Auf diese .......... Frage oder Feststellung hatte ich geantwortet, liebe Brigitte, Du hast es nur übersehen. Hier noch einmal meine Antwort darauf:
Jetzt fange ich aber an, mir ernsthaft Sorgen über Deinen Geisteszustand zu machen, Brigitte. Bislang hatte ich Deine Stellungnahmen mehr unter "Spleen" eingestuft.
An dieser Stelle möchte ich auf folgende u.a. durch Terre des Hommes vorölffentliche Studie verweisen: "Tötung (Neonatitzid) und Lebend-Aussetzung von Neugeborenen in Deutschland (1999 - 2007)"
Mit Schaudern nehme ich zur Kenntnis, dass im Kreis Minden die Sorge immens groß sein muss, dass Mütter zu potentiellen Kindstöterinnen werden. ?????? Enis
Schon im Fasen-Forum plädierte ich für umfassende Aufklärung durch Jugendämter oder Sozialpädagogen bereits in den höhren Schulklassen - Mädchen wie Jungen -. Die bestehenden Hilfsstellen müssen bekanntgemacht und das lebenslange Trauma eines jeden Findelkindes, trotz Adoption, eingehend behandelt werden.
Hallo liebe Brigitte, das in Gang zu bringen wäre doch eine wirklich lohnende und zufriedenstellende Aktivität für Dich. Mir fiele im Moment keine geeignetere Person ein, als Du.
ZitatIch bin mit der Petition vollauf beschäftigt. Das alles durchzukriegen, ist eine Lebensaufgabe. Aber wenn es mir gelingen sollte, es geschehen ja manchmal Wunder, kümmere ich mich anschließend um die Klappen. Mit Hüllhorst fange ich dann an.
Im Gegensatz zu mir weißt Du ja, wo Hüllhorst liegt. Sicher wird es Dir als autodidaktischer Kriminologin nicht schwerfallen, die Betreiber ausfindig zu machen, um mit ihnen zusammen Werbearbeit zu leisten. Allerdings distanziere ich mich davon schon im Vorfeld ganz entschieden!!!!!!!!!!
Jetzt gerade läuft eine Dokumentation auf RTL II über Adoption, insbesondere über die Babyklappe. Eine Pastorin, die die illegale Babyklappe enorm befürwortet, gab soeeben zum Besten, dass das in ihrem Arme liegende Baby "nur eine Leihgabe" wäre und das Kind später "dorthin käme, wohin es gehört". So viel Irrsinn und Verdrehtes habe ich diesbezüglich schon lange nicht mehr gehört. Unglaublich, das solche Menschen tatsächlich im Fernsehen zu Wort kommen dürfen. Auf den kontroversen Umgang mit der Babyklappe wird in der Sendung zwar verwiesen, aber trotz genügend vorhandenen Datenmatrials wird dieser nicht einmal ansatzweise fundiert andiskutiert. Stattdessen bleibt der voyaristisch interssierte Zuschauer eingelullt in vertraulich stimulierender Musik zurück, kann sich gemeinsam mit der Pastorin der Illsusion hingeben, mit dieser anscheinend so chtistlichen Tat tatsächlich das Leben des Säuglings gertettet zu haben. ????? Enis
ZitatMartina schrieb: Schon im Fasen-Forum plädierte ich für umfassende Aufklärung durch Jugendämter oder Sozialpädagogen bereits in den höhren Schulklassen - Mädchen wie Jungen -. Die bestehenden Hilfsstellen müssen bekanntgemacht und das lebenslange Trauma eines jeden Findelkindes, trotz Adoption, eingehend behandelt werden.
Hallo liebe Brigitte, das in Gang zu bringen wäre doch eine wirklich lohnende und zufriedenstellende Aktivität für Dich. Mir fiele im Moment keine geeignetere Person ein, als Du. Martina
ZitatBrigitte schrieb: Das hast Du jetzt aber sehr schön ausgedrückt. Dein Plädoyer für Babyklappen mit umfassender Aufklärung der potentiellen Benutzerinnen!
Ich bin mit der Petition vollauf beschäftigt. Das alles durchzukriegen, ist eine Lebensaufgabe. Aber wenn es mir gelingen sollte, es geschehen ja manchmal Wunder, kümmere ich mich anschließend um die Klappen. Mit Hüllhorst fange ich dann an. LG Brigitte
ZitatMartina schrieb: Im Gegensatz zu mir weißt Du ja, wo Hüllhorst liegt. Sicher wird es Dir als autodidaktischer Kriminologin nicht schwerfallen, die Betreiber ausfindig zu machen, um mit ihnen zusammen Werbearbeit zu leisten. Allerdings distanziere ich mich davon schon im Vorfeld ganz entschieden!!!!!!!!!! Martina
ZitatBrigitte schrieb: Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden Wovon distanzierst Du Dich schon im Vorfeld Schreib doch bitte mal geradeaus und sprich nicht immer in Mirakeln. Bitte Ich würde Dich doch auch gerne verstehen.
Oben hattest Du mir ein Plädoyer für Baby-Klappen mit Aufklärung der potentiellen Benutzerinnen unterstellt, aber offengelassen, Dich bei wundersamen Zeitgeschenken um die Klappen zu kümmern, dabei mit Hüllhorst (weiß immer noch nicht wo das liegt) anzufangen. Im Vorfeld wollte ich mich von dieser Anktion schon voll und ganz distanzieren; damit Du nicht auf die Idee kommst, ich würde Dich unterstützen.
ZitatIch bin mit der Petition vollauf beschäftigt. Das alles durchzukriegen, ist eine Lebensaufgabe. Aber wenn es mir gelingen sollte, es geschehen ja manchmal Wunder, kümmere ich mich anschließend um die Klappen. Mit Hüllhorst fange ich dann an.
Diese Aussage von Dir, liebe Brigitte, vermittelt mir den Eindruck, dass Du dann Werbung für Babyklappe in Hüllhorst machen wolltest. Davon habe ich mich schon im Vorfeld distanziert. Scheint wohl ein Mißverständnis zu sein, durch den wir immer aneinander vorbeischreiben.
Zitat von Enis... dass das in ihrem Arme liegende Baby "nur eine Leihgabe" wäre und das Kind später "dorthin käme, wohin es gehört".
Enis
wie jetzt? sicher gehört ein kind in eine familie und nicht in die arme von krankenschwestern oder ärzten oder eben seelsorgern. die "leihgabe" bezieht sich auf die ersthelfer in dem moment - und da sollte das kind ja nun wirklich nicht für immer hin. (und die negativ-seite wurde mehrfach benannt)
aber wenn du schon von dieser reportage sprichst, dann sag doch auch mal was von den anderen leuten dort, speziell die adofamilie, die sagte: wir haben nicht nur das kind adoptiert, sondern auch seine leibliche familie (regelmäßig kontakt und hilfe eingeschlossen). ...
Ich finde auch das es besser ist sein Kind in der ersten Notsituation abgeben zu können mit der Option es zurückzubekommen....natürlich muß das dann auch erfolgen !!! So viele verzweifelte Frauen töten ihre kinder und ich glaube das das zu verhindern eine absolut positive Sache ist ! Ich denke jede Mutter kann besser leben mit der Tatsache das ihr Kind adoptiert wurde als damit ihr baby aus verzweiflung getötet zu haben.....ich könnte damit nicht weiterleben....
Liebe Grüße lilly
PS: Und falls es darum geht das es einem zu leicht gemacht wird damit: niemand legt ein Kind aus Spaß da hinein !!!
Ich finde auch das es besser ist sein Kind in der ersten Notsituation abgeben zu können mit der Option es zurückzubekommen....natürlich muß das dann auch erfolgen !!! So viele verzweifelte Frauen töten ihre kinder und ich glaube das das zu verhindern eine absolut positive Sache ist ! Ich denke jede Mutter kann besser leben mit der Tatsache das ihr Kind adoptiert wurde als damit ihr baby aus verzweiflung getötet zu haben.....ich könnte damit nicht weiterleben....
Liebe Grüße lilly
PS: Und falls es darum geht das es einem zu leicht gemacht wird damit: niemand legt ein Kind aus Spaß da hinein !!!
Hallo Lilliy,
Enis hatte doch einen sehr interessanten Link reingestellt:
Ich finde auch das es besser ist sein Kind in der ersten Notsituation abgeben zu können mit der Option es zurückzubekommen....natürlich muß das dann auch erfolgen !!! So viele verzweifelte Frauen töten ihre kinder und ich glaube das das zu verhindern eine absolut positive Sache ist ! Ich denke jede Mutter kann besser leben mit der Tatsache das ihr Kind adoptiert wurde als damit ihr baby aus verzweiflung getötet zu haben.....ich könnte damit nicht weiterleben....
Liebe Grüße lilly
PS: Und falls es darum geht das es einem zu leicht gemacht wird damit: niemand legt ein Kind aus Spaß da hinein !!!
Hallo Lilliy,
Enis hatte doch einen sehr interessanten Link reingestellt:
Demnach nützen die Klappen gar nichts. Lies mal, ist sehr interessant.
LG Paula
Hallo paula !
Hatte mir den link angesehen....wer sagt das es ohne die Babyklappen nicht noch mehr Morde gewesen wären...und wie sich das auf die Zahl der Abtreibungen auswirkt steht da auch nicht..... Abgesehen davon auch wenn es in den letzen jahren nur ein kind war das gerettet wurde ist es es wert !!! Ich verstehe hier nur nicht was man dagegen haben kann, selbst wenn es nichts bringen würde...schaden tuts ja dann auch nicht oder ? LG Lilly
In diesem thread geht es primär nicht um Babyklappen. Es geht darum das sich zwei "freundinnen" einen Schlagabtausch liefern,weil Brigitte denkt Martina sei in dieser Organisation vorhanden und die Url gehört ihr und sie sei diese Martina die man sieht in dem Betreuungteam. Also nicht denken es geht um den fakt "Babyklappen"
Hatte mir den link angesehen....wer sagt das es ohne die Babyklappen nicht noch mehr Morde gewesen wären...und wie sich das auf die Zahl der Abtreibungen auswirkt steht da auch nicht..... Abgesehen davon auch wenn es in den letzen jahren nur ein kind war das gerettet wurde ist es es wert !!! Ich verstehe hier nur nicht was man dagegen haben kann, selbst wenn es nichts bringen würde...schaden tuts ja dann auch nicht oder ? LG Lilly[/quote]
Vielleicht hast du nicht alles gelesen?
Zitat: ...Mütter, die ihre Kinder unmittelbar nach der Geburt töten oder sterben lassen, befinden sich in der Regel in einem psychischen Ausnahmezustand, der es ihnen unmöglich macht, planend, ziel- und zweckgerichtet zu handeln. Diesen Müttern ist mit Babyklappen und Angeboten der anonymen Geburt nicht zu helfen...
Und doch, es schadet!
Zitat: F...ür die Kinder bedeutet das: Sie werden nie erfahren, wer ihre leiblichen Eltern sind und warum sie verlassen wurden. Doch Antworten auf diese Fragen zu finden, ist für die Betroffenen von größter Bedeutung, wie terre des hommes aus der langjährigen Adoptionsarbeit weiß. Dass den betroffenen Müttern mit der anonymen Abgabe ihres Kindes tatsächlich geholfen wurde, muss bezweifelt werden. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass Mütter, die ihre Kinder regulär zur Adoption gegeben haben, oft ein Leben lang unter dieser Entscheidung leiden und auf psychologische Betreuung angewiesen sind. Wie aber wird eine Mutter, die ihr Kind in einer Babyklappe anonym abgelegt hat, mit diesem Trauma fertig?
...Konfrontiert mit diesen Befunden, verweisen die Befürworter gern darauf, ihr Engagement hätte sich gelohnt, wenn auch nur ein einziges Kind vor dem Tod bewahrt würde. Dass ihre Angebote selbst zur Gefahr für das Leben von Neugeborenen werden können und geworden sind, kommt ihnen dabei erst gar nicht in den Sinn... Im Park einer Großstadt wird ein totes Neugeborenes gefunden. Die Mutter hatte ohne professionelle Hilfe zu Hause entbunden, um, wie sie in einem anonymen Brief bekennt, das Kind nachher in eine Babyklappe zu bringen. Doch nach einem extrem langen und komplizierten Geburtsvorgang war sie erschöpft eingeschlafen. Als sie erwachte, war ihr Kind tot. Es war, wie die eingeschalteten Mediziner feststellen, an dem in hohen Dosen eingeatmeten Fruchtwasser erstickt.
Ähnlich ein zweiter Fall: Eine Frau plant die anonyme Geburt ihres dritten ungewollten Kindes im Krankenhaus der Nachbarstadt, wo sie niemand kennt. Als die Wehen einsetzen, weiß sie, dass sie den Weg dorthin nicht mehr schaffen wird. Sie entbindet allein in der Hoffnung, das Kind später in einer Babyklappe abgeben zu können. Auch sie muss nach der Geburt ausruhen; als sie wach wird, gibt das Kind kein Lebenszeichen mehr von sich. Sie versteckt den Leichnam in ihrer Kühltruhe, wo er später gefunden wird.
Also, für mich klingt das nach mindestens zwei Kindern, die wegen der Babyklappe NICHT überlebt haben.
LG Paula
PS: Sorry, wenn es jetzt jemanden nervt, dass ich reinkopiert haben, was ihr schon im Link gelesen habt, es war mir aber wichtig.