ich bin 28 jahre alt,habe einen 4 jahre alten sohn und bin in der 28 ssw. das baby in meinem bauch werde ich zur adoption geben weil ich mich nicht in der lage fühle ihm das zu geben was es verdient hat.
ich werde von einer geburtsklinik betreut und war auch schon bei einer adoptionvermittlungsstelle um mich beraten zu lassen.
zu meiner geschichte: seit august 2008 bin ich alleinerziehend. im dezember habe ich bemerkt das ich schwanger bin, da meine regel ausblieb. da war ich bereits in der 16 woche. bei meinem sohn hatte ich auch noch 3 monate meine regel. der vater meines sohnes, ist auch der vater des babys. es ist eine ungewollte schwangerschaft. ich verhüte mit der pille, muß aber zu geben das ich sie manchmal etwas zu spät eingenommen habe. verantwortungsbewustes verhüten ist anders, daß weiß ich!!!! deshalb werde ich nach der entbindung auch mit der spirale verhüten, damit ich nie wieder in diese situation komme! ich habe den vater meines sohnes sehr geliebt, doch zum wohl meines sohnes mußte ich mich trennen. ständige geldsorgen waren einer der gründe. die fristlose kündigung und räumung unserer wohnung, so wie das abstellend des stroms waren dann der tropfen der das faß zum überlaufen brachte.
zur erklärung: er zahlte die miete und den strom, ich telfon, versicherung iund lebensmittel. naiv werdet ihr denken, jemandem zu vertrauen der schulden hat. stimmt aber liebe macht.....
die ganzen äußerlichen umstände und das ich für das baby in meinem bauch nicht die gleichen gefühle habe wie damals bei meinem sohn haben mich fast zur verzweiflung gebracht. dann fing ich an im internet zu suchen was es für alternativen gibt. pflegefamilien, adoption, anonyme geburt, babyklappe. dann habe ich die klinik gefunden und mit der frau, die für solche situationen zuständig ist gesprochen und mir all diese möglichkeiten erklären lassen.
heute habe ich ein gutes gefühl bei der ganzen sache. ich will das es dem baby gut geht. das es aufwächst und geliebt wird. möchte aber auch das mein sohn und ich endlich ein schönes leben ohne sorgen führen können. nun zu meinen fragen: wie geht ihr mit der "leiblichen" mutter um? habt ihr briefkontakt oder wollt ihr gar keinen mehr? wie war das bei eurem kind mit dem namen, hatte es schon einen oder habt ihr einen gegeben? wäre es für euch ok wenn die "Mutter" den 2 namen gibt?
ich entschuldige mich für alle rechtschreibfehler :-)
Zu fragen ist immer gut. Es ist aber auch wichtig, die richtigen Fragen an die richtigen Leute zu stellen. Adotiveltern können dir Antwort darauf geben wie sie mit der Adoption ihrer Kinder umgehen, bzw. umgegangen sind. Nur hilft dir das nicht weiter. Du musst dir bewusst machen, dass du mit der Unterschrift unter die Adoptionsfreigabe, die übrigens frühestens acht Wochen nach der Geburt erfolgen kann, jegliche rechtliche Beziehung zu deinem Kind verlierst. Du hast dann keinerlei Rechte und Ansprüche mehr, auch wenn zuvor eine offene oder halboffene Adoption vereinbart worden sein sollte. Danach kannst du nur noch hoffen und beten. Übrigens muss nach der heutigen Rechtslage der Kindesvater zwingend auch seine Einwilligung in die Adoption geben. Aber um auf meinen Eingangssatz zurück zu kommen. Du solltest unbedingt die Adoptierten in diesem Forum fragen, wie sie mit ihrer Adoption fertig geworden sind. Und du solltest die Herkunftseltern fragen, wie sie die Weggabe ihres Kindes bewältigt haben. Du solltest die Wichtigkeit dieser Fragen auf keinen Fall unterschätzen. Und du solltest vor der Geburt deines Kindes auf keinen Fall eine Lage schaffen, die es dir nach der Geburt fast unmöglich machen, diese Entscheidung zu revidieren. Dazu kannst du hier im Forum viele Berichte lesen. Das Krankenhaus bzw. die Adoptionsberatungstelle werden dir diese Informationen nicht geben. Sie wollen eine Adoption vermitteln. Sie werden dich in höchsten Tönen für dein verantwortungsvolles Handeln loben. Sobald dein Kind weg ist, werden sie sich nicht mehr zuständig fühlen. Prüfe bitte unbedingt ob die Weggabe deines Kindes wirklich erforderlich ist. Die von dir angeführten Gründe sind in meinen Augen nicht zwingend. Suche dir eine Beratung unter der Maxime, welche Hilfen sind möglich um eine Adoption zu vermeiden. Als meine älteste Tochter mit 21 Jahren schwanger wurde und sie Beratung suchte da riet man ihr bei Pro Familia zur Abtreibung, bei Donum vitae zur Adoption. Erst als meine Tochter mit Nachdruck beides ablehnte, da informierte man sie über sonstige Hilfsangebote. Bitte informiere dich gründlich. Denke immer daran, dass du durch die Weggabe deines Kindes einen nicht revidierbaren Eingriff in das Leben deines noch ungeborenen Kindes, in dein eigens Leben und in das Leben deines kleinen Sohnes vollziehen würdest. Wie willst du deinem Sohn erklären, weshalb du sein Geschwisterchen weggegeben hast? Soll er in Zukunft in der ständigen Angst leben, dass du ihn eines Tages auch weggeben könntest? Soviel zunächst.
Burkhard, Herkunftsvater Ich habe vor 21 Jahren meine jüngste Tochter weggegeben.
über dir rechtliche situation bin ich informiert und glaube mir ich habe diese entscheidung nicht leichtfertig getroffen. ich fühle mich überfordert und möchte fas beste für beide kinder. also bin ich der meinung eine adoption ist für das baby das beste und für mich und meinen sohn auch!
Erst einmal in unserem Forum, ich bin eine Herkunftsmutter und rate Dir, alles noch einmal abzuwägen. Glaube mir, Du wirst es einmal bereuen, vielleicht schon bei der Geburt, aber spätestens, wenn Dein Kind unwiederbringlich weg ist.
Zitat von ich-steh-dazuich bin 28 jahre alt,habe einen 4 jahre alten sohn und bin in der 28 ssw. das baby in meinem bauch werde ich zur adoption geben weil ich mich nicht in der lage fühle ihm das zu geben was es verdient hat.
Der Meinung bist Du jetzt, warte erst einmal ab, bis das Kind da ist. Du tust dem Kind nichts Gutes.
Zitat von ich-steh-dazuich werde von einer geburtsklinik betreut und war auch schon bei einer adoptionvermittlungsstelle um mich beraten zu lassen.
Die werden Dich kaum vom Gegenteil überzeugen wollen, die sind doch froh, wenn wieder ein Kind adoptiert werden kann.
Ich gebe kurze Statements, die schreibe ich rot.
Zitat von ich-steh-dazuzu meiner geschichte: seit august 2008 bin ich alleinerziehend.
Das war ich damals auch, und dachte es sei das beste für das Kind.
Zitat von ich-steh-dazuim dezember habe ich bemerkt das ich schwanger bin, da meine regel ausblieb. da war ich bereits in der 16 woche. bei meinem sohn hatte ich auch noch 3 monate meine regel. der vater meines sohnes, ist auch der vater des babys. es ist eine ungewollte schwangerschaft.
War meine auch.
Zitat von ich-steh-dazuich verhüte mit der pille, muß aber zu geben das ich sie manchmal etwas zu spät eingenommen habe.
War bei mir genauso, nahm damals aber starke Medikamente.
Zitat von ich-steh-dazuverantwortungsbewustes verhüten ist anders, daß weiß ich!!!! deshalb werde ich nach der entbindung auch mit der spirale verhüten, damit ich nie wieder in diese situation komme!
Oh je, ich bin mit Spirale schwanger geworden die dann mit dem Kind entfernt werden musste.
Zitat von ich-steh-dazuich habe den vater meines sohnes sehr geliebt, doch zum wohl meines sohnes mußte ich mich trennen. ständige geldsorgen waren einer der gründe. die fristlose kündigung und räumung unserer wohnung, so wie das abstellend des stroms waren dann der tropfen der das faß zum überlaufen brachte.
zur erklärung: er zahlte die miete und den strom, ich telfon, versicherung iund lebensmittel. naiv werdet ihr denken, jemandem zu vertrauen der schulden hat. stimmt aber liebe macht.....
Ich bin der Meinung, dass es ein Grund sei, aber kann man Not und Geldsorgen und solche Probleme nicht zusammen meistern, ohne sich von dem Partner zu trennen? Ich stehe doch zu meinem Partner, wenn ich ihn liebe. Das kann ich nicht verstehen, dass das ein Abgabegrund sein soll.
Zitat von ich-steh-dazudie ganzen äußerlichen umstände und das ich für das baby in meinem bauch nicht die gleichen gefühle habe wie damals bei meinem sohn haben mich fast zur verzweiflung gebracht. dann fing ich an im internet zu suchen was es für alternativen gibt. pflegefamilien, adoption, anonyme geburt, babyklappe. dann habe ich die klinik gefunden und mit der frau, die für solche situationen zuständig ist gesprochen und mir all diese möglichkeiten erklären lassen.
Das siehst Du jetzt so, weil Du abblockst und sagst, "ich habe keine Gefühle für das ungeborene Wesen". Überleg es Dir genau, es wird einmal zum Märtyrium für Dich.
Zitat von ich-steh-dazuheute habe ich ein gutes gefühl bei der ganzen sache. ich will das es dem baby gut geht. das es aufwächst und geliebt wird. möchte aber auch das mein sohn und ich endlich ein schönes leben ohne sorgen führen können. nun zu meinen fragen: wie geht ihr mit der "leiblichen" mutter um? habt ihr briefkontakt oder wollt ihr gar keinen mehr? wie war das bei eurem kind mit dem namen, hatte es schon einen oder habt ihr einen gegeben? wäre es für euch ok wenn die "Mutter" den 2 namen gibt?
So nun zu Deinen Fragen. Ich wollte auch, dass es meinem Kind gut geht, weil auch ich in finanziellen Problemen steckte und mich keiner unterstützte und ich auch schon ein Kind hatte und betrogen wurde. Meine Kinder, die ich damals weggab wurden vom Jugendamt getrennt und wuchsen nicht zusammen auf. Ich habe alle Jahre an meine Kinder gedacht, wollte sie zwischenzeitlich zurückholen, aber leider war es zu spät, man hat mich auch betrogen bei den Aussagen damals vor 37 Jahren. Meine Kinder haben mich gesucht und gefunden, haben es bis heute noch nicht verstanden, warum ich sie abgab und einfach im Stich lies. Denn eine Adoptivfamilie ist keine leibliche Familie. Meine Tochter hat mit mir Kontakt, wenn auch nur sporadisch. Mein Sohn lebt nicht mehr in Deutschland, aber wir schreiben uns per Mail. Es bricht mir heute das Herz, meine Kinder in den Armen der anderen Eltern zu sehen. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich denke, Du wirst es einmal bitter bereuen. Glaube mir. Mit dem Namen ist das so eine Sache, der Name wurde von Dir gegeben und steht so in der Geburtsurkunde, oder Du willst es, dass das Kind einen anderen Namen erhält. Denke daran, dass das Kind Dich sicherlich suchen wird und das unter einem Namen den Du nicht kennst. In dem ganzen Wortlaut, den Burkhardt geschrieben hat, steht die ganze Wahrheit. Ich stehe voll hinter dem, was er schreibt. Du wirst sicherlich keine Herkunftsmutter hier finden, die Dir zurät, das Kind abzugeben. Wir haben hier inzwischen 2 Mütter, die ihre Kinder abgeben wollten, die aber in der ganzen Zeit des Schreibens im Forum zum Nachdenken angeregt wurden und ihr Kind nicht freigaben. Sie sind heute glückliche Mütter.
Ich bin der Meinung, dass es ein Grund sei, aber kann man Not und Geldsorgen und solche Probleme nicht zusammen meistern, ohne sich von dem Partner zu trennen? Ich stehe doch zu meinem Partner, wenn ich ihn liebe. Das kann ich nicht verstehen, dass das ein Abgabegrund sein soll.
ich habe geschrieben das das einer der gründe war warum ich mich getrennt habe!es ist nicht der grund warum ich mich gegen das baby entschieden habe!!! weißt du wie es ist immer angst haben zu müssen das die polizei vor deiner tür steht und den mann den du liebst mitnehmen will, weil er geldstrafen nicht bezahlt hat.
wenn du nicht weißt was du deinem kind nächsten tag zu essen geben kannst weil der papa lieber ne playstation für 399€ kaufen mußte! erkläre einem kind mal warum mn auf einmal keinen strom hat!
das waren die finanziellen problem von den anderen werde ich hier nicht berichten! sorry
Zitat von ich-steh-dazuIch bin der Meinung, dass es ein Grund sei, aber kann man Not und Geldsorgen und solche Probleme nicht zusammen meistern, ohne sich von dem Partner zu trennen? Ich stehe doch zu meinem Partner, wenn ich ihn liebe. Das kann ich nicht verstehen, dass das ein Abgabegrund sein soll.
ich habe geschrieben das das einer der gründe war warum ich mich getrennt habe!es ist nicht der grund warum ich mich gegen das baby entschieden habe!!! weißt du wie es ist immer angst haben zu müssen das die polizei vor deiner tür steht und den mann den du liebst mitnehmen will, weil er geldstrafen nicht bezahlt hat.
wenn du nicht weißt was du deinem kind nächsten tag zu essen geben kannst weil der papa lieber ne playstation für 399€ kaufen mußte! erkläre einem kind mal warum mn auf einmal keinen strom hat!
das waren die finanziellen problem von den anderen werde ich hier nicht berichten! sorry
Das kenne ich alles, aber was kann denn das Kind dafür? In unserer heutigen Zeit bekommst Du überall Hilfe und Unterstützung. Meine kleine Tochter hat dieses auch fast genauso mitmachen müssen, deshalb kann ich es nachvollziehen. Ich möchte Dich nicht belehren und Dich auch zu nichts drängen. Ich rate Dir nur es abzuwägen und zu überlegen, ob es richtig ist, was Du Deinem Kind antuen willst, denn Adoption ist nicht DIE Lösung. Hast Du schön einmal über Dauerpflege nachgedacht?
Wie willst du deinem Sohn erklären, weshalb du sein Geschwisterchen weggegeben hast? Soll er in Zukunft in der ständigen Angst leben, dass du ihn eines Tages auch weggeben könntest? Soviel zunächst.
glaube nicht das ich ihm dieses gefühl vermittle, denn ich liebe ihn über alles und die beiden situationen kann man auch nicht vergleichen! ihn habe ich aus liebe bekommen und mich gefreut und kämpfe jeden tag dafür das es ihm gut geht! die verantwortung und belastung für noch ein kind traue ich mir nicht zu und ich will nicht das es dem baby schlecht bei mir geht! ich weiß wie es sich anfühlt als kind nicht gewollt zu sein denn ich komme aus so einer familie und das will ich dem baby ersparen!
Zitat von ich-steh-dazuWie willst du deinem Sohn erklären, weshalb du sein Geschwisterchen weggegeben hast? Soll er in Zukunft in der ständigen Angst leben, dass du ihn eines Tages auch weggeben könntest? Soviel zunächst.
glaube nicht das ich ihm dieses gefühl vermittle, denn ich liebe ihn über alles und die beiden situationen kann man auch nicht vergleichen! ihn habe ich aus liebe bekommen und mich gefreut und kämpfe jeden tag dafür das es ihm gut geht! die verantwortung und belastung für noch ein kind traue ich mir nicht zu und ich will nicht das es dem baby schlecht bei mir geht! ich weiß wie es sich anfühlt als kind nicht gewollt zu sein denn ich komme aus so einer familie und das will ich dem baby ersparen!
Wenn Dein Sohn groß ist, wird er irgendwann erfahren, dass er ein Geschwisterkind hat und dass Du es zur Adoption freigegeben hast, so wie es meine Kinder erfahren haben. Glaube mir, es ist nicht spurlos an ihnen vorüber gegangen. Gut, ich habe es meinen Kindern zeitig genug erzählt, dass sie ein Geschwisterpaar hätten. Aber sie meinten nur nebenbei, es wäre schön gewesen, wenn sie mit uns hätten aufwachsen können. Aber bitte lass Dich von mir nicht von Deinem Weg abbringen, ich wollte Dir nur sagen, dass es mir leid tut, meine Kinder weggegeben zu haben, genau so, wie es Dir einmal leid tun wird.
ich bin Adoptionsbewerber - noch ziemlich am Anfang.
Zitat von ich-steh-dazu die ganzen äußerlichen umstände und das ich für das baby in meinem bauch nicht die gleichen gefühle habe wie damals bei meinem sohn haben mich fast zur verzweiflung gebracht. dann fing ich an im internet zu suchen was es für alternativen gibt. pflegefamilien, adoption, anonyme geburt, babyklappe. dann habe ich die klinik gefunden und mit der frau, die für solche situationen zuständig ist gesprochen und mir all diese möglichkeiten erklären lassen.
mich würde interessieren, was aus Deiner Sicht eher für Adoption spricht anstatt Pflege, da ich über beides intensiv nachdenke und noch nicht entschieden habe welchen weg ich gehen will.
Zitatnun zu meinen fragen: wie geht ihr mit der "leiblichen" mutter um? habt ihr briefkontakt oder wollt ihr gar keinen mehr? wie war das bei eurem kind mit dem namen, hatte es schon einen oder habt ihr einen gegeben? wäre es für euch ok wenn die "Mutter" den 2 namen gibt?
ich hoffe, dass egal ob es Pflege oder Ado wird ein Kontakt zu Mutter besteht, wie und in welchem Umfang kommt sicher auf die Umstände an. Auch fänd ich es nicht nur ok wenn die Mutter den Namen oder den 2. Namen aussucht sondern würde mir das sogar wünschen. Ich selbst würde dem Kind wenn es bereits einen Namen hat nur einen weiteren Namen dazugeben, wenn ich mit dem von der Mutter ausgesuchten Namen gar nicht leben könnte - es gibt ja Eltern, die ihren Kindern schreckliche Namen geben, wie z.b. Pumuckl, Tarzan oder etwas vergleichbares aus Film und Fernsehn......gibts ja sowas...
ich bin Adoptionsbewerber - noch ziemlich am Anfang.
mich würde interessieren, was aus Deiner Sicht eher für Adoption spricht anstatt Pflege, da ich über beides intensiv nachdenke und noch nicht entschieden habe welchen weg ich gehen will. für mich kommt eher eind adoption in frage weil eine pflege für alle beteiligten eine art schwebezustand ist. bei einer adoption hat mein kind eine familie und die bleibt und es wird da nicht wieder raus gerissen. kann sein das ich da einige informationslücken habe aber so denke ich darüber. ich hoffe, dass egal ob es Pflege oder Ado wird ein Kontakt zu Mutter besteht, wie und in welchem Umfang kommt sicher auf die Umstände an. Auch fänd ich es nicht nur ok wenn die Mutter den Namen oder den 2. Namen aussucht sondern würde mir das sogar wünschen. Ich selbst würde dem Kind wenn es bereits einen Namen hat nur einen weiteren Namen dazugeben, wenn ich mit dem von der Mutter ausgesuchten Namen gar nicht leben könnte - es gibt ja Eltern, die ihren Kindern schreckliche Namen geben, wie z.b. Pumuckl, Tarzan oder etwas vergleichbares aus Film und Fernsehn......gibts ja sowas...
das find ich ist eine tolle einstellung denn einen namen würde ich auch sehr gern geben auch wenn es dann der 2 name ist.
Bin gerade neu hier reingestolpert und wollte Dir nur sagen: Ich find diese ENtscheidung sehr stark !!! Ich bin selbst ein Adoptivkind,auch von Geburt an...mir ging es immer gut und das verdanke ich der Entscheidung meiner Bauchmutter !!! Bei unis wurde immer ehrlich mit dem Thema umgegangen und ich hatte nie Probleme etwas zu erfahren. Meine Mutter (leibliche) hat sonst nicht wirklich viele gute Entscheidungen in Ihrem Leben getroffen, aber das ich eine schöne Kindheit haben durfte verdanke ich auch ihr !!! Deine Situation versteh ich gut ....mach was Du für Richtig hältst denn nur das wird das Richtige für Dich sein !!! Ich kenne selber viele Adoptivkinder und keines hat irgendwelche Probleme die man nicht als "Normaler Mensch" auch hätte (Du weißt was ich meine)....ganz anders sieht es oft bei ungewollten Kindern aus die in der Familie bleiben und so mitlaufen und sich nie als wertvoll wahrnehmen dürfen...geschlagen ect werden. Wie schon gesagt entscheiden mußt es Du, ich kann nur saegn für mich wars wunderbar in meiner Familie aufzuwachsen, ich hab mich immer absolut gewollt und geliebt gefühlt und das ist ein wirkliches Geschenk !!!
wie geht ihr mit der "leiblichen" mutter um? habt ihr briefkontakt oder wollt ihr gar keinen mehr? wie war das bei eurem kind mit dem namen, hatte es schon einen oder habt ihr einen gegeben? wäre es für euch ok wenn die "Mutter" den 2 namen gibt?
ich entschuldige mich für alle rechtschreibfehler :-)[/quote]´
Hätte fast vergessen :
Leibliche Mutter war bei uns ein Thema das es hin und wieder gab, ich hab anscheinend recht viel gefragt....muß zu meiner Zufriedenheit beantwortet worden sein....habe nicht das Gefühl das mir was fehlt. Kontakt gab es anscheinend nie direkten mit meinen ELtern, hab meine leibl. Mutter auch mal getroffen (war (aus den oben schon angeschnittenen Gründen...ALkohol ect (das ist bei Dir ja was anderes)nicht die große Sympathie) , kennenlernen war mir halt wichtig. War zwanglos...OK würd ich sagen ! Mein Name wurde mir von Mama und Papa gegeben, leibliche Mutter konnte sich irgendwie nicht durchringen. Kenne aber eine Adoptierte die einen Namen von der BAuchmama und einen Rufnamen von den Eltern hatte, sie mag Beide !
Hallo ich-steh-dazu, ich selbst bin auch eine sogenannte Herkunftsmutter. Habe jahrelang mit dem stillen Schmerz gelebt nicht zu wissen wie es meinem Sohn geht, ob er lebt, was er macht... Dein Bericht ist so sachlich. Darf ich fragen, wie Du Dich zur Zeit fühlst? Es ist bestimmt schlimm ein Baby in sich zu tragen, was man nicht haben will.
Ich würde mich freuen, wenn Du weiter berichten würdest.
[quote="BibiBlockstein"]Hallo ich-steh-dazu, ich selbst bin auch eine sogenannte Herkunftsmutter. Habe jahrelang mit dem stillen Schmerz gelebt nicht zu wissen wie es meinem Sohn geht, ob er lebt, was er macht... Dein Bericht ist so sachlich. Darf ich fragen, wie Du Dich zur Zeit fühlst? Es ist bestimmt schlimm ein Baby in sich zu tragen, was man nicht haben will.
Ich würde mich freuen, wenn Du weiter berichten würdest.
Liebe Grüße, Bianka[/quote
leider kann ich dir erst jetzt antworten! aber es war schon ein sehr komisches gefüh! bei meinem sohn damals habe ich es genossen wenn man ihn merkte oder er sich bewegte. jetzt bei dieser schwangerschaft war es oft unangenehm und ich konnt es manchmal schwer ertragen! lg
Hallo! Ich weiß nicht ob ich tatsächlich an der richtigen Stelle in diesem Forum herauskomme, aber mir war es doch ein Bedürfnis jetzt mal aus Sicht der "Adoptivmutter" etwas zu sagen! Mit unglaublichem Glück konnten wir schon wenige Monate nach unserer Adoptionsbewerbung unseren kleinen Sonnenschein in den Armen halten. Am Anfang unseres Bewerbungsverfahrens hatten wir große Angst davor evtl. die abgebenden Eltern unseres zukünftig und noch unbekannten Sonnenscheins kennenzulernen. Und plöztlich ging ganz anders als vorgesehen. .... Unsere Angst den Schritt aus der Anonymität zu gehen war (zumindest in unserem "Falle") völlig unbegründet!!!! Um die Situation nur kurz zu umschreiben:
Wir bekamen nach der Bewerbung als (gewünscht anonyme) Adoptiveltern schon schnell eine Nachricht eines JA bei dem wir vorstellig waren. Fragestellung war, ob wir uns einen Kennenlern- Kontakt mit den abgebenden Eltern vorstellen könnten?! ( ... JA- Nein- Jain!) Nach Abwägen der Gefühle haben wir zugesagt! Ich kann nur sagen soviel Angst wir auch im Vorfeld hatten....es war für alle Beteiligten ein Treffen, aus dem unser "Adoptiv"- Sohn für seine Zukunft nur positives ziehen kann. Ich kann die Auffassung, dass Jugendämter nur für die Statistik Kinder vermitteln wollen nicht teilen!!! Eher kam bei uns der Eindruck auf (... und das ist auch gut so!!!) dass uns schon im Vorfleld gesagt wurde, es würde alles getan, die abgebenden Eltern von Ihrem Vorhaben das Kind zur adoption freizugeben : "abzulenken" und eher eine Pflegschaft mit regelmäßigem Kontakt herzustellen! Wir als Adoptivbewerber sollten schlussendlich Immer [/color]damit rechnen das die abgebenden Eltern davon gebrauch machen...! WIR haben die abgebenden Eltern kennengelernt, und es war wirklich aufreibend aber schön! Nach wie vor stehen wir über das Ja in Kontakt. Die Abgebenden Eltern möchten bisher kein Treffen, freuen sich aber über Fotos und Briefe unseres Sonnenscheins. Bisher haben sie ihre Entscheidung zur Adoption weiter bestätigt. Natürlich steht es außer Frage, das sich sicher beide leiblichen Elternteile immer und ihr ganzes Leben lang die Fragen stellen ob diese Entscheidung für das neue Leben richtig war. Bisher können wir als "aussenstehende " Adoptiveltern aber weder von einem Drängen von Seiten des JA ausgehen noch von einer absoluten Fehlentscheidung der Abgebenden Eltern. Vorraussichtlicht steht sogar ein persönliches Treffen mit allen FAMILIENMITGLIEDERN im Sommer an! Und wir als Adoptiveltern freuen uns sogar drauf!!!! So kann es auch gehen!! Liebe Grüße!! Die Mutti!