ich würde sie natürlich gerne sehen. bei einem brief hätte ich dann doch angst, dass sie einfach nicht antwortet und meine 2 fragen unbeantwortet bleiben.
es wurde schon vorgeschlagen, den brief persönlich abzugeben, das finde ich eine gute idee. damit wird meinem wunsch, sie zu sehen - um ähnlichkeiten feststellen zu können - genüge getan; und wenn sie keinen kontakt möchte, kann ich ihr diesen wunsch dann auch guten gewissens erfüllen - da mein hauptanliegen, sie zu sehen, dann ja erfüllt wäre.
im telefonbuch steht jmd, mit dem gleichen nachnamen, aber einen anderen vornamen, sonst hätte ich schon angerufen.
Zitat von LunaMein Bruder ist auch aus einer anderen Familie.
Er hat komischerweise kein Beürfnis sich mit seiner Herkunft auseinanderzusetzen. Für mich ist das zwar nicht nachvollziehbar, aber er soll tun, was er für richtig hält.
Man kann es natürlich auch als Pluspunkt unserer Eltern ansehen. Er hat kein Bedürfnis nach seinen Wurzeln zu suchen = unsere Eltern haben alles richtig gemacht.
Mich kann man nicht zählen. Ich bin eh aus der Art geschlagen.
Hallo Luna,
bei uns ist es genauso mein A Bruder will auch nicht nach seinen Wurzeln suchen aber meine A Mutter hat nun angefangen kommt aber nicht weiter sie ist sehr krank und will nicht das er mal ganz ohne jemanden da steht. Sie will aber mir nichts sagen sie hat sich da schon verplappert. Mein A-Bruder und ich sind so unterschiedlich schlimmer geht es schon nicht mehr bei meinen H Schwestern habe ich gehofft mich zu finden aber das habe ich nicht gefunden, oder am Anfang habe ich es gedacht aber meine A Mutter ist egal wie mies ich zu ihr war immer noch und wieder für mich da sie hört mir zu wenn ich Probleme habe mit meinen H Eltern habe Ich habe mich nicht in meinen Eltern gefunden und beine 6 H Geschwister haben nichts von mir 2 ohne Job 1 mit 21 Kind bekommen, ohne Ausbildung 1 Kind mit 22 aber geistig auf alter 16 Kind bekommen die eine 26 nicht in der Lage alles zu bekommen was sie will ich habe von allen den meisten Ehrgeiz ich frage mich wie ich mich da finden kann . Meine A Mutter ist für mich da wenn es um fragen zu meiner Maus geht oder ich traurig bin wegen meinem Papa (A Vater hatte gerade Todestag 3 Jahre) und ich bin da immer sehr traurig. Also auch wenn meine Kindheit sch... war heute bin ich dankbar das sie noch da sind wenigstens etwas heute und ohne Schläge. Mehr sind zwar noch verbahl aber meine H-Mutter ist noch schlimmer sie macht mich verbahl fertig und merkt es einfach nicht, was sie macht. Sie schiebt ihre Fehler auf mich und merkt nicht das sie mich weggegeben hat und nicht ich sie damals sie hat mich mit 14 Monaten in anderes Leute Hände gegeben und sie haben mich auf gefangen und sind dagewesen und hat alle Fehler von mir aufgefangen. Hut ab für meine A-Eltern heute!
Zitat von BibiBlocksteinAber Du, liebe Luna hast ja die gleichen Eltern, doch Deine Herkunft interessiert Dich ;-) Meint ihr, es gibt da vielleicht einen Unterschied der Geschlechter? Ich meine Mädchen/Frauen sind ja meist doch gefühlsbetonter!
Liebe Grüße, Bianka
Nein. Das sehe ich etwas anders.
Mein Bruder ist zu unseren Eltern gekommen, als er gerade mal 10 Tage alt war. Und ich erst im Alter von 2 Jahren. Ich denke, dass sich eine Mutter-Kind-Beziehung zwischen meinem Bruder und unserer Mutter aufbauen konnte. Nicht jedoch bei mir, weil ich ja eine liebende Mutter hatte, die nur leider verstorben ist.
Für mich war das ein Trauma. Mein Bruder hat es aber nicht anders kennen gelernt.
Obwohl man es natürlich jetzt nicht mehr herausbekommen kann, ob ich in der gleichen Konstellation anders geworden wäre. Das was wir erleben (bewusst aber auch unbewusst) prägt immerhin unseren Charakter.
Liebe Luna, würdest Du Deinem Bruder eine Frage von mir stellen? Ich würde gerne wissen, was er tun würde, wenn seine H.Eltern sich bei ihm melden würden. Und bestell ihm liebe Grüße!
Liebe Luna, würdest Du Deinem Bruder eine Frage von mir stellen? Ich würde gerne wissen, was er tun würde, wenn seine H.Eltern sich bei ihm melden würden. Und bestell ihm liebe Grüße!
Hallo Bibi !!!
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Unsere Geschwisterbeziehung ist nicht sehr eng. Wir sind sehr verschieden.
Über Adoption unterhält er sich mit mir nicht. Obwohl ich das sehr schade finde. Aber ändern kann ich es leider nicht.
Zitatgeht es um RÜCKSICHTNAHME... für unsere H MÜTTER!!!!!damit sie nicht so "überfahren" werden mit unserer kontaksuche...
Ich würde keine Rücksichtnahme meines Sohnes Erwarten. Ich glaube auch kaum das man ein gemeinsames Aufeinandertreffen sich vorher schon ausmalen kann.
Im Vordergrund werden bei einem Treffen erst einmal sehr viel Emotionen im Vordergrund stehen. Danach und wahrscheinlich auch nicht gleich beim ersten Treffen wird man gemeinsam die gestellten Fragen aufarbeiten können.
Ich für meinen Teil würde mich nicht scheuen meinem Sohn offen und ehrlich seine Fragen zu beantworten.
Zitataber ich bleibe auch bei meinem standpunkt: zu viel rücksicht müssen wir auch nicht nehmen. und ich finde, das was ich gerade geschrieben habe ist schon sehr rücksichtsvoll allen h müttern gegenüber, oder?
Viel mehr Rücksicht könntet ihr auch nicht aufbringen. Das was du geschrieben hast, sind doch die wesentlichen Punkte wessen sich H-Mütter oder auch Väter von ihren abgegebenen Kindern wünschen.
Wobei ich das für mich ein wenig anders sehe. Ich habe 23 Jahre lang Zeit gehabt mich auf solch eine Situation einzustellen. Ich habe 23 Jahre gehofft und gebetet das er eines Tages den Weg zu mir findet. Auch habe ich ihn in den 23 Jahren nicht nur einen Tag verleugnet.Er war immer ein Teil von mir und wird es auch immer bleiben.
Meine anderen 3 Kinder wissen von verstehen an das es ihn gibt.Wir sprechen viel in der Familie über ihm.
Gerne würden Sie ihren Bruder kennenlernen jedoch unterliegen sie genauso dem Ausforschungsverbot wie ich.
Dies sollte nur meine Sichtweise darstellen,hoffe mal niemanden damit auf die Füße getreten zu haben.
Ich möchte auch nochmal zum Thema Adoptiveltern was schreiben.
Allein schon das Wort.. Adoptiveltern.. geht mir schwer über die Tastatur, aber zum besseren Verständnis nutze ich es hier.
Vom Herzen her sind es meine Eltern. Eltern sind für mich die Menschen, die mich liebevoll aufgezogen haben, mir eine Erziehung angedeihen haben lassen, sich um mich gekümmert haben (auch wenn es einem als Teenager nicht passt, um 2 Uhr aus der Disco von Papa abgeholt zu werden.. mittlerweile bin ich ihm dafür dankbar), auch heute noch immer für mich da sind.
Also alles das, was man von Eltern erwarten darf
Das einzige, was ich meinen Eltern ankreiden könnte, ist die Tatsache, dass das Thema "Adoption" bei uns immer totgeschwiegen wurde. Als ich mal mit ca. 12/13/14 meine Geburtsurkunde durch Zufall in die Hände bekam und dort meinen "richtigen" Nachnamen fand und meine Mutter fragte "Ähm.. warum steht denn da ein anderer Name?" riss sie mir die Urkunde aus der Hand mit den Worten "geht dich gar nichts an". Ich weiß, dass ich mal gefragt habe, aber meine Fragen nach meiner Herkunft wurden mit Lügen beantwortet, die meine H.mutter in ein schlechtes Licht rücken sollten. Auch wussten meine Eltern von meinen leiblichen Geschwistern, kannten sogar die Namen, haben mir nie etwas erzählt.
Als ich den Kontakt zu meinem Bruder gefunden hatte, habe ich ihnen davon auch erst einmal nichts erzählt, wollte erst einmal abwarten, wie sich das mit ihm entwickelt.
Dummerweise kam das Gespräch auf dieses Thema genau am Geburtstag meiner A.mutter zur Sprache. Da hat sie mir dann auch erzählt, dass sie von meinem Bruder und meiner Schwester wussten. ich habe sie dann mit den Lügen konfrontiert, die sie mir über meine H.mutter erzählt haben und sie bestritt erst, dass sie sowas je gesagt hätte. "Oh doch Mutti.. hast du." "Ja .. stimmt.. habe ich. weil ich Angst hatte, Dich zu verlieren, Du bist doch mein Kind." Dabei schossen ihr die Tränen in die Augen und ich war dankbar für ihre Ehrlichkeit. "Warum habt ihr mir nie etwas über meine Geschwister erzählt?" "Du hast nie gefragt." "Ja.. stimmt.. hab ich nie, weil Du immer gleich entweder das Thema gewechselt hast oder angefangen hast zu weinen." Ja.. dem musste sie dann zustimmen.
Ich kann ihre Beweggründe vollends nachvollziehen, warum sie mir nie die Wahrheit erzählt hat und verurteile sie dafür keinesfalls. Schöner hätte ich es natürlich gefunden, wenn sie mich bei meiner Suche bestärkt und unterstützt hätten, aber sie haben ja nicht geahnt, dass ich suche, denn das habe ich vor ihnen total verheimlicht, weil ich sie nicht verletzten wollte.
Ich sollte meinen Eltern mal wieder sagen, dass ich sie liebe.. bin nicht so der Gefühlsduselmensch, aber irgendwie wär mir grad danach
Jetzt melde ich mich mal von der "anderen Seite" zu Wort.
Unsere Kinder sehen anders aus als wir, sie stammen aus unterschiedlichen Ländern vom selben Kontinent - und haben sich von Anfang an gut verstanden.
Mein Sohn konnte gerade mal richtig reden (ca. um 2 Jahre), da fragte er mich an einem SA abend beim Abendessen, ob er in meinem Bauch war, das verneinte ich, warum, dann hab' ich ihm das kindgerecht serviert, und das war's dann. Ich hab' ihm aber gesagt, wenn du Fragen hast, dann frag'!
Für ihn besteht die Identität aus 2 Teilen, die Zeit vor dem Tag X und die Zeit danach, wenn er aufzählt, wie er heißt, nennt er auch immer seinen Nachnamen vor der A. (und die Oma guckt immer so pikiert, hm, ich hab' ihm gesagt, in ihrer Anwesenheit soll er das lassen...).
Im 3. Schuljahr nahmen sie die Verwandtschaftsbezeichnungen durch, und sdie Kinder mußten einen Stammbaum erstellen. Alle mußten drauf, sogar der verstorbene Opa (die meisten sogar mit Bild!), und die Patentante seiner Schwester. Ich sagte zu ihm, eigentlich müßte seine H-Mama ja auch mit drauf, denn ohne die gäb's ihn ja gar nicht. Aus einer Missionszeitschrift schnitt ich ein Bild von einem Mächen aus (wir haben nämlich kein Bild von ihr), er hat ihren Namen drunter geschrieben, Verbindungslinie dran. Dann sagte ich zu ihm: wenn du das in der Schule vortragen mußt, steht es dir frei, ob du sie erwähnen willst. Im Grunde gehört sie dazu, aber das liegt bei dir.
Er hatte den umfangreichsten Stammbaum aufzuweisen - und mußte also auch erzählen. Und hat sie miterwähnt! :-) Dafür bekam er eine 1. (und davon kann ich mir ein gutes Stück abschneiden!! ;-) )
Unsere Tochter hat erst letztes oder heuer im Frühjahr angefangen, sich damit auseinanderzusetzen. Adoptiert kommt ihr zwar meistens falsch über die Lippen, aber sie sagt es jetzt öfter, dann verbessere ich sie, und sage wie es richtig heißt (damit sie nicht ausgelacht wird), dann wiederholt sie es richtig, dafür wird sie ordentlich geknuddelt - und ich sage ihr immer, wie lieb ich sie doch habe.
Die Geburtsländer unserer Kinder gehören bei uns mit dazu. Unser Sohn hat schon mal Lust hinzufahren (wir auch), das werden wir uns aber für später aufheben, wenn er alt genug ist, und hoffentlich dann zus. hinfahren, dann müßte seinerseits auch der unbedingte Wunsch bestehen. Gestern hat unsere Tochter ein Freundebuch für einen Schulkameraden ausgefüllt: Ihre großen Abenteuer (die es noch zu bestehen gilt): Kommunion, Kolumbien (war ein Vorschlag vom Bruder, den sie aber akzeptiert hat). Stolz verkünden sie immer: wir haben 2 Länder, eins wo wir geboren sind und eins, wo wir aufwachsen, und wenn sie jemand fragt, woher sie kommen, dann sagen sie immer aus bolivien / kolumbien.
Unsere Tochter hat sich ihre Wurzelsuchmappe auch schon angeschaut, die größte Neugier war wohl, wie die H-Mutter aussah, das weiß sie jetzt, und ihren Vornamen findet sie scheuußlich.
Bei uns in der Verwandtschaft (wir leben alle zus. auf einem großen Grundstück) werden die Kinder gleichbehandelt, jeder hat gute und schlechte Seiten und ist mal gut oder schlecht drauf. für meine Eltern war es allerdings wichtig, daß sie einen deutschen Paß bekommen haben.
Fremden fallen sie dann schon auf, etwa, als ein Handwerker zu einer meiner Schwestern kam und hinterher erzählte: da waren viele Kinder - und 2 Schwarze (das waren unsere, und die sind aber braun).
Unser Leben haben wir, als die beiden kamen, um sie herumstrukturiert. Sie stehen immer im Mittelpunkt, da heißt es dann eben, auf manches, was man vorher gern gemacht hat, muß man eben jetzt verzichten, das fiel mir zwar schwer, aber ich hab' das Nordic Walking dann drangegeben.
Alles in allem, hoffe ich, es bezüglich Herkunft und Wurzel(suche) richtig zu machen (irgendwann, wenn es mich mal wieder mehr drückt, als jetzt, versuch' ich nochmal was für meinen Sohn ausfindig zu machen; immerhin kann ich ihm sagen, versucht haben ´wir's allerdings ohne erfolg), und ich wünsche mir, daß meine Kinder mit ihrem bes. Status zurechtkommen und sie trotzdem ein gutes Leben führen können.
Jetzt melde ich mich mal von der "anderen Seite" zu Wort.
Unsere Kinder sehen anders aus als wir, sie stammen aus unterschiedlichen Ländern vom selben Kontinent - und haben sich von Anfang an gut verstanden.
Mein Sohn konnte gerade mal richtig reden (ca. um 2 Jahre), da fragte er mich an einem SA abend beim Abendessen, ob er in meinem Bauch war, das verneinte ich, warum, dann hab' ich ihm das kindgerecht serviert, und das war's dann. Ich hab' ihm aber gesagt, wenn du Fragen hast, dann frag'!
Für ihn besteht die Identität aus 2 Teilen, die Zeit vor dem Tag X und die Zeit danach, wenn er aufzählt, wie er heißt, nennt er auch immer seinen Nachnamen vor der A. (und die Oma guckt immer so pikiert, hm, ich hab' ihm gesagt, in ihrer Anwesenheit soll er das lassen...).
Im 3. Schuljahr nahmen sie die Verwandtschaftsbezeichnungen durch, und sdie Kinder mußten einen Stammbaum erstellen. Alle mußten drauf, sogar der verstorbene Opa (die meisten sogar mit Bild!), und die Patentante seiner Schwester. Ich sagte zu ihm, eigentlich müßte seine H-Mama ja auch mit drauf, denn ohne die gäb's ihn ja gar nicht. Aus einer Missionszeitschrift schnitt ich ein Bild von einem Mächen aus (wir haben nämlich kein Bild von ihr), er hat ihren Namen drunter geschrieben, Verbindungslinie dran. Dann sagte ich zu ihm: wenn du das in der Schule vortragen mußt, steht es dir frei, ob du sie erwähnen willst. Im Grunde gehört sie dazu, aber das liegt bei dir.
Er hatte den umfangreichsten Stammbaum aufzuweisen - und mußte also auch erzählen. Und hat sie miterwähnt! :-) Dafür bekam er eine 1. (und davon kann ich mir ein gutes Stück abschneiden!! ;-) )
Unsere Tochter hat erst letztes oder heuer im Frühjahr angefangen, sich damit auseinanderzusetzen. Adoptiert kommt ihr zwar meistens falsch über die Lippen, aber sie sagt es jetzt öfter, dann verbessere ich sie, und sage wie es richtig heißt (damit sie nicht ausgelacht wird), dann wiederholt sie es richtig, dafür wird sie ordentlich geknuddelt - und ich sage ihr immer, wie lieb ich sie doch habe.
Die Geburtsländer unserer Kinder gehören bei uns mit dazu. Unser Sohn hat schon mal Lust hinzufahren (wir auch), das werden wir uns aber für später aufheben, wenn er alt genug ist, und hoffentlich dann zus. hinfahren, dann müßte seinerseits auch der unbedingte Wunsch bestehen. Gestern hat unsere Tochter ein Freundebuch für einen Schulkameraden ausgefüllt: Ihre großen Abenteuer (die es noch zu bestehen gilt): Kommunion, Kolumbien (war ein Vorschlag vom Bruder, den sie aber akzeptiert hat). Stolz verkünden sie immer: wir haben 2 Länder, eins wo wir geboren sind und eins, wo wir aufwachsen, und wenn sie jemand fragt, woher sie kommen, dann sagen sie immer aus bolivien / kolumbien.
Unsere Tochter hat sich ihre Wurzelsuchmappe auch schon angeschaut, die größte Neugier war wohl, wie die H-Mutter aussah, das weiß sie jetzt, und ihren Vornamen findet sie scheuußlich.
Bei uns in der Verwandtschaft (wir leben alle zus. auf einem großen Grundstück) werden die Kinder gleichbehandelt, jeder hat gute und schlechte Seiten und ist mal gut oder schlecht drauf. für meine Eltern war es allerdings wichtig, daß sie einen deutschen Paß bekommen haben.
Fremden fallen sie dann schon auf, etwa, als ein Handwerker zu einer meiner Schwestern kam und hinterher erzählte: da waren viele Kinder - und 2 Schwarze (das waren unsere, und die sind aber braun).
Unser Leben haben wir, als die beiden kamen, um sie herumstrukturiert. Sie stehen immer im Mittelpunkt, da heißt es dann eben, auf manches, was man vorher gern gemacht hat, muß man eben jetzt verzichten, das fiel mir zwar schwer, aber ich hab' das Nordic Walking dann drangegeben.
Alles in allem, hoffe ich, es bezüglich Herkunft und Wurzel(suche) richtig zu machen (irgendwann, wenn es mich mal wieder mehr drückt, als jetzt, versuch' ich nochmal was für meinen Sohn ausfindig zu machen; immerhin kann ich ihm sagen, versucht haben ´wir's allerdings ohne erfolg), und ich wünsche mir, daß meine Kinder mit ihrem bes. Status zurechtkommen und sie trotzdem ein gutes Leben führen können.
was Du über Deine (A-)Eltern schreibst, haben hier schon viele berichtet. Für mich als Herkunftsmutter ist diese Angst der A-Eltern, ihre Kinder zu verlieren nicht ganz nachvollziehbar. Ich sehe dann immer ein brüchiges Fundament vor meinen Augen. Oder ein Misstrauen gegenüber dem Adoptierten. Warum ist das so?
LG Brigitte
Nun ja.. wie erkläre ich diese Verlustangst.. kann ja auch nur vermuten.
Zu der Zeit als ich mal nachgehakt habe bei meinen Eltern, waren wir eh in einer schwierigen Phase (ich war in der Pubertät.. der Alptraum aller Eltern.. egal ob H oder A ), wo wir uns viel gestritten haben (die üblichen Kleinigkeiten wie "Wie lange gehts in die Disco", Zimmeraufräumen etc. etc.). Es kamen dann von mir z. T. auch böse Sprüche wie "Ihr seid gar nicht meine Eltern.. ihr habt mir gar nix zu sagen" ..sowas verletzt natürlich dann auch noch zusätzlich. Und wenn dann auch noch die Frage nach der leiblichen Mutter kommt, dann kann ich schon verstehen, wenn meine Eltern dann Angst haben, dass ich meine Koffer packe und zu einer "fremden" Frau ziehe. Vllt. wussten auch meine Eltern, wie meine H.mutter ist und wollten mich einfach vor einer Enttäuschung schützen? Wieso weshalb warum weiß ich nicht, kann wie gesagt nur vermuten, aber ich bin ihnen nicht böse deswegen
Sry es zeugt von keinem Guten Verhältnis wenn Aeltern ihren Kids die Herkunft verschweigen aus Egoismus und soweiter.Sie haben nie an dich gedacht ,nur an sich selbst.Von Liebe is da nix zu sehn SRY nur meine Meinung. Net hauen bitte ^^ :) is ja nur eine Sichtweise.
Zitat von sherrySry es zeugt von keinem Guten Verhältnis wenn Aeltern ihren Kids die Herkunft verschweigen aus Egoismus und soweiter.Sie haben nie an dich gedacht ,nur an sich selbst.Von Liebe is da nix zu sehn SRY nur meine Meinung. Net hauen bitte ^^ :) is ja nur eine Sichtweise.
ob da wirklich nur egoismus dahinter steckt, bezweifel ich. aber das wird keiner nachvollziehen können, der nicht selbst adoptiert hat.
Es haben nun mal keine AEltern das Recht die Herkunft des kindes zu missgönnnen oder extra zu verhindern.Man weiss worauf man sich einlässt sobald man ein Kind annimmt.Nämlich man MUSS es unterstützen ohne eigene emos da reinzubringen bei der Herkunftssuche.DAS ist nämlich das Wichtigste an ALLEM.Ein kind MIT allem anzunehmen nicht nur mit der Liebe was das Kind einem Selbst (Als Amutter) entgegenbringt. Aber schon ok Alayanamaus.ich hab mir abgewöhnt mich aufzuregen über solche Worte :) Ich bin ruhiger geworden ;)Etwas........... Hrhr(hier rede ich von der Allgemeinheit nicht von EINEM Fall an sich)
Ok... dann mal ganz krass genommen folgende Theorie:
Mein Bruder ist von meiner H.mutter nicht gewollt worden, weil er fast taub und somit in ihren Augen behindert ist. Folge: Er war mit 14 drogenabhängig und hat diverse Gefängnisaufenthalte wegen Körperverletzung etc. hinter sich, weil er seinen Halt in Straßengangs gesucht hat.
Nun nehmen wir mal an, ich wäre wirklich mit 14 getürmt nach Berlin, mein Bruder wäre dann schon 19 gewesen. a) bin ich ein sehr leicht beeinflussbarer Mensch gewesen b) habe ich mich eine Zeitlang auch gern den anderen angepasst, um dazuzugehören (ist gott sei dank vorbei) c) bin ich meinem Bruder sehr ähnlich vom Charakter her (kenne ihn ja persönlich).
Also nun nur mal gesetzt den Fall, ich wäre bei meiner H.mutter aufgetaucht, sie hätte mich vllt. sogar aufgenommen, dann gemerkt, dass sie mich ja eigentlich doch gar nicht will (wollte sie ja vor 32 Jahren auch nicht und sie will ja immer noch keinen Kontakt), dann wäre ich jetzt a) entweder tot weil in irgendeine Messerstecherei geraten oder an einer Überdosis hops gegangen b) im Gefängnis weil irgendwelche krummen Touren mitgedreht
Nun frage ich mich.. war es wirklich soooooooooooo grausam, dass meine Eltern mir meine wahre Herkunft verschwiegen haben? Nein.. definitiv nicht.
Und ob meine Eltern egoistisch sind oder nicht, dass kannst Du nicht beurteilen, da Du sie nicht kennst.