Es wird immer Mütter geben, die ihre Kinder freiwillig, ohne Manipulation zur Adoption freigeben (und nicht in eine Dauerpflege). Warum können diese Realität einige Leute nicht akzeptieren, sondern fordern vehement die Abschaffung dieser Einrichtung?
Fakt 2 ist: Es freuen sich eine ganze Menge Adoptierter mit (trotz) Adodption(sschicksal) ganz zufrieden ihres Lebens. Warum will man diesen Menschen mit allen erdenklichen Mitteln die von einigen Wenigen empfundene Perversion ihres Status einreden?
Jeder hat das Recht, sein Schicksal selber zu analysieren und als (vermeintliches) Opfer irgendwelcher (evtl.) Machenschaften dagegen anzugehen, zu protestieren, Gegenmaßnahmen einzuleiten, zu warnen usw., aber pauschale Gruppenbevormundungen und -Forderungen schießen erheblich über das Ziel hinaus (gelinde formuliert).
Ehrlich gestanden, mir wird ganz komisch in der Magengegend, wenn ich solch ein Geschreibsel lese, auch nur ansatzweise.
Jaja Martina! Da kommt dein perverser Hass auf alles Leibliche und Adoptivkinder wieder heraus. Dein Posting macht Magenschmerzen und Bauchkrämpfe! Aber der böse Schelm verrät sich gerne selbst und geht mit dem Wind Typisch Martina! Was können leibliche HEltern dafür das DU unfruchtbar bist ?;) Sicher nichts.
Mich vor Magenschmerzen Winden und Tabletten einehm;)
ZU dir alayana sag ich mal nichts. Das nehm ich gar net ernst dein Gerede,weil ich weiss ,du kommst eh aus einer extremen Traumwelt ohne Realitätswissen,daher träume mal schön weiter und eine schöne Woche dir.
Liebe Bonnie, es tut mir unendlich leid, dass Du Dich mit solchen krassen Alpträumen auseinander setzen mußt!
Früher hätte ich nie gedacht, dass Adoption für die adoptierten Menschen so schwerwiegend sein kann. Das erste Leid ist sicherlich die Trennung von Eltern und Kind. Grade deshalb müssen die Eltern/Mütter genaustens aufgeklärt werden. Es darf nicht sein, dass eine SA eine Adoption vermittelt um eine A.Bewerber-Akte weniger auf dem Tisch zu haben. Natürlich müssen auch die A.Eltern genaustens aufgeklärt werden, und so viel Informationen wie Möglich von den leiblichen Eltern bekommen. Denn erst wenn die A.Bewerber die wirklichen Gründe kennen, können sie das Kind besser unterstützen, und müssen dann auch keine Gewissensbisse haben, ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Daher finde ich es wichtig, wenn es vor der Adoption zu Gesprächen zwischen A. und H. kommt!
A.Eltern sind doch nicht pauschal böse! So ein Quatsch! Aber sie stehen ebenso wie die leiblichen Eltern, die Vermittlungsstelle und auch der Gesetzgeber in der Verantwortung!
Wenn hier von Kindern als Ware gesprochen wird, ist das schlimm! Nur leider läßt sich nicht verleugnen, dass es ein Adoptionsmarkt gibt. Zum einen die illegalen Adoptionen, wo Kinder aus der 3. Welt gekauft und geraubt werden. Zum anderen sagen öffentliche Erfahrungsberichte dass es Vermittler in Deutschland gibt die, die Notsituationen der Frauen ausnutzt. Wenn man bedenkt, dass Ende 2006 889 Kinder für eine Adoption vorgemerkt waren, und gleichzeitig 9 154 Adoptionsbewerbungen vorlagen, dann wird deutlich, dass die Vermittlungsstellen Kinder brauchen um ihre Arbeit zu erledigen. Selbst unsere Justizministerin sagt öffentlich, dass "wir" adoptierbare Kinder brauchen. Daher finde ich es nicht ungewöhnlich, dass man von einem "Markt" spricht.
Überhaupt frage ich mich was denn so schlimm daran sein sollte, wenn Adoptierte per Gesetzt ein Recht auf Aufhebung bekommen könnten? Warum dürfen sie im Erwachsenenalter nicht selbst entscheiden? Schlimm genug dass Erwachsene in ihre natürliche familiäre Situation so gravierend eingreifen.
Zitat von MargarethaRebeccadann muss allerdings auch mit dem modernen mythos via adoption eltern fuer kinder zu finden aufgegeben werden, denn offenbar werden nach wie vor kinder für eltern GEBRAUCHT (dies zum stichwort "adoptierbar") ...
niemand behauptet, dass "alle" a-eltern "boese" seien ...: die geschaffenen STRUKTUREN sind es allerdings sehr wohl!!! und diese strukturen beguenstigen eindeutig die interessen der a-willigen und der a-eltern!!! und dies immer wieder - gegen den gegen den gesellschaftlichen strom (mainstream) schwimmend - aufzuzeigen, darum ist es zu tun!!!!
Liebe Margareta-Rebecca, stimmt, nicht alle "A-Eltern sind böse", das würde ich auch nicht behaupten wollen. Es ist wirklich das Ergebnis aller Strukturen und gesellschaftlicher Interessen. Bei mir damals ging es wie gesagt, auch nicht mit rechten Dingen zu. Die A-Eltern meiner Tochter sind heute immer noch strengstens gegen einen Kontakt mit mir, sie verbieten ihr es regelrecht. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass endlich etwas von Seiten der Politik getan werden soll, um der Adoption einen neuen und besseren Sinn zu geben. Dass unsere Petition vom Petitionsausschuss endlich einmal ernst genommen wird.
ZitatÜberhaupt frage ich mich was denn so schlimm daran sein sollte, wenn Adoptierte per Gesetzt ein Recht auf Aufhebung bekommen könnten? Warum dürfen sie im Erwachsenenalter nicht selbst entscheiden? Schlimm genug dass Erwachsene in ihre natürliche familiäre Situation so gravierend eingreifen.
Bei Einführung eines solchen Gesetzes, fürchte ich, wird Wildwuchs Tür und Tor geöffnet, werden einige A-Eltern diffamiert und denunziert, wenn die wirtschaftlichen Umstände in der H-Familie mitlerweile sehr viel attraktiver sind, als zu Zeiten der Adoption.
Meiner Ansicht nach sollte vom JA ausgehend jährlich eine Überprüfung der persönlichen Beziehung zwischen A-Kind und A-Eltern (-teil) stattfinden und bei Feststellung von Problematiken helfend eingreifen, bei groben Mißständen auch Aufhebung der Adoption erwirken. Andererseits wären bei pauschalem Aufhebungsrecht auch die Adoptiveltern in der Lage, die Adoption anzufechten, wenn ihnen z. B. die Ehepartnerwahl des Angenommenen nicht gefällt und so Druck auf ihn auszuüben. Es ist von allen Seiten betrachtet ein zweischneidiges Schwert.
Ansonsten verbietet kein Gesetz den Adoptierten, bei Volljährigkeit eine enge Beziehung zu der Herkunftsfamilie zu pflegen, evtl. bei ihnen zu wohnen usw.. Der Familienname dürfte dabei nicht ausschlaggebend sein, weil heutzutage ja Männlein und Weiblein gelichberechtigt den Namen des Ehepartners annehmen können.
Auch ich bin für ein Kennenlernen der Herkunftsfamilie als Erwachsener; aber wie hier schon des öfteren zu lesen war, gefällt diese Option auch nicht allen Herkunftseltern, die lieber das Gras über der Adoptionsgeschichte erhalten wollen. zum Leidwesen der Adoptierten, die Anspruch auf Beantwortung ihrer berechtigten Fragen haben.
Hier sollten die Herkunftseltern bei der Abgabe der Kinder durch Unterschrift verpflichtet werden, den Kindern später Auskunft über sich und die Adoptionsumstände zu geben. Genauso sollten A-Eltern schriftlich dokumentieren, die Herkunftssuche der erwachsenen Kinder zu unterstützen und alle bekannten Informationen "rauszusrücken". Mit diesen Optionen wäre schon ein gutes Stück Rechtssicherheit, auf die die Adoptierten unbedingt angewiesen sind, hergestellt.
Liebe Martina, wer sich der Liebe des Kindes sicher ist, muß auch keine Angst vor einer Aufhebung haben! Nehmen wir Deinen Sohn als Beispiel (oder meinen). Hätten sie ein Interesse ihre Adoption aufheben zu wollen? Wohl kaum! Und das es Kinder gibt, die ihre Ado aufheben lassen wollen, weil die leiblichen Eltern inzwischen zu Geld gekommen sind, ist ein Argument, wo ich mir denke, sollen die A.Eltern doch froh sein wenn so ein Geldgeier verschwindet!
Auch eine jährliche Überprüfung der A.Eltern finde ich nicht richtig. Da muß man sich doch als Eltern völlig überprüft fühlen. Da würde ich besseren Eignungstest vor der Adoption mehr zustimmen.
Eine Adoptionsaufhebung durch die A.Eltern halte ich auch nicht für richtig! Es soll um die Rechte der Adoptierten gehen! Auch geht es mir dabei nicht darum, dass es zu einem Kennenlernen kommen muß. Da reden wir von erwachsenen Menschen die man nicht zwingen kann sich kennen zu lernen. Aber eben deshalb ist es so wichtig, dass die Vermittler vor der Ado so viele Infos wie möglich sammeln. Zumal H.Eltern ja doch immer wieder unterstellt wird sie würden sich 18, 20, 30 Jahre das Leben schön reden. Also sind die Informationen der Gegenwart doch viel wichtiger!
Wenn ich adoptiert hätte, wäre ich trotzdem für ein Aufhebunbgsrecht seitens der Adoptierten. Auch wenn es für leibliche Kinder die Option gebe wäre ich dafür. Denn ich gehe davon aus, dass niemand eine Aufhebung in Anspruch nimmt, wenn es nicht seine Notwendigkeit gibt. Man läßt sich ja auch nicht einfach von seinem Ehepartner scheiden nur weil man ein Recht dazu hat!
entschuldige Bitte, dass ich bei meinen Ausführungen Deinen wirklich tragischen Fall außer Acht ließ. Natürlich liegen Deine Beweggründe etwas außerhalb der üblichen Norm. Auch ich bin Deiner Ansicht; die Adoption müßte aufgehoben werden. Aber leider habe ich weder Handhabe noch Beziehung, um in Deinem Fall unterstützend zu wirken.
Nur hätte Dir vielleicht damals schon eine jährlich Überprüfung durch das JA helfen können, zumindest im Jugendalter.
ZitatAuch eine jährliche Überprüfung der A.Eltern finde ich nicht richtig. Da muß man sich doch als Eltern völlig überprüft fühlen. Da würde ich besseren Eignungstest vor der Adoption mehr zustimmen.
Diese "Eignungstests" gibt es in Form von Seminaren, wo schon geschaut und selektiert wird. Aber meiner Ansicht nach genügt das nicht, weil ja der Umgang mit Kindern nicht überprüft werden kann. Während des Adoptionspflegejahres kommt auch ab und zu eine Sozialarbeiterin vorbei, die interessiert sich aber mehr dafür, wie sich das Kind in der Pflege entwickelt, ob es runde Bäckchen hat, in sauberer Kleidung steckt, keine Merkmale von Vernachlässigung aufweist usw.
ZitatEine Adoptionsaufhebung durch die A.Eltern halte ich auch nicht für richtig! Es soll um die Rechte der Adoptierten gehen!
Ein Kollege von mir kämpfte vor vielen Jahren auf dem Rechtsweg um so eine Aufhebung, weil der Intellekt des Kindes nicht seinen Vorstellungen entsprach. Es tat sich in der Schule schwer, was der A-Vater als so schweren Mangel ansah, dass er das Kind nach 7-8 Jahre nach der Annahme in ein Heim steckte und jeglichen Kontakt verweigerte. Wie der Fall ausging, weiß ich nicht, weil er - wohl aus diesem Anlaß - wegzog. Das fand ich extrem schlimm.
ZitatAuch geht es mir dabei nicht darum, dass es zu einem Kennenlernen kommen muß. Da reden wir von erwachsenen Menschen die man nicht zwingen kann sich kennen zu lernen. Aber eben deshalb ist es so wichtig, dass die Vermittler vor der Ado so viele Infos wie möglich sammeln.
Meiner Ansicht nach soll auch nicht auf Biegen oder Brechen ein Kennenlernen im üblichen Sinn verordnet werden. Die Adoptierten sollen aber das Recht erhalten, sich ein Bild von den leiblichen Eltern zu machen und vorhandene Fragen beantwortet zu bekommen - wenn es sie denn danach drängt. Denn daran kann, wie wir hier schon in mehreren Fällen erfahren haben, auch ein Großteil der psychischen Stabilität hängen. Was sich dann daraus weiter ergibt, ist vom guten Willen beider Parteien abhängig und kann nicht vorgeschrieben werden.
ZitatZumal H.Eltern ja doch immer wieder unterstellt wird sie würden sich 18, 20, 30 Jahre das Leben schön reden. Also sind die Informationen der Gegenwart doch viel wichtiger
! Diesen Satz verstehe ich nicht so richtig.
ZitatWenn ich adoptiert hätte, wäre ich trotzdem für ein Aufhebunbgsrecht seitens der Adoptierten. Auch wenn es für leibliche Kinder die Option gebe wäre ich dafür. Denn ich gehe davon aus, dass niemand eine Aufhebung in Anspruch nimmt, wenn es nicht seine Notwendigkeit gibt.
Es gibt nicht wenige leibliche und auch etliche adoptierte Kinder, die mit Erreichen der Volljährigkeit zu Hause ausziehen, nicht, weil es ihnen dort schlecht ginge, sondern weil sie sich eingeengt, gegängelt und bevormundet fühlen. Nicht wenige Klagen auf Unterhalt sind in diesen Fällen anhängig, wo die Eltern nicht einsehen, das sie das selbstbestimmte Leben ihrer Sprößlinge auch noch großzügig finanzieren sollen. Später stellen manche fest, dass die Idee wohl doch nicht so toll war.
ZitatMan läßt sich ja auch nicht einfach von seinem Ehepartner scheiden nur weil man ein Recht dazu hat!
Gerade das kommt sehr viel öfter vor, als wir uns vorstellen können. Es gibt viele Frauen, die der Ansicht der Männer nach etliche Löffel Honig mehr mitbekommen haben als die eigene ehemals Erwählte und etliche Männer, die über mehr Geld und Gut verfügen als der Angetraute. Davon hört und liest man doch fast täglich.
Liebe Grüße
Martina
PS. Eben passierte es mir wieder, dass ich beim Absenden meines Beitrags plötzlich nicht mehr angemeldet war und mein Posting ins Nirwana entschwand. Klug geworden durch gleiche Erfahrungen in den letzten Tagen hatte ich vor dem Absenden glücklicherweise kopiert. Woran liegt das nur?
ZitatDiese "Eignungstests" gibt es in Form von Seminaren, wo schon geschaut und selektiert wird. Aber meiner Ansicht nach genügt das nicht, weil ja der Umgang mit Kindern nicht überprüft werden kann. Während des Adoptionspflegejahres kommt auch ab und zu eine Sozialarbeiterin vorbei, die interessiert sich aber mehr dafür, wie sich das Kind in der Pflege entwickelt, ob es runde Bäckchen hat, in sauberer Kleidung steckt, keine Merkmale von Vernachlässigung aufweist usw.
Wenn es dann aber eine jährliche Überprüfung gäbe, wäre es auch nicht anders. Die SA kommt raus und schaut (bestenfalls) ob das Kind runde Bäckchen hat, in sauberer Kleidung steckt, keine Merkmale von Vernachlässigung aufweist. Um wirklich auf die Entwicklung des Eltern-Kind-Verhältnisses zu achten müsste die SA ja mehrere Tage (Wochen?) wohnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der richtige Weg ist. Ich denke A.Eltern, sowie leibliche Eltern müssten einfach wissen, dass sie Hilfe bekommen können. (Nur vertraut ja auch kaum jemand dem JA!)
ZitatEin Kollege von mir kämpfte vor vielen Jahren auf dem Rechtsweg um so eine Aufhebung, weil der Intellekt des Kindes nicht seinen Vorstellungen entsprach. Es tat sich in der Schule schwer, was der A-Vater als so schweren Mangel ansah, dass er das Kind nach 7-8 Jahre nach der Annahme in ein Heim steckte und jeglichen Kontakt verweigerte. Wie der Fall ausging, weiß ich nicht, weil er - wohl aus diesem Anlaß - wegzog. Das fand ich extrem schlimm.
Das ist extram schlimm! Meiner Meinung nach hätte der Vermittlungsstelle schon vor der Adoption auffallen sollen, dass dieser A.Bewerber nicht richtig tickt. Es wäre wohl besser, wenn man da mit Psychologen vor der Ado zusammen arbeiten würde. Als ich einen Kurs für die Tagespflege besuchte war da z.B. eine Frau, der hätte ich meine Kinder nicht mal Stundenweise gegeben. Doch auch sie hat die Erlaubnis zur Tagesmutter erhalten. Wenn es um Kinder geht erwarte ich einfach auch ein anständiges Auswahlverfahren! Im Übrigen denke ich, dass die Adoption von Amts wegen aufgehoben werden kann, wenn die A.Eltern so weit gehen das Kind in einem Heim unter zu bringen!
ZitatMeiner Ansicht nach soll auch nicht auf Biegen oder Brechen ein Kennenlernen im üblichen Sinn verordnet werden. Die Adoptierten sollen aber das Recht erhalten, sich ein Bild von den leiblichen Eltern zu machen und vorhandene Fragen beantwortet zu bekommen - wenn es sie denn danach drängt. Denn daran kann, wie wir hier schon in mehreren Fällen erfahren haben, auch ein Großteil der psychischen Stabilität hängen. Was sich dann daraus weiter ergibt, ist vom guten Willen beider Parteien abhängig und kann nicht vorgeschrieben werden.
Um auch gleich den Satz nochmal zu erklären: Vielen H.müttern wird vorgeworfen, dass sie nach all den Jahren die Tatsachen verdrehen würden. Dass sie sich absichtlich nicht mehr an die Umstände, die zur Adoption führten erinnern, oder diese Tatsachen verdrehen um sich raus zu reden. Daher fände ich es sinnvoller eine Akte anzulegen, in der die Gründe und alle möglichen Infos über die Herkunft stehen. Das würde dem Adoptierten wenigstens einen kleinen Einblick geben auch wenn die H.Eltern sich zu keinem Kontakt bereit erklären würden.
ZitatEs gibt nicht wenige leibliche und auch etliche adoptierte Kinder, die mit Erreichen der Volljährigkeit zu Hause ausziehen, nicht, weil es ihnen dort schlecht ginge, sondern weil sie sich eingeengt, gegängelt und bevormundet fühlen. Nicht wenige Klagen auf Unterhalt sind in diesen Fällen anhängig, wo die Eltern nicht einsehen, das sie das selbstbestimmte Leben ihrer Sprößlinge auch noch großzügig finanzieren sollen. Später stellen manche fest, dass die Idee wohl doch nicht so toll war
Es bleibt natürlich die Gefahr, dass Adoptierte ihre Ado aufheben, und es später bereuen. Die Gefahr stellt sich eben oft im Leben. Da muß einem schon klar gemacht werden, dass dieser rechtliche Eingriff auch wieder Konsequenzen hat. Man könnte das ja vielleicht mit einem Jahr Bedenkzeit regeln. Wie das Trennungsjahr bei Scheidungen. Ich will ja auch nicht, dass Kinder eine Aufhebung beantragen können. Ich rede von Erwachsenen, die sich über ihr Tun und die damit zusammen hängende Verantwortung bewußst sein müssen.
ZitatGerade das kommt sehr viel öfter vor, als wir uns vorstellen können. Es gibt viele Frauen, die der Ansicht der Männer nach etliche Löffel Honig mehr mitbekommen haben als die eigene ehemals Erwählte und etliche Männer, die über mehr Geld und Gut verfügen als der Angetraute. Davon hört und liest man doch fast täglich.
Wenn sich jemand aus diesen Gründen scheiden lässt, dann kann es mit der Liebe ja nicht so ernst gemeint sein! Und dann kann doch der Verlassene im Endeffekt froh sein, diesen Menschen los zu sein, oder?
ZitatPS. Eben passierte es mir wieder, dass ich beim Absenden meines Beitrags plötzlich nicht mehr angemeldet war und mein Posting ins Nirwana entschwand. Klug geworden durch gleiche Erfahrungen in den letzten Tagen hatte ich vor dem Absenden glücklicherweise kopiert. Woran liegt das nur?
ich habe heute auch Probleme mit der Geschwindigkeit. Nehme mal an Serverprobleme. Wie gesagt, lösche mal die Coockis auf Deinem PC. Einen anderen Tipp habe ich leider auch nicht.