Anscheinend haben hier einige User nicht verstanden, was Adoption bedeutet. Alle Rechte und Pflichten werden an die Adoptionseltern abgegeben, dieses Kind ist einem leiblichen Kind gleich gestellt. Dass diese Eltern dann IHRE Kinder auch wie leibliche Kinder behandeln, finde ich schön.
Schließlich haben diese Eltern an den Betten gesessen, wenn sie krank waren, sie haben die bösten Monster aus den Kleiderschränken vertrieben, sie haben sie auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleitet... sie haben aus diesen Kindern, die Erwachsenen gemacht, die sie heute sind.
Seid ihr schon einmal auf die Idee gekommen, dass diese Eltern immer Angst davor haben, dass IHR Kind sich nach seinen biologischen Eltern sehnt? Die Angst, dass sich das Kind entfremden könnte... die Angst, dass das Kind unsicher auf diese neuen Eindrücke reagieren könnte... Man will doch seine Kinder schützen und die Verweigerung, dass die leiblichen Eltern Kontakt aufbauen, dient vielleicht nur dem Schutz.
Wir werden auch bald ein Kind adoptieren. Dieses Kind wird von uns einen neuen Namen erhalten und wir wünschen keinerlei Kontakt zu den leiblichen Eltern. Auch werden wir beim Jugendamt keinen Bericht über die Entwicklung des Kindes hinterlegen. Wer ein Kind adoptiert, muss alle Konsequenzen tragen, aber das muss auch die abgebende Mutter tun!
Hallo Ille, dann hoffe ich für das Kind, welches einmal von Euch adoptiert wird, dass es diese Sehnsucht zu seiner Herkunft nicht spürt. Sollte es dies doch tun, wünsche ich Euch, dass es Euch nicht hasst! Und der leiblichen Mutter Eures Kindes wünsche ich, dass sie über alle Konsequenzen aufgeklärt wird!
Das dieser Sehr wichtige Thread hier für eine solche Billige Propaganda dienen muss ist unverschämt! Lass dich nie unterkriegen conny =)Dieser User hat gar keine Ahnung und ist als AdoptionsVater eh niemals geeignet und wird nie ein Kind bekommen. Das ist schonmal sicher! Jedes JA wird mit den Ohren schlackern und eine Vermittlung rigoros verweigern. Ich wünsche euch alles schlechte Illy oder wie auch immer du dich nennst im www. Und hoffe du wirst lebenslang Kinderlos bleiben =) denn ein Kind wird unweigerlich schwere sehr heftige Defizite erleiden und schwerst psychich krank werden! Unverschämtes Handeln und denken!
Also lass dich net beirren =)Conny ja?Bitte schreibe weiter ?=) Du bist toll!
wenn Ihr das Kind in diesem Geiste erziehen wollt, habt Ihr überhaupt noch nichts von dem, was mit Adoption zusammenhängt, begriffen. Mir will einfach nicht in den Kopf hinein, dass es heutzutage noch Menschen mit dieser bornierten Denkart gibt. Meine Vermutung geht daher in die Richtung: dieser Beitrag ist ein Fake.
Sollte das nicht der Fall sein, und ein Kind kommt trotz dieser eigenwilligen Vorstellungen zu Euch, profezeie ich den unausweichlichen Bruch des Kindes zu seinen A-Eltern während der Pubertät, aber spätestens mit Erreichen der Volljährigkeit, weil ein derartig egoistischen Erziehungsstil das Kind geradezu in seine Herkunftsfamilie treibt, es erlebt nämlich die A-Eltern mit dieser Haltung als Monster.
Sollte aus Angst davor dem Kind den Status verheimlichen werden, wird das Vertrauen endgültig und total futsch sein. Zwar ist jeder seines Glückes Schmied, aber kein Kind hat es verdient, in einer solchen Atmosphäre aufzuwachsen. "Leider" kann man das Kind noch nicht umpoolen indem man ihm die Gene der A-Eltern implantiert. So bleibt es lebenslang mit den H-Eltern verbunden, auch die A-Eltern über das Kind, ob man will oder nicht. Vielleicht wartet Ihr noch ein paar Jahre, dann wird vielleicht auch dieser Anspruch gelöst sein.
wenn Ihr das Kind in diesem Geiste erziehen wollt, habt Ihr überhaupt noch nichts von dem, was mit Adoption zusammenhängt, begriffen. Mir will einfach nicht in den Kopf hinein, dass es heutzutage noch Menschen mit dieser bornierten Denkart gibt. Meine Vermutung geht daher in die Richtung: dieser Beitrag ist ein Fake.
Sollte das nicht der Fall sein, und ein Kind kommt trotz dieser eigenwilligen Vorstellungen zu Euch, profezeie ich den unausweichlichen Bruch des Kindes zu seinen A-Eltern während der Pubertät, aber spätestens mit Erreichen der Volljährigkeit, weil ein derartig egoistischen Erziehungsstil das Kind geradezu in seine Herkunftsfamilie treibt, es erlebt nämlich die A-Eltern mit dieser Haltung als Monster.
Sollte aus Angst davor dem Kind den Status verheimlichen werden, wird das Vertrauen endgültig und total futsch sein. Zwar ist jeder seines Glückes Schmied, aber kein Kind hat es verdient, in einer solchen Atmosphäre aufzuwachsen. "Leider" kann man das Kind noch nicht umpoolen indem man ihm die Gene der A-Eltern implantiert. So bleibt es lebenslang mit den H-Eltern verbunden, auch die A-Eltern über das Kind, ob man will oder nicht. Vielleicht wartet Ihr noch ein paar Jahre, dann wird vielleicht auch dieser Anspruch gelöst sein.
Jeder hat das Recht hier seine Meinung zu schreiben und das habe ich getan. Ich hätte angeblich nicht begriffen, was eine Adoption bedeutet. Dabei werden hier in erster Linie Mütter bedauert, die ihre Kinder abgegeben haben... noch einmal zur Wiederholung, ich verurteile diese Mütter nicht, aber ich bedauere sie auch nicht!
Ich habe nie behauptet, dass ich dem Kind verschweige, dass es nicht unser leibliches Kind ist. Das bringe ich ihm so früh wie möglich bei. Das Gesetz besagt nun einmal, dass alle Rechte und Pflichten auf Adoptiveltern übertragen werden und davon mache ich Gebrauch... nicht mehr und nicht weniger.
Dass wir ein Kind bekommen, steht schon so gut wie fest. Die Prüfzeit ist so gut wie abgeschlossen und wir haben den Tipp schon bekommen, dass es klappen wird. Warum sollten wir auch nicht ein Kind adoptieren? Schließlich kann auf dem Fragebogen angekreuzt werden, ob man ganz anonym bleiben möchte oder ob man eher zu einer offenen Adoption neigt.
Wir werden dem Kind die Liebe und die Geborgenheit geben, die ihm von seiner eigenen Mutter verwehrt wird. Nicht jedes adoptierte Kind hat Verlangen nach seinen leiblichen Eltern, aber davon wird hier immer ausgegangen. Ich selber habe meinen Vater auch nie kennen gelernt. Als ich die Nachricht erhalten habe, dass er tot ist, hat mich das auch nicht weiter gestört. Auch wenn er mich gezeugt hat, für mich ist er ein Fremder. Eine "richtige" Mutter oder ein "richtiger" Vater ist man nicht, nur weil man Nachwuchs in die Welt setzt. Wenn man ein Kind bedingungslos liebt, ihm ein behütetes Zuhause gibt und es auf seinem Weg begleitet, dann hat man begriffen, was es heißt ein Kind aufzuziehen.
Wir wissen von unserer Bearbeiterin, dass viele Mütter die Hilfe des Jugendamtes überhaupt nicht annehmen wollen. Sie hat uns natürlich auch von Fällen erzählt, in denen Mütter keinen anderen Ausweg hatten als das Kind zur Adoption freizugeben, aber sie hat uns auch von Müttern erzählt, denen völlig egal ist, was mit ihrem Kind passiert. Man muss immer alle Seiten beleuchten und irgendwie scheint das hier zu fehlen. Ihr bedauert alle und euch selbst und dann kommt Kritik und schon brecht ihr zusammen.
Jemanden etwas Schlechtes zu wünschen und auch die Aggression, zeigen nicht unbedingt Reife und lassen mich doch sehr zweifeln. Wie heißt es so schön, wer am lautesten schreit, hat Unrecht. Da steckt auf alle Fälle Wahrheit dahinter... Man muss mit Kritik und anderen Meinungen umgehen können, auch das wird von Adoptiveltern verlangt. Ich konnte mir denken, wie die Reaktion an diesem Board sein wird und traurigerweise hatte ich Recht.
Noch einmal, die Konsequenzen muss jeder tragen bei einer Adoption... Adoptiveltern und auch die leiblichen Eltern. Heutzutage findet Aufklärung statt und dabei sollte man sich nicht immer nur auf Jugendämter und andere Einrichtungen verlassen. Es gibt Bücher, Broschüren, das Internet... es kann inzwischen niemand mehr behaupten, er wusste nicht, was ihn erwartet. Irgendwo ist man auch für sich selbst verantwortlich. Ich kann nicht immer davon ausgehen, dass sich andere um meine Probleme kümmern.
Zitat von Ille27Anscheinend haben hier einige User nicht verstanden, was Adoption bedeutet. Alle Rechte und Pflichten werden an die Adoptionseltern abgegeben, dieses Kind ist einem leiblichen Kind gleich gestellt. Dass diese Eltern dann IHRE Kinder auch wie leibliche Kinder behandeln, finde ich schön.
Schließlich haben diese Eltern an den Betten gesessen, wenn sie krank waren, sie haben die bösten Monster aus den Kleiderschränken vertrieben, sie haben sie auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleitet... sie haben aus diesen Kindern, die Erwachsenen gemacht, die sie heute sind.
Seid ihr schon einmal auf die Idee gekommen, dass diese Eltern immer Angst davor haben, dass IHR Kind sich nach seinen biologischen Eltern sehnt? Die Angst, dass sich das Kind entfremden könnte... die Angst, dass das Kind unsicher auf diese neuen Eindrücke reagieren könnte... Man will doch seine Kinder schützen und die Verweigerung, dass die leiblichen Eltern Kontakt aufbauen, dient vielleicht nur dem Schutz.
Wir werden auch bald ein Kind adoptieren. Dieses Kind wird von uns einen neuen Namen erhalten und wir wünschen keinerlei Kontakt zu den leiblichen Eltern. Auch werden wir beim Jugendamt keinen Bericht über die Entwicklung des Kindes hinterlegen. Wer ein Kind adoptiert, muss alle Konsequenzen tragen, aber das muss auch die abgebende Mutter tun!
Hi Ille, Wir haben es schon sehr gut verstanden, was Adoption bedeutet. Uns ist auch klar, dass wir alle Rechte und Pflichten abgegeben haben, aber das sollte sich irgendwann einmal ändern, denn das ist unmenschlich. Dieses Kind wird NIE Euer Eigentum werden und nie das leibliche Kind sein. Denkt daran, ein Kind gehört nur sich selbst. Wir H-Mütter haben es zur Welt gebracht und Ihr dürft es großziehen, weil eine Mutter es vielleicht nicht ernähren und großziehen kann. Glaube ja nicht, dass es jeder Mutter leichtfällt, ihr Kind wegzugeben. Natürlich wird ein adoptiertes Kind sich einmal nach seinen "biologischen Wurzeln" sehnen. Von entfremden kann gar keine Rede sein. Wovor willst Du diese Kinder schützen? Du kannst und wirst nicht verhindern, dass sich die Kinder auf den Weg machen und anfangen zu suchen. Klar haben sie an den Betten gesessen, aber es gibt immer gute oder schlechte Gründe, warum ein Kind abgegeben wurde. Das Kind wird nur unsicher auf die H-Eltern reagieren, wenn Ihr als A-Eltern dem Kind nicht die Wahrheit sagt oder sogar verschweigt, dass sie adoptiert sind, ja und dass manche es erst erfahren, wenn sie heiraten wollen. Wenn Ihr ein Kind adoptieren wollt, dann ist es erschreckend, wie Du Dich verhalten wirst, wenn das Kind dann bei Euch ist. Du nimmst dem Kind jegliche Identität. Du schreibst herzlos und egoistisch, an die Zukunft Deines Kindes denkst Du nicht.
Hi Ille, Wir haben es schon sehr gut verstanden, was Adoption bedeutet. Uns ist auch klar, dass wir alle Rechte und Pflichten abgegeben haben, aber das sollte sich irgendwann einmal ändern, denn das ist unmenschlich.
Nein, das ist nur fair! Alle Rechte und Pflichten... für Adoptiveltern und Kinder!
Dieses Kind wird NIE Euer Eigentum werden und nie das leibliche Kind sein.
Ein Kind ist keine Sache und somit auch kein Eigentum, für niemanden!
Denkt daran, ein Kind gehört nur sich selbst. Wir H-Mütter haben es zur Welt gebracht und Ihr dürft es großziehen, weil eine Mutter es vielleicht nicht ernähren und großziehen kann. Glaube ja nicht, dass es jeder Mutter leichtfällt, ihr Kind wegzugeben.
Vielleicht nicht ernähren kann... in einem Sozialstaat wohl eher selten, aber gut es kann vorkommen. Aber es gibt auch das: nicht ernähren will, weil es vielleicht dem nächsten Discobesuch oder der nächsten Party im Weg ist.
Natürlich wird ein adoptiertes Kind sich einmal nach seinen "biologischen Wurzeln" sehnen.
Es wird pauschalisiert, nicht zwangsläufig sehnen sich Kinder nach ihren leiblichen Eltern. Jeder Mensch reagiert anders. Manchmal ist es besser nicht zu wissen, wo man herkommt. Das muss ein Adoptivkind selbst entscheiden, wenn es volljährig ist.
Von entfremden kann gar keine Rede sein. Wovor willst Du diese Kinder schützen? Du kannst und wirst nicht verhindern, dass sich die Kinder auf den Weg machen und anfangen zu suchen.
Das habe ich auch nie behauptet.
Klar haben sie an den Betten gesessen, aber es gibt immer gute oder schlechte Gründe, warum ein Kind abgegeben wurde. Das Kind wird nur unsicher auf die H-Eltern reagieren, wenn Ihr als A-Eltern dem Kind nicht die Wahrheit sagt oder sogar verschweigt, dass sie adoptiert sind, ja und dass manche es erst erfahren, wenn sie heiraten wollen.
Für Eltern, die ihren Kinder verschweigen, dass sie adoptiert sind, fehlt mir jedes Verständnis!
Wenn Ihr ein Kind adoptieren wollt, dann ist es erschreckend, wie Du Dich verhalten wirst, wenn das Kind dann bei Euch ist. Du nimmst dem Kind jegliche Identität. Du schreibst herzlos und egoistisch, an die Zukunft Deines Kindes denkst Du nicht.
Ich gebe dem Kind eine Identität und ich bin es, die an das Kind denkt und ihm überhaupt eine Zukunft ermöglicht.
Hast Du Dich eigentlich schon vorgestellt?[/quote]
ch gebe dem Kind eine Identität und ich bin es, die an das Kind denkt und ihm überhaupt eine Zukunft ermöglicht
DAS KIND HAT SCHON LANGE EINE IDENTITÄT!!!! UND ZWAR DIE DER LEIBLICHEN ELTERN NICHT DER ADOPTIVELTERN! ZWÄNGE IHM NICHT DICH AUF !!!!!!!!! ES WÄRE ECHT GEFÄHRLICH! Das Kind wird eh verlassen später und ausziehen um die wahre familie zu suchen Flüchten nennt man das gemeinhin Aber ein Glück nehmen JA keine solchen Menschen wie dich auf und geben ein Kind . Man muss damit einverstanden sein das eine Reunion auf jeden Fall sein MUSS und es unterschreiben sonst kein Kind. Und das man dem Kind niemals was verhindern wird und auch keine Identität aufzwängen wird. wir leben 2008 nicht Mittelalter.
Zitat von sherrych gebe dem Kind eine Identität und ich bin es, die an das Kind denkt und ihm überhaupt eine Zukunft ermöglicht
DAS KIND HAT SCHON LANGE EINE IDENTITÄT!!!! UND ZWAR DIE DER LEIBLICHEN ELTERN NICHT DER ADOPTIVELTERN! ZWÄNGE IHM NICHT DICH AUF !!!!!!!!! ES WÄRE ECHT GEFÄHRLICH!
Dann würden sich auch die leiblichen Eltern um dieses Kind kümmern und sie würden überhaupt nicht einverstanden sein, dass ihr Kind in fremde Hände abgegeben wird. Ich finde es furchtbar, dass pauschal jede abgebende Mutter als Opfer dargestellt wird. So ist es aber nicht!
Das Kind wird eh verlassen später und ausziehen um die wahre familie zu suchen Flüchten nennt man das gemeinhin
Wir haben mit erwachsenen Adoptivkindern gesprochen und es gibt genügend, die nicht an ihren leiblichen Eltern interessiert sind. Sie verdanken ihre Entwicklung, ihre Erziehung, ihre Kindheit,... ihren Adoptiveltern. So etwas könnte man auch als Dankbarkeit bezeichnen.
Aber ein Glück nehmen JA keine solchen Menschen wie dich auf und geben ein Kind . Man muss damit einverstanden sein das eine Reunion auf jeden Fall sein MUSS und es unterschreiben sonst kein Kind.
Das ist Unsinn. Es mag sein, dass JA diese Bögen unterschreiben lassen. In unserer Region ist dies nicht der Fall. Hier werden auch als erstes Adoptiveltern unterstützt, die in dieser Region leben und nicht Frau und Herr Dr. aus Sowieso. Das JA wird uns ein Kind geben und Leute wie du werden es nicht verhindern.
Und das man dem Kind niemals was verhindern wird und auch keine Identität aufzwängen wird. wir leben 2008 nicht Mittelalter.
Niemand will einem Kind etwas aufzwingen. Allerdings erzieht jeder das Kind nach seinen Maßstäben und niemand lässt sich dabei beirren.
[quote="sherry"]ch gebe dem Kind eine Identität und ich bin es, die an das Kind denkt und ihm überhaupt eine Zukunft ermöglicht
DAS KIND HAT SCHON LANGE EINE IDENTITÄT!!!! UND ZWAR DIE DER LEIBLICHEN ELTERN NICHT DER ADOPTIVELTERN! ZWÄNGE IHM NICHT DICH AUF !!!!!!!!! ES WÄRE ECHT GEFÄHRLICH!
Es ist auch interessant zu sehen, dass du nur diesen einen Kommentar zitiert hast.
Ihr denkt, dass ihr alles wisst? Ich glaube, dass ihr euch täuscht. Wir haben uns viele, viele Monate auf diese Adoption vorbereitet. Wir haben mit den verschiedensten Leuten gesprochen... u.a. auch mit Adoptiveltern und minderjährigen sowie erwachsenen Adoptivkindern. Wir sind nicht aus einer Laune heraus zum JA. Wir haben uns schon vorher lange mit diesem Thema beschäftigt.
Zitat von Ille27Hi Ille, Wir haben es schon sehr gut verstanden, was Adoption bedeutet. Uns ist auch klar, dass wir alle Rechte und Pflichten abgegeben haben, aber das sollte sich irgendwann einmal ändern, denn das ist unmenschlich.
Nein, das ist nur fair! Alle Rechte und Pflichten... für Adoptiveltern und Kinder!
Es ist und bleibt unfair, wieso nimmst Du Dir das Recht heraus zu behaupten, dass es fair ist? Woher willst Du das so genau wissen? Hast Du denn schon einmal ein Kind abgeben müssen?
ZitatDieses Kind wird NIE Euer Eigentum werden und nie das leibliche Kind sein.
Ein Kind ist keine Sache und somit auch kein Eigentum, für niemanden!
Wenn Du richtig lesen würdest, dann würdest Du sehen, dass ich geschrieben habe, dass das Kind niemandem gehört, nur sich selbst!!!!!
ZitatDenkt daran, ein Kind gehört nur sich selbst. Wir H-Mütter haben es zur Welt gebracht und Ihr dürft es großziehen, weil eine Mutter es vielleicht nicht ernähren und großziehen kann. Glaube ja nicht, dass es jeder Mutter leichtfällt, ihr Kind wegzugeben.
Vielleicht nicht ernähren kann... in einem Sozialstaat wohl eher selten, aber gut es kann vorkommen. Aber es gibt auch das: nicht ernähren will, weil es vielleicht dem nächsten Discobesuch oder der nächsten Party im Weg ist.
Du bist nicht nur naiv, sondern auch noch blind. Du nennst das einen Sozialstaat?, der Kinder und Erwachsene auf der Straße läßt, der zulässt, dass Kinder umgebracht werden, weil sie nicht ernährt werden können, dass Kinder in Armut leben, ich könnte noch viel mehr aufzählen. Das mit dem "nicht wollen", gut das gibt es auch, aber in sehr geringem Maße. Außerdem liegt das ganze Übel an der ungenügenden Aufklärung der jungen Mütter über alle Konsequenzen.
ZitatNatürlich wird ein adoptiertes Kind sich einmal nach seinen "biologischen Wurzeln" sehnen.
Es wird pauschalisiert, nicht zwangsläufig sehnen sich Kinder nach ihren leiblichen Eltern. Jeder Mensch reagiert anders. Manchmal ist es besser nicht zu wissen, wo man herkommt. Das muss ein Adoptivkind selbst entscheiden, wenn es volljährig ist.
Hiermit urteilst Du pauschalisiert. Das "manchmal" kann nur sein, wenn das Kind misshandelt oder vergewaltigt wurde, daran möchte ich auch nicht erinnert werden.
ZitatVon entfremden kann gar keine Rede sein. Wovor willst Du diese Kinder schützen? Du kannst und wirst nicht verhindern, dass sich die Kinder auf den Weg machen und anfangen zu suchen.
Das habe ich auch nie behauptet.
Klar haben sie an den Betten gesessen, aber es gibt immer gute oder schlechte Gründe, warum ein Kind abgegeben wurde. Das Kind wird nur unsicher auf die H-Eltern reagieren, wenn Ihr als A-Eltern dem Kind nicht die Wahrheit sagt oder sogar verschweigt, dass sie adoptiert sind, ja und dass manche es erst erfahren, wenn sie heiraten wollen.
Für Eltern, die ihren Kinder verschweigen, dass sie adoptiert sind, fehlt mir jedes Verständnis!
Aber Du willst Deinenm zukünftigen Kind die "wahre" Idendität nehmen, das ist doch auch schön eine Lüge, also musst Du zweifelsfrei damit rechnen, dass das Kind Dich einmal fragt, wo es herkommt und Du wirst antworten müssen! Also habe dafür Verständnis
ZitatWenn Ihr ein Kind adoptieren wollt, dann ist es erschreckend, wie Du Dich verhalten wirst, wenn das Kind dann bei Euch ist. Du nimmst dem Kind jegliche Identität. Du schreibst herzlos und egoistisch, an die Zukunft Deines Kindes denkst Du nicht.
Ich gebe dem Kind eine Identität und ich bin es, die an das Kind denkt und ihm überhaupt eine Zukunft ermöglicht.
Wie rührend, wie Sherry schon sagte, hat das Kind schon eine Identität, nämlich die, die die leibliche Mutter ihm gegeben hat.
Danke liebe Witha, ich habe mich sehr über dieses sehr große Lob gefreut. Man kann es doch nicht mehr zulassen, dass solche Dinge Schule machen. Ich bin durch das eine Jahr Forum geläutert worden, habe viel gelernt, was ich vorher noch nicht wusste. Durch einige Irrfahrten durchs Web habe ich nun endlich die richtige Heimat gefunden, die uns Herkunftsmütter versteht. Natürlich ist auch die Seite der Adoptivkinder nicht zu vergessen. Nur wollen wir wissen, wie es unseren Kindern geht, aber wenn ich wüsste, dass meine Kinder wie in dem Falle von Ille, belogen und ihrer eigentlichen Identität beraubt werden, dann danke! Es sollten alle abgabewilligen Mütter vorher einmal die Adoptionsforen durchwälzen, um kennenzulernen, wie schwer es beide Seiten nach einer Adoption haben. Nur durch solche zukünftigen Eltern wie Ille, werden unsere Kinder zu solchen Menschen erzogen, die dann die H-Mütter hassen und jede Verbindung im späteren Leben ablehnen. Und das muss unterbunden werden. Ich wünsche Dir liebe Witha auch alles Gute und lass Dir den Kaffee schmecken den Dir meine Candy serviert. (schmunzel)