kann ich das kind gegen den willen meiner mutter zur adoption freigeben? ich bin 16 und lebe seit 2 jahren bei meiner tante und meine mutter hat noch das sorgerecht
Legal kannst du dein Kind ab März zur Adoption frei geben. Gerechnet werden acht Wochen nach der Geburt. Grundsätzlich bist du aber laut Verfassung als Mutter zur Sorge für dein Kind verpflichtet. Wird es adoptiert, dann wurde dieses Kind offiziell, d.h. juristisch betrachtet von der Frau, die es adoptiert, geboren, nicht von dir, was du bei einer eventuellen Adoptionsfreigabe bei einem Notar erklären würdest. Wird es nicht adoptiert, hast du anstelle der Adoptionsbewerber viele Ansprüche auf finanzielle Unterstützung, dazu gehört auch Kitabetreuung. Elternzeit, Elterngeld (von der Krankenversicherung), Pflegegeld, Kindergeld, Unterhaltsvorschuss, Schwangerenzuschuss, Erstausstattung. Die Oma ist nur dann relevant fürs Jugendamt, wenn du dein Kind behältst und es ergo verwandt mit ihr sein wird. Wenn deine Tante gegen dein Baby ist und es nicht durchfüttern will, hast du mehrere Möglichkeiten in Einrichtungen zu ziehen, die für kurze Zeit kinderfreundlich sind. Das muss nicht ein Mutter-Kind-Heim von einem freien Träger sein. Geh' doch mal zu Schwangerschaftsberatungsstellen.
Okay. Was waren das für Umstände? Ich meine, du weißt nicht, ob die Geburt ein schöneres Erlebnis sein wird. Dennoch möchte ich dich einladen, dich mal durch die Linkliste in meinem verlinkten Bulletinboard zu klicken. Es ist noch sehr unvollständig, ich habe mir schon vor Monaten vorgenommen, die staatliche Förderung von Schwangeren, Müttern und unehelichen Kindern aufzuarbeiten. Bis jetzt konnte ich nur einen Haufen Informationen zusammenwerfen, die vor allem vor dem Prinzip Adoption abschrecken sollen, bzw. ermöglichen sollen, es in einem weniger strahlenden Licht zu betrachten.
Du bist also unschuldig, hast es nicht provoziert, bist nicht durchtrieben. Aber genau das wird der Eindruck von dir sein, den du mit einer späteren Adoptionsfreigabe dem Kind vermitteln wirst, für das du entschieden hast, dass es leben soll. Wie bist du auf die Idee zur Adoption gekommen? Hat dir das jemand geraten? Übe dich in Selbstachtung. Die musst du deinem Kind als Mutter auch vermitteln. Keine Pfleger und Adoptiveltern können das tun, nur du.
Hallo Tanja, ein Forum ist sicher nicht der beste Ratgeber in solchen Umständen wie Deinen. Schau Dich eventuell mal nach Beratungsstellen in Deiner Umgebung um: http://www.schwanger-unter-20.de/ Wenn Dich Dein Freund und Deine Tante unterstützen, dann sind das doch gute Voraussetzungen. Eine Psychologin kann Dir vielleicht doch noch dazu verhelfen, trotz der Zeugungsumstände Dein Kind so zu lieben lernen, dass Du es behalten willst. Aber wenn Du zu einem anderen Entschluss kommst, dann solltest Du Dir kein schlechtes Gewissen einreden lassen, zumal nicht von Forumsschreibern. Es ist Deine automome Entscheidung. Es gibt genügend liebevolle Adoptiveltern, die sich um Dein Kind kümmern würden. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du für Dich die richtige Entscheidung triffst.
Liebe Tanja, Mein Rat: lass' dich nicht verunsichern von den sehr sehr vielen Menschen, die dich dazu drängen wollen, dein Baby zu verschenken wie ein Spielzeug. Es wird ein wertvoller Mensch werden. Und geh' auf keinen Fall zu einer Psychologin. Deine Verwandten scheinen schon genau die richtigen Ansprechpartner für dich zu sein und das sind sie auch in rechtlicher Hinsicht. Lass' nicht zu, dass irgendwelche fremden Menschen einen Keil zwischen dich und deine Familie treiben. Du bist noch ein Teenager, aber sicherlich nicht völlig blöde. Lass' die Leute reden und selber ihre bitter nötigen Therapien machen. Viel Glück
Zitat von nancyLiebe Tanja, Mein Rat: lass' dich nicht verunsichern von den sehr sehr vielen Menschen, die dich dazu drängen wollen, dein Baby zu verschenken wie ein Spielzeug. Es wird ein wertvoller Mensch werden. Und geh' auf keinen Fall zu einer Psychologin. Deine Verwandten scheinen schon genau die richtigen Ansprechpartner für dich zu sein und das sind sie auch in rechtlicher Hinsicht. Lass' nicht zu, dass irgendwelche fremden Menschen einen Keil zwischen dich und deine Familie treiben. Du bist noch ein Teenager, aber sicherlich nicht völlig blöde. Lass' die Leute reden und selber ihre bitter nötigen Therapien machen. Viel Glück
Nein, tue ich nicht. Es ist sowas von verantwortunglos einem bald hochschwangeren Mädchen zu einer Psychotherapie zu raten. Was wenn ihr in dieser hormonell verrückten Phase eine Fehldiagnose gestellt wird? Kein Psychopharmakum ist in der Schwangerschaft unbedenklich. Soll Thomas mal lieber selber einen Psychologen aufsuchen. Das meine ich ernst. Und wieso kann ein 50-jähriger schwuler Adoptionsbewerber eine Internetseite für unter 20-jährige Schwangere aus dem Ärmel schütteln, auf der zu Abtreibung und Adoption geraten wird? Ich meine, Tanja mag jetzt vielleicht noch knapp im ersten Trimenon sein, aber offenbar ist Abtreibung keine Option. Also hätte man die wenigen rechtlichen Hinweise auch abgekoppelt von den manipulativen Empfehlungen auf dieser merkwürdigen Internetseite anbieten können.
Oder hast du vielleicht während deiner Schwangerschaft eine Psychotherapie gemacht, abgetrieben oder deine Tochter dem Jugendamt geschenkt, Käfer? Quatsch ist was ganz anderes, als was ich hier schreibe. Also bitte. Deine Tochter wird auch mal 16 sein.
Zitat von nancyNein, tue ich nicht. Es ist sowas von verantwortunglos einem bald hochschwangeren Mädchen zu einer Psychotherapie zu raten. Was wenn ihr in dieser hormonell verrückten Phase eine Fehldiagnose gestellt wird? Kein Psychopharmakum ist in der Schwangerschaft unbedenklich. Soll Thomas mal lieber selber einen Psychologen aufsuchen. Das meine ich ernst. Und wieso kann ein 50-jähriger schwuler Adoptionsbewerber eine Internetseite für unter 20-jährige Schwangere aus dem Ärmel schütteln, auf der zu Abtreibung und Adoption geraten wird? Ich meine, Tanja mag jetzt vielleicht noch knapp im ersten Trimenon sein, aber offenbar ist Abtreibung keine Option. Also hätte man die wenigen rechtlichen Hinweise auch abgekoppelt von den manipulativen Empfehlungen auf dieser merkwürdigen Internetseite anbieten können.
Woher willst du alles so genau wissen als knapp über 20-jährige? Du masst dir schon wieder an,alles zu wissen. Du willst genauso manipulativ auf sie einwirken. Und das nur,weil sie dir deinen Sohn weggenommen haben und deiner Ansicht nach sich alle gegen dich verschworen haben. Tanjas Voraussetzungen sind vielleicht ganz andere. Und vielleicht hilft ihr ein Gespräch beim Psychologen das Kind zu behalten und es lieben zu lernen. Das ist doch das,was du auch willst,oder etwa nicht?
Das ist krank. Du bist krank. Was weißt du über Psychologen? Bist du eine Psychologin? Du stempelt Tanja nach den wenigen Sätzen, die sie geschrieben hat, als eine Machine ohne menschliche, intuitive Gefühle ab. Das ist sowas von widerlich. Und so etwas will eine Frau und Mutter sein. Du widerst mich an.
Zitat von nancyNein, tue ich nicht. Es ist sowas von verantwortunglos einem bald hochschwangeren Mädchen zu einer Psychotherapie zu raten. Was wenn ihr in dieser hormonell verrückten Phase eine Fehldiagnose gestellt wird? Kein Psychopharmakum ist in der Schwangerschaft unbedenklich. Soll Thomas mal lieber selber einen Psychologen aufsuchen. Das meine ich ernst. Und wieso kann ein 50-jähriger schwuler Adoptionsbewerber eine Internetseite für unter 20-jährige Schwangere aus dem Ärmel schütteln, auf der zu Abtreibung und Adoption geraten wird? Ich meine, Tanja mag jetzt vielleicht noch knapp im ersten Trimenon sein, aber offenbar ist Abtreibung keine Option. Also hätte man die wenigen rechtlichen Hinweise auch abgekoppelt von den manipulativen Empfehlungen auf dieser merkwürdigen Internetseite anbieten können.
Oder hast du vielleicht während deiner Schwangerschaft eine Psychotherapie gemacht, abgetrieben oder deine Tochter dem Jugendamt geschenkt, Käfer? Quatsch ist was ganz anderes, als was ich hier schreibe. Also bitte. Deine Tochter wird auch mal 16 sein.
Und schon wieder von dir editiert. Ich muss dich enttäuschen,meine Tochter ist schon über 16. Und ICH wurde von meiner Mutter damals weggeworfen. Ich weiss,was das heisst. Und trotzdem sehe ich es manchmal als den besseren Weg,ein Kind zur Adoption freizugeben. Ich kenne nämlich auch andere,die in einem Heim leben. Oder bei ihren Eltern bleiben müssen.
Zitat von KäferUnd trotzdem sehe ich es manchmal als den besseren Weg,ein Kind zur Adoption freizugeben.
So? Besser soll das sein? Hast du es gemacht? Bist du dieses Vorbild? Soll Tanja dir das nachmachen? Lass' das Mädchen ja in Ruhe.
Zitat von KäferWas ist krank und an was bin ich erkrankt?
An Menschenverachtung und Narzissmus. Du verdonnerst unschuldige, fremde Menschen zu Schandtaten um deine traumatisierte Seele unter der Kontrolle des Dogmas zu halten, dass du eine sinnvolle Kindheit gehabt hast. Dabei schreibst du kaum einen Beitrag, der nicht von Trauer um deine Mutter trieft. Zum letzten Mal: lass' das unschuldige Mädchen in Ruhe!