man ist so alt, wie man sich fühlt. Heutzutage sind die Menschen im Gegensatz vor 20-30 Jahren jung und vital. Hier muss man umdenken, selbst im hohen Alter (Rentner) ist es anders als früher. Senioren sind erheblicher fiter als die Menschen jener Jahre. Man nennt dies auch den demoskopischen Wandel. In diesem Punkt musst du - wie so viele Menschen- erst noch umdenken lernen. Dies gilt aber in erster Linie für den Staat. In der Heraufsetzung des Rentenalters ist es ein erster Schritt. Andere werden folgen, hoffentlich auch in den Empfehlungen des Öchstalters für eine Adoption. Leute unseres Alters sind sehr wohl in der Lage, ein Kleinkind zu erziehen. Meine Frau und ich, wir sind dafür befähigt, belastbar und geeignet. Alt dafür fühlen wir uns keineswegs.
Schröder nehmen wir keineswegs als Vorbild, sondern vielmehr als rechtlichen Hinweis, dass es gehen kann.
ZitatLeute unseres Alters sind sehr wohl in der Lage, ein Kleinkind zu erziehen. Meine Frau und ich, wir sind dafür befähigt, belastbar und geeignet. Alt dafür fühlen wir uns keineswegs.
Das mag ja heute noch so sein..will ich nicht anzweifeln. Nur wie es in 20 Jahren aussieht kannst weder Du noch Deine Frau vorhersehen.
Und ich Persönlich fände es verdammt schade wenn Kinder oder auch in diesem Fall junge Erwachsene auf sich selber gestellt sind, weil die Eltern vielleicht schon bis dahin verstorben sind.
Schlag nur mal die Zeitung auf, wer wird denn heute noch 70?
Liebe Grüße Hexe
Möchte mich der Frage von Brigitte anschließen. Kann mir die Antwort allerdings schon denken.
In 20 Jahren ist aus dem Kind ein Erwachsener geworden - Punkt 1 -, der unsere Fürsorge dann nicht mehr braucht. Im übrigen ist man in 20 Jahren auch noch nicht alt.
Wer wird heute noch 70 ? Die Anzahl der über 70-Jährigen steigt dramatisch, ich wiederhole mich. Die Gesellschaft wird immer älter. Du bist falsch informiert.
darüber haben wir auch diskutiert. Wir fühlen uns jedoch jung genug, um ein Kleinkind zu adoptieren. Weshalb soll uns daher dieser Wunsch verwehrt werden ? Gründe dafür gibt es genügend und gott sei Dank sehen dies auch viele Paare so, die in diesem Alter noch Kinderwünsche haben.
Gegen die Adoption eines älteren Kindes aus Russland sprechen diese Punkte:
1) Sprachprobleme
Ein Kleinkind lernt spielend die fremde <Sprache. Ein älteres Kind hätte erhebliche Probleme.
2) Schulprobleme
Das ältere Kind hätte in der Schule sehr große Probleme. Ohne deutsche Sprache nahezu unmöglich.
3) Erziehungsprobleme
Ein Kleinkind liesse sich wesentlich leichter als ein älteres Kind erziehen. Oder haben Sie da andere Erfahrungen ?
Ein Kind auch im älteren Stadium was sich angenommen fühlt und mit Liebe und Achtung begleitet wird, wird innerhalb kürzester Zeit die Sprache annehmen.
In der Schule wird es dahingehend unterstützend begleitet.
Zitat3) Erziehungsprobleme
Diese Aussage ist vollkommen haltlos. Das charaktere wird bei einem Säugling schon im Mutterleib geprägt.. Bis zum 3 Lebensjahr ist bei einem Kleinkind das Bild schon geformt.
Das was es bis dahin erlebt hat ob im guten oder auch schlechten ist nicht mehr Rückgängig zu machen.
Zudem da spreche ich aus Erfahrung ist Erziehung ein lebenslanger Prozess.
ZitatIn 20 Jahren ist aus dem Kind ein Erwachsener geworden - Punkt 1 -, der unsere Fürsorge nicht mehr braucht.
Meine Tochter ist 21 Jahre alt, ich habe nicht das gefühl das mich nicht mehr braucht. Vielleicht nicht im Sinne der Fürsorge da geht sie auch schon eigenständig ihre Wege aber was Halt und trost anbelangt da ist es doch schön für Sie zu wissen, da ist jemand dem ich blind vertrauen kann. Da bin ich zuhause.
Wenn Du wirklich glaubst das ein Junger Mensch mit 20 Jahren schon Erwachsen ist, da mußt Du Dich eines besseren belehren lassen.
Allein die Pubertät kann heute bis zum 25 Lebensjahr anhalten.
Diese Aussage hat mich doch zutiefst betroffen gemacht.
Frei nach dem Motto nun bist Du Volljährig nun sieh zu wie Du klar kommst wir haben unsere Pflicht erfüllt. Da fehlen mir wirklich die Worte.
Ein Kind auch im älteren Stadium was sich angenommen fühlt und mit Liebe und Achtung begleitet wird, wird innerhalb kürzester Zeit die Sprache annehmen.
Woher hast du denn diese Erkenntnis ? Das Gegenteil ist wohl richtig.
In der Schule wird es dahingehend unterstützend begleitet.
In der Praxis sieht es anders aus. Unterstützung ja, aber diese kann die auftauchenden Probleme in den allermeisten Fällen nicht beheben.
Zitat3) Erziehungsprobleme
Diese Aussage ist vollkommen haltlos. Das charaktere wird bei einem Säugling schon im Mutterleib geprägt.. Bis zum 3 Lebensjahr ist bei einem Kleinkind das Bild schon geformt.
Das was es bis dahin erlebt hat ob im guten oder auch schlechten ist nicht mehr Rückgängig zu machen.
Zudem da spreche ich aus Erfahrung ist Erziehung ein lebenslanger Prozess.
ZitatIn 20 Jahren ist aus dem Kind ein Erwachsener geworden - Punkt 1 -, der unsere Fürsorge nicht mehr braucht.
Meine Tochter ist 21 Jahre alt, ich habe nicht das gefühl das mich nicht mehr braucht. Vielleicht nicht im Sinne der Fürsorge da geht sie auch schon eigenständig ihre Wege aber was Halt und trost anbelangt da ist es doch schön für Sie zu wissen, da ist jemand dem ich blind vertrauen kann. Da bin ich zuhause.
Wenn Du wirklich glaubst das ein Junger Mensch mit 20 Jahren schon Erwachsen ist, da mußt Du Dich eines besseren belehren lassen.
Allein die Pubertät kann heute bis zum 25 Lebensjahr anhalten.
Diese Aussage hat mich doch zutiefst betroffen gemacht.
Frei nach dem Motto nun bist Du Volljährig nun sieh zu wie Du klar kommst wir haben unsere Pflicht erfüllt. Da fehlen mir wirklich die Worte.
Lies mal erst deine Worte von weiteroben durch. In 20 Jahren und Tod usw. Meine Antwort war daher passend. Ansonsten interpretierst du zuviel in meine Worte hinein. Ich habe nicht geschrieben, dass wir in 20 Jahre nicht mehr für unser Kind da wären. Das Gegenteil wäre der Fall.
Ein Kind auch im älteren Stadium was sich angenommen fühlt und mit Liebe und Achtung begleitet wird, wird innerhalb kürzester Zeit die Sprache annehmen.
ZitatWoher hast du denn diese Erkenntnis ? Das Gegenteil ist wohl richtig.
In der Schule wird es dahingehend unterstützend begleitet.
Aus mehrjähriger Praxiserfahrung
ZitatIn der Praxis sieht es anders aus. Unterstützung ja, aber diese kann die auftauchenden Probleme in den allermeisten Fällen nicht beheben.
Kein Problem kann Aufgabe genug sein, es nicht meistern zu können. Nur wo kein Wille ist kann auch kein Weg sein.
woher kommt denn deine langjährige Praxiserfahrung ? Kannst du dies mal näher erläutern und Beispiele bringen ? Welcher Art sind in Niedersachsen die unterstützenden Maßnahmen ? In BW, wo wir leben, kenne ich ein Kind russischer Eltern. Es hat größte Schwierigkeiten in der Schule. Ich weiß zudem, daß die Kinder russisc her Familien wie ihre Eltern isoliert leben und keine Freunde hier haben.
die Adoption eines Kindes über 7 Jahren ist somit noch viel schwieriger und ich kenne niemand, der dies bereits getan hat. Natürlich sollten auch diese Kinder eine Chance verdient haben, aber weshalb adoptiert diese niemand. Die Leute wissen weshalb.
haben Sie ein älteres Kind jemals adoptiert, ich denke nicht. Da hat man leicht reden. Die Gründe, weshalb wir ein Kleinkind wollen, habe ich zur Genüge erläutert. Alle Beweggründe für eine Adoption erkläre ich gegenüber dem Jugendamt und daher sind die hier geäußerten Motive von Ihnen lediglich Spekulation. Gewichtige Gründe, weshalb wir ein älteres Kind aus Russland adoptieren sollten, habe ich hingegen noch nicht erfahren. Adoptionseltern sollten doch wohl schon ihre Wunschvorstellungen äußern dürfen oder etwa nicht.
Der Adoptionsmarkt ist kein Wunschgeschäft. Ihr werdet sowieso "nur" ein älteres Bekommen. Da kannste wünschen hoffen wie du willst :) Also Wünsche weg und mal an das "kind" nur denken und schon sieht euer Kinder"bekommen" schon anders aus.
Schade das du so denkst Stan. Wie wäre es denn mit einer Art "mitgleidschaft für kinder in Not" und monatliche Übweisungen von guten Summen ? Das würde wirklich helfen.
sonst gibt es in deutschland genug Kinder in den Heimen de euer Hilfe und Liebe sehr sehr benötigen.
:) Sie würden sich freuen liebe Ersatzeltern zu bekommen :) Scheint ja wirklich noch richtig Fit zu sein .
Also :)entwerder eine oder zwei Patenschaften oder Ein Kind in Deutschland Adoptieren :)
Warum dürfen Adoptiveltern nicht wünschen und hoffen? Warum versteht ihr nicht, daß der Wunsch nach einem kleinen Kind eben sehr stark ist? Auch zukünftige Adoptiveltern können nicht alles schaffen. Normalerweise haben wir vorher eben keine Kinder und auch keine (großen) Erfahrung mit Kindern. Ich hätte es mir anfangs nicht zugetraut, ein größeres Kind anzunehmen. Zwischenzeitlich ja, aber jetzt habe ich schon Erfahrung als Mutter gesammelt. Warum wird so oft vorausgesetzt, daß sich zukünftige Adoptiveltern furchtlos und unerschrocken alle verfügbaren Kinder unter den Nagel reißen? (Ironie ..)
Daß Adoption nicht der Königsweg ist, wissen wir doch mittlerweile alle.
Auch ich kann nur aus meiner Sicht sprechen, meine beiden Kinder sind von ihren H-Müttern nicht gewollt. Was soll mit diesen Kindern (und den anderen 8 Kindern dieser Mütter) geschehen?
Das war jetzt alles etwas durcheinander. Ich wollte zuerst überhaupt nicht schreiben, weil mich die Entwicklung in diesem Forum bedenklich stimmt. Außerdem ist es nicht jedem gegeben, sich schriftlich gut auszudrücken.
Ich fände es sehr schade, wenn es so weiter geht. Oft habe ich den Eindruck, daß keiner dem anderen mehr zuhört und daß eine Diskussion eben nicht mehr stattfindet. Und andere Adoptivmütter oder Väter haben scheinbar aufgegeben zu schreiben. Ich hoffe sehr, daß sich das wieder ändert.
Liebe Luca,Niemand hat was dagegen gesagt das AEltern nicht hoffen dürfen oder sonst was. Das hier AEltern nicht mehr schreiben hat gewiss nix mit uns zu tun. Wir haben ein Recht auf unsere Meinung und die äussern wir auch unverhemt wie ihr es auch tut. Wir haben schwere Schicksäle hinter uns und wir dürfen darüber reden :) Das muss man doch net dauernd gegen euch sehn X_x Warum dürft ihr immer gross Reden und wir bloss niemals O_o Das ist doch auch ein wenig schrecklich für uns :( Wir mussten schweigen lebtags und durften niemals öffentlich reden weil uns die münder verboten wurden.aber es wird zeit :) Wer sich ncht für unsere Gefühle interessiert soll es doch einfach ignorieren. Warum ihr als AEltern darauf ständig so extrem reagieren müsst ist mir eh schleierhaft. ihr seid glücklich habt was ihr wollt und es sollte doch net tangieren was wir opfer von AEltern oder sonst wem zu erzählen habt. Wi wäre es denn zur Abwechslung einfach mal mit ein paar lieben worten und sanfte äusserungen wie leid es "euch" tut das wir so schreckliche Dinge erlebt haben ??!! Das kommt "euch" nie in den Sinn wa?;)
Stimmt aufgrund von harten egoistischen Äusserungen von AEltern hab ick es bisher nicht geschafft zu verzeihen oder diese auch noch gutzuheissen ;)
Warum hab ick dann frieden mit Hmüttern gefunden obwohl ick vor dem Forum einen solchen Schweren hass hatte?
Denkt doch mal einfach nach über eure worte die ihr schreibt !!?? Im Dialog seid ihr auch niemals ;( Nur einfache und verhetzende Worte wie ach so schlimm es doch hier ist vernimt man von euch doch nur. Kein Wunder das wir Kinder euch net leiden können.
die Hmütter hier sind wesentlöich besser liebevoller und verständnisvoller und sind nicht zu arrogant daher konnte ick meinen Hass einstellen ;)
Also erstmal nachdenken bevor wieder kritik uszuüben.
Vielleicht auch mal was liebes schreiben ??!! Etwas was "unser" herz erweichen läst ;)
Dann klappts auch mit der konversation:O
Biher konnte ick noch nichts gutes an Euch erkennen ausser das ihr nur stunk macht wegen egoismus und Kaltherzigkeiten :O
Die Diskussion im diesen Thread ging um das Alter..ich persönlich empfinde es verantwortunglos einen Säugling in eine Familie zu geben, wo das Kind spätesten in 10 Jahren Oma und Opa zu sagt.
Dies ist meine Persönliche Meinung und die werde ich auch weiterhin vertreten.