übrigens fühl ich mich als adoptivkind irgendwie wie eine ware verscherbelt, um kinderlosen paaren eine dienstleistung zu geben..
es ist verdammt hart, was ich nun sage.
vor langer zeit sagte mal eine dame.. adoptivkinder wären kuschelsklaven.... das ist mir nie aus dem kopf gegangen dieses wort.. ja es ist hart und auch debil, aber bei näherem hinschauen und analysieren der gesamten situation ist das ja fakt..
wir werden aus dem in ,- oder ausland verschifft in fremde sphären, damit man kinderlose paare in ihrem schmerz hilft......
das auch noch als kleines baby oder kind-- in adoption,, ohne chance auf selbsbestimmung ......
wo man leben will ... ich hasse adoption ............ ich plädiere nur auf dauerpflege mit behalt des namens und der identität..
alles ander ist menschenfeindlich und kinderhandel staatlich legitmiert...
sorry ,aber immer dieses an kinder reißen und sie unbedingt haben wollen, nur weil man keine eigenen bekommen kann...
adoption ist kein instrument zu familienplanung ... das war es nie und wird es auch niemals sein...
es ist nicht böse gemeint , aber oft bekommt man den eindruck das wir nur zwecksdienlich sind ..... nichts weiter ....
manchmal kann ich deinen Gedankengängen nicht folgen und hab auch den Eindruck, dass Du nicht immer genau liest, was da steht und einfach nur Deine Parolen los werden willst. Das Alter ist für viele Paare ein Grund im Ausland zu adoptieren. Das ist Tatsache und keine Aufforderung oder Tipp. Zumal Mellinia schon ganz oben schreibt, dass sie im Ausland adoptieren wollen. Gerne könne wir auch per PN weiterschreiben.
Hallo Flipper, ich habe nur den Eingangsfragethread gelesen.. die Postings an sich nur überflogen, ehrlich gesagt! Das sind halt allgemein die Fragen die man , oder einige Adoptierte in der Tat haben, nicht alle, aber viele.. Darüber müsste man sich schon Gedanken machen vorher.... Ich meine faktisch sind wir doch nur "Waren", die man sich aus dem Ausland "holt".. Da gibt es nichts drumherumzureden, oder gar zu relativieren in desem Sektor des Faches Wer , ausser wenige Ausnahme würde denn schon an die armen verhungerten Kids im ausland denken , wenn man Kinder bekommen könnte ? Kaum wer ! Dann ist das alles ganz und gar unwichtig!
Erst wenn die Bedürfnisse dieser Menschen nicht befriedigt werden @Kind .. Erst dann schaut man doch nur über den Tellerand und man freut sich über jedes Schicksal, denn es verschafft einen ein Kind , was nicht mak "ihnen" gehört, sondern die Mama geboren hat, und 9 Monate unter dem Herzen trug, egal in welcher Verfassung man sich auch immer in der Zeit befindet.
Natürlich sind wir Handelsware! Ganz einfach .... Bewerbung -- Vorgespräch- Bezahlung- Kind - Vertrag.
Da muss ich mir per se keine Kommentare durchlesen von anderen.. Sondern nur die Eingangsfrage ehrlich und offen beantworten!
Flipper Hand aufs Herz und ganz ganz ganz ehrlich :
Hättest du ein Kind adoptiert, wenn du mit deiner Frau Kinder bekommen könntest ? so ganz selbstlos, und wirklich human ?
Ach Sherry, ich verstehe dich total gut, jedes traurige Wort, dass du schreibst. Aber es gibt ja wirklich zwei Ebenen, die ich nicht vermischen möchte. Das eine ist, dass man Adoption wie einen Handel betrachten kann. Und vielleicht macht das Kinder in gewisser Weise zur Ware. Aber dann sehe ich da auch die Paare, die keine andere Möglichkeit finden, als durch eine Adoption zur Familie zu werden. Dabei geht es ja nicht nur um die Kindheitsjahre, sondern sie wünschen sich für ihr ganzes Leben so ein Gefühl, wie du es deiner Herkunftsfamilie gegenüber hast. Es geht immer um Menschen mit Gefühlen bei Adoptierten, bei Herkunftseltern und bei Adoptiveltern. Und dadurch ist ein Adoptierter eben nicht einfach eine Ware. Damit täte man den Adoptiveltern Unrecht, denn das adoptierte Kind ist das Kind, dass sie auf anderem Weg nicht bekommen konnten und dass sie lieben und für das sie da sind und ihr Bestes geben. ( bis auf traurige Ausnahmen) Ich kann sie auch verstehen und ihnen das wahrhaftig nicht übel nehmen.
Und trotzdem bin ich, genau wie du nicht für Adoption, ausser in Fällen von Verwahrlosung, Drogenmissbrauch und Ähnlichem. Ich bin für den Erhalt von Herkunftsfamilien. Und wenn das nicht geht, dann sehe ich es wie du. Der Adoptierte hat ein Recht auf seinen Namen. In Zeiten der Patchworkfamilien sollte das doch kein Problem mehr sein, wenn Kinder nicht denselben Namen haben wie Eltern.
Die Adoptivmutter meiner Tochter hat nach einigen Jahren plötzlich doch noch ein leibliches Kind bekommen. Dieser Sohn spricht jetzt gerne von seinem Erbe als seinem Geburtsrecht.
Meine Tochter hat auch ein Geburtsrecht. Sie hat leibliche Geschwister, einen leiblichen Vater, eine leibliche Mutter und noch eine leibliche Oma. Mit all diesen hat sie bestimmte Talente, Gesten, körperliche Merkmale usw. gemeinsam. Das ist ihr Geburtsrecht. Das ist das Geburtsrecht aller Adoptierten. Kämpft darum, wenn es geht. Und Sherry verflixt, kannste nicht einen Englischkurs machen? umarmende Grüße pino
Hallo Sherry, vielen Dank für deine Gedanken! Es tut mir sehr leid zu hören, dass du mit deiner Situation nicht glücklich bist. Was hätten denn deine Adoptiveltern besser machen können, was hast du dir gewünscht? oder gebraucht?
Mein Mann und ich sind beide biologisch in der Lage eigene Kinder zu bekommen. Den Weg der Adoption ist keine spontane Entscheidung sondern eine über Jahre gewachsene und aus tiefster Überzeugung. Wir möchten 2 Kindern die Möglichkeit geben, in einer glücklichen Familie aufzuwachsen. (Was jetzt natürlich nicht heißt, dass die leibliche Familie dies nicht ist - nur eben durch bestimmte Umstände nicht in der Lage ect) Und das ganz sicher nicht, um einen Kuschelsklaven zu Hause zu haben.
Wir werden alles dafür tun, diese Entwurzelung „ertragbar“ „besser verständlich“ zu machen. Deshalb auch die Frage nach der Muttersprache des Herkunftslandes - denn wir sind nicht auf der Suche nach dem besten Weg für uns, sondern auf der Suche nach dem besten Weg für das Kind.
Vielleicht bringt uns das auch zu dem Entschluss in Deutschland zu adoptieren. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass sich auch ein Kind aus einem anderen Land in Dt zu Hause fühlen kann.
Der Weg zu den eigenen Wurzeln wird von uns nie verschlossen werden. Und ich bin mir durchaus bewußt, dass es vielleicht auch eines Tages zu Ablehnung kommen kann.
Für Tipps sind wir offen und dankbar.
Bezüglich der Sparche ist eine Idee, gemeinsam einen Sparchkurs zu besuchen, oder sie auf eine zweisprachige Schule zu schicken - wenn sie dies wollen.
@pino: vielen Dank für deine Zeilen, ich kann dir nur zustimmen. "Es geht immer um Menschen mit Gefühlen bei Adoptierten, bei Herkunftseltern und bei Adoptiveltern."
die Gedanken, die ihr euch macht finde ich richtig und wichtig und ich hätte mir sehr gewünscht, meine Ado-Eltern hätten sie sich gemacht.
Ich bin Halbitalienerin, allerdings nicht offiziell, sondern "nur", weil mein H-Vater Italiener war. Inzwischen kenne ich einen Teil meiner italienischen Familie und würde mir, ähnlich wie Sherry, so wünschen, mich richtig mit ihnen unterhalten zu können. Es ist schon schwierig, all die Empfindungen, die einen Adoption mit sich bringt, in der Muttersprache in Worte zu fassen - fast unmöglich ist es in einer Sprache, die man 1 x wöchentlich an der Volkshochschule lernt, was ich seit Jahren tue.
Mir wäre wirklich sehr wichtig gewesen, Italienisch mit der Unterstützung meiner Ado-Eltern so früh wie möglich zu lernen (übrigens hätte ich mich auch über einen italienischen Namen gefreut - den hat dann dafür meine Tochter bekommen).
Ich denke also, ihr macht euch die richtigen Gedanken und wünsche euch für eure Pläne alles Gute.
Mich geht diese Diskussion zwar nichts an, aber ich denke, hier muss man auch ein wenig auf dem Teppich bleiben. Bei Italienisch oder Spanisch würde ich das Erlernen der Muttersprache ja noch verstehen, wenn es aber Indisch, Thailändisch oder selbst Russich ist, hätte ich da doch einige Bedenken ob das Sinn macht.
Für sehr viel wichtiger als das Büffeln einer Sprache, die Adoptierte am Ende vielleicht noch ablehnen, halte ich die Kenntnis über die Adoptionshintergründe und die bedingungslose Unterstützung, sollten die Adoptierten ihre Herkunft überhaupt erforschen wollen. Dann ist immer noch Zeit zum Kauf von Lexika und Reiseführern
Bei einer Auslandsadoption wird ein Kind ja wohl nicht als Neugeborenes nach Deutschland kommen. Was ist mit den Kindern, die bereits zumindest die Grundzüge einer Sprache gelernt haben und nun plötzlich zu Menschen kommen die es nicht versteht und von denen es nicht verstanden wird? Und es dürfte utopisch sein, dass die künftigen Adoptiveltern vorab Tigre, Amharisch, Urdu, Hindu, Koreanisch etc. lernen. Bei Kindern aus Indien z.B. mit weit mehr als 100 Sprachen dürfte es schon schwierig sein zu erfahren, welches denn die Sprache der Eltern ist.
ich auch pusteblume, die tatsache, sich u.u. im geburtsland ohne dolmetscher mit niemand problemlos austauschen zu können, ist nach den eltern ein weiterer verlust, egal ob sie ausfindig gemacht werden können oder nicht. ne ich hab an indische adoptierte im forum gedacht ...
Zitat von melliniaHallo Sherry, vielen Dank für deine Gedanken! Es tut mir sehr leid zu hören, dass du mit deiner Situation nicht glücklich bist. Was hätten denn deine Adoptiveltern besser machen können, was hast du dir gewünscht? oder gebraucht?
Mein Mann und ich sind beide biologisch in der Lage eigene Kinder zu bekommen. Den Weg der Adoption ist keine spontane Entscheidung sondern eine über Jahre gewachsene und aus tiefster Überzeugung. Wir möchten 2 Kindern die Möglichkeit geben, in einer glücklichen Familie aufzuwachsen. (Was jetzt natürlich nicht heißt, dass die leibliche Familie dies nicht ist - nur eben durch bestimmte Umstände nicht in der Lage ect) Und das ganz sicher nicht, um einen Kuschelsklaven zu Hause zu haben.
Wir werden alles dafür tun, diese Entwurzelung „ertragbar“ „besser verständlich“ zu machen. Deshalb auch die Frage nach der Muttersprache des Herkunftslandes - denn wir sind nicht auf der Suche nach dem besten Weg für uns, sondern auf der Suche nach dem besten Weg für das Kind.
Vielleicht bringt uns das auch zu dem Entschluss in Deutschland zu adoptieren. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass sich auch ein Kind aus einem anderen Land in Dt zu Hause fühlen kann.
Der Weg zu den eigenen Wurzeln wird von uns nie verschlossen werden. Und ich bin mir durchaus bewußt, dass es vielleicht auch eines Tages zu Ablehnung kommen kann.
Für Tipps sind wir offen und dankbar.
Bezüglich der Sparche ist eine Idee, gemeinsam einen Sparchkurs zu besuchen, oder sie auf eine zweisprachige Schule zu schicken - wenn sie dies wollen.
@pino: vielen Dank für deine Zeilen, ich kann dir nur zustimmen. "Es geht immer um Menschen mit Gefühlen bei Adoptierten, bei Herkunftseltern und bei Adoptiveltern."
LG Mellinia
Hallo Mellinia , ich musste mal 2 Tage einfach darüber nachdenken.. So ist das manchmal, wenn man emotionell mit einem tiefen Thema zu tun hat , was einen auch noch selbst betrifft schmerzlich, und quälend manchmal ( aber nur manchmal ) Es ist fein ,dass du OHNE unfruchtbarkeit ein Kind adoptieren möchtest.. Das erscheint mir dann weniger "nutzniesserhaft" und zeigt mir, dass es nicht "nur" Menschen gibt die sich selbst bereichern wollen an einem "Kind" (sorry, aber ich seh das nunmal nüchtern, und wie der Fakt ist, auch wenn man mich dafür haßt, oder verachtet )
Bitte adoptiert doch in deutschland!! Gebt eine Kind eine Chance, was nicht entwurzelt wird in der Heimat bzw weit weg! Denk doch einmal darüber nach, bitte!! Aber ich bin gerade äußert fasziniert, dass ihr es auch "so" macht, ohne "Gründe" , und ich spüre das ihr das schafft! Auch ihm die Wurzeln zu lassen, und die Herkunft zu lieben! Mit allem drum und dran, was es so für einen jungen Menschen gibt . Am besten offene, das ist die humanste Alternative... Jeder weiss von jedem bescheid , und es gibt einen Kontakt , und das Kind verliert sich nicht , wie 100000 von incognito Zwangsadoption ohne Chance auf entrinnen!
Viel Glück!!
Ps: Zu deiner Frage im ersten Teil. Damals hätte ich es dir sagen können was ich gebraucht hätte . Heute verachte ich diese Pharse überalles auf der Welt, und ich wusste schonimmer da ist was faul.. Sie trieben meine leibliche Mutter in den Tod bzw in die Flucht , und sind Mitschuldig an einer grausamen Zwangsadoptionalen Geschichte nach den Gesetzen der Army.. ( nicht DDR - Gesetz). Mein Status in der BRD ist Besatzungskind ( mein DAD war ein Spezial- Soldat de Armeed Forces in Nü--- stationiert) Ich bin ein sogenannter Bastard.. ein illegales Kind , was nie hätte gezeugt werden durfte! Tja... wir waren so eine schöne intakte glückliche Familie!! Dad liebte mich überalles auf der Welt , erkannte die Vaterschaft an, wollte mutti heiraten , und verlor zum Schluss alles.
Da denk ich heute nicht mehr drüber nach was ich von meinem Zwangsbetreuern brauche . Nach einem Racheakt habe ich die endgültig abgeschossen! ich lebte mein ganzes Leben bis 2007 in einer fausticken, perversen Lüge.. Erst eine sehr dicke Akte enthüllte den skandal der um meine Familie und ich herum geschah, und wer war mitschuld ??? Meine Zwangsbetreuer!
eindeutig gelesen in den Akten .. leider bekomm ich die nicht! Nicht mal Kopien! ich könnte ja an die Öffentlichkeit gehen und einen Staatsskandal enthüllen, der gewissen Leute ins Aus bringt!
Nene, ich wollte nur ehrlichkeit damals von den Zwangsbetreuern und bekam fürchterliche LÜGEN und Diffamuerungen meiner leiblichen eltern zu hören! Alles war gelogen !! Alles! Bis auf den letzten buchstaben. Darüber wurde ich sehr krank damals! Sie haben einfach weitegemacht, und mich immer weiter ins Verderben gebracht! Als ich meine liebliche Mamas fand waren sie in hellster Aufregung,( was ich niemals wusste) und meldeten den Kontakt der staatsanwaltschaft ( Schreiben sah ich vor meinen augen) Meine mama floh daraufhin ganz weit weg in ein anderes Bundesland und verstarb dort mit 49 Jahren an Krebs..
Ich werde ihnen das nie verzeihen! sie sind tot für mich!! Fürimmer! #
Zitat von pinocchioAch Sherry, ich verstehe dich total gut, jedes traurige Wort, dass du schreibst. Aber es gibt ja wirklich zwei Ebenen, die ich nicht vermischen möchte. Das eine ist, dass man Adoption wie einen Handel betrachten kann. Und vielleicht macht das Kinder in gewisser Weise zur Ware. Aber dann sehe ich da auch die Paare, die keine andere Möglichkeit finden, als durch eine Adoption zur Familie zu werden. Dabei geht es ja nicht nur um die Kindheitsjahre, sondern sie wünschen sich für ihr ganzes Leben so ein Gefühl, wie du es deiner Herkunftsfamilie gegenüber hast. Es geht immer um Menschen mit Gefühlen bei Adoptierten, bei Herkunftseltern und bei Adoptiveltern. Und dadurch ist ein Adoptierter eben nicht einfach eine Ware. Damit täte man den Adoptiveltern Unrecht, denn das adoptierte Kind ist das Kind, dass sie auf anderem Weg nicht bekommen konnten und dass sie lieben und für das sie da sind und ihr Bestes geben. ( bis auf traurige Ausnahmen) Ich kann sie auch verstehen und ihnen das wahrhaftig nicht übel nehmen.
Und trotzdem bin ich, genau wie du nicht für Adoption, ausser in Fällen von Verwahrlosung, Drogenmissbrauch und Ähnlichem. Ich bin für den Erhalt von Herkunftsfamilien. Und wenn das nicht geht, dann sehe ich es wie du. Der Adoptierte hat ein Recht auf seinen Namen. In Zeiten der Patchworkfamilien sollte das doch kein Problem mehr sein, wenn Kinder nicht denselben Namen haben wie Eltern.
Die Adoptivmutter meiner Tochter hat nach einigen Jahren plötzlich doch noch ein leibliches Kind bekommen. Dieser Sohn spricht jetzt gerne von seinem Erbe als seinem Geburtsrecht.
Meine Tochter hat auch ein Geburtsrecht. Sie hat leibliche Geschwister, einen leiblichen Vater, eine leibliche Mutter und noch eine leibliche Oma. Mit all diesen hat sie bestimmte Talente, Gesten, körperliche Merkmale usw. gemeinsam. Das ist ihr Geburtsrecht. Das ist das Geburtsrecht aller Adoptierten. Kämpft darum, wenn es geht. Und Sherry verflixt, kannste nicht einen Englischkurs machen? umarmende Grüße pino
Liebe Pino! Ich free mich sehr , dass du wieder da bist *Herzlich Wilkommen uzurück* Du sprichst mir schon aus der Seele , aber aufgrund meiner schweren Vergangenheit mag ich es nicht mehr als "Akt" der Barmherzigkeit sehen! Ich wachte auf, qualvoll und ohne Schonung!! Und erkannte die Wahrheit.. Analysiert hab ich das ganze lange Zeit, und für mich ist und bleibt es Kinderhandel staatlich legitimiert vom Staatswesen.
Natürlich gehts auch um Gefühle, aber was sind denn die Gefühle noch wert ?! WERTvoll ?! wir Adokinder durchlaufen ein Leben voller Gram , manchmal sind wir glücklich, manchmal sind wir traurig , manchmal vergessen wir, was uns widerfahren ist weil man grad was macht in seinem eigenen Leben was wichtiger ist, aber haben wir jemals eine chance auf ein "normales" Leben ? normal im sinne von biologischer Eltern-kinderschaft ?! Das bleibt uns fürimmer verwehrt, und wir müssen gefälligst funktionieren wie unsere Zwangsbetreuer es wollen ,denn sie haben uns ja ge*** zensiert! Was haben wir für einen stellenwert in der Familie ? Königin ? Sklave ? Kuschelbär ?! Was müssen wir fühlen ?! Frohsinn ? Freude ? DANKBARKEIT (das wir aus der Gosse gerettet wurden ) ?! Was man mit uns macht kann gut sein ( Verwaisung, missbrauchsopfer ect pp ) Wir bekommen eine neue Rolle im Leben ohne Chance auf Entrinnen aus der "Familie" ! Nein ,dass sag ich nicht als Adoptivkind was verletzt ist, sondern es sind allgemeine Fragestellungen die sich jeder stellen muss,die adoptieren wollen! Ein Paar ist traurig , es will nicht klappen mit dem Kinde Das ist beileibe schwer und schlimm, denk ich mal, aber es ist doch kaum beweisbar,das der staat hier die wahrheit spricht was dem kinde widerfahren ist ! Die Wahrheit! Die komplette Wahrheit! Ich meine , hier werden "Familien" auf einer komplett schweren Familienschicksalität aufgebaut! Alle weinen (Babys/Kinder und Herkunftsmütter/Väter ) Manchmal ist dieses wahrlich ein MUSS diese Kinder rauszuholen und in eine stabile Familie zu vermitteln ! aber oftmals eben nicht!! Dann wird gelogen und betrogen was das Zeug hält und diese Bewerber lachen , feixen und freuen sich über ein Kind was niemals selbst entscheiden kann ob oder ob nicht! Ich nenne es Kindesraub , weil von Anfang an lebt es in schweren Pharsen , ohne Chance auf widerkehr nachhause!
Was ist wenn das Kind 18 ist und sich wunderbar mit den L-Eltern versteht ???? Und wieder zurückwill ?! ES ist sein verdammtes Recht endlich zu Mama und Papa zu gehen! Und dann stehen die Adoeltern im Weg, wohlwissend, das dieses Kind nicht ihnen gehört und es niemals wird, sondern eine ganz andere Frau hat es geboren ! Ergo "Das Kind gehört sich selbst und entscheidet selbst was es will später" Da gelten auch keine rumheulerein und egoistischen Taten dagegen, damit es zurückerpressr wird.. Diese Bewerber müssen von anfang an wissen ,dass sie es nie!! für sich haben werden, und sobald die wahren Eltern gefunden werden , es jederzeit zurück kann , wenn die liebevoll und verantwortungsvoll sind..
Warum müssen wir unter dem Qualgestein dieser Menschen leiden ? incognito hört sich für mich wie Gefängnis, Folter an.. Wie ein ewiges Leben unter falscher flagge , falscher Identität, wo man sich kaum mit wirklich identifizieren kann!
Sobald man adoptieren möchte, und das meine ich ernst. MUSS man wissen und es bejahen das dieses Kind jederzeit ab 16 endlich wieder zurückkann und es auch miteinbeziehen in seine Denkungsweisen.. Adoption ist kein Instrument zur Familienplanung! Es ist nunmal so, dass es keine Garantie gibt für eine fortlaufende Familie und ich stehe auf Kindesseite und Herkunftsseite ( wenn dieses aus Druck zwang oder verbrechen geschah die Freigabe) Wir werden doch nur benutzt um Triebe zu befriedigen! Das ist alles! Das liest sich grausam an , ich weiss, aber man muss sich ja den Schuh nicht anziehen Das muss niemand! Zwinge keinen dazu! Aber gesagt werden muss es!! 100 Prozent!
Es geht nämlich immer nur um die Gefühle der Bewerber!! NUR 100 Prozent muss man sich auf ihre Seite schlagen um sie zu verteidigen! Das kann man ja gerne machen , aber ich schaue nur auf die Gefühle der Adoptierten, und Herkunftsmütter! Das muss sein! Es gibt auch noch andre seiten ausser die rosarote und tolle!
PS: JA werde ich machen mit dem Kurs mal dankeschön *küsschen *