Und das Thema wäre? Geld "vom OEG" zu bekommen? Da komme ich wirklich nicht mit. Und dabei kann ich auch nicht helfen. Ich habe moonshine eine absolut harmlose Frage gestellt. Er hat klar gestellt, dass er mit keinem Anwalt sprechen möchte und das akzeptiere ich. Auch dass ihm seine Entmündigung nichts ausmacht. Ich wäre mir nicht so sicher, dass ich als betreuter die Entschädigung wirklich selbst bekomme und selbst verwalten darf.
Einer der Täter geht in Revision, das hat nichts mit Kais Anwalt zu tun! Dass er nicht mit einem Anwalt sprechen möchte, steht nirgends, darüber hinaus ist es Angelegenheit der Staatsanwaltschaft/Gerichtes. Dass Kai einen Betreuer hat, bedeutet noch lange nicht, dass er völlig entmündigt ist. Wie kommt man eigentlich auf solche schmalen Bretter? Eine Betreuung kann sich durchaus auf einen bis wenige Themenkreis beschränken, ist sogar in den meisten Fällen so, dass die Betreffenden durchaus ihr eigenes Leben führen und nur für einen Teilbereich Unterstützung in Form einer Betreuung bekommen.
Nur wer einen völligen Morbus Bahlsen hat, wird komplett entmündigt.
Ein Anwalt könnte im Zweifelsfall einspringen um den Täter privat zu verklagen und eine höhere Strafe und/ oder Entschädigungssumme fordern als die Staatsanwaltschaft. Ich habe es so verstanden, dass Kai und sein Betreuer nicht bei einem Anwalt waren und das auch nicht vorhaben und es steht nirgends das Gegenteil. Und damit habe ich kein Problem. Ich habe nur nachgefragt.
Wie soll denn der Anwalt "im Zweifelsfall einspringen", wenn in Revision gegangen wurde? Erst nach dem endgültigen Urteil kann Kai per Zivilprozess auf höhere Entschädigung klagen. Nicht auf höhere Strafe.
Kai, sein Betreuer und sein Anwalt haben bei der Revision keinerlei Aktien, wozu sollte Kai also zum Anwalt im Moment?
So weit ich weiß, werden Betreuer vom Gericht be-/gestellt. Also, haben sie die kürzesten Wege zur Rechtsberatung, da brauchen wir uns gar keine Gedanken zu machen. Außerdem, wie wir Kai hier erleben, ist er durchaus fähig, seine eigenen Angelegenheiten zu durch- und überschauen, so dass von hier aus keiner tätig werden muss, auch was die Verwendung der Entschädigung betrifft.
Wenn Kai Fragen hat oder Hilfestellungen braucht, wird er sich schon an uns wenden, so viel Vertrauen hat er hier inzwischen aufgebaut.
Hier zu sagen es wäre KEIN Mordversuch ist einfach nur DUMM.
Dass der Fall deutschlandweit ausgestrahlt wurde weist du? nancy? Du willst mir also sagen dass es kein Mordversuch war? das steht eindeutig in den Zeitungsartikeln drin.
Wie gesagt, ich brauche keinen Anwalt, 1. hab ich einen. 2. Wofür? Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden was passiert, aber mich regt es halt auf dass es bis zu 6 Monate dauern kann. Solange sehe ich KEINE Entschädigung. Da die Stelle für das OEG und die Härteleistungen für Opfer extremistischer Übergriffe kriege ich auch nicht, da beide Stellen nunmal das Urteil brauchen. Das ist wirklich nicht gegen dich nancy aber wer sagt dass DAS kein Mordversuch war...
Ich glaube das sich das Landgericht um einiges besser auskennt als wir alle (mich eingeschlossen) hier.
Zitat von Martinaso viel Vertrauen hat er hier inzwischen aufgebaut.
Zu dir oder was? Und ausgerechnet ihm wirst du nicht in den Rücken fallen, wie du es mit mir von wegen dringendem Rat zur Psychotherapie gemacht hast oder wie? Ich erlebe Kai als jemanden mit gesundem Misstrauen anderen gegenüber und dem nötigen Scharfsinn, schnell zu erkennen, wann ihm jemand nicht mehr nützen kann. Zwischen Kai und mir hat sich das schon vor Monaten außerhalb des Forums geklärt. Ich nehme an, dass ich ihn nicht durch meine Frage zwecks Rechtsberatung verunsichert habe. Und ich habe mich nicht angeboten, seine Entschädigung zu verwalten. Ich habe mich Kai jetzt auch für sonst keine aktive Hilfe angeboten. Ich habe etwas bemerkt und etwas gefragt, mehr nicht. Mit diesem Verfahren habe ich nichts zu tun.
Und Kai, Ja,für mich klingt das nicht nach einem Mordversuch, ich verbitte mir deine Beleidigungen. Von einer Deutschlandweiten Ausstrahlung wusste ich nichts. Eine Revision bedeutet, dass der Verurteilte der Meinung ist, dass das Urteil falsch ist. (ob er damit den vermeintlichen Mordversuch infrage stellt oder etwas anderes, weiß ich nicht.) Die über die Revision entscheidenden Richter können sich nicht auf das Urteil selbst berufen, wenn sie es nicht aufheben wollen. Dass das Urteil von Leuten vom Fach gefällt wurde, ist also für die Revision irrelevant.
Ich unterstelle Kai nichts und beleidige ihn nicht. Was ich versucht habe, war ihn darauf aufmerksam zu machen, dass die Chance besteht, dass das Urteil aufgehoben wird. Das ist lediglich meine persönliche, unmaßgebliche Meinung als gänzlich Unbeteiligter. Ich bin davon überzeugt, dass dieser eigentlich auf der Hand liegende Umstand nicht an Kais Selbstvertrauen gerüttelt oder ihm sonstwie geschadet hat. Ich fand es nur merkwürdig wie selbstverständlich Kai die Bestätigung dieses Urteils scheinbar ansieht und es nur als eine Frage der Zeit betrachtet. Auch sein Argument, dass das Urteil nicht angezweifelt werden kann, weil die verantwortlichen Richter unfehlbar seien, sollte überraschen. Eine Revision stellt ein Urteil in Frage. Entweder war Kai das nicht klar, oder er wollte sich hier Bestätigung holen o.ä., womit ich wiederum auch kein Problem hätte. Nur von mir hat er sie nicht bekommen - und mich als "dumm" bezeichnet. Warum? Was habe ich ihm getan? Niemals habe ich Kai etwas Böses getan oder ihn angegriffen, im Gegenteil. Als hier im Forum alle erklärt haben, er könne durch irgendwelche Telefonate von Nachbarn oder Mundpropaganda Kontakt zu seiner Mutter herstellen, habe ich ihn mehrfach ermahnt doch in Betracht zu ziehen, sich höflich an Konsulate zu wenden. Ich habe Kai nichts angetan und ich wünsche ihm auch nichts Schlechtes, also spart euch die Mühe mir bezüglich Kai etwas anzuhängen.
Zitatso viel Vertrauen hat er hier inzwischen aufgebaut
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ZitatNancy schrieb: Zu dir oder was?
Zu einigen Leuten im Forum.
ZitatUnd ausgerechnet ihm wirst du nicht in den Rücken fallen, wie du es mit mir von wegen dringendem Rat zur Psychotherapie gemacht hast oder wie?
Nein, er hat uns ja ganz offen mitgeteilt, dass ihm ein Betreuer zur Seite steht, also brauche ich ihm (andere eingeschlossen) in dieser Hinsicht keine ungebetenen Ratschläge zu erteilen; er ist in besten Händen.
ZitatIch erlebe Kai als jemanden mit gesundem Misstrauen anderen gegenüber und dem nötigen Scharfsinn, schnell zu erkennen, wann ihm jemand nicht mehr nützen kann.
Sorry, aber für so abgebrüht halte ich Kai absolut nicht. Er weiß genau, wer ihm gut tut und wer nicht.
ZitatZwischen Kai und mir hat sich das schon vor Monaten außerhalb des Forums geklärt.
Schön für Dich, dann kannst Du Dich ja ganz beruhigt zurücklehnen.
ZitatIch nehme an, dass ich ihn nicht durch meine Frage zwecks Rechtsberatung verunsichert habe. Und ich habe mich nicht angeboten, seine Entschädigung zu verwalten. Ich habe mich Kai jetzt auch für sonst keine aktive Hilfe angeboten. Ich habe etwas bemerkt und etwas gefragt, mehr nicht. Mit diesem Verfahren habe ich nichts zu tun.
Das hat auch niemand hier behauptet. Zutage trat nur eine Penetranz, die sehr fordernd und befehlsmäßig wirkte.
Nancy wie gesagt das ist NICHT bös gemeint, aber wenn man sich die Zeitungsartikel durchliest liest man sehr deutlich heraus dass es versuchter Mord war. 2. Ich war dabei ich weis das wohl am besten.
Zitat von nancyMord durch unterlassen ist eine unmögliche Konstruktion. Das wäre dann vielleicht Totschlag, aber man kann nicht zum Mörder werden, indem man nichts tut, höchstens Beihilfe leisten.
Natürlich gibt es Mord durch Unterlassen. Ein schreckliches Beispiel dafür war der "Fall Jessica"
Also ich habe ja alle Artikel, die du verlinkt hast, gelesen, moonshine, bleibe aber bei meiner unmaßgeblichen Meinung. Es gibt so viele Fälle, wo Leute schwer verletzt liegen gelassen wurden und stundenlang auf Hilfe harren mussten und ein Gericht nicht einmal einen versuchten Totschlag gesehen hat. Ich denke, wenn betrunkene, junge Männer jemanden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt haben, und sie ihm auf einem Feld nahe eines Wohnortes hinterher rufen, dass er um sein Leben laufen soll, dann hatten sie in dem Moment keine Mordabsicht. Ich war nicht dabei und ich bin kein Jurist. Ich bin nur ein Mensch mit Menschenverstand und eigener Meinung. Ich wollte nur, dass du die Entwicklung mit der Revision ein bisschen nachdenklicher aufnimmst. War auch nicht böse gemeint.
Versuchter TOTSCHLAG und versuchter Mord ist ein ganz großer Unterschied nancy. Außerdem war ich in Lebensgefahr sag mal willst du mich eigentlich verarschen?! Ich war bei Gerichtsverhandlung dabei ich weis was die Ärzte dort gesagt haben!