Zitat von Witha46Hallo! Ich bin der Meinung das Adokinder sich so viel wie möglich erwarten düfen! Die Kinder haben das Recht, denn sie sind unschuldig geboren!!!! Und ich finde es verantwortungslos das adoptierte Kind zu verheimlichen! Das Adotivkinder noch Rücksicht nehmen müssen, egal auf die Adoeltern oder die Herkunftseltern! An erster Stelle stehen immer die Kinder dann kommt lange nichts mehr! Oder sollten wir Herkunftseltern keine Muttergefühle haben? Mir ist es egal wie mein Kind aus sieht, ob dick oder dünn, ob klug oder nicht so klug. Das adoptierte Kind ist unser Fleisch und Blut! Und die Männer danach haben dies zu akzeptieren, ansonsten sind sie falsch in der vorhandenen Familie!
Liebe Witha46, ich bin neu hier und las gerade Deine Zeilen. Mich berührt etwas postiv und etwas negativ. Positiv berührt mich Dein Satz: Und ich finde es verantwortungslos das adoptierte Kind zu verheimlichen! Da setze ich mein AMEN hinter. Es ist natürlich immer Situationsbedingt, wann man dies dem adoptierten Kind sagt, aber daß die A-Eltern diese Pflicht haben, sehe ich genau. Nur haben leider meine dies nicht so gesehen.
Das, was mich negativ berührt ist dieser Satz: Das adoptierte Kind ist unser Fleisch und Blut! Dies lese ich, daß es für Dich so stimmig ist, klar, doch ich als A-Kind habe eine andere Erfahrung gemacht, nämlich, daß Blut dicker als Wasser ist. Ich bin, ohne es zu wissen, 17 Male in der Türkei gewesen, bevor ich mit 30 Jahren erfuhr, daß ich türkischer Abstammung bin. Und als ich meine Wahrheit erfahren hatte, war ich sehr froh, nicht wirklich Fleisch und Blut mit diesen A-Eltern, besonders nicht mit meinem A-Vater zu sein. Dies war eine ungeheure Entlastung für mich.
Zitatum gottes willen, ich will doch niemandem beim EIGENEN nachdenken hinderlich sein ...
öhm ... du hast diese dinger auf meinen thread hin geschrieben - also hast du nicht verstanden , wie ich es meine ^^ - und auf mein nachfragen, um eventuell dir zu erklären, was ich im sinne hatte, ist dein statement: ich soll nachdenken. Jetzt bin ich verwirrt.
Naja - und es gibt da eine @ -Taste , die kann man nehmen, wenn man an jemanden direkt antworten möchte, da braucht es nicht nacheinander 4 threads, nur um den ticker hochzuzählen
Zitat von Witha46 Das dieses Ereignis im Unterbewusstsein bleibt, auch wenn sie zu einer guten Familie gekommen sind. Ich glaube auch, das Adoptiveltern dieses Trauma des angenommenen Kindes gar nicht vollständig wahr nehmen können.
wie sollten Adoptiveltern es denn auch wahrnehmen, wenn in so vielen Adoptivfamilien darüber nicht gesprochen werden darf.
Hallo Witha und Brigitte,
ihr habt völlig recht.
Es gibt eine ganz neue Untersuchung zu dem Thema (leider auf Englisch).
ZitatIn einer australischen Studie wurde an 144 erwachsenen Adoptierten untersucht, welche Auswirkung ein offener Umgang in der Adoptivfamilie hat. Das Ergebnis: Die Adoptierten, bei denen um die Adoption eher ein Geheimnis gemacht wurde erlebten ihre Adoptiveltern vermehrt kontrollierend und weniger fürsorglich. Sie fühlten sich eher einsam und unsicher.
möchte euch einen Text darstellen, den ich zufällig hier im Net gefunden habe.
Zitat: Immer noch erhalten wir Anrufe und eMails von Herkunftsfamilien, die sich nicht erklären können, warum sie keine Informationen bekommen, warum sie ihre Kinder nicht besuchen dürfen, warum Jugendämter und Gerichte für annehmende Familien entscheiden.
Genau das Frage ich mich auch.
Warum bekommen suchende Adoptierte Akteneinsicht? während uns Herkunftseltern noch nicht mal etwas über unseren Kindern erzählt wird.
Warum gibt es keine Akte von den Adoptiveltern die das Kind erziehen? Worin festgehalten wird wie es dem Kind in dieser Familie ergeht.
So könnten wir Herkunftseltern wenigsten ein wenig über dem Wohlergehen des Kindes erfahren.
Zitat: Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Problematiken, die zur Inpflegenahme von Kindern führen, eine Schuldzuweisung an die Adresse der Herkunftseltern nicht rechtfertigen. Deshalb kann ihnen auch nicht ein Interesse an ihren Kindern und eine aktive Mitbeteiligung am Pflegeverhältnis abgesprochen werden.
nicht umsonst erscheint in den beitraegen die anzahl der editierungen sowie deren zeitpunkt am schluss, soweit ich mich erinnere ...
Kommt darauf an, ob bei dem Beitrag schon eine Antwort steht. d.h. ist der Beitrag noch nicht beantwortet worden, steht nichts da von BEARBEITET. Wurde aber schon ein 2. Posting gesetzt, und das erste wurde bearbeitet, erscheint der Hinweis!
Zitatsind das ausdruecke, die brave, angepasste und glueckliche adoptierte von sich geben? also mir haette man dafuer in meinem elternhaus und sonst auch noch die leviten gelesen ;-))))
anscheindend nicht genug, sonst wärst du toleranter. wie war das mit dem zynisch ?
Zitat von MargarethaRebecca es sollen viele andere auch schon ihre eigenen posts editiert haben, wenn sie draufgekommen sind, dass das gesagte verbesserungswuerdig i.s. der inhaltlichen klarheit und der nettiquette ist ... so zeigen sie guten willen i.s. einer gepflegten kommunikation ... die zugegebenermassen nicht immer leicht zu bewerkstelligen ist ...
Es ist wohl selbstverständlich, dass es jedem Schreiber zugestanden werden muss, seine eigenen Beiträge zu editieren. Und wie Bianka hier ausführt, werden Editierungen kenntlich gemacht, sofern eine Antwort auf den Beitrag bereits eingegangen ist. Es ist daher unverständlich sich hierüber endlos aufzuregen.
Brigitte
Dit mach ick au. Wenn ein Beitrag zu krass oder so war oder ein missverständnis dann editiere ick es ohne das Ja sagen von anderen. Daran ist weder was verwerfliches noch krumme dinger drehn sondern einfach nur Intelligent und sehr Rechtschaffen. Wir sind hier in einem Forum und wir dürfen Editieren wann wir es wollen. Ick mach das auch von Zeit zu Zeit weilsch ja doch ein sehr aggressiver Mensch bin der auch oft Durchschiesst und wenn man sich beruhigt hat löscht man es eben wieder :) Daran ist nichts schlimmes oder sowas. Es ist menschlich und slte auch jeder andere tun der sehr böse dinge in Erregung schreibt.