Wenn man das sehr sehr wichtige Detail nicht erwähnt muss man mit solcher Arten Kommentaren halt Rechnen Lackmäuschen ;) Hättest du es sofort erwähnt dann wäre es gut gewesen. Also nichts für ungut.
ich denke nicht, dass mit der suche nach den wurzeln die a-eltern beruhigt werden, ganz im gegenteil - aber das ist etwas, womit a-eltern rechnen müssen. aber die sorgen und ängste der a-eltern dann egoismus zu nennen, dem kann ich nicht zustimmen.
eine frage zum schluss : wozu soll denn deiner meinung nach das kennenlernen der h-eltern führen (für die adoptierten) ? natürlich wird da ein gewisser druck abgebaut - und sei es nur der druck wissen zu wollen, ob einen die h-eltern immer noch ablehnen oder ob sie kontakt wollen ...
weil die alayana es nicht besser weiss obwohl sie es ja eigentlich vollkommen besser wissen müsste nach dem neuesten stand ihrer Suche aber man kann alte Verhaltensmuster nicht so schnelle ändern Maus.Sie braucht Zeit um ihre Seele zu wandeln in die wahrheit. Bei mir wars ja och net sofort und direkt.Einfach Zeit benötigt sie dazu =)
ich bin bei meiner frage davon ausgegangen, dass es auch adoptierte gibt, die kein hintergrundwissen haben und selbst der meinung sind, dass ihre eltern sie nicht wollten bzw nicht versorgen konnten etc. das sollte kein angriff auf h-mütter sein - müsstest du und sherry aber wissen, ich denk, da haben wir schon genug drüber diskutiert.
ZitatDient die Wurzelsuche und das Kennenlernen der H-Eltern denn hauptsächlich dazu, Druck von den Adoptierten zu nehmen und die A-Eltern anschließend damit zu beruhigen, dass man ihnen versichert, sie nun noch mehr zu lieben (schätzen, verehren) als vorher?
schwierig. ich denk, das ist von fall zu fall unterschiedlich -je nach dem, wie man die zeit bei den a-eltern erlebt hat. was wäre so schlimm daran, wenn man den a-eltern sagt, man würde sie noch mehr schätzen? wäre das nicht auch eine art selbstschutz für den adoptierten? es kann doch nicht sinn der h-suche sein, nach einem fund seine familie, die einen liebevoll aufgezogen hat, zu verteufeln.
Zitat von sherryobwohl sie es ja eigentlich vollkommen besser wissen müsste nach dem neuesten stand ihrer Suche
meine familie ist meine familie -egal wie besch*** das damals abgelaufen ist. da kann meine h-mutter nichts dafür. aber meine a-eltern auch nicht. wieso sollte ich meine h-mutter nun höher stellen?
ich lerne sie gerade kennen, genauso, wie es auch gewesen wäre, wenn die ado damals legal abgelaufen wäre. sie hat keinen mitleidsbonus. (nicht falsch verstehen, ich hab großen respekt vor dem, was sie durchmachen musste und dass sie sich trotzdem nicht aufgegeben hat) - aber das ändert nichts daran, dass ich nun mal hier groß geworden bin und dass es mir hier gut geht.
Zitat von BrigitteSorry, ich muss meine Frage erweitern:
"Dient die Wurzelsuche und das Kennenlernen der H-Eltern denn hauptsächlich dazu, Druck von den Adoptierten zu nehmen und die A-Eltern anschließend damit zu beruhigen, dass man ihnen versichert, sie nun noch mehr zu lieben (schätzen, verehren) als vorher?"
Dient die Wurzelsuche nicht dazu, einen großen weißen Fleck endlich "einzufärben", mit Leben zu füllen? So würde ich es sehen, und je nachdem, wie der Adoptierte gestrickt ist, fühlt er sich so unter Druck gesetzt, daß er dagegen angehen und sich also auf die Suche begeben muß. Das hat m.E. aber nichts mit dem Verhältnis zu seinen A-Eltern zu tun.
An Sherry: "Es haben nun mal keine AEltern das Recht die Herkunft des kindes zu missgönnnen oder extra zu verhindern.Man weiss worauf man sich einlässt sobald man ein Kind annimmt.Nämlich man MUSS es unterstützen ohne eigene emos da reinzubringen bei der Herkunftssuche.DAS ist nämlich das Wichtigste an ALLEM.Ein kind MIT allem anzunehmen nicht nur mit der Liebe was das Kind einem Selbst (Als Amutter) entgegenbringt."
Die A-Eltern müssen aber erst mal in das Thema Wurzelsuche/Herkunft reinwachsen. Nach der 1. Adoption denkt man (unweigerlich), damit sind die Wurzeln gekappt. Schließlich geht's bei der Vorbereitung durch die Verm.stelle NICHT um die Wurzelsuche, sondern um die Probleme, wie man reagiert, wenn man schief angeguckt bzw. dumm angemacht wird. Erst später macht man sich dazu Gedanken und fängt an zu recherchieren und befaßt sich mit Erfahrungsberichten anderer. Dann erst ändert man allmählich seine Sichtweise. Was dann bestenfalls dazu führt, daß man seinen A-Kindern bei der Wurzelsuche hilft, sie thematisiert und so immer ein offenes Ohr hat und mitfiebert und -leidet. Aber so ein Prozeß braucht Zeit und muß reifen.
ZitatDie A-Eltern müssen aber erst mal in das Thema Wurzelsuche/Herkunft reinwachsen. Nach der 1. Adoption denkt man (unweigerlich), damit sind die Wurzeln gekappt. Schließlich geht's bei der Vorbereitung durch die Verm.stelle NICHT um die Wurzelsuche, sondern um die Probleme, wie man reagiert, wenn man schief angeguckt bzw. dumm angemacht wird. Erst später macht man sich dazu Gedanken und fängt an zu recherchieren und befaßt sich mit Erfahrungsberichten anderer. Dann erst ändert man allmählich seine Sichtweise. Was dann bestenfalls dazu führt, daß man seinen A-Kindern bei der Wurzelsuche hilft, sie thematisiert und so immer ein offenes Ohr hat und mitfiebert und -leidet. Aber so ein Prozeß braucht Zeit und muß reifen.
Viele Grüße, Pingsdorf (immer auf der Suche...)
Hmh Pingsdorf.Itze bin ich aber ins Grübeln gekommen.DAS schafft selten jemand,Hab meine festen unumstösslichen Meinungen ;)sonst. Tja klar müssen die AEltern reinwachsen.Gar kein Thema aber sie werden von den Vermittlungstellen darüber doch aufgeklärt WAS auf sie zukommt (oder soll bestensfalls pasieren)!!! Eher! Ummmmmmmm ...Ich finde aber doch das AEltern /Bewerber an sich WISSEN das es nicht ihr kind is was sie annmehmen und "erziehen" wollen. Versteh das Reinwachsen so nicht.Bilden sich etwa die AEltern ein sie hätten das kind selbst geboren ?!und daher gibt es keine Geschichte vorher ? Ich persönlich kann es nie nachvollziehen WIE es dazu kommen kann ein angenommenes Kind jemals vollkommen SEIN eigen zu nennen.Ich glaube diese AEltern haben echt tiefenfundierte Psychobrobleme. Ich erlebe super Aeltern die von anfang an WISSEN das es niemals ihr kind und die Hmutter einbeziehen aus Liebe und RESPEKT vor der Herkunft ALS KIND ALS GANZES.Und ich erlebe abrundtief böse AEltern die denken das Kind gehört nur Ihnen und nemals hat das Kind ein recht auf Herkunft.Sie hassen das Kind für die Herkunft regelrecht und geben dem kind nie eine Chance auf Selbstfindung. Une verleugnen vor ALLEN MENSCHEN das sie es adoptiert haben und deklarieren es als Geboren.Echter Schwachsinn und HASS gegenüber dem Kind. niemand wird mir jemals sagen können DAS DAS Liebe ist!!Niemand!!! Ich muss kein kind selbnst adoptieren um diese Egoitischen Emotionen zu kennen.es Reicht das ICH solche abgrundtief bösen AEltern hatte die meine Herkunft hassten und mir nur Lügen erzählten und somit mich zu einem Krüppel verrichteten. Ich kann ihne nicht verzeihen was sie taten. Es können vielleicht andere wenn Aeltern SOWAS abgrundtief böses tun und aus Liebe zu den Eltern alles gefallen lassen und sie trotz EGOISTISCHEN Verhalten noch immer verteidigen. Mag ja nicht übel für das Kindlein sein das es nicht hasst.Hass ist Ballast aber es wird immer ausbrechen . Aeltern werden immer und zwar ausnahmeslos IMMER Rechte auf eigene Gefühle genommen bekommen.Es geht hier NUR ums Kind NUR um Ihr WOHL und DAS WISSEN AEltern durchaus das es so ist.AEltern haben sich zuvor mit ihrer kinderlosigkeit auseinandergesetz haben ,therapien hinter sich gebracht haben und dann später jahre jahre später vielleicht ein Kind mit RICHTIGEN vorrausetzungen anzunehmen.,Richtig heisst
KEINE EIGENEN EMOTIONEN HABEN WAS NEID UND MISGUNST ANGEHT KEINE EIGENEN EMOTIONEN HABEN WAS ANGST ANGEHT KEINE EIGENEN EMOTIONEN HABEN WAS DIE SUCHE ANGEHT KEINE EIGENEN EMOTIONEN HABEN WAS VERHINDERT UND ZERSTÖRT WAS SICH DAS KIND AUFBAUT IM EIGENEN ICH !!
AELTERN HABEN DEM KIND ALLES ZU GEBEN WAS NUR MÖGLICH IST DAMIT ES SPÄTER DIE HERKUNFFT ERFORSCHEN KANN UND SOMIT SICH VOLL FÜHLT VERHINDERUNGEN SOLCHER DINGE SIND KINDERFEINDLICH UND DENEN GEHÖRT DER STATUS ENTZOGEN ALS ADOPTIVELTERN
Aeltern die sich weigern das kind als angenommen anzusehn wird mit sofortiger wirkung alle Rechte aberkannt wie es nur geht und sie müssen kinderlos bleiben fürimmer und ewig.
Es sollen auch Liebe Aeltern nur kids bekommen die es GANZ LIEBEN MIT ALLEM!! NICHT NUR DAS SÜSSE KIND SONDERN AUCH HERKUNFT UND SUCHE UND REUNION SPÄTER MAL EVTL WENN INTERESSE BESTEHT VON HSEITE NATÜRLICH!! und die AEltern haben es gefälligst zu respektieren und sich zu freuen wenn das kind DIESER FRAU EINEN SUPER KONTAKT HAT UND ES WEITER BESTEHN BLEIBT FÜRIMMER UND EWIG!!
AEltern haben zu sehn das es dem kind mit BEIDEN seiten gut geht!Und das da die richtigen Eltern sind UND die angenommenen Eltern denn zweimal geschenke und liebe ist doch wunderschön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!hehe
Dat war net gegen dich pingsdorf ^^ Nur keine panik! Aber immer wenn ich höre und vernehme das AEltern NICHT helfen ,irgendwelche dubiosen Verlustängste haben geht mir die hutschnur hoch!!!!DAS ist kinderfeindlich und wird immer inhuman bleiben!!! AEltern sind und bleiben immer zweite stelle.Erste Herkunftseltern denn ohne H_Eltern gäbe es niemals "das" kind was SIE HEUTE "HABEN";)
Dieses Ewige dagegen halten und eifersucht schieben ect pp ist ja wohl wirkllich unnormal und psycho!AEltern haben nun mal kein Recht auf sowas!!!Zm Wohl des KINDES NICHT ZUM WOHL DER AELTERN--DAS IST NÄMLICH UNWICHTIG!!
So ^^ Pingsdorf net aufregen .. Allgemeine Worte keine Auf dich gemünzten
mir haben mal A-Eltern gesagt, die A-Eltern sind immer die 2. Wahl.
Das stimmt, aber so fühle ich mich nicht! Obwohl ich Nr. 2 bin. (Es kann ja nicht jeder ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen) ;-)
Aber die A-Kinder, die (das liest man auch immer wieder in A-Foren) sind eben nicht 2., sondern 1. Wahl!!
Und für mein Kind (das ich, weil es mir eben näher steht als meine Nichten und Neffen, die mit mir blutsverwandt sind, trotzdem als mein eigenes betrachte (daher unterscheide ich zwischen selbergemacht und adoptiert)), ist es für mich selbstverständlich, alles zu tun, dazu gehört auch die Wurzelsuche, und ich meine, ich müßte sogar mithelfen, denn ich stelle mir vor, daß das Kind es leichter hat, wenn man schon Infos hat (sofern man sie auftreibt).
Es ging ja hier ursprünglich um die positive Seite der Adoption. Und ich freue mich für alle Adoptierten, die liebevolle A.Eltern bekommen haben!!!
Aber da ihr grade beim Thema seit, wer denn wohl die erste und zweite Wahl ist, möchte dazu auch meine Meinung sagen. Meiner Meinung nach müssten solche Gedanken aus den Köpfen verschwinden. Denn dies beinhaltet nur Vorurteile.
Vielleicht kann man sagen die A.Eltern sind die 2.Eltern. Und die Herkunftseltern sind die ersten Eltern. Aber eine Wahl hatte ja bei Adoption das Kind nicht. Also von wem sollte es da eine zweite Wahl geben?
Ebenso verhält es sich mit den Adoptierten. Man kann als A.Eltern doch nicht sagen: "das Kind war meine erste Wahl". Zum einen haben die meisten A.Eltern vorher versucht eigene Kinder zu bekommen. Zum anderen hatten sie doch nicht die Wahl sich eines auszusuchen, dass sie sagen könnten: "Du bist unsere erste Wahl".
Und dann möchte ich noch anfügen, dass ich es schlimm finde, wenn die A.Eltern nicht über eine eventuelle Wurzelsuche von JA aufgeklärt werden. Ich hatte angenommen, dass dies auch ein Thema bei den Seminaren ist.