Na dann!Viel Glück mit deinem Kind. Das sind Worte einer sehr glücklichen Adomutter! Ist doch schön!Für dich! Sehr emotional waren deine Worte. Aber mich interessiert auch Vulnonas Frage
Warum du ein kind adoptierst wenn du ein eigenes hast :)
Zitat von Suki. Mein Auto hat übrigens mehr gekostet als die Adoption.
Liebe Grüsse Suki
Ich weiß dieser Satz ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich glaube Dir auch, dass Du all Deine Kinder liebst, aber der Vergleich...
Darf ich Dir noch eine Frage stellen? Wieso adoptiert man Kinder wenn man bereits zwei eigene hat?
Dieser Satz ist zugegebenermassen provokant. Von mir aber bewusst so gewählt. Keinesfalls vergleiche ich eine Adoption mit einem Autokauf und ich denke das ist auch klar wenn man den Kontext liest. Sätze aus dem Zusammenhang reissen ist nie so toll ;-) Tatsache ist aber dass ich in meinem Leben schon für Dinge mehr Geld ausgegeben habe als für die Adoption, ohne dass irgendwer ein Problem damit hatte. Aber als ich Geld ausgab für eine Adoption kamen von vielen Menschen Vorwürfe und Vorschläge was ich mit dem Geld besseres hätte anfangen können. Das finde ich verlogen!
Auch haben die Kosten für die Ado mit der emotionalen Seite der Ado nichts zu tun. Das steht auf einem ganz anderen Level. Sie sind halt ein`notwendiges Übel`. Von daher kann ich darüber auch ziemlich nüchtern schreiben.
Es gibt übrigens viele Menschen die trotz leiblicher Kinder adoptieren. So speziell ist das nicht. Dahinter steht ganz einfach der Wunsch nach einem Kind. Weil es soviele Kinder gibt die Eltern brauchen haben wir uns nicht dafür entschieden noch ein weiteres Kind in diese Welt zu setzen und wollten stattdessen ein Kind annehmen. Was spricht dagegen?
Übrigens habe ich nicht zwei `eigene` Kinder, sondern drei ;-) Auch wenn eines davon adoptiert ist. `Eigene` nicht im Sinne von `Eigentum`. Das sind Kinder nämlich nie, egal ob adoptiert oder leiblich.
ick finde immer noch Adoption sollte nichts kosten! Finde diese "Gebühren" immer noch absolut nicht in Ordnung .Es reicht wenn der Richter seine Unterschrift leistet der "Adoptionsvertrag" ist abgeschlossen un dann gleitet das Kind in die "neue" Familie hinein und wird aufgenommen wie ein richtiges Kind. Das sollte Gang und gebe werden und nicht "Kapital" draus gezogen werden.Das führt früher oder später zu Zwansgadoptionen denn Geld regiert die Welt und auch das Kinderseelenwesen. Dieses ewige Geld immer ,das zerstört die Vernunft und die Moral. Wenn dann sehr wenige Mütter bereit sind ihjr Kind wegzugeben dann kommen Solche Schriften raus wie "ist es eine Bedrohung das keine HMutter ihr Kind weggeeben will"nene.Das ist mir einfach zu hoch und finde ick persönlich menschenunwürdig. Und man macht dadurch ein "Geschäft".AMütter/väter geben Geld und Adoptionswesen erhält das Geld für das Kind.Das heisst Adoptionswesen (instution) kann sich über "Wasser" halten durch Adoptionen. Das heisst Kapital regiert die Welt;) Die Adoptionseltern sind sehr oft sehr traurig das se kein Kind bekommen könnnen und das Adoptionswesen nutzt das aus ,weil sie jede Summe zahlen würden für eine eigene Familie . Damit werden meiner !!MEinung her ein "Handel" betrieben mit Kindern. sorry aber das ist doch so.Wer sagt es ist kein finazieller Handel sieht die kapitalistische Seite nicht einer Adoption.
Die andere Seite ist und bleibt immernoch das AELtern ein liebevolles Zuhause geben wollen und dem kind ein schönes Leben bereiten wollen und es sehr lieben .Das bleibt für mich unagetastet fürimmer. Ick persönlich finde es wunderschön wenn die "richtigen"AEltern sich für ein Kind entscheiden wollen und diese auch uneinegschränkt später bei der Herkunftssuche begleiten wollen und es mit seiner Ganzen Schweren Vergangenheit lieben und trösten und Reden. Oh wie hab ick das früher vermisst.Total aber ick wurde ja von meiner AFamilie zum schweigen verdonnert und wurde zu Therapeuten verwiesen das ick da gefälligst meinen Seelendreck loswerden sol wenn ick schon nicht mit der Adoption zurecht komme-.-! Das waren definitiv die falschen AEltern und allen diesen Menschen darf zu keiner Zeit ein Kind anvertraut werden denn für die AEltern ist es halt so das in der Suchzeit Emotionen nicht bestehn dürfen,denn das Kind hat ja ein Leben noch vor der Ado gehabt und sind nicht direkt voün der Amutter geboren worden. Hoffe diese "instutionen" prüfen NEUERDINGS vorher welche ABerwerber für eine Adoption wirklich "gut" sind und geben nicht wegen dem Kapital jedem Berwerber ein Kind. Früher war das so und wie es heute ist weiss ick net.Bin ja schon über 30 Jahre. Aber früher hiess es
Haste fettes Bankkonto bekommste ein Kind zu hohem Preis egal wie du bist und was du tust in deinem Leben. So war es bei mir. Die sahen das überaus fette Bankkonto und wow ja ,finanziell bestens aufgehoben und ja sofort "ja". Sie machten weder ein Psycholgisches Gutachten noch sonst irgendwas was die fähigkeit bewies das sie es können obwohl mein Bruder Sebastian schon im Bauch war und zur selben zeit geboren worden ist wie ick in die Familie kam. Das heisst sie können Kinder bekommen und haben mich dazugenommen.tztz Hätten se sich gefälligst sparen können auch das hohe geld was se zahlten -.-
die können mich ma lebenslang diese AEltern. die es bis heute nie +überwinden konnten das ick net Abitur machte und einer der besten Geschäftsweiber wurde auf der Welt. Ihr Erziehungsstil war streng und auf kapital raus-.- Daher Adoptionsunglück und nicht geglückt.
Hoffe wahrlich das es heute anders ist. Denn an falsche Adoptionsbewerber Kinder zu "vermitteln" ist einfach menschenunwürdig-.- aber wer weiss wie es heute ist.
Das war meine Meinung also kein Grund nun zu hauen oder sonst was :)
Liebe Suki, ich kann Deinen Beitrag aus Deiner Sicht sehr gut verstehen! Und Du schriebst ja auch, daß Du es nur unter den Umständen gut findest, wenn zuvor die H.Eltern genügend Unterstützung bekommen haben. So sehe ich es bei Inlandados auch.
Bei Auslandsado wage ich dennoch zu bezweifeln, daß dies so ist. Du weißt selbst am besten, in welchen Verhältnißen die Menschen in der ditten Welt leben. Wäre diese ganze verdammte Armut nicht, würden sicher auch weniger Mütter ihre Kinder zur Ado geben! Ich mache an dieser Stelle den A.Eltern aber keinen Vorwurf, sondern haupsächlich der Politik der einzelnen Länder!!!!
Ich verstehe auch, was Du mit dem Vergleich mit dem Auto meinst! Es stimmt, viele Menschen geben Geld für noch viel größeren Unsinn aus! Da kann nur jeder für sich seine Prioritäten setzen. Natürlich wäre es schön, wenn alle Menschen ihr Geld mit den Armen teilen würden. Aber das wird nun wirklich niemals geschehen!
mir gehts sehr ähnlich dabei margaretha-r. a-eltern, die ihr kind, sein menschsein achten, werden einen 'anschaffungswert' nicht hervorheben. armut ist einfach nicht mit ausverkauf zu bekämpfen
Zitat von MargarethaRebeccamit befaellt zu den geld- und sonstigen fluessen im zshg mit adoption folgender gedanke: welche motive und argumente immer dazu herhalten mussten, muessen, dass "fuer mich" "geld geflossen" ist, die tatsache allein, dass ich zum handelsOBJEKT und vertragsGEGENSTAND wurde, BESCHAEMT und DEMUETIGT MICH ZUTIEFST!!!! am liebsten moechte gar nicht daran denken ... wenn ich naemlich zu lange diese gedanken auf mich einwirken lassen, bekomme ich jene ekel- und inneren erstickungsgefuehle, die ich nur allzu gut kenne ...
Ich musste mir erst mal lange überlegen ob ich überhaupt was zu deinen Gedanken zu dem Thema schreibe . Du schreibst erst wenn der Mutter alle Möglichkeiten gegeben wurden ,sind denn alle Möglichkeiten gegeben worden ?hatte sie nicht von anfang an keine Chance ihr Kind selber großzuziehen . Man kann glaube ich nicht von Gleichberechtigung sprechen ,da Du selber weißt wie das leben dort ist ! Auch das Kind hatte keine Möglichkeit selber zu Entscheiden wo es leben möchte . Hätte man nicht auch das Geld der Mutter geben Können damit sie ihr Kind behalten kann ,denn es wird ihr nun für den rest ihres fehlen . Sicher ist es so das es für einige wenige keine andere Chance als die Adoption gibt . Aber seien wir mal ehrlich viel mehr ist den Kinder doch geholfen wenn sie in ihrer Heimat bleiben können . Da wird doch die armut von anderen Menschen ausgenutzt . Ist kein Persönlicher angriff auf dich aber ich bin gegen Auslandsadoption.
Ps. bin überhaubt gegen Adoption weil ich selber erfahren habe was für ein leid und kummer es auch sein kann .
Ich habe mir schon gedacht dass du verstehst was ich sagen will. :-) Weil du einer der wenigen Menschen bist die es wirklich interessiert was der Andere sagen will und der nicht nur Argument sucht die eigene Stellung zu untermauern. Danke dafür.
Dass alles getan werden sollte damit das Kind bei der leiblichen Mutter bleiben kann ist klar. Ob bei Auslands onder Inlandsadoptionen. Ich denke es ist auch Sache der Adoptiveltern hier kritisch zu hinterfragen. Es gibt viele Adoptionsvermittlungsstellen die hier sehr gewissenhaft arbeiten. Gerade dann ensteht aber nun mal ein beachtlicher Arbeitsaufwand der bezahlt werden muss. Und zwar von den Adoptiveltern. Von wem denn sonst? Übrigens teile ich deine Sorge dass es eben nicht immer alles so läuft wie es sollte. Ein Grund mehr sich mit dem Thema kritisch und offen auseinanderzusetzen. Es muss sich vieles verbessern. Und ich denke dass es vor allem wichtig ist A-Eltern für diese Dinge zu sensibilisieren. Sie entscheiden ja schliesslich mit welcher Vermittlungsstelle sie zusammenarbeiten wollen. Es sind vor allem die A-Eltern die ganz einfach darauf bestehen müssen dass die Adoption vollkommen transparent abläuft. Auch was die Kosten betrifft. Da darf es keine offenen Fragen geben.
Ich bezahle nicht für ein Kind. Das Kind ist zu keinem Zeitpunkt `Ware`!!! Da brauch sich hier keiner aufzuregen. Menschenhandel und Adoption sind eben doch zwei ganz verschiedene Sachen. Mein Rat: Emotionen runterkochen und Verstand wieder einschalten!
A-Eltern bezahlen die Leute die dafür sorgen sollen dass, im Interesse der Kinder, alles sauber abläuft. Mal die Frage an Sherry, Brigitte und alle anderen mit derart weltfremden Vorstellungen: Wie soll es denn sonst gehen? Sollen alle Sozialarbeiter, Psychologen, Richter, Übersetzer, Anwälte usw..umsonst ihre Arbeit machen? Ohne die Arbeit dieser Menschen ist eine Adoption nun mal nicht möglich. Gerade dieser ganze Aufwand soll doch sicherstellen dass die Adoption korrekt abläuft. Sie verdienen eh nicht viel daran. Das Allerteuerste an der ganzen Adoption ist der Aufenthalt im Herkunftsland. Flüge, Hotel, Verpflegung, Ausflüge usw.. für eine in unserem Fall 5 Köpfige Familie schlagen ganz schön zu buche. Da fliesst indertat Geld, was das aber mit Menschenhandel zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
Übrigens rede ich selten über die Kosten unserer Adoption. Warum sollte ich das hervorheben wollen? Ich merke nur dass viele Leute ein Problem mit diesem Thema haben und wollte meine persönliche Meinung dazu sagen. Nur weil ich einmal über ein Thema schreibe heisst das doch noch lange nicht dass dieses Thema für mich immer im Vordergrund steht. Übrigens sind wir nicht besonders reich oder so. Die Kosten für eine Adoption kann jeder Durchschnittsverdiener in ein paar Jahren zusammensparen wenn man dafür auf ein paar andere Dinge verzichtet. Kommt darauf an welche Prioritäten man setzt. Auch wir sind ganz normale `Ottonormalverbraucher. Und wenn wir mal was übrig haben unterstützen wir gerne die Menschen denen es weniger gut geht als uns. Macht ihr doch bestimmt alle auch?
Um Vulnonas Frage zu beantworten: Die Gründe die die Mutter unseres Kindes dazu bewegten ihr Kind abzugeben, hätte man mit Geld nicht aus der Welt schaffen können. Auch wenn es so gewesen wäre, hätten wir nichts mehr machen können. Das Kind war ab seiner Geburt im Kinderheim. Die Mutter hat damals sofort die Verzichtserklärung unterschrieben. Rechtlich gesehen war es zum Zeitpunkt der Adoption schon lange nicht mehr ihr Kind. Glaubst du die A-Eltern können der Mutter dann einfach ein Bankkonto erröffnen, ihr das Kind in die Arme drücken und nach Hause gehen? Glaubst du es sind die A-Eltern die über diese Dinge entscheiden? Hätte ich allerdings das Gefühl gehabt dass man dieser Frau Unrecht getan hat, hätte ich alles in meiner Macht stehende getan um zu helfen. Da wäre dann aber wohl auch eher persönlicher Einsatz (bei Behörden z.B.) gefragt gewesen als Geld. So einfach wie ihr euch das vorstellt ist es nun mal nicht.
Ich weiss dass es im Bereich Adoption noch viele Baustellen gibt. Nicht alles läuft so wie es sollte, vieles müsste verbessert werden. Da habt ihr vollkommen Recht. Aber es schockiert mich doch wie naiv manche hier sind und welch blauäugige Vorstellungen es hier gibt. Nicht böse gemeint.
Zu Bonnie möchte ich nur sagen: Ich achte grundsätzlich jeden Menschen. Und ganz besonders die die ich liebe. Lass dir doch etwas mehr Zeit bevor du einen Menschen be- und verturteilst.
natürlich ist es nicht alles so einfach, wie man es gerne hätte! Fühl Dich bitte nicht persönlich angegriffen! Das wollte hier bestimmt niemand!
Ich selbst hatte auch manchmal überlegt ein Kind zu adoptieren. Nicht, weil ich keine "Eigenen" hätte, oder weil es mir darum ginge nochmal Mutter zu sein. Sondern weil es mir das Herz bricht, wenn ich Berichte aus Drittweltländer sehe. Heute, nachdem ich mich mit dem Thema mehr auseinander gesetzt habe, könnte ich mir eher vorstellen nach Afrika zu ziehen, und in dem Land zu helfen! Allerdings erst, wenn hier die Existens meiner Kinder gesichert ist! Und daß ist ja hier in Deutschland schon nicht einfach!
Aber ich weiß auch, daß ich durch meine Patenschaften bei WorldVision einiges an Hilfe geben kann.
Ich mache den Adoptiveltern keinesfalls einen Vorwurf! Es ist die Politik! Meine Meinung!
Zitat von MargarethaRebeccaals adoptierte mag ich auch nicht mehr hoeren muessen, was da fuer ein gigantischer aufwand betrieben wurde, um mich in eine menschen"wuerdige" und familien"freundliche" umgebung zu "holen" bzw. zu "verfrachten" ... auch das ist fuer mich im grunde demuetigend ...
Ähm, was willst du damit nun sagen? Dass es falsch ist Aufwand zu betreiben um die Kinder zu schützen?
es ist ganz einfach. Der Vergleich mit Deinem Auto, welches mehr gekostet hat als die Adoption (sprich Dein neues Kind), ist eben einfach der Satz der hängen bleibt. Damit assoziiert man als Adoptierter, dass man mit Geld aufgewogen wird, bzw. käuflich erwerben wurde. Dass es gewisse Kosten gibt, die bei einer Auslandsadoption entstehen ist völlig klar.
Schön dass das dir völlig klar ist. Kosten die bei der Auslandsadoption zwangsläufig entstehen, indertat. Viele Leute scheinen aber doch genau damit ein grosses Problem zu haben, weil man mit diesem Geld auch anderen Menschen helfen könnte. Wenn man diesen Gedanken konsequent weiterverfolgt, müsste man mir dann auch Vorwürfe machen weil ich mir ein Auto kaufe, ins Restaurant gehe, in Urlaub fahre, mir eine neue Jeans kaufe usw..Wo hört es dann auf? Das ist das Einzige worauf ich mit dieser Äusserung hinauswollte und jeder der lesen kann müsste das doch deutlich erkennen.
ZitatWas mir immer noch nicht verständlich ist, warum ihr nach 2 leiblichen Kindern, wo es rein genetisch gesehen auch ein drittes hätte geben können, ein Adoptivkind dazukommt? Bist Du Dir eigentlich vollkommen sicher, dass Du in der Lage bist alle gleich zu behandeln?
Da bin ich mir absolut sicher. Warum siehst du da ein Problem?
Den Grund habe ich schon genannt. Warum noch ein Kind in diese Welt setzen wenn an anderen Orten die Kinderheime aus allen Nähten platzen?
ZitatIm übrigen glaube ich, dass Du nicht weißt was "Ottonormalverbraucher" sind, das sind nämlich Leute, die froh sind, wenn am Monatsende ein Plus/Minus-Null rauskommt. Da ist kein Platz zum sparen...
Liebe Grüße Vulnona
Da bin ich nicht deiner Meinung. Wir sind denke ich ganz normale Durchschnittsbürger. Wenn das Geld doch mal nicht reicht verdiene ich mit verschiedenen Nebenjobs eben was dazu. Diese Adoption war ein Herzenswunsch von mir, also habe ich alles getan um es möglich zu machen. Wenn man bereit ist hart zu arbeiten gibt es fast immer Möglichkeiten seine Finanzen aufzubessern. So sehe ich das.
Liebe Suki, ich weiß über die Aufenthaltsbestimmungen verschiedener Afrikanischer Länder. Ich weiß auch, daß es nicht so einfach ist, wie man annehmen könnte. Es wäre ein aufwendiger Weg. Aber nichts ist unmöglich!
Zu Vulnonas Frage, ob Du Dein adoptiertes Kind genauso liebst, wie Deine Leiblichen: Ich habe diese Frage schon mit mehreren Leuten diskutiert. Daher weiß ich, daß es viele Mütter gibt, die es völlig ausschließen ein anderes Kind so zu lieben, wie ihre "eigenen". Ich selbst kann es nicht wissen, weil ich nie in dieser Situation war. Ich weiß aber für mich, daß ich auch fremde Kinder schnell in mein Herz schließe! Aber diese Frage brennt, glaube ich, bei vielen Müttern. Schön, daß Du keine Unterschiede in Deinen Gefühlen machst!!!
Das eine Auslandsado Geld kostet ist auch mir klar. Allerdings zweifel auch ich an der Höhe, mancher Beträge. Wenn man bedenkt, daß heute schon bei einer Inlandsado 1200 Euro für den Sozialbericht bezahlt werden muß, kommt es mir schon so vor, als wolle man an den Adobewerbern richtig Geld verdienen. Das finde ich nicht fair! Und wenn man hört, wieviel Korruption es allein in Deutschland gibt, muß man doch vermuten, daß es in dritte-Welt-Lander erst recht so ist. Dazu kommt noch, daß man in den Medien immer wieder hört, daß Kinder aus den Heimen gekauft oder geklaut werden. Ganze Schlepperbanden verdienen sich reich an dem Unglück anderer Menschen. Dann machen neuerdings auch immer mehr Vermittlungsstellen dicht. Adobewerber einerseits, und Kinder andererseits, die mitten im Adoprozess, nicht nur ihr Geld verloren haben, sondern auch nicht zusammen kommen. Diese Gedanken + den Beiträgen, die Leute in anderen Foren von sich geben, wo angeboten wird, die Kinder von überlasteten Mütter zu kaufen/anzunehmen. Oder in Foren, wo Pflegeeltern sich gegenseitig Tips geben, das Kind und die Ämter so zu manipulieren, daß sie es nicht zu den leiblichen Eltern zurück führen müssen, wirft einfach ein schlechtes Licht auf Adoption.
Und dennoch ist mir klar, daß Adoption durchaus auch sinnvoll sein kann. Vorausgesetzt alles läuft legal....!