Luna ,viele Heltern haben es sehr schwer aber es gibt auch viele die einfach nur keinen Bock hatten jemals un darum die "freigabe" gewählt haben.Es sind nicht alle ohne Schuld und makellos.;)Das war nicht auf die hier anwesenden gesagt sondern allgemein
Zitat von sherryLuna ,viele Heltern haben es sehr schwer aber es gibt auch viele die einfach nur keinen Bock hatten jemals un darum die "freigabe" gewählt haben.Es sind nicht alle ohne Schuld und makellos.;)Das war nicht auf die hier anwesenden gesagt sondern allgemein
Ja, aber solche H-Eltern machen sich um Schuld keine Gedanken. Genau das ist es ja. Diejenigen, denen das schwer im Magen liegt haben keine Schuld, sondern Gründe für die Adoption.
Zitat von sherryLuna ,viele Heltern haben es sehr schwer aber es gibt auch viele die einfach nur keinen Bock hatten jemals un darum die "freigabe" gewählt haben.Es sind nicht alle ohne Schuld und makellos.;)Das war nicht auf die hier anwesenden gesagt sondern allgemein
Ja, aber solche H-Eltern machen sich um Schuld keine Gedanken. Genau das ist es ja. Diejenigen, denen das schwer im Magen liegt haben keine Schuld, sondern Gründe für die Adoption.
Zitat von Luna Ja, aber solche H-Eltern machen sich um Schuld keine Gedanken. Genau das ist es ja. Diejenigen, denen das schwer im Magen liegt haben keine Schuld, sondern Gründe für die Adoption.
Verstehe ich nicht. Nur weil man sich keine Gedanken macht, kann man doch trotzdem unschuldig sein. Warum sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich doch nur das beste wollte?
Zitat von Luna Ja, aber solche H-Eltern machen sich um Schuld keine Gedanken. Genau das ist es ja. Diejenigen, denen das schwer im Magen liegt haben keine Schuld, sondern Gründe für die Adoption.
Verstehe ich nicht. Nur weil man sich keine Gedanken macht, kann man doch trotzdem unschuldig sein. Warum sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich doch nur das beste wollte?
Liebe Grüße, Bianka
Bibi ,wir sprachen nicht über die Hmamas in dem Forum sondern um die Frauen wie mein ehemaliger kontakt die die kinder auch noch bastard nannten und abschaum und es nie bereuten das sie es taten .Gewissenlose menschen halt ohne skrupel ..
Relax bibi und seh was wir geschrieben haben
Wir redeten über gewissenlose frauen die ohne gefühle auch nach 3ü0 jahren noch mit der adoption umgehn und ihre kinder nie sehn wollen und imernoch hassen oder anderes und verleugnen :-)
Also bibi niemals über dich oder andere hier im Forum .
Zitat von Luna Ja, aber solche H-Eltern machen sich um Schuld keine Gedanken. Genau das ist es ja. Diejenigen, denen das schwer im Magen liegt haben keine Schuld, sondern Gründe für die Adoption.
Verstehe ich nicht. Nur weil man sich keine Gedanken macht, kann man doch trotzdem unschuldig sein. Warum sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich doch nur das beste wollte?
könnte was dran sein vulnona aber nach so vielen jahren nach schuld suchen halte ich für sinnlos, ändert nix mehr daran. mir ginge es einzig ums verstehen, mich in ihre, unsere irgendwann gemeinsamen lebensumstände hineinversetzen zu können. natürlich kann genau das auch gewaltig nach hinten losgehen, wenn ich ihre gründe z.b. nicht plausible genug fände (durch lügen usw.) eine völlig andere darstellung erhielte.
hmmm, vielleicht ist es bei mir so, wie bei den Adoptierten der Satz: Es tut mir leid. Ich habe schon so viele Gespräche gehabt, wo mir all meine Lieben gesagt haben: Du bist ja nicht schuld. Die anderen sind schuld! Das ist so einfach nicht richtig! Viele menschen haben Mitschuld. Und es waren viele unglückliche Umstände. Dennoch fühle ich mich schuldig! Mich trifft genauso die Schuld. Ich habe die Unterschrift geleistet, obwohl ich innerlich wußte, daß dies nicht der richtige Weg ist. Ich habe es nicht aus Überzeugung getan!
Wer es aus Überzeugung tut, daß genau dies das Beste für das Kind ist, der hat in meinen Augen keine Schuld!!!
Es ist meine Schuld, daß ich nicht nicht stark genug war zu meinem Kind zu stehen!!!
... und bitte, versucht jetzt nicht, mich von etwas anderes zu überzeugen!!!
hmmm, vielleicht ist es bei mir so, wie bei den Adoptierten der Satz: Es tut mir leid. Ich habe schon so viele Gespräche gehabt, wo mir all meine Lieben gesagt haben: Du bist ja nicht schuld. Die anderen sind schuld! Das ist so einfach nicht richtig! Viele menschen haben Mitschuld. Und es waren viele unglückliche Umstände. Dennoch fühle ich mich schuldig! Mich trifft genauso die Schuld. Ich habe die Unterschrift geleistet, obwohl ich innerlich wußte, daß dies nicht der richtige Weg ist. Ich habe es nicht aus Überzeugung getan!
Wer es aus Überzeugung tut, daß genau dies das Beste für das Kind ist, der hat in meinen Augen keine Schuld!!!
Es ist meine Schuld, daß ich nicht nicht stark genug war zu meinem Kind zu stehen!!!
... und bitte, versucht jetzt nicht, mich von etwas anderes zu überzeugen!!!
Liebe Grüße, Bianka
Hmh auch von mir wie bei Vulnona einen "Freispruch"
Es ist geschehen und man kann ihn nicht rückgängig machen aber schau mal du hast noch sehr viel zeit damit hast duk du die viele Zeit für dich es besser zu machen in deinem Leben als davor :)
Ach ihr Lieben, seht ihr, genau das wollte ich nicht! Ich weiß, was ich getan habe, und wieviel Schuld mich trifft. Ich weiß auch, wieviel Schuld, z.B. meine Mutter, der Kindsvater, die SA vom JA, usw. haben.
Und ich werde auch nicht in Schuldgefühlen versinken! Natürlich kämpfe ich weiter!
Warum nur ist es so schwer, sich Schuld eingestehen zu dürfen?
Aber ich belasse es jetzt erst mal dabei.
Wenn Brigitte wieder da ist, bekomme ich für diese Beiträge sowieso Druck.
ZitatWenn Du heute von Deiner Schuld sprichst, kommt es mir so vor, als ob Du heute glaubst damals stärker gewesen zu sein, als Du bist - also quasi allmächtig! Allen Widrigkeiten trotzend. Ich hoffe, Du bist mir nicht böse, aber es scheint mir wie eine Art narzistischer Selbstüberschätzung zu sein.
Nein, liebe Brigitte, ich bin Dir nicht böse!!! Ja, es mag sein, daß eine gewisse Selbstüberschätzung ist. Es fällt mir schwer, mir vor Augen zu halten, daß ich damals eben nicht stark genug war einen anderen Weg zu gehen. Heute hätte ich diese Stärke, und mir will manchmal nicht in den Kopf, warum es damals nicht so war!
Du schriebst:
ZitatMich würde einmal interessieren, welche Möglichkeiten Du heute siehst, um ein Leben mit Deinem Kind führen zu können, die Du damals übersehen hast.
Ich denke heute, ich hätte mein Kind nehmen sollen, meiner Familie und dem Kindesvater den Rücken kehren sollen, und in ein Mutter-Kind-Heim gehen sollen! Ich verachte mich dafür, daß ich auf diese doch so einfache Lösung nicht von allein gekommen bin, und mich stattdessen bemüht habe, es allen anderen so einfach wie Möglich zu machen. Ich trage nichtmal die Schuld, daß es zur Ado gekommen ist. Die Schuld kann ich anderen auferlegen. Meine Schuld besteht jedoch darin, daß ich nicht an mein Kind, und auch nicht an mich selbst gedacht habe!!!
ZitatIch frage mich was Du willst? Die Absolution? Oder ein Leben lang mit Asche auf dem Haupt herumgehen! Seht her - ich bin schuldig, schuldig, schuldig! Und dann von allen hören - aber nein! oder - ja, aber nur ein bischen oder, wenn Du jetzt das und das machst, kannst Du im Laufe der Zeit ein wenig von Deiner Schuld abtragen. Irgendwie erinnern mich manche H-Mütter (nicht nur Du icon_twisted) an Schuldmärtyrer. Vielleicht überlegst Du Dir einmal, welche Bürde Du Deiner Umwelt (z.B. später evtl. einmal Deinem Sohn) damit auferlegst, wenn Du immer wieder von Deiner Schuld sprichst. Dadurch forderst Du ja Dein Gegenüber geradezu heraus Dir zu widersprechen - Dir zu verzeihen oder Gründe zu finden, die gegen Deine Schuld sprechen. Ich hoffe, dass es nicht soweit kommt, aber es kann sich auch in eine Schuldtyrannei auswachsen.
Liebe Brigitte, nach diesen Deinen Worten dürfte ich ja nun eigendlich garnicht antworten, denn es könnte ja sonst genau dieser Eindruck entstehen.
Ich tue es trotzdem, weil ich ja weiter oben auch schon geschrieben hatte, daß ich genau das nicht will! Keine Absolution, und erst recht will ich nicht hören, daß ich keine/kaum Schuld trage. Andererseits ist es aber auch nicht so, daß ich in meiner Schuld versinke, und sie ständig mit mir rumschleppe. Ich denke da zur Zeit sogar ziemlich emotionslos drüber. Es geht ja auch gar nicht um mich, sondern um die H.Mütter/Väter - ich habe lediglich versucht darzustellen, wie ich über Schuld im allgemeinen denke.
Und ich bleibe dabei:
Wer sein Kind im guten Gewissen zur Adoption gibt, in dem guten Glauben, daß dies das beste für das Kind sei, den trifft keine Schuld!!!
habe es euch ja "angedroht" dass ich jetzt wieder aktiver werden will. Also ich fände jetzt aus rein psychologischer Sicht interessant, was Schuld eigentlich ist.
Ich persönlich fühle immer noch Schuld, wenn ich an damals denke, wenn ich daran denke, das Baby entlassen zu haben. Dieses Gefühl aber, welches ich in dem Begriff Schuld zusammenfasse, weil mir kein besserer Begriff einfällt, ist eine sehr wilde Mischung aus Erinnerung an die Verzweiflung, die Einsamkeit, die Aussichtslosigkeit gekoppelt mit immer noch spürbarer Sehsucht nach diesem Kind, nach der verpassten Geschichte mit diesem Kind und letztlich einer grenzenlosen Wut auf all die Menschen, die mir kein bißchen geholfen haben.
Die Schuld verteilt sich dann schließlich auf das ganze System, in dem ich damals eine Gefangene war, die innerhalb dieser verstrickten, sehr verzweifelten Situation niemanden hat finden können, der auch nur ansatzweise versucht hätte zu verstehen, was eigentlich wirklich mit mir los war...
Jetzt hör ich aber auf, weil mich sonst die Welle der Emotion, die immer wieder hochspült in Selbstmitleid treibt, welches ich zum Glück so gut wie gar nicht mehr austoben muss.....
Hallo Darky, mach Dir keine Sorgen, daß diese Diskussion zu hohe Dimensionen annimmt! Denn so solten Diskussionen doch sein, oder! Und wenn alle Menschen einer Meinung wären, bräuchte man doch so ein Forum nicht wirklich ;-)
Um aber nochmal auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen: Ja, in meinen Augen tragen die meisten H.Väter sehr viel Schuld daran. Wenn sie zu den Frauen gestanden hätten, wäre vieles sicherlich anders gelaufen!!!
M.E. tragen all die, die nicht geholfen haben mit Schuld daran. Es gibt sicher nur wenige H.Mütter, die das allein zu verantworten haben!