lilly, glaubst du denn, daß alle a-eltern die ein älteres kind aufnehmen, eine sozialpädagogische ausbildung haben, um mit dem herausriss ihres kindes fertig zu werden? wie verkraften diese kinder das?
Es ist grade sehr grausam was meine entzündeten Augen hier sehn müssen. mit 3 hat sich ein Kind nirgens gebunden und kann rückgeführt werden ohne Probleme. Also ich glaub meine Augen sehn nicht richtig ,oh Himmel *.*
ZitatEin Beziehungsabbruch ist immer eine furchtbare Sache und hinterläßt Spuren. Ich denke es geht hier nicht um Fairness...niemand kann Tritiom die gestohlenen Zeit zurückgeben und das ist fruchtbar, aber es geht um dieses Kind das nichts getan hat und dessen Interessen jetzt als allererstes zählen müssen. Wenn dieser Beziehungsabbruch vermeidbar ist dann sollte man ihn vermeiden ! Ich finde es mehr als nur absolut grausam was Tritiom durchmachen muß !
Liebe Grüße Lilly
Der Beziehungsabbruch hat doch schon viel früher stattgefunden, nämlich als Tritioms Kind von ihr weggekommen ist. Für mich macht es das Bild der "unterbrochenen Hinbewegung" sehr deutlich. Ein Säugling hat kein anderes Bedürfnis als die Nähe der Mutter und mit jeder Pore seines Körpers bewegt er sich zu Mutter hin. Im Interesse des Kindes wäre es, dieses Band behutsam wieder herzustellen.
Zitat und wie lange würdest Du denken das es dauert bis ein Kind mit 3 Jahren die neue Person als Mutter sieht....Jahre wenn es überhaupt geht (was ich ehrlichgesagt bezweifle).Die Kleine kann das noch nicht verstehen und wird sich immer weggegeben bzw zu der Adofamilie gehörig fühlen....für die ist das Ihre Familie.... Ich denke nur wie schon gesagt das wenn der Abbruch vermeidbar ist das er vermieden werden soll ......
Hallo Lilly, wie lange sowas dauert können wahrscheinlich Adoptiveltern besser sagen, weil sie die Erfahrung haben, wie lange es dauert bis sich ein Kind an sie gewöhnt hat. Eine liebe Bekannte von mir hat ihren Sohn nach Jahren wieder bekommen. Wenn es Dich interessiert google mal "Akte Hoss". Ihr Sohn ist glücklich wieder zu Hause zu sein. Wichtig ist dabei nur, dass eine Rückführung langsam von statten geht, und dass es allen Beteiligten um das Wohl des Kindes geht. Vielleicht wird sich Trinitoms Kleine aber nicht weggegeben fühlen. Vielleicht wird sie mal stolz sein, dass ihre Mutter um sie gekämpft hat. Wir wissen nicht, was sie mal denken wird. Auch unter Adoptierten findet man die, die ihre A.Eltern als einzig wahre Eltern sehen, und die, die sich jahrelang nach ihren leiblichen Eltern sehnten, und nur diese als ihre wahren Eltern sehen.
Wir können heute gar nicht wissen, was die Kleine später mal denken und fühlen wird. Wir können hoffen, dass ihr Leben zu ihrer Zufriedenheit verläuft!
Zitat von bonnielilly, glaubst du denn, daß alle a-eltern die ein älteres kind aufnehmen, eine sozialpädagogische ausbildung haben, um mit dem herausriss ihres kindes fertig zu werden? wie verkraften diese kinder das?
Hallo !
Würd mich an deiner Stelle mal damit beschäftigen wie arg es oft den Kindern geht die mit 3 jahren, teilweise sogar noch jünger, geht wenn sie in eine Familie kommen. Oft dauert es sehr lange, manche knabbern ihr Leben lang daran, und vorallem haben Adoeltern sehrwohl einen Kurs zu besuchen (Pflegeeltern haben teilweise sogar Supervision), es wird einem immer wieder gesagt das man je älter ein Kind ist auch damit rechnen muß das man psychologische hilfe braucht . Adoptiveltern besuchen z.B auch Fortbildungen (Bindungsseminar u.s.w) .... Und man darf nicht vergessen das diese Kinder (zumindest bei den Auslandsados ist es so) niemanden haben und sozusagen noch nichtmal aus einer Familie gerissen werden....d.h das sie auf alle Fälle in ein besseres und liebevolleres Umfeld kommen. Bei Tritioms Kleiner ist es zumindest aus ihrer Sicht eine ganz normale intakte Familie und was so ein Rausriss bedeutet ist fast nicht zu ermessen !!!
Zitat von sherryEs ist grade sehr grausam was meine entzündeten Augen hier sehn müssen. mit 3 hat sich ein Kind nirgens gebunden und kann rückgeführt werden ohne Probleme. Also ich glaub meine Augen sehn nicht richtig ,oh Himmel *.*
Da spricht jemand ohne jede psychologische Ausbildung, jemand der gar nichts darüber weiß und sich auch nicht in die Situation des Kindes einfühlen möchte....Du pauschalierst nur um nicht nachdenken zu müssen. Zuerst informieren und nachdenken, dann schreiben !!! Aber in Zukunft antworte ich auf Deine Postings gar nicht mehr...verschwendete Zeit wenn man mit Jemandem schreibt der sowiso nur in seiner Geschichte feststeckt und deshalb blind ist für alles was um ihn herum passiert.... Was Dir passiert ist ist wirklich unglaublich gewesen (habe mich mit dem Thema schon früher mal befasst) aber Du mußt deinetwillen irgendwann aufhören nur zu hassen, denn es zerfrisst dich sonst selber
Zitat und wie lange würdest Du denken das es dauert bis ein Kind mit 3 Jahren die neue Person als Mutter sieht....Jahre wenn es überhaupt geht (was ich ehrlichgesagt bezweifle).Die Kleine kann das noch nicht verstehen und wird sich immer weggegeben bzw zu der Adofamilie gehörig fühlen....für die ist das Ihre Familie.... Ich denke nur wie schon gesagt das wenn der Abbruch vermeidbar ist das er vermieden werden soll ......
Hallo Lilly, wie lange sowas dauert können wahrscheinlich Adoptiveltern besser sagen, weil sie die Erfahrung haben, wie lange es dauert bis sich ein Kind an sie gewöhnt hat. Eine liebe Bekannte von mir hat ihren Sohn nach Jahren wieder bekommen. Wenn es Dich interessiert google mal "Akte Hoss". Ihr Sohn ist glücklich wieder zu Hause zu sein. Wichtig ist dabei nur, dass eine Rückführung langsam von statten geht, und dass es allen Beteiligten um das Wohl des Kindes geht. Vielleicht wird sich Trinitoms Kleine aber nicht weggegeben fühlen. Vielleicht wird sie mal stolz sein, dass ihre Mutter um sie gekämpft hat. Wir wissen nicht, was sie mal denken wird.
Auch unter Adoptierten findet man die, die ihre A.Eltern als einzig wahre Eltern sehen, und die, die sich jahrelang nach ihren leiblichen Eltern sehnten, und nur diese als ihre wahren Eltern sehen.
Wir können heute gar nicht wissen, was die Kleine später mal denken und fühlen wird. Wir können hoffen, dass ihr Leben zu ihrer Zufriedenheit verläuft!
Liebe Grüße, Bianka
Hallo Bianca !
Ich verstehe was Du meinst, natürlich kann man nicht abschätzen wie Tritioms Tochter das später mal sehen wird.....ich gehe aber davon aus wie es jetzt für sie wäre und ich denke das sie ohne diese Rückführung besser Chancen hat gefestigt groß zu werden . Nicht falsch verstehen es geht nur um die seelische folgen der Rückführung.....
Die website geht leider nicht....schreibt ich habe keinen zugriff auf den server oder so....vielleicht schickst Du mir die Adresse....oder was kann da los sein ?
ich denke das das mit dem eingewöhnen in diesem Fall anders ist als ich es von Adokindern kenne, denn die kommen meist (bei auslandsados) aus Heimen und haben daher keinen Wirklichen Beziehungsabbruch direkt bei der Adoption....sogesehen kommt es da mehr drauf an wie der Beziehungabbruch mit der Ursprungsfamilie ausgesehen hat....Ich will damit nur sagen das man dann als Adoeltern in erster Linie für das kind nir positiv dasteht (aus dem heim geholt, Liebe, Zuwendung...) und trotzdem der alte Beziehungsabbruch ganz große Narben hinterlassen haben kann.....
Wie Du wünsch ich mir das es Tritioms Tochter gutgehen wird und das sie glücklich und zufrieden wird !
Zitat von PingsdorfEs wird mir immer unverständlich bleiben, wie Christen, die ja das Wort Nächstenliebe ständig auf ihrer Zunge tragen, das Inkognito-Adoptionssystem erfinden konnten und es aufrecht erhalten. Für mich ist das der Beweis, dass sie die Nächstenliebe tatsächlich nur auf der Zunge tragen, aber nicht in ihrem Herzen, da lebt die Heuchelei und der Egoismus.
Hallo Brigitte,
einer unserer - damaligen - Freunde ist Arzt, mit gepachteter Praxis. Als mein Mann undefinierbare Beschwerden hatte, fragte er diesen Freund um Rat, kein Problem, wir fuhren also zu ihm in die Praxis, die allerdings nicht bei uns um die Ecke ist, sondern in der Nähe der holländischen Grenze. Anfangs nahm er sich wirklich viel Zeit für ihn, aber als er ihn nach der Versicherung fragte, war's vorbei mit der Zeit. Für mich war er - mitsamt dem Verein, wo wir ihn kennengelernt hatten - dann auch vorbei. Wenn ich mit jemandem befreundet bin (und mich als Christ bezeichne), dann hat Freundschaft einen Vorrang vor der privat/Kasse. Und was den Verein anbelangt: Christsein heißt nicht, es laut rausposaunen, sondern danach leben. Ich selber bezeichne mich auch als Christ, aber ich versuche danach zu leben und lasse ansonsten auch gern mal mein Mundwerk spazieren gehen. Aber Freundschaft hat für mich einen ganz besonders hohen Stellenwert.
Hallo Pingsdorf,
ich verstehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang. Was hat Dein Verständnis von Christ-sein mit meinem Vorwurf an die christliche Erfindung der Inkognito-Adoption zu tun
LG Brigitte
Es ging mir um Heuchelei und Nächstenliebe - und da gehört Freundschaft auch dazu. Ich habe mich eigentlich nur auf den markierten Satz bezogen.
Schlimm ist für mich diese Zwickmühle: Ja ich möchte, dass es meinem Kind gut geht - Was spricht dagegen, dass es ihr auch bei uns gut gehen würde? ISt es wirklich der einzige Weg, das Kind dort zu lassen? Wenn alles so bleibt wie es jetzt ist, kann ich nur noch gegen das JA kämpfen. Mit welchem Ziel? Und habe ich die Kraft? Die Kraft für mich und die Kinder hier?
Die Adoption an sich wäre vielleicht noch zu verarbeiten, denke ich, aber nicht der Umstand des Ablaufs. Da sagen einem die Terrorpeuten nur, nehmen Sie es als gegeben hin. Ich kann doch den Entzug meines Kindes durch Dritte nicht als gegeben hinnehmen!
Hallo Tritiom,
Deine Geschichte geht mir schon tagelang nach - vor allem dann, wenn ich mit meinen Kindern zusammen bin.
Bei dem Gerichtsbeschluß bleibt einem ja die Spucke weg. Was wirft Dir denn das JA vor? Warum kann Dein 3. Kind nicht bei Dir bleiben? Gab es Probleme, wo das JA (seiner Ansicht nach) eingreifen mußte? (Sorry, aber mir fehlt da wohl die Vorgeschichte). wieso meint das JA, geht es Deinem Kind bei Dir nicht gut? Warum haben sie mit aller Gewalt dieses Kind aus Deiner Familie gerissen?
Was mir so pervers - und absolut rechtsstaatsfremd erscheint ist, daß sie dich so mürbe machen, um Dir hinterher vorzuwerfen, Du kommst mit Deinen anderen Kindern auch nicht zurecht, und deswegen müssen sie sie in eine P/A-Familie geben, und Du sollst erstmal sehen, daß Du mit Deinem Leben zurecht kommst. Klar, man kann dem (vermeintlich) schwächeren/schwächsten Glied der Kette so zusetzen, daß es dabei zugrunde geht. Insofern hat das JA seine Aufgabe ganz und gar nicht erfüllt - ich bin sowieso der Ansicht, daß die JÄ abgeschafft werden müssen.
Der Psychotherapeut, der Dich behandelt, hat absolut keine Ahnung von der Materie, das kannst Du ihm mit einem schönen Gruß von mir bestellen. Erstens muß sich der Patient nicht mit so schwerwiegenden einschneidenden gravierenden Dingen mir nichts Dir nichts so einfach abfinden. 2. muß der Patient gar nichts. Das klingt nämlich nach Unterdrückung und Zwang, und das ginge auch mir vollkommen gegen den Strich. 3. eine Therapie, die was bringen soll, muß den Patienten auch erreichen, so daß er an seiner Genesung mitarbeitet, er will Mitspracherecht haben und der Arzt/Therapeut muß ihm somit auf augenhöhe begegnen.
Wie es aussieht, scheint Dir gar nichts anderes übrig zu bleiben, als gegen das JA zu kämpfen. Gibt es bei Euch keine neutrale Schiedsstelle? Keinen Anwalt, der sich in diesem komplexen thema (Verwaltungs-/Familienrecht) auskennt?
Und - jetzt würde mich doch mal interessieren, ob die A-Familie, wo Dein Kind jetzt ist, nicht doch jemanden beim JA so gut gekannt hat, daß der ihm ratzfatz so mir nichts Dir nichts ein A-Kind besorgt hat. Die sind doch in unserem Land Mangelware!
Also, Tritiom, Die ganze Geschichte stinkt furchtbar gen Himmel!! Und Du mußt was dagegen tun - aber vor allen Dingen mußt Du auch an Dich selber denken und an Deine Familie!
Tritiom, ich wünsche Dir die Kraft, die Du brauchst, das alles durchzustehen.
Viele Grüße, und fühl' Dich mal ordentlich gedrückt, von Pingsdorf
ich denke, das Problem liegt in meinem Lebensgefährten. Wir haben damals beide die Schwangerschaft verschwiegen, haben über Adoption geredet und mein Partner war der Meinung, dass ich über eine Adoption genauso denke wie er. Ich wollte ihn nicht verlieren, und hatte Angst, alleine mit drei Kindern zu sein. Das JA wurde erst am Tag der Geburt eingeschaltet, im Krankenhaus, nachdem ich mein Kind zu Hause geboren und es schon im Arm gehalten habe. Die Mutter-kind-Bindung, die durch eine Schwangerschaft entsteht, wurde für mich durch das In-den-Arm-Nehmen des Kindes vervollständigt. Ich war im Krankenhaus vollends durch den Wind, und ließ ihn reden. So weit, so gut. In einem Gespräch unter vier Augen mit der Dame vom JA, erzählte ich ihr, dass mein Partner das Kind nicht wolle und auch von meiner Angst.
Hier beginnt für mich die "List" des JA. Anstatt mir mal gehörig den Kopf zu waschen, und zu sagen, gute Frau, holen Sie Ihr Kind zu sich und schiessen den Mann in den Wind, hatte das Ja hier eine gute Grundlage das Kind nicht zurückzugeben. Der Kindsvater will es nicht und unter diesen Umständen kann das Kind nicht zurück in die eigene Familie, da es fraglich ist, ob eine liebevolle Vater-Kind-Beziehung entstehen wird. Uns / mir sind niemals alternative Möglichkeiten aufgeführt worden.
Und dass ich mich entschied, das Kind gleich in die A-Familie zu geben anstatt in eine P-Familie, war auch ein dummer Fehler von mir. Doch ich dachte zum Wohl des Kindes, so muss es sich nicht nocheinmal umstellen, ein Verlust für das kleine Wesen reicht.
das erklärt natürlich einiges. Und da, gebe ich Dir recht, hätte die Tussi vom JA Dir erstmal Zeit geben müssen, so einen entschluß mit so weitreichenden Folgen überhaupt zu überdenken. Und dann hätte sie Dir Alternativen zu Adoption und Pflege aufzeigen müssen - und den kerl hättest Du rausschmeißen müssen!!
trotzdem ist das kein Grund, ein anvertrautes Kind einfach einzukassieren und anderen Leuten auf nimmerwiedersehen zuzustecken.
Und genau hier ist ein Punkt, wo Du ansetzen kannst. Die sind ihrer Aufgabe nicht nachgekommen; da m´üßte man die doch kriegen können!! Zumal ja auch hinreichend bekannt ist, daß man nach der Entbindung noch gar nicht voll zurechnungsfähig ist, was gravierende Entscheidungen anbelangt. Und hier verstehe ich nicht, warum man Dich schachmatt gesetzt hat.
Bist Du mit diesem Mann noch zusammen? Und wenn ja, wie denkt er über die Abgabe seines eigenen Fleisches und blutes?
tritiom, fühl' Dich ordentlich gedrückt, von Pingsdorf (ich bin sowas von entsetzt - und das zeigt wieder einmal mehr, dieser Staat ist kein Rechtsstaat!!
Also ich hab ne Vermutung! Die is aber präkär und gewagt. Ich glaube (nicht wissen)das dein EXtyp damit zu tun hat und hintenrum mit dem Ja zamgearbeitet hat. du kannst mich verbal verkloppen aber mein Freund hatte den Verdacht damals geäussert und ich denke das wie gesagt auch.
Das einzige, was ich weiss, ist, dass er aus sämtlichen Gesprächen herausgehalten worden ist. Er spielte ja auch keine wirkliche Rolle, er wollte das Kind nicht, er war der 100% BEfürworter der Adoption, er machte ja auch keine Probleme.
Zwischenzeitlich ziehen wir an einem Strang. Er war in Therapie, da ist er schon einen Schritt weiter als ich. Vor drei Jahren, als die Sache begann, hatte er kaum Gelegenheit mit dem JA zu reden.
Zitat von LillyUnd man darf nicht vergessen das diese Kinder (zumindest bei den Auslandsados ist es so) niemanden haben und sozusagen noch nichtmal aus einer Familie gerissen werden....d.h das sie auf alle Fälle in ein besseres und liebevolleres Umfeld kommen. lg Lilly
Hallo Lilly,
hast Du dir eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass Dein Kind ein ähnliches Schicksal haben könnte, wie in dem Artikel hier beschrieben?
Wir habe mit einem Caritasnahem Verein adoptiert der nur ehrenamtlich arbeitete...keiner verdient daran es gibt keine Angestellten... wir sind sehr froh das wir diesen verein gefunden haben der auch nur mit 3 ganz bestimmten Waisenhäusern arbeitet und nicht " nimmt was woimmer her auch kommt"... Es war ne schwere Wartezeit und wir haben nie auch nur annähernd gewußt wann es soweit ist (durch die ehrenamtliche Struktur aber nicht anders möglich)....unser kind wurde sogar direkt von der Polizei gefunden und Äthiopien hat einen strickten Verlauf bei Ados (eine Stelle die z.B zuerst freigeben muß das alles paßt bevor überhaupt ne ado in Betracht gezogen wird) u.s.w.....aber noch genauer ins Detail zu gehen dauert lang... deshalb empfehle ich immer sich zuerst informieren, nicht einfach pauschalieren und alles glauben was die zeitungen schreiben. Wir hatten z.B großes glück nicht an den verein zu kommen der diese Behörde umgangen ist, dessen Mitarbeiter in Äthiopien dran verdient hat u.s.w...wir haben alle erforderlichen Dokus (auch in originaler Sprache!!!)....