Zitat von BrigitteWarum wird für solche Leute Reklame gemacht? Vielleicht sollten wir das einmal das Ehepaar Gillig-Riedle fragen. Oder unseren Freund Esox er kennt die entsprechenden Kreise ja auch!
LG Brigitte
Liebe Brigitte, ich frage mich auch, was das soll. Aber wer Geld hat, kann sich alles erlauben. Und den XXX-Freund fragen???????? Na ja, dann hätte die auch wieder mal ein Thema, über das diskutiert werden kann.
Dieser Peter Hofmann als Rechtsanwalt, müsste seine Lizenz aberkannt bekommen. Aber ich glaube die merken es gar nicht, was sie da tun. Sie sind so von der ganzen Sache beeindruckt, dass sie jeglichen Sinn für die Realität verlieren. Wieso schulen sie noch adoptionswillige Eltern nach ihren Methoden?
Ja, ich erinnere mich auch. Kann die Reaktionen der A.Bewerber aber durchaus verstehen. Man hat ja ein gewissen Vertrauen in eine staatlich geprüfte Vermittlungsstelle. Sieht das Elend, die sterbenden Kinder in der dritten Welt, hat Seminare besucht und schon viel Geld ausgegeben - und plötzlich hört man, dass man auf Kinderhändler reingefallen sein soll. Das will man doch gar nicht wahr haben.
ZitatWenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat Frau Hofer insgesamt 14 Kinder adoptiert. Weiß hierzu jemand genaueres?
LG Brigitte
Nein, sie hat (glaube ich) 14 eigene und 2 aus Rumänien adoptiert . Das Geschäft muß aber unendlich viel einbringen, denn sie hat ein Pracht-Anwesen mit großem Marmor-Swimmingpool, bei dem jeder Scheich vor Neid erblassen würde. Auch Hauspersonal. Sah im letzten Jahr einen Fernsehbericht über die Familie (ein 25000 €-Urlaub der Familie, mal soeben im Sommer war auch noch drin. Der Mann ist Hausmeister in einem großen Betrieb. Muß unheimlich viel abwerfen???? Habe mich schon damals gefragt, warum noch Niemand auf die Idee kam, da mal zu kontrollieren. In dem Fernsehbericht wurde ihnen eine andere Groß-Familie gegenübergestellt, Vater glaube ich Akademiker, die lebten vergleichsweise spartanich, wenn nicht sogar ärmlich.
Möchte auch einen Job, der soviel Kohle bringt. - Ach nein, doch lieber nicht. Wohin auch damit, gäbe nur zusätzliche Sorgen.
die A-Familie mit den Kindern aus Rumänien heißt Sorg und betreibt ebenfalls eine Verm.stelle in Oberhausen/Rheinhausen, in BaWü.
Über die könnte ich hier auch was sagen.
Und ICCO: wir haben selber mal dort ein Seminar gemacht. Was mir allerdings schon komisch erschien war, der Hochglanzprospekt und die supertollen, überengagierten MitarbeterInnen: allesamt junge Gören, gerade frisch aus der Ausbildung, Uni/FH, und die wollen dann gestandene Paare, die mitten im Leben stehen, als geeignet beurteilen!! Um 1.600,-- € haben sie uns gebracht. Und uns angekreidet, daß wir stolz auf unsere Kinder sind (aber welche Eltern sind das nicht??)
Was ich Frau H. persönlich ankreide ist, daß sie ihren Sohn aus CO vorgeführt und benutzt hat!! Er mußte dem Publikum Rede und Antwort stehen, wie er mit der A., neues Land, Sprache etc... zurecht kam - eine Zumutung für den Jungen.
Ich frage mich auch, warum das JA die zahlreichen Ados hat durchgehen lassen. Bei uns haben sie sich ins Hemd gemacht 3. Kind geht nicht, weil.... (fadenscheinige Ausreden), aber manche können adoptieren, bis sie einen Palast für alle brauchen.
Seit dem sehe ich die Verm.stellen und praktiken seeeeeeeehr kritisch. Der ICCO saß in HH tatsächlich in einer Nobelgegend in einem Nobelhaus. Paßt gar nicht zu einer Verm.stelle, ich hatte den Eindruck, von z.B. 10 Anträgen werden vielleicht nur 4 bearbeitet und der Rest abgezockt, damit die laufenden Kosten gedeckt werden können. Das hatte mir auch mal eine RA, die selber adoptiert hatte, so bestätigt.
Prinzipiell dürften nur Organisationen vermitteln, die für ihre Dienste kein Geld verdienen können/dürfen und die z.B. von der Kirche o.ä. unterhalten werden.
Daß ICCO nochmal an den Start geht, finde ich ungeheuerlich!! Warum wurden die beiden nicht eingebuchtet??
Aber hier sieht man mal wieder: dieser Staat ist kein Rechtsstaat, je größer die Schweine, desto größer der Einfluß. Oder: Der Trog bleibt, die Schweine wechseln (ist in der Politik doch genauso!!).
da die ehemaligen Betreiber von ICCO ja in Saus und Braus leben würde mich einmal interessieren, wieviele Bewerber z.B. um 1.600 € ärmer gemacht werden, ohne dass ihnen ein Kind vermittelt wird. Hast Du eine Ahnung?
Von den Leuten, die abgezockt wurden, ohne Vermittlung, hört man ja nichts, und wer Stimmung gegen diesen Laden macht, steht ohnehin auf der schwarzen Liste. Anders kann ich es mir aber nicht erklären, denn so eine Nobelvilla in so einem teuren Viertel (nicht weit weg von der Alster) muß ja irgendwie finanziert werden. Und wenn sie jeden Antrag bearbeiten würden, dann müßten sie Nachtschicht einlegen oder noch mehr Leute einstellen. Also wird lieber abgezockt...
Mit ist es auch absolut unverständlich, wie Frau Hofer 13 Kinder adoptieren konnte. Auch hier würde mich mal interessieren, was jemand machen muss, um hierzu die Erlaubnis zu erhalten.
Das, Brigitte, würde mich auch mal interessieren. Entweder hat die das JA geschmiert, oder sie hatte die richtigen Verbindungen, die unsereiner leider nicht hat. Ich vermute mal, daß sie kranke Kinder nach D geholt und sie haben behandeln lassen und hinterher hat sie die dann adoptiert. Denn wenn sie schon mal da sind, kann man sie ja schlecht elternlos irgendwo alleine versauern lassen. Da hat sich dann die gute Eva derer (ganz selbstlos) angenommen.
Aber eins hätte mich doch interessiert: die Verm.stelle war / ist eine Vollzeitstelle. Wie kriegt sie ihre Familie und ihren Haushalt überhaupt geregelt? Wer ist für die Kinder da? Hat sie am Abend noch ein offenes Ohr für deren Belange, Sorgen und Nöte?? Diese Frage würde ich Frau Sorg aus BaWü am liebsten auch gleich stellen.
Was ich bei Icco auch seeehr dreist fand: die Kosten tragen die potentiellen A-Eltern, aber den Namen geben die Tussen vom Icco!!
Viele - noch immer stinksauere - Grüße, von Pingsdorf LG Brigitte[/quote]