wenn Du wüsstest, wie abgrundtief bescheuert Du hier agierst, würdest Du Tag und Nacht weinen. Mehrere versuchen Dir das immer wieder klar zu machen, aber Du scheinst dagegen resistent zu sein. Dir hilft nicht mal mehr eine Tiefenpsychotherapie.
Schade ist nur, dass Du mit Deinen unübertrefflichen Fehlinterpretationen auf allen Ebenen jeden, aber auch jeden Thread kaputt machst und Leuten, die um Hilfe bitten und sie dringend benötigen, verscheuchst. Was Du mit Deinem Leben machst, ist alleine Deine Sache, aber lass bitte mich aus dem Spiel. Leider gibt es Menschen, die alles, aber auch alles, sogar die eigene Existenz kaputtschlagen ...............
Zitat3. Sie haben einen eigentümlichen Humor und lachen oft nicht mit.
Ich glaube kaum, dass es hier irgendjemanden gibt, der über Dich noch lachen kann ....... was Dir die vielen Rückmeldungen doch schon klar gemacht haben müssten.
Erfreut habe ich festgestellt: Du bist nicht beratungsresistent, wie die schnelle Änderung Deines Avatars und der Änderungswille Deines Nicknamens beweist. Daher ist anzunehmen, dass Du mit der richtigen Behandlung auch aus Deinen Problemen herausfindest.
Zitat Du schreibst: Edit: Zwar neige ich in gewisser Weise zur Katastrophisierung und doch ist dies alles für mich eine schlimme Bürde. Ich gebe offen zu, ich packe das ohne Hilfe nicht.
Aus diesem Grund ist es dringend notwendig, dass Du sie Dir holst. Dazu habe ich einen Vorschlag: Du schaust in den 'Gelben Seiten' nach unter der Rubrik: Psychologie, Psychologische Beratung /Psychotherapie: Psychologische Psychotherapeuten und suchst Dir von den Angeboten diejenigen aus, von denen Du meinst, sie könnten Dir helfen. Dort wird u. a. angeboten: Hypno- und Traumatherapie, Systemische Therapie, Tiefenpsychologisch fundierte Therapie u. a.
Manche Therapeuten sind auf alle diese Behandlungsvarianten geschult, von denen ich allerdings außer der 'Systemischen Therapie' keine Ahnung habe. Vielleicht wäre diese ein guter Einstieg für Dich, weil Du zunächst nichts von Deinen Traumen preisgeben musst, nur die Leute nennen, die in Deinem Leben bislang eine wesentliche Rolle gespielt haben. Mit denen wird dann im Zusammenhang mit Dir gearbeitet. Allein draus erhältst Du schon nicht geahnte Erkenntnisse und eine Änderung Deiner Perspektive. Im Internet kannst Du Dich über die einzelnen Grundlagen der Therapien informieren und Dich dann entschließen.
Aber Du musst natürlich nach eigenem Bauchgefühl entscheiden. Nur würde ich an Deiner Stelle in dieser Sache wirklich etwas unternehmen. Du bist noch sehr jung, hast noch ein großes Stück Deines Lebens vor Dir, das Du vermutlich sehr viel unbeschwerter verbringen und viele Möglichkeiten, die es Dir dann bietet, ergreifen möchtest. Du musst selber aktiv werden, das kann Dir keiner abnehmen. Fast alle Adoptierten hier im Forum, auch diejenigen, die eine sog. "gute" Kindheit und Jugend hatten, haben sich therapeutische Hilfe geholt, Du wärst also Kein Exot.
PS. Bitte lasse Dich von Nancy nicht verunsichern, sie lässt sich hier im Forum leider nicht zur Erbauung aus.
Wünsche Dir alles Gute und die für Dich beste Entscheidung über Dein weiteres Leben.
Danke für die tollen Antworten, die haben mich ein Stückchen weitergebracht, wie freundlich!
Zitat von nancyDu beschreibst deine Mutter einerseits als Säule der Sicherheit
Ist sie das nicht für jeden kleinen Menschen? Ich mutmaße, dass in dieser Beziehung zwischen Mutter und Kind, der Urspung unserer Identifikation liegt. Ich stelle mir aber auch vor, dass ein gefestigter Mensch, der viel Liebe und Schutz von seinen biologischen Eltern bekam, das emotional anders beurteilt.
Zitat von nancyund andererseits sagst du, dass du dich nicht dafür interessierst und keine Emotionen damit verbindest. Könntest du das weiter ausführen?
Gerne will ich das versuchen! Eins vorweg, ich habe mich unklar ausgedrückt, gemeint war, dass ich für meine Wurzeln NOCH keine Emotionen habe. Dabei ist dies wünschenswert. Bei den Gedanken an meine Mutter und was sie sich für mich gewünscht haben könnte, überkommt mich Traurigkeit. Ich nehme an: Vor der Adoption, war ich emotional normal, das änderte sich mit der Trennung von der leiblichen Mutter. Zu dem Rest der Verwandtschaft, die sind mir leider egal, das kann ich nicht genauer beschreiben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich im Kindesalter eine emotionale Störung entwickelt hat, was für Adoptierte Menschen nicht ungewöhnlich sein soll.
Zitat von nancyes gab etwas, das mir geholfen hat. Das Kennenlernen von Aspies und ihren Strategien.
Das was ich da lese ist für mich befremdlich und gibt mir ein unbehagliches Gefühl.
Hallo Martina, momentan befinde ich mich in einer Verhaltenstherapie. Doch alles was ich in meiner Therapie angegangen bin, hat nicht so funktioniert, wie es bei anderen Patienten fuinktionierte. Bei mir "greift" Psychotherapie nicht so, wie bei normalen Menschen. Mit 7 wurde stressbedingtes Stottern festgestellt und von heute auf morgen war es verschwunden, ohne, dass ich oder Therapeuten das hätten erklären können. Ein paar Jahre später war es wieder da. Sag mir, dass morgen die Welt untergeht und ich begreife es nicht! Irgendwie befinde ich mich durch das Trauma, die Trennung von meiner Mutter in einer Art Traumwelt, in der ich Schutz suche. Ich würde gerne von anderen Adoptierten mehr Ideen zu mir hören. Ich danke trotzdem für deine vielen Anregungen.
Zitat von Käfer@meinarmjuckt: Mir als Adoptierte hat eine Psychotherapie sehr geholfen. Ist aber ein langer,schwerer Weg.
Ich hoffe, dass ich das auch irgendwann schaffe. Wie war das, konnte deine Therapeutin oder Therapeut dich wirklich erreichen? Ich vermute, diese mir aufgebürdete Last der fehlenden Sicherheit, sorgt immernoch für eine Mauer zwischen mir und der Wirklichkeit. Kennst du das? Gerne freue ich mich auch über eine private Nachricht.
Das Systemstellen haben hier schon Viele probiert. Ich habe hier das erste Mal davon gelesen und weiß nicht, warum Martina das im Zusammenhang "Traumwelt" empfiehlt. Ein anderer, viel beworbener und inzwischen wissenschaftlich untersuchter Ansatz ist das Klarträumen. Der Hauptunterschied: Ersteres setzt Vertrauen zu einem Fremden voraus, Zweiteres verspricht ein Erlangen von Kontrolle und kann allein gelernt und durchgeführt werden. Man träumt dabei luzid, also sich dessen bewusst, dass man träumt. Ich habe so schon früh auch meine Tagträume vermeintlich kontrolliert. Ich dachte jahrelang, nur ich, bzw. Wenige könnten das. Vom Klarträumen kann ich abraten. Die REM-Phasen geraten aus dem natürlichen Gleichgewicht, Schlaflosigkeit wird gefördert. Stichwort Verhaltenstherapie. Welche Ansätze, Verfahren werden bei dir angewendet? Die Verhaltenstherapie kommt ja vom Behaviorismus und wird kaum variiert auch in Hundeschulen angewendet, habe ich gehört. Das Innere eines Patienten wird beim Behaviorismus als sogenannte Black Box angesehen, d.h. der Mensch als Ganzes wird auf seine äußeren Einflüsse und seine Auswürfe/"Reaktionen" reduziert. M.a.W. die Behavioristen glauben nicht an Seelen, jedenfalls nicht an Seelen in Patienten. Menschen werden konditioniert. So funktioniert auch die moderne Kindererziehung. Sieh' dir das Video im Thread "Alptraum Adoption" an. Zwei Psychologen haben 2 Kinder adoptiert und erziehen das ältere mithilfe von Entzug der Hauptmahlzeit des Tages. Eine klassische Strafe im Sinne der operanten Konditionierung. Verfolgt man die Spuren der Psychotherapie noch weiter zurück, stößt man auch auf Lobotomie, sensorische Deprivation, MK-Ultra.
Für mich persönlich wurden immer mehr Philosophien attraktiver, die mehr down-to-earth sind. Ein Beispiel: Parcour. Parcour ist eine Lebensphilosophie. Ich habe es trainiert und es stimmt, was man sagt: ein Sprung über eine Mauer, ein Balanceakt über einen Fahrradständer ist mehr als eine körperliche Anstrengung. Es fällt leicht, diesen plastischen Erfolg auf persönliche, abstrakte (Lebens-)Ziele zu projizieren und sich auf natürliche Art selbst zu motivieren weiterzumachen.
Stichwort Identifikation. Könntest du weiter ausführen, inwiefern Identifikation für dich mit Sicherheit zusammenhängt?
ZitatNancy schrieb: und weiß nicht, warum Martina das im Zusammenhang "Traumwelt" empfiehlt.
Wenn Du, Nancy, Dich schon einmal mit dem Systemstellen befasst hättest, wüsstest Du das.
Zitatmeinarmjuckt schrieb: Irgendwie befinde ich mich durch das Trauma, die Trennung von meiner Mutter in einer Art Traumwelt, in der ich Schutz suche.
Und genau hier hakt das Systemstellen ein, es stellt (in diesem Fall) ihn und seine lbl. Mutter gegenüber, die durch ein intensives geistiges Band, das nicht verloren geht, was auch immer im Leben passiert) verbunden. Das kommt ja dadurch zum Ausdruck, dass maj in der Traumwelt Schutz bei seiner Mutter sucht. Dieser Zustand wird real mittels Stellvertreter dargestellt. Die Stellvertreter, die sich zuvor in ihre Vertreterrolle eingefühlt haben, entwickeln die Gedankengänge und Gefühle der Personen, um die es eigentlich geht. Das ist kein Humbug, es ist wirklich so.
Dieses Verfahren kommt der unbedingt benötigten Realität am nächsten, während Deine Vorschläge Abstraktion par exellence sind.
Zitat von MartinaUnd genau hier hakt das Systemstellen ein, es stellt (in diesem Fall) ihn und seine lbl. Mutter gegenüber, [...] Dieser Zustand wird real mittels Stellvertreter dargestellt. Die Stellvertreter, die sich zuvor in ihre Vertreterrolle eingefühlt haben, entwickeln die Gedankengänge und Gefühle der Personen, um die es eigentlich geht.
Dieses Verfahren kommt der unbedingt benötigten Realität am nächsten
Danke für die Erklärung. Ich habe das mit den fremden Helfern schon verstanden. Ist das Ganze dann so etwas wie eine Traumdeutung?
Zitat von MartinaUnd genau hier hakt das Systemstellen ein, es stellt (in diesem Fall) ihn und seine lbl. Mutter gegenüber, [...] Dieser Zustand wird real mittels Stellvertreter dargestellt. Die Stellvertreter, die sich zuvor in ihre Vertreterrolle eingefühlt haben, entwickeln die Gedankengänge und Gefühle der Personen, um die es eigentlich geht.
Dieses Verfahren kommt der unbedingt benötigten Realität am nächsten
Danke für die Erklärung. Ich habe das mit den fremden Helfern schon verstanden. Ist das Ganze dann so etwas wie eine Traumdeutung?
Nein, es stellt die ungeschminkte Realität dar, die man durch Verschiebungen in Ordnung bringen kann. Dabei werden die dargestellten Personen, die familiär oder verwandtschaftlich alle durch ein unsichtbares geistiges Feld verbunden sind, quasi unmerklich telepathisch beeinflusst in eine andere Richtung als zuvor zu denken. Weil ich etliche Zeit als Stellvertreterin solcher Systemstellungen fungierte, konnte ich viele Veränderungen bei oftmals total zerstrittenen Familien/-Mitgliedern erleben. Traumdeutungen kommen bei diesem Verfahren überhaupt nicht vor.
Zitat von MartinaNein. [...] Traumdeutungen kommen bei diesem Verfahren überhaupt nicht vor.
Dann darf ich wiederholen, dass ich nicht weiß, warum du die Familienaufstellung im Zusammenhang mit dem Stichwort "Traumwelt" empfohlen hast. Du glaubst also an Telepathie und hast sie selbst an dir erlebt? Hast du eine Ausbildung genossen um als Stellvertreterin für Familienaufstellungen arbeiten zu dürfen? Und wenn nein, wer hat dich als dafür geeignet ausgewählt?
Hey nancy, bist du hier Grenzwissenschaftlich unterwegs oder machst Du gerade Deinen Dr. phil?^^
Zitat von nancyKönntest du weiter ausführen, inwiefern Identifikation für dich mit Sicherheit zusammenhängt?
Gar nicht mehr. Ich habe keine Sicherheit, da ich in der Adoptionsfamilie keinen Schutz bekam. Die Liebe von der Adoptivmutter, welche ich so bitter nötig gehabt hätte und die mir die nötige Sicherheit gegeben hätte, bekam ich nicht.
Wenn ich nicht so konkret auf deine Frage eingegangen bin, dann formuliere sie um und ich versuche direkter und genauer zu antworten. Schönen Gruß
ZitatDann darf ich wiederholen, dass ich nicht weiß, warum du die Familienaufstellung im Zusammenhang mit dem Stichwort "Traumwelt" empfohlen hast.
Du lässt einfach nicht los von Deiner hier schon berüchtigten "Festnageltaktik" auf Begriffe und Formulierungen, die in keiner Form relevant sind oder geäußert wurden. Wenn maj als bislang noch Unbedarfter sich darauf einlässt, gut für Dich, aber schlecht für alle, die Deinen völlig an der Sache vorbeigehenden Output lesen sollen. Mich fängst Du mit dieser Masche nicht mehr für eine Endlosdiskussion ein.
Du weißt genau, dass da absolut kein Zusammenhang bestand und besteht.
Moonshine, Dann habe ich wahrscheinlich irrtümlich angenommen, dass deine Betreuung mit deinem Gerichtsverfahren zusammenhing. Entschuldige.
Zitat von meinarmjucktHey nancy, bist du hier Grenzwissenschaftlich unterwegs oder machst Du gerade Deinen Dr. phil?^^
Nein, . Weder, noch, ich wollte nur deine Aufmerksamkeit. Vielleicht würdest du es auch anders sehen, wenn du dir beispielsweise ein Interview mit David Belle himself ansehen würdest.
Zitat von meinarmjucktWenn ich nicht so konkret auf deine Frage eingegangen bin, dann formuliere sie um und ich versuche direkter und genauer zu antworten.
Ja, danke. Du hast geschrieben, dass deine Mutter eine Säule der Sicherheit ist, und auch im selben Zusammenhang, dass die Beziehung zwischen Mutter und Kind der Ursprung unserer Identifikation ist. Jetzt hast du da noch Schutz mit eingebracht. Ich denke, dass eine Identifikation nicht zwangsläufig mit Sicherheit und Schutz in Verbindung steht, denke mir aber, dass Menschen, die ohne Identifikation aufgewachsen sind, das vielleicht anders empfinden. Wenn jemand beispielsweise mit dem Wissen aufwächst, dass er zu einer geächteten und verfolgten oder wenigstens subtil nicht tolerierten Ethnie gehört, fühlt er sich in seiner Kindheit letztlich wohl nicht sehr sicher und beschützt und kann gleichermaßen Persönlichkeitsstörungen entwickeln. Daher meine Frage, ob du ausführen würdest, wo da für dich der Zusammenhang besteht.
Der nächste Thread, den Du torpedierst! maj hat hier nicht um Interviews und Hintergrundbefragungen gebeten, sondern ganz allgemein um Hilfestellungen. Merkst Du nicht, dass sich alle hauptsächlich deinetwegen zurückgezogen haben und hier kaum noch kommuniziert wird? Oder ist es Deine Strategie, wenn Du nicht bekommst, was Du willst (rechtlich), sollen es andere auch nicht? Wobei Du hier im Forum bislang die meiste Aufmerksamkeit auf allen Ebenen bekommen, aber auf vielfältige Bitten, Dich zurückzunehmen nicht reagiert hast.
ZitatIch spekuliere, dass du mir hier nur deine eigenen, verwerflichen Absichten anzudichten versuchst. Apropos nicht reagieren, glaubst du an Telepathie?
Versicherung: Ich habe weder Absichten und schon gar keine verwerflichen Absichten. Ich freue mich, wenn es allen Menschen gut geht, auch Dir.. Und ja, ich glaube an Telepathie. Aber bitte keine Diskussion darüber entfachen, ich weigere mich!