Eigentlich wollte ich das Treffen sacken lassen und dann éinen Versuch starten, das Ganze irgendwie zu verarbeiten. Ich muss sagen, ich bin kläglich gescheitert mit mir selber. Das Treffen hat mir nicht gut getan, nicht wirklich etwas Positives gebracht für mich. Bei allem Verständnis für die Ängste der A-Mutter bleibt kein Platz mehr für Einsicht und Verständnis für mich als leibliche Mutter. Natürlich war die SB von der Verm.Stelle dabei, auch wenn sie sich "diskret" an ihren Computer zum Arbeiten zurückgezogen hat.
Die Eheleute sind seit ca. 5 Jahren verheiratet, sie ist Mitte dreißig, er zehn Jahre älter. Er hat bereits aus der ersten Ehe zwei Kinder, Mädchen, im Alter von 17 und 13 Jahren. Beide sind berufstätig. Er aufgrund seines Jobs meistens nur am Wochenende zu Hause. Sie versucht mir zu erklären, wie einsam das für sie ist. Und wie froh und glücklich sie ist, jetzt mein Kind zu haben. Erste Zweifel bei mir, ist meine Kleine nur ein Lückenfüller?
Die A-Mutter redet und redet, stellt viele Fragen. Ob wir alle gesund sind, ob genetische Defekte bekannt sind, Erbkrankheiten, ob einer von uns Linkshänder ist? Zu den Gesundheitsfragen mochte ich mich nicht äußern, ich bekam Angst, was ist wenn ich, nur rein theoretisch, ja sagen muss? Es war nicht das Gefühl, dass es hier um Sorge um das Kind geht, sondern um Mühen und Belastungen, die im weiteren Lebensverlauf auftreten könnten. Also musste ich blocken und reagierte nur: alle meine Kinder waren zunächst linkshändig zu Werke. Mein Gegenüber zog eine beleidigte Schippe. Das machte sie nicht symphatischer. Sie gähnt, ohne es zu verstecken. Vielleicht hätte ich hier aufstehen sollen und gehen, aber ich wollte über mein Kind etwas erfahren.
Sie erzählt, wie begeistert alle waren, Freunde, Verwandte, Nachbarn, der Ado-Treff, als sie mein Kind bekamen. Ein kleines Baby, wie man es sich wünscht, ein süsses Vorzeigeobjekt. Alle lieben die Kleine. Ich etwa nicht? Aber das interessiert ja keinen. Mein Kind mag keine Kleider und Röcke, hat viele Haustiere, Freunde, geht in den Kindergarten, ist ein kleiner Wirbelwind, hat ein rustikal eingerichtetes Zimmer (nicht "typisch" rosa), mag Gummistiefel und Strumpfhosen, spielt mit Autos und Pferden, blättert in Büchern, lässt sich gern vorlesen. Man ging zum Mutter-Kind-Turnen, in die Krabbelgruppe und in die Kinderkirche. Sie liebt Süssigkeiten, man musste diese sogar vor ihr verstecken. Sie hat ihre Lieblingsplätze, auf der Treppe sitzen oder im Garten unterm Baum. Alles und jeder ist begeistert von dem Kind.
Man lebt in einer ruhigen Gegend, kaum Autoverkehr, deswegen darf die Kleine auch mit dem Bobbycar raus. Man hat ein grosses eigenes Haus, denn jeder braucht sein eigenes Zimmer, auch wenn die grossen "Geschwister" zu Besuch sind. Ein riesiger Garten ist vorhanden. Ebenso zwei Autos. Für die Kleine wird alles getan, man liebt sie, man schenkt ihr Spielzeug, sie bekommt nur neue Anziehsachen (ich verzichte darauf, die ganzen Markenname zu zitieren), das Kinderzimmer ist schon überfüllt mit Kaufmannsladen, Spielküche, Frisiertisch, Einkaufswagen, Heimwerkerstation, Puzzels, Stofftieren, Autos etc. Daher meine Frage, was ich der Kleinen denn zum Geburtstag kaufen darf? Die Antwort tat weh, "sie hat doch alles. Aber vielleicht ein Buch." Und wieder ein Gähnen.
Die Kleine sei total drollig, gesund und lieb. Sie kann mit ihren Augen jeden um den Finger wickeln. Ich spüre, hier spricht einfach nur die stolze Mutter. Sie lässt dem Kind ihren Willen. Grenzen? Brauch man doch noch nicht in diesem Alter. wichtig ist, dass das Kind sich in allen Hinsichten frei entfalte. Ich muss aufpassen, meine Meinung zur Erziehung und Grenzensetzung ist anders, aber eine Diskussion erscheint mir nicht angebracht zu sein. Auch wenn es eigentlich um mein Kind geht, ist mir ein Maulkorb verpasst.
Sie spricht über ihre Ängste, Angst nie ein Kind zu bekommen, dann nie ein Kind zu haben, Angst vor mir, Angst vor einem Gezerre vor Gericht um das Kind, Angst es zu verlieren. Angst, dass ihre kleine schöne Welt wieder zusammenbricht. Es muss für mich doch auch schön sein, mit meinen drei Kindern. Sie schaut mir dabei nicht in die Augen. Klar, sag ich und kann es mir nicht verkneifen, es fehlt nur ein Sonnenstrahl dazwischen. Ein Räuspern von der Dame vom JA. Ach ja, die ist ja zur Zensur auch noch da, und gar nicht so beschäftigt wie sie vorgibt. Die A-Mutter möchte kein Gezerre vor Gericht um das Kind, das wäre für sie das Schlimmste. Wieso denn für sie..... ich dachte es geht ums Kind?
Ich möchte den Verlauf der letzten drei Jahre aus meiner Sicht erzählen, unsere Angst, die fadenscheinigen Gründe, den Wunsch, die Kleine zurückzuhaben. Mein Gegenüber gähnt schon wieder. Ich setze an, um meine Version der Geschichte zu erzählen und komme nicht weit, werde unterbrochen. Die AMutter meint, ich sei ein Teil der Familie, auf eine gewisse Art. Sie möchten der Kleinen bereits jetzt erklären, dass sie ein Adoptivkind ist. Und wenn wir uns begegnen, durch Zufall, sollten wir doch nicht wie Fremde aneinánder vorbeigehen, sondern miteinander reden. Ich ignoriere diese Aussage ersteinmal und stelle dreist die Frage, ob ich mein Kind auch nicht zufällig sehen darf. Schweigen im Walde von allen Seiten. Gut, dann rede ich weiter, die Gelegenheit ausnutzend. Ich stelle gleich mal fest, dass ich nicht freiwillig unterschreibe. Kein Entsetzen oder Panik bei der A-Mutter, das wäre nicht weiter schlimm und verständlich. Wie kann sie dabei nur so ruhig bleiben? Keine Frage nach dem Warum und Wieso, einfach nur pure Selbstsicherheit. Bevor ich weiterreden kann, unterbricht die Dame vom JA uns. Die A-Mutter muss doch ihr Kind vom Kindergarten abholen, es würde Zeit. Also Aufbruch, und das war es dann ersteinmal.
Liebe Tritiom, erst einmal ein Danke schön, dass Du uns an dem ganzen teilhaben läßt. War sicher nicht einfach für Dich dies alles in Worte zu fassen. Und ein Kompliment an Deinen Schreibstil!
Diese Selbstsicherheit der Ado.Mutter kann man ja aus jedem Deiner Sätze lesen. Sie scheint gar nicht begriffen zu haben, was in Dir vorgeht. Mein Gott, wie viel Sicherheit ihr das JA da doch schon vermittelt haben muß. Es ist einfach nur grausam! Ich mag mir gar nicht vorstellen wie weh es Dir getan haben muß, zu hören, wie toll doch scheinbar alles ist, was mit Deiner Tochter zusammen hängt. Es ist natürlich gut zu wissen, aber nach Deinem Bericht fühlt es sich für mich so an... wie soll ich sagen... "Schau, was wir alles tun..." Die A.Mutter hat scheinbar gar nicht kapiert worum es Dir überhaupt geht. Für mich hört es sich an, wie ein Gespräch welches man führen kann, wenn ALLE mit der Adoption einverstanden sind.
Ich kann Dir nur weiterhin viel Kraft wünschen! Alles Liebe, Bianka
Ich weine mit dir mein Herz Tritiom. Ich kann mir vorstellen wie es dir geht. Diese Adoptiveltern werden wahrscheinlich dein Kind Später anlügen und Horrorstorys erzählen,wie ich es erlebt habe mein ganzes Leben. Aber es kann auch anders kommen. Mein tiefstes Mitgefühl hast du auf jeden fall und bitte kämpfe doch weiter verdammt. ES ist DEIN Kind.du hast es geboren und es ist DEIN eigen Fleisch und BLUT. Bitte wende dich an Dieses Familie Görglü oder wie die so heisst und geh weiter bis zum Oberlandesgericht.Aber gib doch net auf und akzeptiere nun das diese "falsche"Familie nun DEIN Kind hat.
Sie werden es verziehen weil sie Reich sind.Werden es mit Geschenken überhäufen und es lehren wie es ist materialstisch zu leben und Von echter Liebe keine Spur,nur von Egoismus und Ich Wahn betucht.Es geht nicht um dein süsses Kind.Es geht um Die Amutter un das wars dann auch schon. Mit Geld und Geschenken kann man Kinder ködern,weil sie noch nichts verstehn von alle dem aber später in der Jugend werden sie es merken.Auch dein Kind. Los Kämpfe!!Hol es Raus aus der Kälte der Adoeltern.Sie werden eh nie da sein weil beide Arbeiten gehn und dann gibts noch ne Tagesmutter bald und dann?
liebe tritiom, laß dich um himmels willen nicht einschüchtern und kämpfe um dein kind!!!!!!!!
was mir zu deinem erschütternden bericht noch einfiel ist, was spielt eigentlich der ehemann, der meist nur an WE da ist, für eine rolle? für ein so kleines kind kann er, durch abwesentheit sicherlich keine vaterrolle ausfüllen ... zum lückenfüller (wurde ich ebenfalls benutzt) ... meinem eindruck nach hat diese berufstätige frau (großes haus, autos, zimmer für jeden usw.muß ja finanziert werden ...) angst um ihre WE-ehe und benutzt dein kind als gemeinsames binde-mittel, vermutlich auch als gegengewicht zu den bereits vorhandenen leiblichen töchtern ... ich finde es entsetzlich, wie wenig herz bei ihr rüber kam, wie sie mit ihrem selbstzufriedenen gähnen und ihrem kaltschnäuzigen verhalten bewußt eine gleichgültigkeit dir gegenüber demonstrierte. da würde ich bis in die letzte instanz gehen!!!!!!!! ein kind in so einer gefühlskälte und konsumorientiertheit zu wissen, würde mir den verstand rauben ... laß dich nicht unterkriegen!!!!!!!!!
Man ist - ungewollt kinderlos - ohnehin in einer schwierigen Lebenssituation, da hat man wahrlich keinen Bedarf, dass einem der letzte Ausweg aus der Kinderlosigkeit madig gemacht wird!
Ganz ehrlich!Da bleibt mir die spucke vollkommen weg. Warum schwierige situation ?!Madig gemacht wird? Also da fällt mir ja so gar nichts drauf ein. Man kann auch ohne Kinder leben.Es ist in der heutigen Zeit gar kein Problem mehr kinderlos zu bleiben. Diese sätze lesen sich sehr,naja egoistisch und diese Menschen werden niemals gute Adoptiveltern.Dieses unschuldige Kind dient nur zum Ersatz um aus einer ausweglosen ach so schlimmen Situation "profit" in der Gesellschaft zu schlagen. Unbelievable ,niemand denkt an das Kind und die nur an SICH selbst!Wer weiss!Aber diese Worte zielen darauf hinaus.
brigitte und sherry, ihr seid beide nicht unfruchtbar. ihr könnt also niemals wissen, wie sich das wirklich anfühlt. (ja, ja - ich auch nicht) von daher wäre es nett, wenn ihr nicht so über dinge herziehen würdet, von denen ihr nichts wissen könnt. (es geht jetzt nur um die unfruchtbarkeit !!!)
Liebe Alayana, es gibt einige Menschen, die sich sehr Wohl in die Situation unfruchtbarer Menschen hinein versetzen können, oder dies auch aus ihrem Bekanntenkreis kennen. Dass sich diese unfruchtbaren Menschen sehnlichst ein Kind wünschen, ist ja nicht verwerflich! Das sie unter ihrer Kinderlosigkeit leiden, tut auch mir wirklich aufrichtig leid! Ich kann aber nicht akzeptieren, dass sich diese Menschen erst gar nicht mit der negativen Seite der Adoption, bzw mit allem was dazu gehört (eben auch der Herkunft und den Problemen, die eine Ado mit sich bringen KANN) auseinander setzen wollen, und es als "mardig machen" ansehen. Für mich hört sich oben zietierter Satz an wie: Will ich gar nicht wissen, hauptsache ich bekomme was ich will! Und ich bin froh, dass nicht alle Adobewerber so denken!
die A-Mutter hab' ich mir ganz anders vorgestellt, verständnisvoller und vernünftiger.
Aber was Du da beschreibst, das ist ja der reinste Horror!! Hat die denn kein Verständnis für andere? Wie sie sich Dir gegenüber verhalten hat, finde ich einfach nur dreist und unverschämt, jemandem so desinteressiert ins Gesicht zu gähnen.
Ihre Erziehungsmethoden lassen seeeeeeeehr zu wünschen übrig - und wenn sie so weitermacht, wird Dein Kind nicht mal Freunde haben, so verwöhnt und verzogen wie es ist.
Also, ich hab' ja selber 2 A-Kinder, aber denen setze ich grenzen, es kommt zwangsläufig zu Reibereien, man muß Kompromisse schließen und sehen, wie alle irgendwie zu ihrem Recht und ihren Pflichten kommen. Ich erziehe meine beiden Mäuse so wie ich selbergemachte Kinder erziehen würde.
Ein Kind materiell zu verwöhnen, finde ich auch nicht in Ordnung, weil es immer denkt, das geht so weiter, und wenn ich das mal nicht kriege, dann hol' ich es mir eben. Ein Kind muß aber auch Verzicht lernen oder eben Prioritäten setzen können, das will ich jetzt haben, das nicht, brauch ich eigentlich auch nicht etc.
Und gaaanz wichtig: Zeit. Zeit zu erzählen, spielen, was zu unternehmen, z.B. schwimmen gehen und mit dem Kind spielen, Geschichten vorlesen, spazieren gehen, - in den ersten Jahren muß man seine Bedürfnisse / Hobbies hintenanstellen oder sie in die Abendstunden, wenn das Kind imBett ist, verlegen.
Was ich hier lese ist grausam. Berufstätigkeit ist ja gut und schön, aber bitte erst dann, wenn das Kind älter ist und in den Kiga geht, dann kann man vormittags ja gehen.
Haus und Garten finde ich ok, aber nicht so wie der Reichtum bei den beiden praktiziert und stilisiert wird. Warum brauchen die älteren Töchter des A-Vaters jede ein eig. Zimmer, wenn sie zu Besuch kommen. Bei mir würden die ins Gästezimmer wandern!!
Tritiom, wenn ich das so lese, geht mir der Hut hoch!! 1. auch wenn's dir wehtut, ich würde es mir nicht nehmen lassen, meinem Kind regelmäßig zum Geburtstag /Namenstag etc. ein Geschenk mit Brief zu schicken. Das Kind muß wissen, daß Du an es denkst, da soll sich die A-Mutter in der Luft zerreißen, wenn ihr das nicht paßt!
2. und dann würde ich mir einen Fachanwalt suchen. Ich hab' echt den Eindruck, die haben Dich über den Tisch gezogen.
Und wenn Du das hier so schilderst, müßte der anwalt dir das ganze auch abnehmen.
Finde Dich nicht mit der Situation ab, die macht Dich krank und kaputt!!!
Also, ran an die Bouletten!!
Gruß & Kuß, von Pingsdorf
P.S.: Als A-Mutter hätte ich mich an der Stelle von "Deiner" A-Mutter versucht, in die Situation der leibl. Mutter zu versetzen, ich bin davon überzeugt, es hätte auch einen Mittelweg gegeben. Und ich als A-Mutter habe schon mal gar nicht das Recht, mich über eine H- mutter zu stellen. ich kenne keine A-Familie, wo die A-Kinder Lückenbüßer sind. Meine sind's auf jeden Fall nicht.!
für jedes meiner Kinder bin ich ein ganzes Jahr daheim geblieben und habe danach jedes Mal die Arbeitszeit reduziert. Bei meiner Tochter hätte ich ggfs. noch verlängert, wenn's nötig gewesen wäre.
Öhm Alayana!Ich bitte dich richtig zu lesen!!!!!!!!!!!Nicht falsch und extra unrichtig!
Danke!Es ist komisch bei den Worten der oben genannten Personen müsstest DU dich als selbst adoptierte sehr "beschimpft" vorkommen,denn sie zielen ganz und gar nichts darauf aus einem Kind ein Richtiges Leben zu geben.aber hauptsache immer dagegen sein Alayana und gross reden schwingen und es geht nicht um Fruchtlosigkeit ,Es geht um Adoption eines Kindes aus Verzweiflung,nicht in der Gesellschaft als anerkannt zu gelten und dieses Kind soll viele Funktionen erfüllen aber sich nicht die Funktion als "Kind" und einfach nur ein schönes Leben leben.Bitte Alayana ich bitte dich so sehr und flehe dich an,nicht extra und mutwillig uns adoptierte zu malitrieren,weil du tust das schon sehr oft ,ohne es zu wissen oder zwischen Zeilen zu lesen und zu verstehn worum es geht.Es soll nchts böses sein Ala,aber deine Worte heute morgen tun sehr weh,weil es nicht sein kann,das du SOWAS auch noch unterstützt,wie die Worte waren.Aber ist sicherlich deine Einstellung und deine Gefühle aber verstehn kann ich die niemals.Aber muss ja im Endeffekt auch keiner.Aber bitte lasse dann Namen aus dem Spiel und Anreden die darauf hinzielen,das man uns wehtut mit aller Gewalt und Macht.Wenn du eine Meinung vertritts Alayana dann bitte ohne direkte Ansprache/Namensnennung denn oftmals verletzt du Menschen ohne es zu merken,das du es tust.Es ist nicht böse gemeint,wirklich nicht ,aber diese Worte von dir hättest du dir sparen könnnen und das gewaltig. Alles Liebe und Glück zu deinem Abschluss deines Studiums was ja schon vorbei ist.Bye
So back to Topic ,es geht ja hier um Tritiom die Arme
das verhalten der a-mutter von tritiom unterstütze ich nicht. allerdings unterstütze ich es auch nicht, wenn -eben in diesem fall- du und brigitte verallgemeinert. ihr seid ebenfalls nicht am thema geblieben und habt über unfruchtbarkeit im allgemeinen gesprochen. und dass ich was gegen verallgemeinerungen habe dürfte ja bekannt sein
P.S.: ja, endlich vorbei, ich hatte heute die letzte prüfung, ich meld mich relativ bald bei dir:-)
Zitat von sherryMan ist - ungewollt kinderlos - ohnehin in einer schwierigen Lebenssituation, da hat man wahrlich keinen Bedarf, dass einem der letzte Ausweg aus der Kinderlosigkeit madig gemacht wird!
Ganz ehrlich!Da bleibt mir die spucke vollkommen weg. Warum schwierige situation ?!Madig gemacht wird? Also da fällt mir ja so gar nichts drauf ein. Man kann auch ohne Kinder leben.Es ist in der heutigen Zeit gar kein Problem mehr kinderlos zu bleiben. Diese sätze lesen sich sehr,naja egoistisch und diese Menschen werden niemals gute Adoptiveltern.Dieses unschuldige Kind dient nur zum Ersatz um aus einer ausweglosen ach so schlimmen Situation "profit" in der Gesellschaft zu schlagen. Unbelievable ,niemand denkt an das Kind und die nur an SICH selbst!Wer weiss!Aber diese Worte zielen darauf hinaus.
*kopfschüttel*
Hallo Sherry !
man kann auch ohne Kinder leben, klar, aber warum gibt es dann diese forum ??? Mit der gleichen Begründung könnte man dann ja auch fragen warum können H. Mütter nicht ohne ihre Kinder leben ..... (Wie Du ja schon sagtest man kann auch ohne kinder gut leben !) Ich denke das es sehr schwer ist zu verstehen was in jemandem vorgeht der keine leiblichen Kinder bekommen kann......ich laube sogar für Menschen die es nicht betrifft unvorstellbar..... Niemand kann sich vorstellen wie es ist sich so sehr zu wünschen für jemanden da zu sein, einem kind all seine Liebe und Aufmerksamkeit zu geben und zu sehen wie es zu einem glücklichen und gesundem menschen heranwächst.... Das Du es aufgrund Deiner Geschichte sicher nicht verstehen kannst ist mir klar !