen wird.
Ich weiss, wie schwer das für alle Beteiligten werden würde. Ich wollte mein Kind nach drei tagen, nach drei Jahren sinnlosen Gesprächen, Schriftverkehr etc. pocht Vater Staat natürlich zum Wohle des Kindes auf die emotionale Bindung und den damit verbundenen Verbleib in der Ado-Familie. Deswegen hat man mir mein Sorgerecht ja auch entzogen, damit das Kind dort verbleiben kann.
Mich verletzt und schockt Deine Aussage in keinster Weise. Ich bitte nur um Verständnis für mich als Herkunftsmutter in dieser besonderen Situation.
Möglichkeit 1: Schwierig für alle Beteiligten, aber mit intensiver Arbeit machbar. Klar ist es ein Beziehungsbruch, aber hier warten Mama, Papa und Geschwister. Möglichkeit 2 + 3: Integration in die Familie. Bedeutet Zusammenspiel von A-Eltern und mir. Müsste man abklären. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird darauf aber kein Wert gelegt. Möglichkeit 4: Bis 18 warten und auf Infos hoffen. Ich habe kein Recht, irgendwelche Informationen zu erhalten. In der Vergangenheit habe ich dies schon zu spüren bekommen. Ich denke nicht, dass sich das in der Zukunft ändert.
Ich gehe eher davon aus, wenn die Adoption durch ist, werde ich nichts mehr zu hören und zu sehen bekommen.
Und wieder komme ich auf den Vergleich mit dem entführten Kind. Mir wird mein Kind im Alter von drei Tagen entführt, es lebt und wird von seinen Entführern aufgezogen, drei Jahre lang.
Würde man dann auch auf emotionale Bindung pochen und das Kind den Entführern überlassen?
Tritiom
Hallo Tritiom !
Ich bin erstaunt wie klar Du die ganze Situation siehst und ich verstehe Dich glaub ich jetzt auch gut.....ich kann Deine Verzweiflung nachfühlen......und ich denke auch das da Jemand zur Rechenschaft gezogen werden sollte....das ist das mindeste !!! Ich versteh auch nicht warum z.B wenn es diese 8 Wochen Frist gibt die A-Eltern das kind überhaupt nach 3 Tagen schon hatten......ich finde es müßte ausgemacht werden das man als A. Eltern entweder diese 8 Wochen in kau nimmt und das Kind zu sich holt mit dem Wissen es kann sich noch ändern oder das man sagt für diese 8 Wochen bleibt das Kind in Krisenpflege (vielleicht läßt sich sogar eine art besondere Ausbildung einführen für sogenannte Voradoptiveltern). natürlich ist das eine enorme Belastung für die potenziellen A-Eltern, aber das ist bei einer Ado nunmal so ....ist ja auch für die H-Eltern nicht leicht...... das was aber wenn sowas nicht vorhanden ist eventuell rauskommt (nämlich Deine bzw Eure Situation) ist noch schlimmer für alle !!!
Was die Entführung betrifft stimmt es aus deiner Sicht, nur das ja der Staat Dein Kind entführt hat und nicht die Adoeltern....das macht für Dich keine Unterschied, für die Adoeltern aber sicher und auch mal für deine Tochter wenn sies versteht. (Denn was am schlimmsten wäre ist das sie sich irgendwann so fühlt das sie entführt wurde von ihren A-Eltern...das ist nicht gut für die seele und ich bin auch sicher das es wirklich im Jugendamt diese furchtbare Entscheidung gegeben hat und die Adoeltern davon gar nichts gehört haben. schon allein deswegen weil es sinnlos gewesen wäre denn wenn man lange auf ein Kind wartet dann gibt man es nicht mehr her.....da ist man dann nicht stark genug dazu !!!) Nochmals kann ich nur sagen das ich es wirklich unglaublich schlimm finde was Dir angetan wird !!! Ich hoffe für Dich das sich eine Lösung finden wird bei der Du wenigstens etwas erfährst über deine Tochter !!! glaubst Du das wenn Du jetzt "einsichtig" (ich hoffe Du verstehst mich richtig !) tust vielleicht doch noch zumindest ein informatonsrecht für dich rauskommen könnte ?
mit 3 jahren bekommt man keinen schock durch eine änderung der lebensituation ! war ja bei mir ähnlich (zwangsado nach 2 1/2 Jahren) und ich bin nicht irgendwie entgleist. also noch würde ich es für machbar halten.
Zitat von Alayanamit 3 jahren bekommt man keinen schock durch eine änderung der lebensituation ! war ja bei mir ähnlich (zwangsado nach 2 1/2 Jahren) und ich bin nicht irgendwie entgleist. also noch würde ich es für machbar halten.
Hallo Alayana !
Ich habe selber eine pädagogische Ausbildung und auch im Kindergarten gearbeitet und ich kann dazu nur sagen das es sehrwohl ein extremer Schock ist wenn man mit 3 Jahren aus einer intakten Welt gerissen wird....die Kleine kennt ja nur diese Familie. Ein Beziehungsabbruch ist immer eine furchtbare Sache und hinterläßt Spuren. Ich denke es geht hier nicht um Fairness...niemand kann Tritiom die gestohlenen Zeit zurückgeben und das ist fruchtbar, aber es geht um dieses Kind das nichts getan hat und dessen Interessen jetzt als allererstes zählen müssen. Wenn dieser Beziehungsabbruch vermeidbar ist dann sollte man ihn vermeiden ! Ich finde es mehr als nur absolut grausam was Tritiom durchmachen muß !
Zitat von Alayanamit 3 jahren bekommt man keinen schock durch eine änderung der lebensituation ! war ja bei mir ähnlich (zwangsado nach 2 1/2 Jahren) und ich bin nicht irgendwie entgleist. also noch würde ich es für machbar halten.
Hallo Alayana !
Ich habe selber eine pädagogische Ausbildung und auch im Kindergarten gearbeitet und ich kann dazu nur sagen das es sehrwohl ein extremer Schock ist wenn man mit 3 Jahren aus einer intakten Welt gerissen wird....die Kleine kennt ja nur diese Familie. Ein Beziehungsabbruch ist immer eine furchtbare Sache und hinterläßt Spuren. Ich denke es geht hier nicht um Fairness...niemand kann Tritiom die gestohlenen Zeit zurückgeben und das ist fruchtbar, aber es geht um dieses Kind das nichts getan hat und dessen Interessen jetzt als allererstes zählen müssen. Wenn dieser Beziehungsabbruch vermeidbar ist dann sollte man ihn vermeiden ! Ich finde es mehr als nur absolut grausam was Tritiom durchmachen muß !
Liebe Grüße Lilly
Hallo Lilly,
wer redet denn davon, dass das Kind plötzlich aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen werden soll? Das ist doch gar nicht der Fall und wid von niemandem hier gefordert. Es könnte doch ein langsames Eingewöhnen in die neue Umgebung stattfinden und zwar ohne Beziehungsabbruch. Ich verstehe nicht, wieso Du diese Möglichkeit nicht in Betracht ziehst, vor allem angesichts Deiner pädagogischen Ausbildung.
LG Brigitte
Liebe Brigitte !
Weil, wie Tritiom schon geschrieben hat, noch nichtmal wirklich ehrlich Kontakt gewünscht wird von den Adoeltern...glaubst du sie wären wirklich eine Hilfe bei einer langsamen Umgewöhnung bzw selbst wenn sie es wollten, glaubst Du sie würden es schaffen ? Könntest Du das Kind das Du 3 Jahre lang geliebt hast und das du gewickelt, gefüttert, u.s.w hast zurückgeben können ??? und wie lange würdest Du denken das es dauert bis ein Kind mit 3 Jahren die neue Person als Mutter sieht....Jahre wenn es überhaupt geht (was ich ehrlichgesagt bezweifle).Die Kleine kann das noch nicht verstehen und wird sich immer weggegeben bzw zu der Adofamilie gehörig fühlen....für die ist das Ihre Familie.... Ich denke nur wie schon gesagt das wenn der Abbruch vermeidbar ist das er vermieden werden soll ......