Wäre es eine Option für Dich, in einem Sozialen Netzwerk nach Deinen Geschwistern und evtl. auch nach Deiner Mutter Ausschau zu halten? Vielleicht bestünde die Möglichkeit, auf diesem Wege wenigstens etwas von dieser Familie zu erfahren und ihr ein klein wenig näher zu kommen. Vielleicht ist es dann ratsam, anfangs keine Kommunikation aufzunehmen und erst einmal die Stimmung zu sondieren. Aber etwas Kenntnis über diese Familie kann evtl. schon ein kleiner Trost sein.
Hast Du auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mit Deinem leiblichen Vater Kontakt aufzunehmen, auch wenn er mit Deiner Mutter zusammenlebt? Natürlich wäre das ihr gegenüber ein in den Rücken fallen, aber auf der anderen Seite hast Du das Recht auf Kenntnis Deiner Abstammung, ein Verstoß gegen irgendwelche Gesetze wäre das keinesfalls.
Wäre es eine Option für Dich, in einem Sozialen Netzwerk nach Deinen Geschwistern und evtl. auch nach Deiner Mutter Ausschau zu halten? Vielleicht bestünde die Möglichkeit, auf diesem Wege wenigstens etwas von dieser Familie zu erfahren und ihr ein klein wenig näher zu kommen. Vielleicht ist es dann ratsam, anfangs keine Kommunikation aufzunehmen und erst einmal die Stimmung zu sondieren. Aber etwas Kenntnis über diese Familie kann evtl. schon ein kleiner Trost sein.
Hast Du auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, mit Deinem leiblichen Vater Kontakt aufzunehmen, auch wenn er mit Deiner Mutter zusammenlebt? Natürlich wäre das ihr gegenüber ein in den Rücken fallen, aber auf der anderen Seite hast Du das Recht auf Kenntnis Deiner Abstammung, ein Verstoß gegen irgendwelche Gesetze wäre das keinesfalls.
Alles Gute Martina
Aber damit bringt man unter Umständen gravierende Probleme in diese Familie, da der Vater ja gar nichts von der Sache weiß. Ich finde das wäre ein denkbar schlechter Start, den man da hinlegen würde, da das Vertrauen und evtl. Positive Gefühle nicht mehr zu erwarten wären.
Ich finde es nicht gut, wenn Frauen die Adoption vor ihrer Familie verheimlichen, aber 1. Kennt man hier die genauen Gründe dafür doch gar nicht und 2. Ist es nun einfach wie es ist. Wer hat einen Vorteil davon, wenn man das als Adoptivkind jetzt platzen lässt? Ich Finds keine gute Idee.
Das schreibe ich nicht nur mit Rücksicht auf die leibliche Mutter, sondern auch als Adoptierte/r hat man m. E. Bei solch einem Vorgehen nicht viel zu erwarten.
Zitat von VanteraIch finde es nicht gut, wenn Frauen die Adoption vor ihrer Familie verheimlichen, aber 1. Kennt man hier die genauen Gründe dafür doch gar nicht und 2. Ist es nun einfach wie es ist.
Ich denke nicht, dass ein Verschweigen etwas mit Resignation zu tun hat. Die Weggabe eines Kindes wird nach wie vor vorrangig als unmoralisch angesehen, was man hier auch regelmäßig lesen kann (z. B. als Grund warum Adoptierte nichts mit ihrer Herkunft(smutter) zu tun haben wollen). Warum sollte eine Frau das also unnötig an die große Glocke hängen, wenn es zuvor verheimlicht wurde und sie eine neue Familie gründet? Bei der vorherrschenden Volkesmeinung zu Herkunftsmüttern, würde sie damit riskieren, dass ihr (neuer) Mann sie sofort argwöhnisch beobachten würde. Adoption war früher durch das strikte Inkognito einfach nicht dazu ausgelegt, später einen Kontakt herbeizuführen. Das Aufweichen des Inkognitos hat heutzutage einerseits Erleichterung gebracht, aber andererseits stürzt es jetzt all diejenigen in Konflikte, die (warum auch immer) mit der "garantierten" Anonymität rechneten. Damit meine ich jetzt nicht nur Herkunftseltern sondern explizit auch Adoptiveltern, denn auch hier ist bei den Älteren unter ihnen, eher Abwehr angesagt. Adoptierte müssen also an allen Fronten kämpfen, denn auch seitens Vermittler schlägt ihnen oftmals kalter Wind entgegen.
@cornelia; ich schrieb nirgends, dass verschweigen etwas mit Resignation zu tun hat Wunder mich über das Zitat meines Textes
Und die LM hat ja in dem Sinne hier nicht mal eine neue Familie gegründet, sondern den Vater der Kinder geheiratet, ohne dass dieser von der Existenz des weiteren Kindes weiss.