Vielleicht sollte ich das auch noch als Beispiel hier einbringen....
Ich bin nicht nur Herkunftsmutter, sondern Mutter von 2 weiteren Kindern und Stiefmutter von einem Sohn. Ich kenne also die Sicht des Kindes in mehreren Variationen.
Die Sicht des Stiefsohnes.
Ganz klare Einstellung von seiner Seite. Ich bin und werde NIEMALS seine Mutter sein! Anfangs ein herbes Gefühl. Aber das wurde immer nebensächlicher.
Ich bin Vertraute, die Frau, die immer für ihn da ist! Da kann kommen was will. Auch ohne Blutsverwandtschaft.
Er hat seit seinem 6. Lebensjahr keinerlei Kontakt zu seiner Mutter. Ich erhalte aber das Gefühl und den Gedanken an seine leibliche Mutter. Er wünscht keinen Kontakt. Aber wenn er es wünschen sollte, dann helfe ich ihm.
Wir schauen uns Bilder an. Wir sehen die Ähnlichkeit. Sie bleibt im Gefühl "lebendig".
Ich wünschte, er würde sich endlich trauen, und den Kontakt suchen.
wenn ich der Meinung bin, dass zunächst die Herkunftsfamilie in der Pflicht steht (also z.B. Großeltern, Onkel, Tante usw.), dann nicht deshalb, weil das Kind "im Besitz" dieser Familie sein soll, sondern weil es zu dieser Familie gehört. Adoption bedeutet doch auch, dass dem Kind sein Platz in der gesamten Familie nicht zugestanden wird, die Eltern von ihrer Familie allein gelassen werden. Und dann sind die Wurzeln gekappt. Ist es nicht besser zumindest bei Verwandten zu leben als bei einer ganz anderen Familie ? Zumindest kennt man seine Wurzeln. Aber es gibt sicher Familien die insgesamt so chaotisch sind, dass auch das nicht geht. Wenn meine Familie damals bereit gewesen wäre mich in den ersten drei Jahren zu unterstützen wäre mein Sohn niemals adoptiert worden. War aber leider nicht so. Selbst heute tun sie so als hätten sie mit der ganzen "Sache" nichts zu tun. Was sie gern vergessen ist, dass es dabei um ihren Enkel, ihren Neffen geht. Er ist genauso Teil dieser Familie wie meine anderen Kinder auch. Leider macht ein Teil meiner Familie einen Unterschied zwischen ehelichen und nichtehelichen Kindern und fühlt sich nur mit den "anständigen" Kindern verbunden.
Liebe Grüße Matti
Ich glaube sehrwohl das es für das Kind in seiner Kinder und eventuell sogar Jugendzeit gar keinen Unterschied macht weil es ja eine Familie hat die zu ihm gehört (eine Oma, Opa, Onkel Tante ect) ganz normal wie auh bei leiblichen Familien. Die Liebe die zwischen ihnen ist ist nicht unnatürlicher oder erzwungener als bei leiblicher Verwandtschaft. Durch die Liebe die man in seiner Familie füreinander empfindet wird man zu einer Familie, die Genetik hat damit nichts zu tun ! Liebe Ist unabhängig von Genetik ! Somit ist es für das Kind keine fremde Familie sondern seine Famile ! Das es für die H-Mutter anders ist ist sicher richtig, aber für das Kind ist die eine Liebe gleich wie die andere !
Das WUrzelnsuchen hat mMn eher was mit einer WIssenslücke zu tun, für mich z.B war es nur mal interessant zu wissen und zu sehen wie meine H-Mutter ist. Ich denke wenn genug Infos da sind und ein neutrales bis positives Gefühl für die H-Mutter in der Familie vorherrscht (grundsätzlich natürlich ist z.B Alkoholismuß ect nicht positivzu sehen) ist der Wunsch nach dem Kennenlernen nicht wirklich was was Herzenssache ist sondern halt Kopfsache= grundsätzliches Interesse.
Ich verstehe schon was Du meinst und auch das Du Deinen Sohn gerne behalten hättest ! Ich kann aber trotzdem sagen das Dein Kind (so es zu guten Eltern gekommen ist) die selbe Liebe und Fürsorge und das selbe Geborgensein und Zugehörigkeitsgefühl hat/ hatte in seiner Familie (Adoptiv) wie er es in seiner leiblichen gehabt hätte und somit ist rein aus Sicht des Kindes kein Nachteil.
Ich versteh schon das man sich als H-Mutter irgendwie nicht vorstellen kann das es seinem Kind bei Fremden gutgeht oder genauso bzw besser geht als bei einem selber und es als eine 2t klassige Lösung empfindet, nur hat das Kind eine ganz andere Lebensumwelt und damit auch Gefühlswelt und erlebt die Familie um es herum als seine und nicht als fremd ! Ich denke das es da ganz wichtig ist das man den Schmerz den man selber erlebt von dem trennt was das Kind erlebt (das ja in den meisten Fällen in eine liebevolle Familie kommt und dann dort glücklich ist!).
Ist aber sicher leichter gesagt als getan !
LG Mimina
PS: ist OT: Was ich dabei immer gern als Beispiel verwende ist: Sagen wir Du kommst morgen drauf nach 5 oder 8 oder 20 Jahren (so alt wie Dein Kind halt ist) das es nicht Dein leibliches ist (bei Geburt vertauscht, anderes genetisches Material (bei IVF möglich) liebst Du es dann weniger, würdest Du es nicht mehr als Teil von Dir sehen ect...wie würdest Du Ähnlichkeiten im Verhalten dann ereklären ? So stehe ich zum Thema "Blut dicker als Wasser" (für meine Begriffe ein wirklich dummer Spruch
Ich versteh schon das man sich als H-Mutter irgendwie nicht vorstellen kann das es seinem Kind bei Fremden gutgeht oder genauso bzw besser geht als bei einem selber und es als eine 2t klassige Lösung empfindet, nur hat das Kind eine ganz andere Lebensumwelt und damit auch Gefühlswelt und erlebt die Familie um es herum als seine und nicht als fremd ! Ich denke das es da ganz wichtig ist das man den Schmerz den man selber erlebt von dem trennt was das Kind erlebt (das ja in den meisten Fällen in eine liebevolle Familie kommt und dann dort glücklich ist!).
Liebe Mimima das kann man sich als HMutter sehr guzt vorstellen. Und das war doch wohl bei vielen denke ich auch einer der Eckpunkte bei der Abgabe des Kindes. Ich meine, sorry, wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass mein Kind die andere Familie als liebevoll und als ihr zugehörig empfindet, mit welchem Gefühl, sollte ich dann mein Kind abgeben? Es ist ja so schon schlimm, wie wäre es erst dann?
Es gibt aber auch Fälle, wo ein Kind der Mutter weg genommen wird, und statt dass es in eine Pflegefamilie kommt, wo der Kontakt zur Mutter aufrecht erhalten bleibt, wird die Mutter zur Adoptionsfreigabe genötigt. Mit welchem Gefühl tut sie das? Sicher nicht mit dem Gefühl, bei der andern Familie wird das Kind genau so geliebt wie bei mir. Sie ist verstört, fühlt sich unter Druck, will ihre Lebenssituation vielleicht auf eine Basis stellen. auf der sie selber für ihr Kind zuständig sein könnte und darf das nicht. Woher soll das gute Gefühl den AEltern gegenüber denn da kommen? Ich meine hier nicht Fälle, in denen ein Kind misshandelt wird, verwahrlost, missbraucht oder anderweitig schlecht behandelt. Ich brauche nur von mir ausgehen,hab das auch schon mal hier erzählt. Ich habe mein Kind geliebt und dachte, dass ich auf Grund meiner schwierigen Lebenssituation nicht in der Lage sein würde, es zu behalten. Bevor es mir wohlmöglich später weggenommen wird und dann unter der Trennung mehr leiden muss, gab ich es nach der Geburt zur Ado. Nach 4 Jahren war die Basis da, auf der es mit dem Kind gegangen wäre. Pflege und Kontakt während der Pflege wären also vielleicht für uns besser gewesen. Und auch wenn die Liebe sich gleich bleibt, ob sie auf Blut oder Wasser basiert. Blut macht einen Unterschied. Weisst Du warum ich das meine? Weil eine leibliche Mutter ihr Baby 10 Monate in sich trägt, sie spricht vielleicht mit ihm, sie streicht über den Bauch. Das Kind hört ihre Stimme, den vertrauten Herzschlag, all die individuellen feinen körperlichen Signale. Die beiden sind so eng verbunden, wie es mit niemand anderem möglich ist, nicht mal mit dem Ehepartner. Die Trennung ist ein Schock, auch wenn sie direkt nach der Geburt stattfindet, aber erst recht, wenn das Kind noch einige Zeit bei der Mutter bleibt. Sei glücklich (bist du ja auch), dass Du zusammen mit Deinen AEltern das Trauma verarbeiten konntest. Das lässt sich aber leider nicht verallgemeinern. Du hast einfach Glück gehabt. Ich würde wünschen, dass es bei allen so läuft, dann gäbe es weniger, die sich quälen auf die eine oder andere Art. LG Pino
OT: damit will ich nicht etwa den Verdienst von AEltern schmälern. Sie haben eine schwierige Aufgabe zu bewältigen und davor kann ich auch den Hut ziehen, wenn es gelingt. Das Gelingen hängt aber eben von vielen Faktoren ab. Es gibt auch etliche, wo irgendwann ein Kontakt zwischen beiden Familien besteht und beide Mütter die Adoptierte oder den SAdoptierten lieben und umgekehrt. Find dich schön.
Zitat von pinocchioIch versteh schon das man sich als H-Mutter irgendwie nicht vorstellen kann das es seinem Kind bei Fremden gutgeht oder genauso bzw besser geht als bei einem selber und es als eine 2t klassige Lösung empfindet, nur hat das Kind eine ganz andere Lebensumwelt und damit auch Gefühlswelt und erlebt die Familie um es herum als seine und nicht als fremd ! Ich denke das es da ganz wichtig ist das man den Schmerz den man selber erlebt von dem trennt was das Kind erlebt (das ja in den meisten Fällen in eine liebevolle Familie kommt und dann dort glücklich ist!).
Liebe Mimima das kann man sich als HMutter sehr guzt vorstellen. Und das war doch wohl bei vielen denke ich auch einer der Eckpunkte bei der Abgabe des Kindes. Ich meine, sorry, wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass mein Kind die andere Familie als liebevoll und als ihr zugehörig empfindet, mit welchem Gefühl, sollte ich dann mein Kind abgeben? Es ist ja so schon schlimm, wie wäre es erst dann?
Es gibt aber auch Fälle, wo ein Kind der Mutter weg genommen wird, und statt dass es in eine Pflegefamilie kommt, wo der Kontakt zur Mutter aufrecht erhalten bleibt, wird die Mutter zur Adoptionsfreigabe genötigt. Mit welchem Gefühl tut sie das? Sicher nicht mit dem Gefühl, bei der andern Familie wird das Kind genau so geliebt wie bei mir. Sie ist verstört, fühlt sich unter Druck, will ihre Lebenssituation vielleicht auf eine Basis stellen. auf der sie selber für ihr Kind zuständig sein könnte und darf das nicht. Woher soll das gute Gefühl den AEltern gegenüber denn da kommen? Ich meine hier nicht Fälle, in denen ein Kind misshandelt wird, verwahrlost, missbraucht oder anderweitig schlecht behandelt. Ich brauche nur von mir ausgehen,hab das auch schon mal hier erzählt. Ich habe mein Kind geliebt und dachte, dass ich auf Grund meiner schwierigen Lebenssituation nicht in der Lage sein würde, es zu behalten. Bevor es mir wohlmöglich später weggenommen wird und dann unter der Trennung mehr leiden muss, gab ich es nach der Geburt zur Ado. Nach 4 Jahren war die Basis da, auf der es mit dem Kind gegangen wäre. Pflege und Kontakt während der Pflege wären also vielleicht für uns besser gewesen. Und auch wenn die Liebe sich gleich bleibt, ob sie auf Blut oder Wasser basiert. Blut macht einen Unterschied. Weisst Du warum ich das meine? Weil eine leibliche Mutter ihr Baby 10 Monate in sich trägt, sie spricht vielleicht mit ihm, sie streicht über den Bauch. Das Kind hört ihre Stimme, den vertrauten Herzschlag, all die individuellen feinen körperlichen Signale. Die beiden sind so eng verbunden, wie es mit niemand anderem möglich ist, nicht mal mit dem Ehepartner. Die Trennung ist ein Schock, auch wenn sie direkt nach der Geburt stattfindet, aber erst recht, wenn das Kind noch einige Zeit bei der Mutter bleibt. Sei glücklich (bist du ja auch), dass Du zusammen mit Deinen AEltern das Trauma verarbeiten konntest. Das lässt sich aber leider nicht verallgemeinern. Du hast einfach Glück gehabt. Ich würde wünschen, dass es bei allen so läuft, dann gäbe es weniger, die sich quälen auf die eine oder andere Art. LG Pino
OT: damit will ich nicht etwa den Verdienst von AEltern schmälern. Sie haben eine schwierige Aufgabe zu bewältigen und davor kann ich auch den Hut ziehen, wenn es gelingt. Das Gelingen hängt aber eben von vielen Faktoren ab. Es gibt auch etliche, wo irgendwann ein Kontakt zwischen beiden Familien besteht und beide Mütter die Adoptierte oder den SAdoptierten lieben und umgekehrt. Find dich schön.
Ich will die Schwangerschaft gar nicht wegreden, aber nicht jede Mutter ist glücklich schwanger zu sein und streichelt ihren Bauch ect...gerade Mütter die ihr Kind später abgeben sind sicher nicht glücklich schwanger zu sein denk ich. Ich denke mir das auch ein Frühchen dann denselben Schock erlebt denn auch das wird dann wenig bei der Mutter sein und ihren Herzschlag hören (erstrecht früher war das gar nicht üblich) und trotzdem ist die Beziehung und Liebe zwischen Mutter und Kind dann nicht weniger wert oder weniger intensiv...oder ?
sicher hast du recht, dass das Aufwachsen in einer liebevollen Adoptivfamilie viel Bindung aneinander schafft und das ist ja auch sehr gut so. Das ist auch das gewesen was ich mit der Abgabe wollte : eine wirkliche Familie für mein Kind. Aber trotzdem bleibt dem Kind der Schmerz in einer anderen Familie nicht gewollt gewesen zu sein und den ihm zustehenden Platz als Sohn, Enkel, Neffe, Bruder usw. nicht bekommen zu haben. Vielleicht verallgemeinere ich hier wirklich. Ich weiß es nicht. Ich weiß aber das mein Sohn und ich es so empfinden. Trotz der liebevollen Bindung an die Adoptivfamilie. Ich merke es besonders an seiner Beziehung zu meinen beiden anderen Kindern (10 und 11 Jahre). Die beiden sind mit sehr viel Neugier an ihn herangegangen und ihre Herzen sind ihm zugeflogen. Für sie ist er wirklich der "große Bruder" den man um Rat fragt und bei dem man sich auch mal über die zu strenge Mama beschwert und bittet ein gutes Wort einzulegen. Das ist der Platz den sie ihm geben und den er gern einnimmt. Als er geboren wurde hätte ich mir eben gewünscht, dass er den Platz als erstes Kind, erster Enkel usw. einnehmen könnte. Das schließt ja auch Selbstkritik ein. Ich habe ihm seinen Platz ja auch genommen in der Hoffnung, dass er in einer anderen Familie bessere Bedingungen und eine liebevolle Atmosphäre findet. Wäre dies in meiner Verwandtschaft möglich gewesen, hätte er sich viele Fragen nach seiner Identität nicht stellen müssen, dann hätte er gewußt woher er kommt.
Ich will die Schwangerschaft gar nicht wegreden, aber nicht jede Mutter ist glücklich schwanger zu sein und streichelt ihren Bauch ect...gerade Mütter die ihr Kind später abgeben sind sicher nicht glücklich schwanger zu sein denk ich. Ich denke mir das auch ein Frühchen dann denselben Schock erlebt denn auch das wird dann wenig bei der Mutter sein und ihren Herzschlag hören (erstrecht früher war das gar nicht üblich) und trotzdem ist die Beziehung und Liebe zwischen Mutter und Kind dann nicht weniger wert oder weniger intensiv...oder ?
Liebe Mimi, Du hast natürlich recht. Ich will nichts schön reden und ich war selber während der Schwangerschaft auch recht unglücklich, was mir manchmal im Nachhinein ein übles Gefühl gemacht hat, weil ich dachte, "aber das hat mien Kind ja auch gespürt" Man streicht aber trotzdem in einer Schwangerschaft auch unbewusst über den Bauch. Das ergibt sich einfach aus diesem Bauch - Körper- Gefühl.
Ich hoffe, Du hast Dich nicht angegriffen gefühlt. Ich versuche sicher nicht, Dir Dein Empfinden weg zu diskutieren, aber die Schwangerschaft ist halt eine Tatsache und eine sehr enge Verbindung über viele Monate. Kann sein, dass Hmütter dazu neigen, das überzubewerten. Aber ganz weg schaffen lässt es sich halt auch nicht oder?
Darf ich Dich fragen, ob Du je wütend über die Adoption und zornig auf Deine leibliche Mutter warst, obwohl Du glücklich warst bei Deinen Eltern? LG Pino
Zitat von SesaMBrötchenHi von der Neuen (Vorstellungenthread),
und gleich meine Fragen an euch:
Seht ihr (vor allem Adoptierte und Herkunftseltern) neben den Problemen, die ich hier deutlich lese und die ich nachvollziehen kann, ethisch gangbare Wege der Adoption?
Unter welchen Bedingungen ist es für das Kind gut, adoptiert zu werden?? Damit meine ich einerseits, welche Bedingungen sind für ein Kind so untragbar, dass ein Verbleib in der Familie schlecht wäre? Damit meine ich aber und vor allem andererseits, welche Bedingungen muss die Adoptivfamilie erfüllen, um gut für das Kind zu sein?
Ist eine Pflegschaft für ein Kind besser als eine Adoption?
Wie weit sollte der Kontakt/Einfluss der Herkunftsfamilie gehen? Diese Frage stelle ich VOM KIND aus, also es ist nicht gemeint, wie weit Herkunftseltern Einfluss nehmen MÖCHTEN, sondern wie viel ist gut für´s Kind?
Reicht das Kennen? Sollten Begegnungen stattfinden? Soll das Kind den Rufnamen tragen, den die Herkunftsfamilie ausgesucht hat? (Oh, damit hätte ich als "Adoptivmama" echt ein großes Problem... rein gefühlsmäßig. Aber wenn es nun aus irgendwelchen Gründen gut für´s Kind wäre, beispielsweise Chantal-Chayenne zu heißen, wäre mein Problem egal, nicht?) Soll die Herkunftsfamilie bei wichtigen Ereignissen im Kinderleben dabei sein? (Geburtstag, Einschulung, Theateraufführung etc.)
Wie ist das mit Erziehungsgrundsätzen? Soll man die Herkunftsfamilie da behandeln wie "Oma" - bei der gäbe es auch Sachen, die man als Eltern doof findet, die man aber halt akzeptiert. Wie weit soll eine solche Akzeptanz gehen? Mit Bonbons zustopfen okay, anschreien nicht okay?
Alle meine Fragen münden in der Frage: Gibt es eurer Meinung nach ethisch vertretbare Wege, ein Kind anzunehmen, und wie sehen sie aus?
O Leute, habt Geduld und sucht euch ruhig Einzelfragen zur Beantwortung raus.
Gespannt: SesaMBrötchen
Hallo Sesambrötchen, ich freue mich über deine fragen, zeigen sie doch, dass Du Dich intensiv mit dem Thema Adoption beschäftigst. Meiner meinung nach sind Adoption vertretbar, wenn es für das Kind keine andere Lösung gibt. Z.B. wenn die leiblichen eltern verstorben sind, oder nachweislich nicht für das Kind sorgen können und es keinen Platz in der Verwandschaft gibt. Das Problem ist aber, wie will man das herausfinden? Woher soll man als Adobewerber wissen ob das Kind wirklich freiwillig in die Adoption gekommen ist, oder ob den Eltern anders hätte geholfen werden können?
Wie weit man eine leibliche Familie in das Leben des adoptierten Kindes integrieren kann/sollte, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Ich denke bei der Namensgebung kann man sich einig werden. Und wenn die leiblichen Eltern Euch als Eltern ihres Kindes akzeptieren muß ihnen auch bewußt sein, dass ihr allein über die Erziehung entscheidet. So wie es die Oma auch akzeptieren muß. Zu welchen Feierlichkeiten die leiblichen Eltern eingeladen werden hängt mit Sicherheit auch damit zusammen wie symphatisch man sich ist. Wichtig finde ich aber, dass ihr die leiblichen Eltern am weiteren Leben des Kindes teilhaben lassen wollt. Anders könnte ich persönlich mir eine Adoption gar nicht vorstellen.
Meine Kinder sind meine Kinder. Sie sind Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst! Sie kommen durch mich, aber nicht von mir allein. Und auch wenn sie nicht bei mir sind, gehören sie zu mir. Sie sind ein Teil von mir! Ich lebe in ihnen weiter ...
Zitat von pinocchioIch will die Schwangerschaft gar nicht wegreden, aber nicht jede Mutter ist glücklich schwanger zu sein und streichelt ihren Bauch ect...gerade Mütter die ihr Kind später abgeben sind sicher nicht glücklich schwanger zu sein denk ich. Ich denke mir das auch ein Frühchen dann denselben Schock erlebt denn auch das wird dann wenig bei der Mutter sein und ihren Herzschlag hören (erstrecht früher war das gar nicht üblich) und trotzdem ist die Beziehung und Liebe zwischen Mutter und Kind dann nicht weniger wert oder weniger intensiv...oder ?
Liebe Mimi, Du hast natürlich recht. Ich will nichts schön reden und ich war selber während der Schwangerschaft auch recht unglücklich, was mir manchmal im Nachhinein ein übles Gefühl gemacht hat, weil ich dachte, "aber das hat mien Kind ja auch gespürt" Man streicht aber trotzdem in einer Schwangerschaft auch unbewusst über den Bauch. Das ergibt sich einfach aus diesem Bauch - Körper- Gefühl.
Ich hoffe, Du hast Dich nicht angegriffen gefühlt. Ich versuche sicher nicht, Dir Dein Empfinden weg zu diskutieren, aber die Schwangerschaft ist halt eine Tatsache und eine sehr enge Verbindung über viele Monate. Kann sein, dass Hmütter dazu neigen, das überzubewerten. Aber ganz weg schaffen lässt es sich halt auch nicht oder?
Darf ich Dich fragen, ob Du je wütend über die Adoption und zornig auf Deine leibliche Mutter warst, obwohl Du glücklich warst bei Deinen Eltern? LG Pino
Hallo !
Fühl mich nicht angegriffen, und das man als leibliche MUtter die Zeit die man sein Kin dbei sich hatte (das ist nunmal die Schwangerschaft) üerbewertet ist auch normal. Ist aber nicht so das es egal ist das man in dem Bauch der Frau war !
Nein, war nie wütend, komisch eigentlich. Ich hab mich immer dort wo ich war wohlgefühlt und zugehörig und so hatte ich keinen Grund wütend zu sein denk ich halt.
Zitat von MIMINADurch die Liebe die man in seiner Familie füreinander empfindet wird man zu einer Familie, die Genetik hat damit nichts zu tun! Liebe ist unabhängig von Genetik! Somit ist es für das Kind keine fremde Familie sondern seine Familie!
Wenn denn Liebe zustandekommt. Und das ist ja die große Frage.
Und wie ist es wenn man nach Jahren draufkommt das es nicht sein leibliches Kind ist (vertauscht) ist es dann auch so das es keine Liebe gibt ? Ist die ab dem Zeitpunkt des Wissens weg oder ist es doch so das die gemeinsamen Erlebnisse, die Führsorge ect für die Liebe zueinender zählt. LG Mimina
Zitat von MIMINAUnd wie ist es wenn man nach Jahren draufkommt das es nicht sein leibliches Kind ist (vertauscht) ist es dann auch so das es keine Liebe gibt ? Ist die ab dem Zeitpunkt des Wissens weg oder ist es doch so das die gemeinsamen Erlebnisse, die Führsorge ect für die Liebe zueinender zählt.
Hmmmmm...
Persönlich kann ich mir nicht vorstellen, dass da nicht immer irgendwie ein Gefühl der Fremdheit vorhanden ist, das man sich erst in dem Augenblick erklären kann, wenn die Sache rauskommt. In dem Augenblick fällt es einem wie ein Schuppen vor Augen: "Verdammt, ich hab's immer gewusst!"
Aus meinen Beobachtungen in einem anderen Forum weiß ich zwar, dass vielfach versucht wird, diese Stimme des Blutes wegzureden. Da werden dann so Dinge behauptet, dass auch leibliche Kinder während der Pubertät "Adoptionsphantasien" und dergleichen hätten, weil sie z.B. ihren Eltern und Geschwistern äußerlich unähnlich seien.
In meinem persönlichen Umfeld habe ich mich daraufhin mal umgehört, ob irgendeiner jemals solche unbegründeten Vorstellungen gehabt hat. Die Antwort war ein einhelliges Nein. Bei praktisch jedem normal in seine Familie hineingeborenen Kind war öfters die Rede davon gewesen, wem es ähnlich sieht oder wem es im Verhalten ähnelt. Wenn nicht einem der Eltern, dann meistens doch etwas dem Uropa von der einen und der Großtante von der anderen Seite. Und ein Gefühl der verwandtschaftlichen Verbundenheit existierte immer - selbst zwischen stark rivalisierenden und völlig unterschiedlichen Geschwistern und Halbgeschwistern.
Wo das Gefühl dieser Verbundenheit fehlt, wo ohne erkennbaren Grund alles verstummt und wegguckt, sobald man sich nähert, wo auf bestimmte Fragen nur unwillig und ausweichend geantwortet wird, da kann man gewiss sein, dass da irgeneindein Geheimnis schlummert. Du argumentierst allerdings aus der Warte der Eltern, während ich nur die Situation des Kindes kenne.
Aber kennst Du - außer vielleicht aus Zeitungsberichten - wirklich Eltern, deren Kind im Krankenhaus vertauscht wurde? Erfahrungen dieser Art sind viel zu selten, um daraus allgemeingültige Lehren ziehen zu können. Ich denke aber mal, niemand würde - selbst, wenn er oder sie anders empfindet - öffentlich zugeben, das von einem selbst großgezogene Kind nicht mehr zu lieben oder gar nie geliebt zu haben. Vermutlich würde ich selbst vor der Presse auch sagen: "Und es bleibt dennoch mein Kind. Es ist mir ans Herz gewachsen." Aber es wäre trotzdem nur eine Phrase, bis ich mir über meine tatsächlichen Gefühle im Klaren geworden bin. Und das würde sicher seine Zeit dauern.
Ob es die Genetik an sich oder nur das Bewusstsein des biologischen Fremdseins ist - ich weiß es nicht. Es kann z.B. durchaus sein, dass ein Familienvater seine Frau zu Unrecht verdächtigt, ihm ein Kuckucksei ins Nest gelegt zu haben und durch diese Einbildung den unberechtigten Hass auf seine Frau auf das noch unschuldigere Kind überträgt, welches in Wahrheit doch das leibliche ist. Aber selbst derartige Fälle bestätigen (nur auf umgekehrte Weise), dass Blutsverwandtschaft so oder so doch eine Rolle spielt.
Also ich muß jetzt ehrlich zugeben das mich Deine Sicht irgendwie nicht nur schockiert sondern auch traurig macht für DICH ! Wenn man Liebe nur und ausschließlich durch Gleichheit (genetisch) und an sich selber in einem erkennen festmacht ......das ist doch total ´gefühllos. Das heißt doch auch Du liebst Dein Kind nur weil es Dir oder Jemandem aus Deiner Familie ähnelt .......wow. Ich für meinen Teil kann ganz ehrlich sagen das ich meinen Sohn nicht deshalb liebe weil er so ist wie ich oder wie sein Vater ect sondern weil er so lieb,so sozial,so lustig,clever ect enfach so besonders ist !!! Ich will keine kleine Ausgabe von mir oder meinem Mann und ich liebe ihn wie auch immer er ist ! Wer das nicht kann ist meiner Meinung nach zu bemitleiden und vor allem dessen Kinder sind es !
Und ich kenne sehrwohl Aussagen die gerade mir gegenüber von FReunden und Bekannten getätigt wurden: In Richtung " Ich wünscht ich wär adoptiert" ect. Ich hingegen hab nie gedacht ich wäre gerne bei meiner Mutter geblieben, ich kannte sie nicht ich hab sie einfach nicht gebraucht denke ich weil ich hatte eine Mama und einen Papa.
Was Liebe betrifft sind anscheinend aus Deiner Beschreibung heraus Männer dann die besseren Menschen,denn sie haben nie die Garantie die Väter zu sein und trotzdem lieben sie ihre Kinder.
Zitat von MIMINA Wenn man Liebe nur und ausschließlich durch Gleichheit (genetisch) und an sich selber in einem erkennen festmacht ......das ist doch total ´gefühllos.
Wenn dem so wäre, würde es wohl keine Ehen geben.
ZitatDas heißt doch auch Du liebst Dein Kind nur weil es Dir oder Jemandem aus Deiner Familie ähnelt .......wow. Ich für meinen Teil kann ganz ehrlich sagen das ich meinen Sohn nicht deshalb liebe weil er so ist wie ich oder wie sein Vater ect sondern weil er so lieb,so sozial,so lustig,clever ect enfach so besonders ist !!! Ich will keine kleine Ausgabe von mir oder meinem Mann und ich liebe ihn wie auch immer er ist ! Wer das nicht kann ist meiner Meinung nach zu bemitleiden und vor allem dessen Kinder sind es !
Liebe, und die genetische Verbundenheit sind doch unterschiedliche paar Schuhe. Lieben kann ich jeden! Aber das Kind, welches ich geboren habe, liebe ich so wie es ist. Auch wenn es ein Ars** ist.
ZitatUnd ich kenne sehrwohl Aussagen die gerade mir gegenüber von FReunden und Bekannten getätigt wurden: In Richtung " Ich wünscht ich wär adoptiert" ect.
Oh, ich wünschte auch manchmal, dass ich adoptiert worden wäre. Der Wunsch nicht zur leiblichen Familie zu gehören ist aber etwas anderes, als unbewußt oder bewußt zu spüren, dass es so ist!!!!
Als Adoptivkind, dass es ebenfalls sehr gut bei seine Adoeltern gehabt hat und immer noch hat, kann ich mit 100%iger Sicherheit sagen, dass Blut doch dicker ist als Wasser. Das habe ich eindrucksvoll und nachhaltig gespürt, als mein Sohn auf die Welt kam. Nichts und niemanden werde ich je so lieben können wie mein eigenes Kind! Und ich liebe ihn nicht nur über alles, ich fühle mich auch eng mit ihm verbunden - er ist der erste und einzige Mensch auf der Welt, mit dem es mir so geht. Bei all meinen anderen "Verwandeten" fehlt entweder das eine oder das andere. Meine Adoeltern liebe ich, aber ich kann diese Verbundenheit nicht fühlen. Umgekehrt ist es bei meinen leiblichen Eltern und Geschwistern. Ich kann nicht sagen, dass ich sie liebe, aber ich spüre diese ganz tiefe Verbundenheit, aus der mit Zeit und Geduld bestimmt auch die Liebe wachsen kann...
Zitat von MIMINAAlso ich muß jetzt ehrlich zugeben das mich Deine Sicht irgendwie nicht nur schockiert sondern auch traurig macht für DICH ! Wenn man Liebe nur und ausschließlich durch Gleichheit (genetisch) und an sich selber in einem erkennen festmacht ......das ist doch total ´gefühllos.
Dass ich für meine Pseudo-Familie nichts empfinde, kann mir niemand vorwerfen. Zumal ich mit Fug und Recht sagen kann, dass die Initiative wohl von den Erwachsenen hätte kommen müssen.
Zitat von MIMINADas heißt doch auch Du liebst Dein Kind nur weil es Dir oder Jemandem aus Deiner Familie ähnelt .......wow.
Das heißt es nicht. Es ist schon ein bisschen komplizierter.
Zitat von MIMINAIch für meinen Teil kann ganz ehrlich sagen das ich meinen Sohn nicht deshalb liebe weil er so ist wie ich oder wie sein Vater ect sondern weil er so lieb,so sozial,so lustig,clever ect enfach so besonders ist !!! Ich will keine kleine Ausgabe von mir oder meinem Mann und ich liebe ihn wie auch immer er ist !
Das sagst Du doch in dem genauen Wissen, dass es Dein und Deines Mannes eigen Fleisch und Blut ist. Du hast also gut reden.
Und ich habe genau diese Liebe immer von meinen Eltern bekommen ! Sie haben mich geliebt weil ich ich war und ich glaube deshalb kann ich auch mein Kind so ehrlich und tief lieben !!!
Zitat von MIMINAWer das nicht kann ist meiner Meinung nach zu bemitleiden und vor allem dessen Kinder sind es!
Dann wird es Dich ja freuen, dass ich keine Kinder habe - weder leibliche noch adoptierte.
Zitat von MIMINAUnd ich kenne sehrwohl Aussagen die gerade mir gegenüber von FReunden und Bekannten getätigt wurden: In Richtung " Ich wünscht ich wär adoptiert" ect.
Das sind doch nur Sprüche von Unreifen. Wie alt waren die Leute denn, ls sie das gesagt haben? Und sollte es doch ernst gemeint sein, dann empfinde ich das kalte Grausen angesichts solcher Ahnungslosigkeit.
Du hast doch sogar erwähnt das Du genau das wissen wolltest ob es leibliche Kindern in der Teenezeit so geht ...
Zitat von MIMINAIch hingegen hab nie gedacht ich wäre gerne bei meiner Mutter geblieben, ich kannte sie nicht ich hab sie einfach nicht gebraucht denke ich weil ich hatte eine Mama und einen Papa.
Herzlichen Glückwunsch, dass Du es so gut getroffen hast! Vielleicht hätten wir tauschen sollen. Dann würden wir jetzt dieselbe Diskussion wahrscheinlich mit umgekehrten Rollen führen.
Zitat von MIMINAWas Liebe betrifft sind anscheinend aus Deiner Beschreibung heraus Männer dann die besseren Menschen,denn sie haben nie die Garantie die Väter zu sein und trotzdem lieben sie ihre Kinder.
Ich denke schon, dass die meisten Väter sich sicher sein können, auch wirklich die Erzeuger ihrer Kinder zu sein. Fünfzig Prozent des Genoms schlagen sich in aller Regel doch sichtbar nieder. Anderenfalls lässt sich so etwas ja heute per DNA-Vergleich leicht feststellen.
Und wieviel haben das früher machen lassen und wieviel tun es heute ???
Zitat von MIMINAUnd ich habe genau diese Liebe immer von meinen Eltern bekommen ! Sie haben mich geliebt weil ich ich war und ich glaube deshalb kann ich auch mein Kind so ehrlich und tief lieben !!!
Für das gute Verhältnis zu Deinem Kind war es sicher nicht hinderlich, selber Liebe bekommen zu haben. Mir ging es aber nur darum, aufzuzeigen, dass Blutsverwandtschaft bzw. deren Fehlen irgendwie doch immer eine Rolle spielt - welche, darauf möchte ich mich nicht festlegen. Es gibt jedoch genug Adoptionsfälle, darunter auch meinen, wo keine wirkliche familiäre Bindung entstand - und zwar nur aufgrund dessen, dass man eben nicht das leibliche Kind ist.
Zitat von MIMINADu hast doch sogar erwähnt das Du genau das wissen wolltest ob es leibliche Kindern in der Teenezeit so geht ...
Was ich meinte, war etwas völlig anderes. Ich bezog mich auf solche angeblichen Fälle, wo Jugendliche in der Pubertät sich eingebildet haben sollen, gar nicht die leiblichen Kinder ihrer Eltern zu sein. Solche Fälle werden gerne von Adoptionsbefürworten herangezogen, um zu zeigen, dass es vermeintlich allen Kindern so gehe und das zwischenzeitliche Gefühl der Fremdheit eine typische Kindheits- oder Jugendphase sei. Ich halte die Sache für ein Konstrukt. Es mag zwar vereinzelt solche Fälle geben, aber typisch sind sie keinesfalls, da hier bereits eine ausgewachsene Psychose vorläge. Es gibt ja auch solche Leute, die sich einbilden, dass ihnen ihre eigenen Arme und Beine nicht gehören. Und das sind ganz andere als diejenigen, die Fremdtransplantationen mit Argwohn betrachten.
Du hingegen sprichst von dem geäußerten Wunsch "O wäre ich doch adoptiert, dann wäre ich ein Wunschkind!" Mit solchen Personen unterhalte ich mich erst wieder, wenn sie erwachsen geworden sind.
Zitat von MIMINAUnd wieviel haben das früher machen lassen und wieviel tun es heute ???
Worauf willst Du mit dieser Frage hinaus?
Allgemein kann ich nur sagen:
Es tut mir leid das es Dir so ergangen ist ! Das hat aber nichts mit Adoption zu tun sondern mit gefühlskalten Menschen (der hätte Dich auch nicht geliebt wenn Du sein Fleisch und Blut gewesen wärst). Ich glaube das Du noch sehr in dieser Verletzung drin bist und ich kann das verstehen !
LG Mimina
PS: Meine FRage bezog sich auf die Vaterschaftstests.