Als ich meinen PA bekommen habe, brauchte ich ja meine Geburtsurkunde. Da habe ich erst erfahren, dass ich noch einen zweiten Vornamen habe. Ich fragte damals meine Mutter warum ich noch einen zweiten Namen habe, ihre Antwort: weil sie ihn schön fanden; und warum sie mir das nicht gesagt haben, kam nur ein Achselzucken.
Ich fand meinen Rufnamen auch nie schön und ich habe immer darüber gemeckert. Der zweite Name ist aber auch nicht besser. Bei uns im Haus wohnte mal eine alte Dame mit einen alten kugeldicken kurzhaarigen schwarz weißen Mischlingshund, der taub und fast blind war und der hieß genauso
Dazu kommt, dass beide Namen überhaupt nicht zusammen passen und gesprochen total bescheuert sind.
Nachdem ich jetzt meinen Geburteneintrag bekommen habe und auch Ado-Akteneinsicht hatte, habe ich gesehen, dass der zweite Name von meiner L-Mutter ist und meine Eltern mir einen neuen Rufnamen gegeben haben.
Wenn ich ehrlich bin, finde ich meinen Rufnamen besser als den zweiten und bin eigendlich froh darüber, dass sie es so gemacht haben. Und ich finde es gut, dass sie mir den zweiten aber gelassen haben, auch wenn ich dann immer andiesen Kö...... denken muß.
da ich nicht wirklich hinter der Adoption stand und die Kleine in meinem Bauch getragen habe, hatte ich natürlich schon einen Namen für sie parat. Doch zunächst fragte mich niemand nach einem gewollten Namen für die Kleine, im Krankenhaus wurde sie Baby genannt.
Die Dame vom JA meinte dann bei mir zu Hause, ich solle dem Kind etwas persönliches, verbindendes mit auf den Lebensweg geben, eben den Vornamen. Das tat ich dann auch, sie bekam den Namen, den ich unbedingt haben wollte (zumal ich die Geburtsmeldung beim Standesamt selbst tätigen musste).
Die Adoptiveltern haben vor, den Vornamen nach rechtskräftiger Adoption zu ändern. Schon seit der Geburt wird das Kind mit einem anderen Namen angeredet. Ein Zweitname oder die grundsätzliche Beibehaltung des von mir gegebenen Namens ist nicht gewünscht.
Lieben Gruß Tritiom
Liebe Tritiom!!!!!!!!!!!!! Wie siehts aus ? Erzähl doch mal! Wie weit biste mit deinem "kampf um dein kind"? Es ist tragisch diese Wegnahme mit Zwang!!!!! Haste nen neuen guten Anwalt ?! Oder sowas ? Bitte sag doch mal!
Hallo Tritiom, das mit dem Namen ist ja schlimm! Es erschüttert mich gerade, wenn ich das höre. Ehrlich, das berührt mich echt! Meine Herkunftseltern gaben mir so gute und schöne Namen. Nur wegen diesem Gesetz gibt es wieder Probleme und lebenslange Folgen!
Hallo Sherry, wenn ich an diese Gefühle denke, merke ich, ich bin nicht allein. Und doch holen mich die Errinerungen ein. All diese traumatischen Situationen. Das mit der Namensänderung gegen unseren Willen ist einfach verachtend!
Zitat von MausHallo Sherry, wenn ich an diese Gefühle denke, merke ich, ich bin nicht allein. Und doch holen mich die Errinerungen ein. All diese traumatischen Situationen. Das mit der Namensänderung gegen unseren Willen ist einfach verachtend!
Ja Maus so ist es wohl!dich drück und knuddel und zweisam einsam sein! Wie in einem Gefängnis lebend!und nicht draus berfreiend können!
das ist schon blöd mit den Vornamen, zumal, wenn man sie loswerden will und es nicht so einfach geht und man sich dann noch vor aller Welt rechtfertigen muß.
Wenn uns damals einer erklärt hätte, warum die ersten Namen so wichtig sind, dann hätten wir die stehen lassen. Aber beide paßten nicht zu unseren Kindern. Trotzdem wissen sie, wie sie vorher hießen.
Sollten sie sich eines Tages umentscheiden, dann akzeptieren wir es.
Im übrigen kenne ich nur einen - Nichtadoptierten - der seinen Vornamen (von Theo in Peter) umgeändert hat.
Aber wenn Du Dich in Deiner ursprünglichen "Namens-Haut" wohlerfühlst, dann erzähle den anderen, warum und wieso.
Ich selber hasse meine beiden Vornamen, der eine ist der von meiner Mutter (darüber lachte zeitlebens die ganze Welt, und meine Kinder sowieso) und der andere gefällt mir auch nicht besser (die Schutzpatronin allerdings schon), aber ich wüßte gar nicht, was sonst zu mir paßt, also bleibt's dabei. Ich finde meinen Namen einfach zu schwerfällig.
anders mein Mann, anfangs fand der seinen auch ätzend ,aber jetzt findet er ihn richtig gut. Ich dagegen hätte mein Kind nie so genannt.
Ich wünsch' Dir Durchhaltevermögen und ein dickes Fell!!
ich bin ganz überrascht, hier zu erfahren, dass diese Namensänderung nicht unbedingt Usus ist, was ich bis eben annahm. Meiner Tochter wurde von ihren neuen Eltern auch ein völlig anderer Name verpasst.
Der Grund dafür kann nur sein, dass das zu der allgemein praktizierten Adoptionsstrategie gehört(e): Lösche möglichst alles aus, was an früher erinnert. Dass das Jugendamt sogar noch darauf aufmerksam macht dieses zu tun, ist schon sehr respektlos den betroffenen Kindern gegenüber. Für mich ist das eines der Zeichen dafür, was der Adoptionsvorgang für die eigentlich ist. Dass manche Adoptiveltern dieses Angebot sehr gerne annehmen, ist doch klar, denn mit der Namensänderung wird es einmal mehr "ihr" Kind. Naja, wenn es sie glücklich macht ... Dann werde ich meinen alten "Punto" auch mal in "Porsche" umtaufen
Dass den betroffenen Kindern damit noch mehr Wurzeln abgeschnitten werden, als es sowieso schon der Fall ist, ist eigentlich nur tragisch. LG, Julia
Nachtrag:
Ich habe gerade einmal ein wenig gegoogelt und folgendes gefunden (Standesamt Aschaffenburg):
"... Das Kind erhält, sofern im Annahmebeschluss nichts anderes festgelegt, den Familiennamen der Annehmenden. Die Vornamen des Kindes dagegen bleiben unverändert. Soweit es dem Wohl des Kindes entspricht, kann jedoch auch auf Antrag der Annehmenden durch Beschluss bestimmt werden, dass das Kind seinen bisherigen Familiennamen behält oder dem Namen der Annehmenden voranstellt oder anfügt. Auch eine Änderung der Vornamen des Kindes ist im Rahmen des Annahmebeschlusses auf Antrag möglich. Auf die beabsichtige Änderung des Vornamens bzw. Beibehaltung des Familiennamens ist hierbei im Adoptionsantrag einzugehen. ..."
Leider habe ich keine Ahnung, wie die Gesetzeslage 1969 war, als mir meine Tochter abgeschwatzt wurde. Das würde mich sehr interessieren. hat da jemand eine Info für mich? LG, Julia
"Lösche möglichst alles aus, was an früher erinnert", das ist es was sie alle wollen, sie wollen die Vergangenheit dieser Kinder auslöschen, aber rechnen nicht damit, dass sie die Vergangenheit sehr schnell einholen wird und das mit allen Konsequenzen. Den Kindern werden wirklich, wie Du so schön schreibst, alle Wurzeln ausgerissen, die es noch hatte. Und das verwerfliche daran ist, dass die A-Eltern noch versuchen, darüber Stillschweigen zu bewahren. Ich habe jetzt bei der Hochzeit meines Sohnes von meiner wiedergefundenen Tochter ein Schriftstück zu lesen bekommen na ja, das zog mir fast die Schuhe aus. Sie hatte Unterlagen ihres Zwillingsbruders aufbewahrt und jetzt ein wenig gestöbert, da er ja nicht mehr in Deutschland lebt. Es war ein Lebenslauf der annehmenden Eltern meines Sohnes, der strotzte nur so von Beweihräucherung, dass einem schlecht wurde. Alle positiven, für den sozialistischen Staat so wichtigen Tugenden waren aufgeführt. Sie wollten meinen Sohn nie adoptieren, aber was wollten sie unbedingt? Sie stellten den Antrag auf eine Namensänderung, damit er nun endlich zu ihnen gehören sollte. Aber wie sich beim Wiederfinden meiner Kinder herausstellte, hatte er immer noch meinen Namen, also ist dieses Spielchen diesen Pflegeeltern nicht geglückt, nur gut so.....!!!!
ZitatZusammenfassung / Abstract Im Dezember 1975 setzte ein Artikel im SPIEGEL das geteilte Deutschland in hellen Aufruhr. Es wurde über geheime Praktiken der DDR-Behörden berichtet, welche in einzelnen Fällen die versuchte Republikflucht mit einer Art Familienstrafe ahndeten. Kinder, deren Eltern bei der Flucht ertappt wurden, wurden an linientreue DDR- Bürger zur Adoption freigegeben. Es war eine der gröbsten Menschenrechtsverletzungen, die das SED-Regime je begangen hatte. Der SPIEGEL nannte diese Methode „Zwangsadoption“, was von da als Synonym dieser Praktik stand. Heftige Diskussionen, Widerrufe aber auch Zugeständnisse seitens der DDR-Regierung kamen nach dieser SPIEGEL- Veröffentlichung zustande. Wirkliche Beweise hatte man zu dem Zeitpunkt jedoch nicht und das Thema Zwangsadoptionen ruhte bis in den Mai 1991. In der vorliegenden Arbeit werde ich das Thema Zwangsadoption als einen politisch motivierten Entzug durch den Staat darstellen. Zudem werde ich belegen, dass solche Praktiken in der damaligen DDR wirklich existierten und vor allem: dass es ein ganzes System gab, welches dahinter stand. Hierbei werde ich kurz auf die Adoption i Allgemeinen eingehen sowie auf die Jugendhilfe, welche in der DDR in Sachen Adoption und Zwangsadoption eine entscheidende Position einnahm.Weiterhin spielte das Erziehungsziel des Staates eine bedeutende Rolle, da dieser genau vorgab, wie Eltern ihre Kinder zu erziehen hatten. Hierfür werde ich einige Paragraphen der DDR-Verfassung, der Jugendhilfeverordnung (JHVO) sowie des Familiengesetzbuches der DDR (FGB) erläutern, welche man zur Legitimation von Zwangsadoptionen missbrauchte. Auch nutzte die Jugendhilfe u. a. diese Rechtsgrundlagen, um sich hinsichtlich Zwangsadoptionen zu rechtfertigen. Der Fall der Familie Grübel brachte Mitte der 70er Jahre d Diskussion um Zwangsadoptionen ins Rollen. Er gilt als klassisches und zugleich extremes Beispiel einer politisch motivierten Zwangsadoption. Ihn sowie einige andere Fälle werde i zur Veranschaulichung erläutern. Der SPIEGEL nimmt hierbei eine entscheidende Stellung ein, da dieser in vielen Fällen von politisch motivierten Zwangsadoptionen recherchierte und einige unglaubliche Tatsachen aufdeckte.Weiterhin werde i auf d Gründe u Ursachen für Zwangsadoptionen eingehen, auf die wichtigsten Beweise in diesem Fall sowie auf die Hauptverantwortliche Margot Honecker.Zum Schluss werde ich zwei Urteilsbegründungen angeben, welche meines Erachtens sehr gut d perfide Ideologie des Staates veranschaulichen.
Hast Du damals in der ehemaligen DDR gelebt? und welche Frage hast Du da genau und wie betrifft es Dich?
Nein ich habe nie in der DDR gewohnt. Ich benötige das BRD-Recht von damals. Vermutlich ist da aber gar kein Unterschied und es war schon immer so, dass der Wechsel des Vornamens nur auf Antrag der A-Eltern geht. Sie wollen damit also bewußt diesen intimen Teil des Vorlebens ihrer Kinder auslöschen. Und ich dumme Gans dachte immer, diese Namensänderung gehört zum Adoptionsrecht dazu wie die (eher nachvollziehbare) Änderung des Familiennamens.
ZitatHallo darky, Du schreibst: "Lösche möglichst alles aus, was an früher erinnert", das ist es was sie alle wollen, sie wollen die Vergangenheit dieser Kinder auslöschen, aber rechnen nicht damit, dass sie die Vergangenheit sehr schnell einholen wird und das mit allen Konsequenzen. Den Kindern werden wirklich, wie Du so schön schreibst, alle Wurzeln ausgerissen, die es noch hatte. Und das verwerfliche daran ist, dass die A-Eltern noch versuchen, darüber Stillschweigen zu bewahren.
Hier tust Du den (zumindest meisten) A-Eltern Unrecht. Mit Sicherheit haben sie sich bei der Adoption und im Vorfeld nicht so intensiv mit den Wurzeln des anzunehmenden oder angenommenen Kindes auseinandergesetzt, sondern sind total arglos an die Sache herangegangen. Die größte Anzahl geht doch davon aus, die H-Mutter/Eltern wollen das Kind nicht, also nehme ich es auf. Dass es auch H-Mütter gibt, die das Kind nicht (oder zumindest nicht ganz so) freiwillig abgeben (z. B. Minderjährige, Suchtstoffabhängige, Alleinerziehende, die Betreuung benötigen usw.) kommt ihnen mit Sicherheit nicht in den Sinn, wenn sie es nicht von den A-Vermittlern mitgeteilt bekommen oder auch diese Variante in den Adoptionsbewerberseminaren zur Sprache kommt. Dieses zu offenbaren, wäre die Pflicht der Adoptionssachbearbeiter. Bei den A-Bewerberseminaren sollten nicht nur Adoptionseltern, sondern auch Herkunftsmütter / -eltern ihre Sicht der Dinge schildern, das würden den A- Eltern eine ganz andere Perspektive des Vorgangs "Adoption" vermitteln.
Diese Anregungen in einer Petition zu unterbreiten wäre z. B. sehr sinnvoll und würde die ganze adoptionale Dimension ein großes Stück verändern. Mir sind auch erst hier im Forum durch den Gedankenaustausch mit H-Müttern deren Probleme klargeworden, vorher waren sie zwar vorhanden, aber eben ohne derzeitigen Bezug zum Kind.
ZitatHallo darky, Du schreibst: "Lösche möglichst alles aus, was an früher erinnert", das ist es was sie alle wollen, sie wollen die Vergangenheit dieser Kinder auslöschen, aber rechnen nicht damit, dass sie die Vergangenheit sehr schnell einholen wird und das mit allen Konsequenzen. Den Kindern werden wirklich, wie Du so schön schreibst, alle Wurzeln ausgerissen, die es noch hatte. Und das verwerfliche daran ist, dass die A-Eltern noch versuchen, darüber Stillschweigen zu bewahren.
Hier tust Du den (zumindest meisten) A-Eltern Unrecht. Mit Sicherheit haben sie sich bei der Adoption und im Vorfeld nicht so intensiv mit den Wurzeln des anzunehmenden oder angenommenen Kindes auseinandergesetzt, sondern sind total arglos an die Sache herangegangen. Die größte Anzahl geht doch davon aus, die H-Mutter/Eltern wollen das Kind nicht, also nehme ich es auf. Dass es auch H-Mütter gibt, die das Kind nicht (oder zumindest nicht ganz so) freiwillig abgeben (z. B. Minderjährige, Suchtstoffabhängige, Alleinerziehende, die Betreuung benötigen usw.) kommt ihnen mit Sicherheit nicht in den Sinn, wenn sie es nicht von den A-Vermittlern mitgeteilt bekommen oder auch diese Variante in den Adoptionsbewerberseminaren zur Sprache kommt. Dieses zu offenbaren, wäre die Pflicht der Adoptionssachbearbeiter. Bei den A-Bewerberseminaren sollten nicht nur Adoptionseltern, sondern auch Herkunftsmütter / -eltern ihre Sicht der Dinge schildern, das würden den A- Eltern eine ganz andere Perspektive des Vorgangs "Adoption" vermitteln. LG Martina
Liebe Martina, ich gebe Dir in dem Falle Recht, dass es Unterschiede gibt. Aber ich gehe hier eindeutig nur von mir und meinen Erkenntnissen aus. Denn den A-Eltern meiner Kinder ging es nur darum, endlich Kinder zu haben und HOFFENTLICH forschen sie nicht einmal nach ihren leiblichen Eltern, das war und ist bei meiner Tochter so und bei meinem Sohn waren es die Pflegeeltern die es nicht wollten, dass die Kinder ihre Wurzeln suchen und finden. Sie verbieten es meiner Tochter ja noch heute, entweder Deine leibliche Mutter und Du bist nicht mehr unsere Tochter oder Du kommunizierst und triffst Dich nicht mehr mit ihr. Das ist doch alles Schwachsinn, die Kinder sind über 30 und sollen sich noch erpressen lassen? Das sehe ich nicht ein. Bewerberseminar gab es damals in der DDR nicht, da wurde alles liniengetreu abgewickelt, da musstest Du nur einen "Bonbon" am Revers haben und evtl. noch für dieses System arbeiten, dann hat es mit der Adoption oder Pflegschaft geklappt. Ich wünsche Dir trotz Regen ein schönes WE.
Hallo! Meiner Tochter habe ich den Namen "Jane" gegeben. Heute heißt sie Kristina. Auch ich habe zwei Vornamen,werde aber nur mit dem ersten Namen angesprochen. Lasst den Namen so wie er ist. gruß von Eva
Zitat von sherryHallo Süsse Maus! Mein Name war auch Sherry M.bei Geburt! Und wurde qualvoll in C.E geändert! Ich hasse den Namen auch total und mein DAD ,den ich seit längerem kenne nennt mich Sherry ,denn DER Name gab ER mir ,.weil er mich liebte wie eine süsse Kirsche und er fand mich so süss! Ich kann deine entrüstung so gut verstehn! Unsere Identität wurde verändert und aus uns ein neuer Mensch gemacht ohne unser Wissen und wollen!Mit meinem "neuen" Namen kann auch ich mich nicht identifizieren und alle meine Freunde nennen mich seit längerem Sherry und zu meinen Adoeltern hab ich den Kontakt abgebrochen da sie für mich eh nie "Eltern" waren im Sinne von Liebe und Geborgenheit und Halt!Habe jahrelang vorher in Heimen und Pflegefamilien gelebt mit Sherry M. den namen.als ich 4 war wurde mein Name verändert so das ich fast im Schulalter eine neue Identät bekam! Ich verstehe dich so gut! Lass dich mal ganz feste Drücken und in den Arm nehmen! Wir müssen zusammen halten!!
Hi Sherry,
das war aber unmenschlich von ihnen, daß sie Dir im Schulalter einen neuen Namen gegeben haben und den alten gestrichen haben. Dann hätten sie es bei Deinem alten belassen müssen und hätten den 2. dazusetzen müssen. Das hätte ich nicht gemacht, echt nicht.
Als wir unsere Kinder bekamen, waren sie 6 Monate bzw. 11,5 Monate alt, und da wurde uns versichert, das könnte man problemlos tun. Aber wenn ein Kind schon reden kann oder sich mit seinem Namen identifizieren kann, dann hätten wir es nicht gemacht.
Hat Dich Dein Vater mit S oder mit C geschrieben, denn Kirsche heißt ja eigentlich Cherry?
War das der Grund für Deine Krankheit? Oder der ständige Wechsel der P-Familien?
Ich litt unter dem Deprivationssyndrom damals sehr stark!(hospitalismus) Habe in allen Familien hin und hergewibbelt und habe mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen und soweiter und sofort! Was ich da gesehn hatte in den akten möchte ich lieber nicht wiederholen,weil es hier die öffentlichkeit ist,aber es war hart das mein Name so drastisch geändert wurde,nur damit meine leibliche mutter mich nie wieder findet in meinem Leben,weil sie mich jahre stehlen wollte aus allen Pfegefamilien!Finde es schrecklich das man einfach so nen Namen wechseln kann ,nur weil ein Vertrag unterschrieben wurde und geld überwiesen wurde! Schuwpps!Das ging dann ganz ganz schnell!!Innerhalb eines Tages !sherry M.War TOT und C.E wurde geboren ,als ob es nie was war in meinem Leben davor. Habe auch in den Familien dauernd nach DADDY gerufen!Wir wurden in bitterer Nacht zerrissen obwohl dad und ich tief tief vereint waren und er 1976 zurück musste zu seinem Stützpunkt und er hoffte die nächsten Jahre (so lange waren sie noch zusammen über die Grenzen hinaus)das mutter alles tat um endlich rüber zu kommen und das wir eine Familie wurden.Mehr kann ich leider nicht mitteilen weil es öffentlich ist!War noch bis 10 Jahre in einem Psychohyginienischen Institut für schwer psychich kranke Kinder (ADHS und Deprivationssyndrom)und habe nachts geweint und geschrien nach DADDY und MAMA! Es waren harte Zeiten ohne meine Wahre Familie und meine L-Mutter ist seit 99 TOT und meinen DADDY hab ich seit 11.11.2007 wieder zurück! Sherry nannte er mich ,nicht Cherry ^^IHHHHHH Cherry mag ich net ^^Sherry is schön! Warum ich letzendlich aus 5 Familien flog mag ich wirklich nicht sagen hier!Ist zu peinlich!Und gehört nicht nach draussen ,Es war auf jeden Fall sehr sehr schlimm für alle denn geliebt und vermisst habe ich lebtags nur DAD und Mutter und habe es nie verwunden das ich geklaut wurde aus dem Bett und das habe ich mein ganzes Leben gespürt bis heute und noch heute leide ich zeitweilig unter dem Deprivationssyndrom und Bin ADHS -Erkrankt! Tjoah!
Dann laß Dich mal ordentlich knuddeln und drücken!! Sherrylein (finde ich süß), daß es so schlimm um Dich steht, hätte ich nicht gedacht, und tut mir aufrichtig leid.
Aber da sieht man es ja: unser Pflegewesen ist sch..., keiner hat Dir einen Gefallen damit getan, und trotzdem verstehe ich nicht, warum Du von Deinen L-Eltern getrennt wurdest.