@ Hatze Was hat eine sachliche Auseinandersetzung mit den Umgangsformen (hier k o t z-smileys) zu tun? Da steht man doch drüber - und beläßt es bei einer Erklärung wie der letzten
Zitat von mausi51@ Hatze Was hat eine sachliche Auseinandersetzung mit den Umgangsformen (hier k o t z-smileys) zu tun? Da steht man doch drüber - und beläßt es bei einer Erklärung wie der letzten
ZitatSie waren alle sehr relaxed, als wäre eine Freigabe zur Adoption das Normalste auf der Welt, wie z. B. vor Hunderten von Jahren, wo aus jeder guten Familie ein Sohn Priester werden sollte.
martina, das war bei mir nicht anders. als sich der erste schock über mein finden gelegt hatte, gaben sie sich so wie von dir beschrieben, als wäre eine abgabe das normalste überhaupt. kam mir vor wie eine bäckereiverkäuferin, der es völlig egal sein wird, wer die brötchen kauft u. ißt. wenn überhaupt, kam bei gesprächen nur nebensächliches heraus. fakten wurden bewußt ausgelassen. meine 'schwester' schreckte nicht mal davor zurück, in mir den sündenbock für (mir unbekannte) innerfamiliäre folgeprobleme auszumachen, wollte mir dafür die a....karte zuschieben. ich hab lange gebraucht das zu erkennen, wollte es einfach nicht wahr haben. zeit und möglichkeiten für offenere gespräche gab es jedenfalls genug.
Zitat von mausi51@ Hatze Was hat eine sachliche Auseinandersetzung mit den Umgangsformen (hier k o t z-smileys) zu tun? Da steht man doch drüber - und beläßt es bei einer Erklärung wie der letzten
bei fast jeden anderen ja. nicht bei sherry!
Stalking ! Vertreibung und Psychoterror deinereits ( wie einst in der STASI!!!), und ich werde IMMER dieser Meinung sein , und niemals von diesem Standpunkt abweichen. Da kannst du wie ein Hampelmann hin und herspringen wie du willst. Sind ja deine Nerven , oder bist du nachher noch in mich verliebt auf kranke Art und Weise? Du bekommst mich nicht klein! HETZER! Äh Hatzibutzi verzeih!
Zitat von MartinaWage mal, einen neuen Thread zu eröffnen, weil mich die Meinung Anderer (Adopt.) interessiert.
Nachdem mein Sohn sich zum erstenmal mit seiner leiblichen Verwandtschaft getroffen hatte, fragte ich ihn, ob er nach dem Grund seiner Freigabe zur Adoption gefragt hätte. Er antwortete ganz erstaunt: "nein, warum sollte ich? Es ist doch gut so, wie es ist". Das verschlug mir doch ein wenig die Sprache; ich hätte das bestimmt wissen wollen und ziemlich bald danach gefragt.
Wie sehen das andere, von Adoption betroffene? Martina
Naja Martina , ich finde er benötigt noch etwas Zeit um vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückzukommen... Vielleicht ist er auch so geschockt ...... dass ihm die Worte fehlen ... Ich bin mir sicher , nach und nach , nach der Verarbeitung wird er immer mehr Fragen bezüglich seiner Hekunft haben, aber er tut mir sehr leid... Hatte das schon ein wwenig verfolgt und muss weinen , wie sie mit ihm umgehen. Jedes Mal wenn ich das lese .... Dann werd ich auch ein stückweit wütend, weil er sich so lange sperrte , so lange einen Schutzpanzer um sich herum aufbaute, und dafür "nichts" fühlte , und dann ? Dann wird er so hemmungslos ausgebeutet .... Ich hoffe , er wird es überstehen, und ihm wird es bald ganz gut gehen. Solch eine Schocksituation braucht Zeit um sich zu erholen .. Ich drück ihn mal in Gedanken und sende ihm viel viel Kraft..
vielleicht hat dein Sohn einfach nur Angst vor der Wahrheit, manchmal ist es besser, man weiß sie nicht.
Die Gründe meiner leiblichen Mutter sind auch so "wischiwaschi": es waren damals halt so schlechte Zeiten, ein außereheliches Kind hatte sie schon (dass sie noch 2 Kinder hatte, die sie auch ins Heim gegeben hat (vor meiner Zeit), habe ich erst später erfahren - aber das führt jetzt zu weit, ich wollte eigentlich nur meine Meinung zu deiner Frage sagen.
vielleicht hat dein Sohn einfach nur Angst vor der Wahrheit, manchmal ist es besser, man weiß sie nicht.
Die Gründe meiner leiblichen Mutter sind auch so "wischiwaschi": es waren damals halt so schlechte Zeiten, ein außereheliches Kind hatte sie schon (dass sie noch 2 Kinder hatte, die sie auch ins Heim gegeben hat (vor meiner Zeit), habe ich erst später erfahren - aber das führt jetzt zu weit, ich wollte eigentlich nur meine Meinung zu deiner Frage sagen.
Mein Sohn hatte sich von Kind an ganz intensiv Geschwister gewünscht. Nun hatte er sie, da verdirbt man sich doch nicht das Verhältnis mit solchen Fragen. Die Herkunftsseite erklärte sich auch nicht - es ist eben so. Vermutlich ist es für sie schwer, Jemanden als Familienmitglied zu integrieren, mit dem man nicht aufgewachsen ist. ???????? Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Menschen "ticken".
ZitatVermutlich ist es für sie schwer, Jemanden als Familienmitglied zu integrieren, mit dem man nicht aufgewachsen ist. ????????
Mag ja sein, dass einige Menschen sich damit schwer tun. Aber den Kontakt zu suchen ist ihnen ja scheinbar auch nicht schwer gefallen. Die hätten sich doch schon vorher mal Gedanken darüber machen können.
Moin! Meine Tochter wollte bei unserem 1.treffen auch gleich alles wissen. warum sie Adoptiert wurde. So war auch alles gleich ausgesprochen . Liebe Grüße----------von Eva
entschuldige, dass ich jetzt erst antworte (eigentlich hatte ich mich ja ganz aus dem Forum verabschiedet, aber irgendwie kann ich doch nicht ohne euch..... ).
Nein, es ist nicht gut für mich, so wie es ist. Auch ich habe mir immer Geschwister gewünscht, jetzt habe ich drei Halbgeschwister (sie hat 7 Jahre nach meiner Geburt geheiratet und mit ihrem Mann zwei Söhne und eine Tochter). Meine Halbschwester und einen Halbbruder habe ich kennengelernt, der andere Bruder will mich nicht kennenlernen, er hat wohl gesagt, was das soll, nach so langer Zeit. Ich bin sehr enttäuscht von meiner leiblichen Mutter, weil sie sich nicht für mich einsetzt, sondern sagt, er ist eben sensibel (ich meine der Mann ist 50 Jahre alt, da sollte man doch wohl etwas mehr Verständnis erwarten). Wegen ihm gehöre ich doch wieder nicht dazu und werde natürlich nicht zu Familienfeiern eingeladen (letzte Jahr hatten sie Goldene Hochzeit). Es eben doch so, wie wieder mal nicht gewollt. Auf der anderen Seite kann ich den Kontakt nicht abbrechen, immer wenn sie mich anruft, freue ich mich, obwohl sie eigentlich nur von sich erzählt und mich fast gar nichts aus meinem Leben, vor allem Dingen meiner Kindheit, fragt.
So, jetzt ist doch wieder so viel geworden.
Ich wünsche deinem Sohn alles, alles Gute und das er nicht enttäuscht wird.