das unterbewusstsein weiß bestimmt, daß was ni stimmig ist...
Das stimmt, ja...aber diese Fixierung auf ältere Männer finde ich sehr interessant. Fraglich ist halt, ob das wirklich adoptionsinduziert ist, dieses Suchen nach Halt und Stärke. Aber möglich wär es durchaus.
@Marleen: ich glaube das es nicht typisch Adoptiert ist mit den älteren Männern ,sondern das es damit zu tun hat wie die eig.Kindheit gelaufen ist, ob es da Halt und Stärke gab. Verstehst du was ich meine? Meine Halbschester z.b. hat einen mann der ist 20! jahre älter. Die Mutter hat sich früh von dem Vater getrennt war dann erst allein mit 3 Kindern.Später kam ein neuer Mann und mit dem kam sie(Halbschwester) nie klar.Er wollte die Vaterrolle übernehmen,war sehr streng usw. Also ich denke es hat damit etwas zu tun was man selber i.d.Kindheit erlebt hat.
Hallo, bisher hat kein Partner negativ reagiert, sie waren allenfalls überrascht. Ich habe auch nichts mitbekommen seitens der Schwie-Eltern.
Negative Erlebnisse gab es manchmal in der Kindheit. Sätze wie "mit dir spiel ich nicht, weiß ja nicht wer du bist" sind schon mal vorgekommen. Die kamen allerdings nie von Menschen die mir wirklich wichtig waren, bzw. die ich als wichtig empfunden habe.
Später, als meine Eltern beide verstorben waren, hat sich die Verwandtschaft zurückgezogen. Sie waren wohl erleichtert endlich nicht mehr freundlich sein zu müssen zu der die nicht weiß wo sie herkommt Es war sicher auch viel Neid dabei. Ich bin in eine Familie gekommen, in der ich immer der Mittelpunkt war, voll angenommen. Niemals hatte ich das Gefühl nicht dazuzugehören. Und klar ist auch...wären meine Eltern kinderlos geblieben, wäre das Erbe an den Rest der Verwandtschaft gegangen, da findet man so einen Neuzugang nicht gerade toll .
Es ist wie es ist, Kontakt habe ich zu keinem der "fremden" Verwandten mehr. Traurig bin ich darüber aber auch nicht. Auf dieses scheinheilige Getue kann ich verzichten. Schade ist es irgendwie, ja. Aber man kann Menschen nun mal nicht ändern.
Zitat von Mariposa07 ich glaube das es nicht typisch Adoptiert ist mit den älteren Männern ,sondern das es damit zu tun hat wie die eig.Kindheit gelaufen ist, ob es da Halt und Stärke gab...was man selber i.d.Kindheit erlebt hat.
ja hab mich mal in meinem umkreis umgehört
zwei freundinnen (nicht adoptiert) von mir hatten es in ihrer kindheit auch nicht leicht (missbrauch in der familie, fehlende liebevolle zuwendung der mutter)
und sie wählten sich auch einen partner mit einem größeren altersunterschied lg
obwohl wir schon erwachsen sind fühlen wir uns vielleicht innerlich wie ein "verletztes" kind? das getröstet und geheilt werden möchte
ob mann oder frau wir haben daher bedürfnisse kennen/fühlen/wünschen sie suchen sie bei dem potenziellen partner
ob es nun bei dem älteren die reife und der halt ist oder bei dem jüngeren ein stückchen jugend und leichtigkeit (die uns so vielleicht fehlte, weil wir es schwer hatten)
sie können der spiegel von uns selbst sein zeigen uns das, was uns fehlt sind nur ein hinweis oder wenn es gut geht ein "geschenk" aber das wird erst das zusammenleben zeigen ???
Zitat von Schlumpfineobwohl wir schon erwachsen sind fühlen wir uns vielleicht innerlich wie ein "verletztes" kind? das getröstet und geheilt werden möchte
Das kommt gut hin, ja....auch wenn man das immer wieder versucht zu unterdrucken. Da ist es aber, diese Gefühl.
@Schlumpf: genau so ist es, so fühle ich es auch. Wie Marleen schrieb versucht man es zu unterdrücken. Du hast geschrieben wir FÜHLEN uns wie ein verletztes Kind. Im Grunde wurden wir ja von den wichtigsten menschen verletzt von den leibl.Eltern.Ob sie uns nun freiwillig hergaben oder nicht spielt da irgendwie keine Rolle. Denn immerhin können wir adoptierte uns ja GAR NICHT aussuchen wo wir landen, hinkommen. Am Ende bleibt nur igrendwie damit klar zu kommen :-( und dann wikrd man auch nicht verstanden wenn man auf Idee kommt herauszufinden wo denn die eig.Wurzeln liegen.
PS Uppss mein Beitrag passt nicht ganz zum Thema,aber ich wollts mal loswerden :-)