Ich habe die Sendung „Die Super Nanny“ auch gesehen und nur den Anfang der drauf folgenden Sendung weil es verrückt ist solche Menschen mit der Einstellung auch noch helfen zu wollen. Wo keine Hilfe gewünscht ist wird Hilfe auch nicht fruchten! Wo ein Suchtproblem vorherrscht und die eigene Einsicht fehlt etwas ändern zu müssen, ist es schwer etwas zu verändern und helfen zu wollen. Sich selbst zu reflektieren und schwäche zuzugestehen tut weh...
Hallo raupenimmersatt,
deine Meinung zum Thema Pflegekinder würde ich gerne kurz aufgreifen. Wie stellst Du Dir vor sollte es laufen?! So wie ich es verstanden habe, könnte der Familie die Obdachlosigkeit drohen aus der Uneinsichtigkeit und dem Suchverhalten der Frau. Was sollte mit den Kindern passieren? Nach welcher Pflegezeit kann ein Kind wieder zurück geführt werden? Ich meine hat ein Kind das in einer Pflegefamilie lebt und sich dort gebunden hat über Jahre hinweg kein Recht auf Beständigkeit (soll nicht heißen, dass es keinen Kontakt zur Herkunftsfamilie haben soll)?! Wenn ein Kind mit 2 Jahren in eine Familie kommt und dort sagen wir einmal 4 Jahre verbracht hat, sollte es dann in jedem Fall wieder rückgeführt werden?! Sagen wir weiterhin das Kind hatte in der Zeit keinen oder kaum Kontakt zur Herkunft weil diese mit sich und ihrem Weg beschäftigt war!?
Mich würde Deine Meinung dazu interessieren wenn Du nun Pflege so ganz und gar als schlecht ansiehst. Wie Du vielleicht weißt bin ich Pflegemama und deshalb interessiert mich diese Sichtweise besonders.
@ Mausi
Ich gebe Dir recht, dass die beiden Männer der o.g. Sendung die Tragweite einer Leihmutterschaft und die daraus resultierenden Problematiken für ein Kind nicht berücksichtigen (können). Ich glaube, dass die beiden Männer sich damit nicht auseinandergesetzt haben und gar nicht wissen was es a. für die Mutter und b. für das Kind selber bedeuten kann. Sie sehen zunächst nur die „Ungerechtigkeit“ und das was die beiden einem Kind bieten könnten. Das muss man mehr ins Bewusstsein der Menschen rufen, nicht sosehr das die beiden Schwul sind mit Kinderwunsch und es nicht in das Gesellschaftsbild passt.
Mit der Frau die mit 15 Schwanger war und dann eine 10 jährige Drogengeschichte hinter sich hat und ihre Tochter zur Adoption ging… ist schwer. Zunächst finde ich die Frau kam sehr authentisch rüber, aber was erwartet man nach 6 Jahren in einer Pflegefamilie?! Auf der einen Seite kann ich gut verstehen, dass die Frau ihre Tochter gerne kennenlernen möchte, auf der anderen Seite sehe ich aber auch das Kind das 6 Jahre in einer Pflegefamilie lebte und ihre Bindung, ihren Platz dort gefunden hat wieso also nicht auch adoptieren?! Sollte man ein Kind nach dieser Zeit wieder zurückgeben in die Herkunftsfamilie?! Ich bewundere, dass diese Frau es geschafft hat, clean zu werden! Hut ab wirklich, das ist nicht die Regel bei Heroinsucht!
Welches sind die „üblichen Klischees“?! Sind nicht eher die anderen Fälle die Ausnahme?! Einer Auslandsadoption stehe ich auch kritisch gegenüber, aber die Zustände in dem Heim haben mich erschüttert... ist es das was suggeriert werden sollte um es zu legitimieren?! Solange sich nicht grundsätzlich etwas ändert, finde ich den Weg der Adoption oder Pflege im Sinne der Kinder immer noch Humaner.
um deine Frage zu beantworten. Ich bezog mich auf oben genanntes nur auf die Super Nanny, nicht auf Peter Zwegert. Auch mehr auf die Heroinabhängige Mutter. Wie du sicher mitbekommen hast wollte sie ihre Tochter nicht adoptieren lassen!! Aber wurde immer wieder, wie sie sagt, unter Druck gesetzt sie solle doch endlich ihre Unterschrift geben. Das ist es was ich meine das es fast immer nach dem gleichen Muster abläuft. Auch bin ich der Meinung das es zwischen Pflegeeltern und LE sich auch um einen Konkurenzkampf handelt bezüglich des Kindes. Es kann mir keiner erzählen, es hatte ja in einem anderen Bericht auch Bibbi schon angesprochen, das es da wirklich immer mit fairen Mitteln zugeht. Sei es bei Pe bei des Geldes wegen, sei es das es Richtung ADO geht. Je mehr man die leibliche Familie oder nur die LM aus dem ganzen Gefüge rausdrängt um so eher hat man halt die besseren Karten und es wird da auch auf das Kind bewußt oder unbewußt suggeriert wo es besser aufgehoben ist. Keine LM kann inerhalb eines halben oder ganzen Jahres ihr Leben so in den Griff kriegen wie gut situierte Adobewerber oder eben Pe. Ich bin mir auch immer nicht so sicher ob es da wirklich um die Kinder geht oder eher um sein eigenes Image , eben eine eigene Familie egal wie. Mal eine Frage an dich, denkst du eigentlich mal daran was die LM fühlt und denkt? Oder denkst du nur an dich und das das Kind bei dir bleibt aus welchen Gründen auch immer?
Wenn du in einem Pflegeberuf arbeitest wirst du doch auch nicht sagen der alte Mensch soll jetzt für immer bei mir bleiben, die Angehörigen kümmern sich nur alle paar Wochen mal um ihn. Ich weiß der Vergleich hinkt jetzt etwas, aber ich weiß nicht ob alle wirklich verstehen was eine Pflegefamilie eigentlich machen sollte, nicht das Kind gegen die LM ausspielen. Leider gibt es auch heute noch LM die es nicht schaffen trotz allem was man in der heutigen Zeit als Hilfe bekommt ihr Kind bei sich zu behalten. Gott sei Dank sind wenigstens die Adoptionzahlen rückläufig, jedes Kind das zur Ado kommt ist eines zu viel.
In etwas hatte ich die Sendung so erwartet. Leider geht so eine Sendung kaum in die Tiefe und es müssen schon Fälle sein, die die Menschen berühren. Eine Frau, die Ihr Kind ohne massive Suchtprobleme abgegeben hat, gab es nicht.
Das rumänische Kinderheim tut schon weh. Trotzdem wäre hier auch mal eine Bemerkung zu Problematiken bei rumänischen Adoptionen angebracht gewesen. Das das Kind sich erst einmal besser aufgehoben fühlt als in den Kinderheim ist klar. Doch wie sieht er seine Herkunft. Ist er neugierig auf sein Land, seine leiblichen Eltern usw. Davon wurde nicht gesprochen - schade.
Das Adoptivkind, was alkoholabhängige Eltern hat, war ja die ersten Jahre mit all seinen Problemen ein Pflegekind. In Bezug auf eine Adoptionssendung vielleicht etwas fehl am Platz.
Beim schwulen Paar hat mich Katja Saalfrank dennoch beeindruckt. Sie schafft es die Sitiuation des Paares gut darzustellen, zeigt Interesse und lobt vielfach die Rahmenbedingungen, die ein Kind hätte. Das ganze aber so geschickt, dass sie nur die reinen Bedingungen gut findet, sich aber nicht festlegt, ob sie gleichgeschlechtlichen Adoptiveltern positiv gegenüber steht: z.B. Die Liebe und das Umfeld, was ich hier sehe ist für ein Kind gut ... Sie sagt aber nicht: Ein Kind hätte es hier gut!
Der Herkunftsmutter zolle ich auch großen Respekt, vom Heroin wieder los gekommen zu sein. Das Gefühl, was sie zeigte nehme ich ihr voll ab. Nur bei der Suche nach ihrer Tochter glaube ich nicht, dass sie wirklich schon länger gesucht hat. Ich nehme an, dass sie erst durch die Dreharbeiten auf das Jugendamt aufmerksam gemacht wurde. Mir fehlte auch der Hinweis, das Herkunftselten gar nicht suchen dürfen und dass der einzige Weg eigentlich über das Jugendamt geht. Man hätte damit auch ein paar rechtliche Sachen einflechten können.
ich finde Du siehst das zu negativ. Ich glaub schon, dass man sich viel Gedanken um die Kinder macht und immer nach einer guter Lösung sucht. Das da mal die Interessen anderer auf der Strecke bleiben, damit dem (schutzbedüftigen) Kind geholfen wird, läßt sich oft nicht umgehen.
Kimba schrieb: "Wenn ein Kind mit 2 Jahren in eine Familie kommt und dort sagen wir einmal 4 Jahre verbracht hat, sollte es dann in jedem Fall wieder rückgeführt werden?"
wenn es ein reines Pflegeverhältniss auf Zeit war und sich die LM weiterhin um ihr Kind kümmerte und es auch zu sich holte und von vorneherein klar das wenn sich die Situation wirklich für gebessert hat das das Kind wieder zur Mutter zurück soll, dann bin ich der Meinung, ja. Es muss einer Pflegefamilie doch von vorne herein klar sein das es sich nicht um ihr Kind handelt, auch wenn man manchmal glaubt das es anders rum wäre. So viel ich weiß werden sie ja auch darauf vorbereitet das es sich um eine Pflege handelt und nicht von vorneherein um eine Ado. Obwohl ich mir da manchmal nicht ganz sicher bin ob es nicht der vorherrschende Grundgedanke ist wenn es mit einer normalen Ado im Säuglingsalter nicht klappt. So nach dem Motto lassen sie ein paar Jahre ins Land gehen dann unterschreibt/en sie schon. Ich weiß nicht ob diese HM wirklich gesucht hat, wie du sagst sie darf es auch nicht. Ich bin auch der Meinung das es immer besser ist wenn das Kind von sich aus sucht und nicht umgekehrt. Vielleicht denkt das Kind gar nicht dran und ist zufrieden und dann kommt man vielleicht daher wie ein Elefant und bringt alles durcheinander. Ist aber glaube ich auch schwer von sich aus zu suchen, ihr geht es ja selbst nicht gut dabei und sie hat bestimmt auch Angst wie die Tochter oder die AE reagieren. Ist aber für mich kein Zeichen von Desinteresse, da glaube ich spielen viele Gründe eine Rolle.
Ich bin zwar nicht Raupe, aber ich denke, dass kein Kind in jedem Fall zurückgeführt werden sollte, sondern dass sehr genau nach dem Wohl und den Bedürfnissen des Kindes geschaut werden muss. Und wenn eine Rückführung stattfindet, dann finde ich wichtig, dass die Pflegefamilie ihre wichtige Stellung im Leben des Kindes behält und dass der Kontakt nich abgewürgt wird, weil es der Herkunftsfamilie zu unbequem ist.
Ich bin gegen Adoption: weil sie als Mittel zur Familienplanung eingesetzt wird und zwar manchmal auch von der Herkunftsfamilie. weil es nur vordergründig um die Kinder dabei geht und dahinter treibt der eigene Wunsch nach einer Kontrolle über das eigene Leben, nach Erfüllung, die man sich von einem Kind verspricht und vieles mehr. solange unser Adoptionsrecht nicht überarbeitet wird, sehe ich es ähnlich wie Raupe. JFast jedes Kind, dass zur Adoption kommt ist, ist eines zuviel. In diesem Zusammenhang wäre mal interessant zu erfahren, ob überhaupt freiwillig Kinder zur Adoption freigegeben werden, die in der Herkunftsfamilie irgendwie gefährdet sind. Oder ob diese Entscheidung eher von Frauen gefällt wird, die befürchten, dass sie dem Kind vielleicht nicht gerecht werden können und die wollen, dass es ein gutes Leben hat. Gut gemeint ist ja leider auch oft daneben.
ich möchte gerne auf Deine Frage Antworten, Du hast gefragt:
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Mal eine Frage an dich, denkst du eigentlich mal daran was die LM fühlt und denkt? Oder denkst du nur an dich und das das Kind bei dir bleibt aus welchen Gründen auch immer?
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Sicherlich habe ich die LM im Kopf, aber eben auch das Kind (unser PK)! Wieso redet jeder nur von der LM und nicht von den Kindern, was fühlt das Kind?! Was ich dabei fühle steht mal im Hintergrund. Deine Frage ist provokativ aber jedem steht eine Meinung zu! Mein oberstes Ziel ist es nicht meinen Kinderwunsch zu erfüllen auf Teufel komm raus, sonst hätte ich mich sicherlich nicht mit dem Thema so intensiv beschäftigt und wäre zu Diskussionen bereit.
Was fühlt und fühlte PK die letzten Jahre, als ein Kind das sich nicht selber helfen kann, dass Vernachlässigt wurde?! Ich gebe der LM einen Platz in unseren Herzen und schweige sie nicht tot oder mache LM schlecht. Wie ist jemand der nur an sich denkt in Deinen Augen aus?! Würde ich nur an mich denken, würde es mir egal sein was PK fühlt und würde mir verbieten das PK über L-Familie redet, würde ich das Pflegegeld für mich ausgeben und PK’s Wünsche ignorieren, es nicht fördern und keine Aufmerksamkeit schenken so stelle ich mir eine egoistische (Pflege-) Familie vor! Aber hat PK möglicherweise so etwas ähnliches oder schlimmer durchgemacht (Vernachlässigung)!?
Was fühlt die LM… mmh, was erwartest Du das ich schreibe… soll ich schrieben „der ist es doch egal“? Nein das ist es nicht, ganz sicher nicht! Aber sie ist leider nicht nur derzeit nicht in der Lage für „unser“ Kind angemessen zu sorgen und es zu versorgen und eben nicht erst seit 1 oder 2 Jahren… in unserem Fall geht das über Jahrzehnte! Trotzdem empfinde ich Traurigkeit für diesen Menschen und würde mir wünschen, dass Sie es schafft auch wenn ich mir damit gewisser Weise selber wehtue… PK sagte zu uns „Mami ich möchte bei Euch bleiben, weil ich euch liebe“. Ich sagte darauf, dass wir das nicht zu entscheiden haben und wenn seine LM wieder gesund sei, er zu Ihr zurück müsste. Da sagte PK „ dann möchte ich Euch aber mitnehmen“. Würde ein Kind nun wieder eine Bindungsabbruch unterzogen, welche Auswirkungen hat das wohl?! Sieht so ein Mensch für Dich aus der nur an die Verfolgung seiner Ziele (Kinderwunscherfüllung) denkt aus?! Wir gehören nicht zur Oberschicht dieser Gesellschaft wir sind nur wir.
Aber um die Frage noch einmal an Dich zu richten, wie siehst Du ein pflegeverhältniss wenn ein Kind mit 2 Jahren in eine Familie kommt und dort sagen wir einmal 4 Jahre verbracht hat, sollte es dann in jedem Fall wieder rückgeführt werden? Sagen wir weiterhin ohne Kontakt der LM oder nur zu Geburtstag und Weihnachten?!
Ich hoffe ich konnte Dir Deine Frage beantworten…. Viele Grüße Kimba
ZitatDa sagte PK „ dann möchte ich Euch aber mitnehmen“. Würde ein Kind nun wieder eine Bindungsabbruch unterzogen, welche Auswirkungen hat das wohl?
das ist für mich ein ganz wesentlicher Punkt. Wenn es zu einer Rückführung kommt, dann soll das Kind ganz selbstverständlich seine Pflegeeltern mitnehmen, indem der Kontakt ähnlich gestaltet wird wie bei Scheidungskindern. Es hat einige Zeit bei ihnen gelebt, eine Beziehung zu ihnen aufgebaut und sie lieben sich gegenseitig (hoffe ich doch). Das kann man genauso wenig einfach mal beenden wie umgekehrt. Ich finde den Kontakt in beiden Fällen wesentlich für ein Kind. Wenn es nicht bei der Herkunftsfamilie sein kann, dann den Kontakt zu denen- Und wenn es zurück geht, dann den Kontakt zu seiner zweiten Familie. Man kann Kinder nicht hin und ehr reichen und man kann auch Eltern/ Pflegeeltern/Adoeltern nicht an und ausknipsen.
Ich muss gestehen, dass ich den gesamten Bereich der Pflege nicht genau kenne und man darf mich auch gerne eines besseren belehren. Natürlich ist es was anderes wenn man von vorn herein weiß, dass das Kind in einigen Wochen oder Monate wieder zu den leiblichen Eltern kommt als wenn man gesagt bekommt, dass die Pflege auf Dauer angelegt ist . Es ist auch was anderes, wenn die leiblichen Eltern einer Dauerpflege zustimmen und das Kind nach 3 Jahren wieder zurückfordern. Das hört sich für mich nach dem Zwischenparken eines Kindes an. Es ist nun mal ein Dilemma, dass man nicht alle Probleme in einigen Monaten in den Griff bekommt und eine Rückführung nach Jahren fraglich im Sinne des Kindes ist (Hängt sicherlich auch vom Alter des Kindes ab)
Ich sehe es auch oft, dass es bezüglich der Pflege mit späterer Adoption am meisten auf die Herkunftsseite ankommt. Oft wird von der leiblichen Eltern ein Pflege gewünscht, da die aktuelle Situation es nicht anders zuläßt. Es sind die wenigsten Fälle wo das Kind nach Monaten genauso oft besucht wird wie in den ersten Wochen. Oft dann noch 1 x jährlich oder weniger. Das sind die Fälle, die ich so kenne. Und dass die Pflegeeltern dann irgendwann nach Adoption fragen, wenn die leiblichen Eltern selbst die Hilfeplangespräche ignorieren, finde ich absolut verständlich. Mit Druckausüben hat das nichts zu tun.
Hallo Kimba, ja, ich war genauso geschockt und teilweise angeekelt wie Du!
Zitat von Kimba... weil es verrückt ist solche Menschen mit der Einstellung auch noch helfen zu wollen. Wo keine Hilfe gewünscht ist wird Hilfe auch nicht fruchten!
Nun, dass diese dumme Kuh (ich kann das wirklich nicht anders ausdrücken!) die Hilfe nicht annimmt, konnte ja anfangs keiner wissen. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass man hier Hilfe anbieten musste, denn nur so hat so eine marode Familie überhaupt eine Chance. Mir tut diese junge Mutter sogar irgendwie leid, denn ich habe den Verdacht, dass sie in der Kindheit oder gar während der Schwangerschaft als Fötus geschädigt wurde. Offenbar ist sie extrem verhaltensgestört und ihr einziges Bedürfnis scheint es zu sein, ein gemütliches und vor allem schützendes Nest für sich und ihre Familie zu schaffen. Dass sie dafür eigentlich nicht das Geld hatte, hat ihr bisschen Verstand nicht realisiert. Meiner Meinung nach, hätte hier der Jugendschutz (z. B. alarmiert durch Frauen- oder Kinderarzt) tätig werden müssen. Wenn eine junge Frau mit 23 bereits die sechste Schwangerschaft austrägt und sich auch noch dazu bekennt, nicht verhüten zu wollen, dann müssen bei gewissen Leuten doch die Alarmglocken klingeln - außer die Person hat einen Background wie Madame von der Leyen. Jetzt hat man die Situation, dass man (wer auch immer "man" ist) eine junge Frau wie eine Maschine gebären lassen hat, und am Ende werden höchstwahrscheinlich die Hälfte der Kinder zur Adoption freigegeben. Soll das im Sinne unserer Gesellschaft sein?
Zitat@ Mausi Ich gebe Dir recht, dass die beiden Männer der o.g. Sendung die Tragweite einer Leihmutterschaft und die daraus resultierenden Problematiken für ein Kind nicht berücksichtigen (können). [...] Sie sehen zunächst nur die „Ungerechtigkeit“ und das was die beiden einem Kind bieten könnten. Das muss man mehr ins Bewusstsein der Menschen rufen, nicht sosehr das die beiden Schwul sind mit Kinderwunsch und es nicht in das Gesellschaftsbild passt.
Das hat mich auch gestört, dass sie von "Ungerechtigkeit" sprachen. Wenn der Schöpfer der Natur hier eine biologische "Gerechtigkeit" hätte haben wollen, gäbe es nur gleichgeschlechtliche Säugetiere. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ja offenbar gezeigt, dass Kinder keinen Schaden nehmen, wenn sie bei lesbischen oder schwulen Eltern aufwachsen, aber die Grundvoraussetzung hierzu ist, dass sie den sonst üblichen Zustand (Heteroeltern) bewusst erleben können. Das war bei ersten Lebensgemeinschaften dieser Art gegeben, da einer der Väter der biologische Vater war. Seit man sich Kinder aber überall beschaffen kann, wenn man nur die nötige Kohle hat, werde die zukünftigen schwulen Väter wohl mehr und mehr nichts Genetisches mehr mit ihrem Nachwuchs gemein haben. Wer das so toll findet, bitte sehr.
ZitatIch bewundere, dass diese Frau es geschafft hat, clean zu werden! Hut ab wirklich, das ist nicht die Regel bei Heroinsucht!
Ich auch, denn sie ist bereits seit 30 Jahren clean.
ZitatWelches sind die „üblichen Klischees“?! Sind nicht eher die anderen Fälle die Ausnahme?!
Ich weiß es nicht Kimba, aber ich vermute, dass zukünftig tatsächlich genau solche Verhältnisse vorherrschen werden. Ob das heute schon so ist, weiß ich nicht. Verläßliche neuere Zahlen sind ja kaum verfügbar.
ZitatEiner Auslandsadoption stehe ich auch kritisch gegenüber, aber die Zustände in dem Heim haben mich erschüttert... ist es das was suggeriert werden sollte um es zu legitimieren?! Solange sich nicht grundsätzlich etwas ändert, finde ich den Weg der Adoption oder Pflege im Sinne der Kinder immer noch Humaner.
Das ist der berühmte circulus vitiosus. Für die armen KInder ist Adoption erst einmal die Erlösung, ob es dauerhaft aber sinnvoll oder human ist, den Nachschub in diese kriminellen Heime weiter fließen zu lassen, ist mehr als zweifelhaft. Im Grunde schafft man weltweit in bestimmten Ländern durch so ein Vorgehen einen regelrechten Wirtschaftszweig, bei dem genau diese Kinder zur "Ware" werden. Geduldet/toleriert wird das nur, weil kaum einer mit ansehen kann, wie erbärmlich und menschenunwürdig diese Kinder leben müssen. Im Grunde genommen leistet die reiche Welt hier auch noch Vorschub.
ich kann leider nur von mir persönlich sprechen warum das Besuchen nach einer gewissen Zeit nachläßt oder nachlassen kann. Weil man nicht mehr erwünscht ist seitens der Pe, es wird zwar nicht offen ausgetragen aber man wird nicht als die Mutter des Kindes gesehen sondern als Eindringling. Das Kind wird manipuliert das es sich natürlich ja nur bei den Pe wohlfüllt und das die böse Frau ja dir nur schlechtes will und dich uns wegnehmen will. Wird zwar nicht wortwörtlich gesagt aber es kommt an wie es ankommen soll. Bei mir war es auch der Fall das der Kontakt immer wieder unterbunden wurde sei es sie sie krank, keine Zeit, keine Lust, sind in Urlaub usw und sofort. Solange bis man eben eine entfremdung hatte. Das kann und ist vielleicht auch ein Grund warum viele dann irgendwann ihre Unterschrift geben, weil es eben nichts mehr bringt zu kämpfen und sich nie eine Freundschaft oder wie auch immer zwischen einer PM und der LM geben kann und da werden immer Konkurenzkämpfe da sein. Mit dem Wissen was ich heute habe, würde ich bei dem Vorschlag mein Kind in eine Pflegefamilie zu geben nur noch die Füße in die Hand nehmen und ganz schnell weglaufen. Sind leider meine Erfahrungen.
ich kann leider nur von mir persönlich sprechen warum das Besuchen nach einer gewissen Zeit nachläßt oder nachlassen kann. Weil man nicht mehr erwünscht ist seitens der Pe, es wird zwar nicht offen ausgetragen aber man wird nicht als die Mutter des Kindes gesehen sondern als Eindringling. Das Kind wird manipuliert das es sich natürlich ja nur bei den Pe wohlfüllt und das die böse Frau ja dir nur schlechtes will und dich uns wegnehmen will. Wird zwar nicht wortwörtlich gesagt aber es kommt an wie es ankommen soll. Bei mir war es auch der Fall das der Kontakt immer wieder unterbunden wurde sei es sie sie krank, keine Zeit, keine Lust, sind in Urlaub usw und sofort. Solange bis man eben eine entfremdung hatte. Das kann und ist vielleicht auch ein Grund warum viele dann irgendwann ihre Unterschrift geben, weil es eben nichts mehr bringt zu kämpfen und sich nie eine Freundschaft oder wie auch immer zwischen einer PM und der LM geben kann und da werden immer Konkurenzkämpfe da sein. Mit dem Wissen was ich heute habe, würde ich bei dem Vorschlag mein Kind in eine Pflegefamilie zu geben nur noch die Füße in die Hand nehmen und ganz schnell weglaufen. Sind leider meine Erfahrungen.
LG RNS
Dem kann ich zustimmen! Ich wurde auch kategorisch abgeschirmt, und entfremdet... Ziemlich krank das ganze , und egoistisch!