richtig, ich bin der meinung, dass ado-freigaben aus verschiedenen gründen geschehen können und keiner, der nicht in so einer situation gewesen ist , abwertend über so eine entscheidung reden darf. deshalb finde ich es aber auch nicht richtig, dass über die entscheidung der ado-eltern ein kind zu adoptieren abwertend geredet wird. da heisst es dann : die hätten sich mit ihrer kinderlosigkeit abfinden müssen.
und ich finde es auch nicht in ordnung pauschal zu sagen, dass das "ado-system" (grausames wort) NUR den ado-eltern dient. denn das stimmt nicht. einem kind ist (in fast allen fällen) mit einer familie besser geholfen als mit einer heimunterbringung. hinweis: bei dem gerade geschriebenen gehe ich davon aus, dass die freigabe durch die h-mutter in jedem fall stattfinden wird - und da ist eine familie besser.
Zitat von BrigitteDas gesamte Adoptionssystem ist zu ihren Gunsten gestaltet!
Alayana! Warum denn so garstig ? Du bist doch selbst ein Kind aus einer Zwangsadoption! Also wirklich! Wann wirst du endlich begreifen ,das das was du schreibst nicht relevant und der Wahrheit entspricht ?! Dachte bist klüger geworden durch deine Akten.
Aber auch du wirst noch ein kluger Mensch werden mit echtem Hintergrundwissen. dir eine schöne Zeit und alles Gute.
Ja dann kennst du deine Hmutter und hast sie kennengelernt und wenn da nicht diese Zwangsadoption gewesen wäre hättest du sicher ein nettes leben gehabt.Genau wie mit deiner ADofamilie. Also sei bitte bitte nicht immer so böse zu Brigitte! Sie ist super und schweigt nicht mehr und sagt endlich ihre Meinung frei raus. Warum sollen Hmütter denn immer schweigen?! Hmütter sind auch nur Menschen und keine Schwerverbrecher die man fertig machen muss mit allen Mitteln die einem verbal zur Verfügung stehn. Ich finde es toll das endlich Schluss ist mit Schweigen und die Hmütter sich trauen offen zu sagen was sie denken und fühlen und auch was Wahr ist. nicht nach ihrer meinung sondern den tatsachen entsprechend wie es nunmal ist. Dauernd so zu tun als sei es Lüge ,Egoismus und Verbrecherhaft finde ich einfach schrecklich. Kaum eine Mutter gibt ihr Kind freiwllig ab Kaum eine Mutter will frei sein von alledem.
stell dir doch mal vor alayana du wärest Hmutter und man würde auf dir draufschlagen und dich fertigmachen weil dir dein Kind geklaut wurde durch verbrechen. Fändest du das toll?! Bitte sei was behutsamer mit Brigitte und Hmüttern. Sie hatten es sehr schwer in ihrem Dasein und endlich REDEN sie über die WAHRHEIT. Und offenbahren sich nach draussen!!! wir leben im 21ten Jahrhundert und nicht im Mittelalter wo menschen gesteinigt werden für eine andere Meinung als der Mainstream die dummen Leute die nur nach dem Wind sich drehn und soweiter.
Unser Forum ist anders und wahrheitsmässiger! DAS unterscheidet uns von allen anderen http://www.Foren der Welt. Und wir können stolz drauf sein eine Athmosphäre erreicht zu haben die echt liebevoll ,familiär und nett ist.
Zitatich bin der meinung, dass ado-freigaben aus verschiedenen gründen geschehen können und keiner, der nicht in so einer situation gewesen ist , abwertend über so eine entscheidung reden darf. deshalb finde ich es aber auch nicht richtig, dass über die entscheidung der ado-eltern ein kind zu adoptieren abwertend geredet wird. da heisst es dann : die hätten sich mit ihrer kinderlosigkeit abfinden müssen.
und ich finde es auch nicht in ordnung pauschal zu sagen, dass das "ado-system" (grausames wort) NUR den ado-eltern dient. denn das stimmt nicht. einem kind ist (in fast allen fällen) mit einer familie besser geholfen als mit einer heimunterbringung. hinweis: bei dem gerade geschriebenen gehe ich davon aus, dass die freigabe durch die h-mutter in jedem fall stattfinden wird - und da ist eine familie besser.
daß kinder aus für sie schreckliche verhältnisse herauskommen müssen, stand nie zur debatte, weil das für jeden selbstverständlich ist. darüber brauchst dir also nicht weiter einen kopf zu machen das problem, insbesonere die folgen ... scheint mir mehr die masse der a-berwerber und der mangel an vermittelbaren kindern zu sein - die abertausenden retter und keine kinder ... könntest du dir in dem zusammenhang vielleicht ein klitzekleines bißchen vorstellen, wohin sowas führen könnte?
es geht nicht darum, daß eine freigabe in jedem fall stattfinden wird ... sondern WIE die zustande gekommen ist, WIE vermittelt wird, WIE vermittlungen ablaufen, und da geht es sehr wohl um das a-system, mit dem du dich offenbar noch nicht nahe genug befaßt hast! bzw. im speziellen um die a-motivation und in dem zusammenhang um die gemachten erfahrungen der betroffenen, weil nämlich nur diese erfolg und mißstände aufzeigen können!
ist nicht unbedingt die schlechteste entscheidung, sich mit kinderlosigkeit abzufinden! mich stört, mit welch einer selbstverständlichkeit manche a-bewerber einen anspruch auf ein kind anmelden, mit wieviel tricks gearbeitet wird, die blindheit gegenüber abzockenden organisationen und herkunft der kinder ... und diese glückseeligkeit, wenn es denn geklappt hat, obwohl jede einzelne adoption eine innerfamiliäre katastrophe für eltern und kinder bedeutet! stell dir einmal bildlich (!) einen menschen vor, der durch unfall, krieg oder wer weiß was ein bein verloren hat, und nun von einem anderen menschen wie selbstverständlich dessen körperteil verlangt genau so ist es aber inzwischen durch den mangel an vermittelbaren kindern, wenn kinderlosigkeit nicht akzeptiert werden kann und menschen den halben erdball nach einen kind abgrasen. wieso sollte ein mensch mit einem bein nicht zufrieden leben und glücklich werden können? es gibt so viel erfüllendes im leben, v.a. wenn kindern auch anders geholfen werden könnte? im großen und ganzen geht es doch bei adoption überwiegend nicht mehr um den eigentlichen sinn, sondern um dem damit verbundenen familien-planungs-trend, also um die tatsächliche motivation ein kind haben zu wollen, und in dem zusammenhang selbstverständlich um das a-system! ist es denn nicht schockierend, wenn menschen aus armut heraus sich gezwungen sehen, ihre kinder wegzugeben? da müssen doch nicht grundlos kinder/menschen entwurzelt werden, nur weil andere reicher sind, wenn den familien auch andere hilfe zuteil werden könnte? vor allem ernsthaft geholfen werden wollte?
weißt du wieviel kinder in armen ländern allein von dem betrag, den eine einzige auslands-adoption verursacht, halbwegs normal leben könnten? mit ihren eltern?
Zitatist nicht unbedingt die schlechteste entscheidung, sich mit kinderlosigkeit abzufinden! mich stört, mit welch einer selbstverständlichkeit manche a-bewerber einen anspruch auf ein kind anmelden, mit wieviel tricks gearbeitet wird, die blindheit gegenüber abzockenden organisationen und herkunft der kinder ... und diese glückseeligkeit, wenn es denn geklappt hat, obwohl jede einzelne adoption eine innerfamiliäre katastrophe für eltern und kinder bedeutet!
Ehe blindlings solche Kommentare losgelassen werden, sollte man sich erst einmal in Kinder- und Jugendheime begeben und die dort leben Müssenden befragen, ob sie stattdessen lieber in einer Ado-Familie aufwachsen möchten. Sie werden nicht zur Ado freigegeben, weil sie keiner möchte, sondern weil die Eltern ihre Zustimmung verweigern mit der Begründung, sie wären dabei, ein Leben mit ihren Kinder zu "zimmern" mit Hilfe einer Therapie, Wohnungs-, Arbeitssuche, Hilfestellungen von Organisationen, Verwandten usw. usw. was in den allermeisten Fällen Jahr für Jahr ein Wunschtraum bleibt. Die Kinder werden weder von den Eltern nach ihren Bedürfnissen und Lebensvorstellungen gefragt, noch von den sie "verwaltenden" Behörden, denen die psychische Befindlichkeit der Kinder vollkommen gleichgültig ist, weil sie sie nur als Akte in ihrem Regal ansehen. Die größeren dieser Kinder, ab ca. 7/8 Jahren aus solchen Verhältnissen sollten amtlicherseits nach ihren und nur nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen befragt werden.
Auch sollte man die Inlandsadoptionsverfahren strikt von denen aus dem Ausland trennen und auch dort nach seriösen Vermittlungen von Waisen oder Findelkindern auf der einen und kriminellen Machenschaften zur Geldbeschaffung auf der anderen Seite selektieren. Die schwarzen Schafe stehen ja mittlerweile in der Mehrzahl fest und wer mit Hilfe dieser Organisationen oder aus diesen Ländern Kinder "bezieht" handelt selbst kriminell und sollte hart bestraft werden.
Zitatweißt du wieviel kinder in armen ländern allein von dem betrag, den eine einzige auslands-adoption verursacht, halbwegs normal leben könnten? mit ihren eltern
Genau Bonnie! Darum gehts!! Warum zahlen Adoeltern solch einen hohe Betrag um sich ein Kind aus dem Ausland zu holen ? Das geld kann gerne an ein Patenkind gespendet werden und diese HEltern kaufen dem Kinde gute Sachen zum Anziehen und Essen dort drüben. 20.000 Euro sind besser dort aufgehoben! Stattdessen reisst man Familien auseinander und "beschafft"Sry" sich ein Kind aus dem anderen Land damit es entwurzelt wird und angeblich ein besseres Leben hat . Oder andere Möglichkeit.
Man läd die Familie hier ein und beschafft ihnen ein Gutes Zuhause und man verschafft der gesamten Familie hier ein besseres Leben. so ist allen gedient und die Kinder bleiben bei den Ellis und werden nicht entrissen.
20.000 Euro spenden damit Eine familie hier oder dort leben kann. Alles andere ist und bleibt Egosimus und Rauberei der Heltern. Es gibt soviele Möglichkeiten zu helfen und wirklich human zu sein. Dabei muss man kein Kind rauben und ihnen die Herkunft stehlen.
20.000 Euro sind ja für einige gar kein Thema denn sie bezahlen es ja ohnehin für Adoption. Daher .........
ZitatDie schwarzen Schafe stehen ja mittlerweile in der Mehrzahl fest und wer mit Hilfe dieser Organisationen oder aus diesen Ländern Kinder "bezieht" handelt selbst kriminell und sollte hart bestraft werden.
die schwarzen schafe stehen mitnichten in der mehrzahl fest, weil der 'bedarf' noch lange nicht gedeckt ist und von daher immer neue auf den a-markt drängen werden ... ja sie solllten ... wenn man sie denn zu packen bekäme! dann ist es allerdings für die bereits betroffenen schon zu spät ...
sherry, wer will schon gern seine heimat, familie, freunde und kultur, vertrautes umfeld verlassen müssen, um es besser zu haben, dies alles gegen ein fremdes land, fremde menschen, fremde sprache, fremde kultur eintauschen? das sind dinge, die jeder mensch für sich nur FREI entscheiden muß, ob er das will und sich dem gewachsen fühlt. für krisengebiete (krieg, naturkatastrophen usw.) wäre es bestimmt eine kurz- oder längerfristige lösung, da familien so nicht (weiter) auseinander gerissen werden. daß hilfe zur selbsthilfe auch vor ort geleistet werden kann, dafür gibt es von unterschiedlichen organisationen beispiele und projekte, aber eben nicht genug, die statt adoption unterstützt werden könnten.
wenn ich von mir ausgehe denke ich aber, dass mir eine offene ado nicht gut getan hätte. die einzige alternative zu ado wäre die pflegefamilie. aber wenn ado, dann "richtig". also wenn die h-mutter interesse an dem kind hat und weiterhin über das kind bescheid wissen möchte, bzw weiterhin ein teil des lebens des kindes sein möchte, dann sollte man sich für die form der pflege entscheiden.
aber bei einer ado, wo die h-mutter immer anwesend sein kann, stellt sich das kind doch sicher die frage : wieso hast du mich weggegeben und dein verwandschaftverhältnis zu mir gelöst, wenn du doch bei mir sein willst.
also wenn ado, dann inkognito. ( berichte der ado-eltern über die kinder sowie berichte der h-mutter über sich eingeschlossen.) wenn man die inkognito nicht möchte, dann sollte und kann man die pflegefamilie wählen.
Zitataber bei einer ado, wo die h-mutter immer anwesend sein kann, stellt sich das kind doch sicher die frage : wieso hast du mich weggegeben und dein verwandschaftverhältnis zu mir gelöst, wenn du doch bei mir sein willst.
bei inkognito wird es keine fragen beantwortet bekommen. ein kind in einer offenen adoption hat die sicherheit einer verständisvollen belastbaren familie, und gleichzeitig die chance, von seiner mutter alle fragen nach dem warum (und die wird es geben und haben, keine mutter gibt ihr kind grundlos weg), und fragen, die es sonst noch mit sich herumträgt, direkt von ihr erklärt und beantwortet zu bekommen. es braucht nicht mit einem sack voller ungewissheit leben
ich beneide dich (fast) darum, wie du die welt in richtig und falsch ordnen kannst das machst mich neugierig. wie geht es dir damit, so wenig von deiner herkunft zu wissen? oder weißt du schon alles? oder willst du nichts wissen? wie gehst du damit um?
ich weiß nicht, ob ich alles weiß, aber ich denke dass meine h-mutter mir alles erzählt hat. was meinen h-vater angeht sucht sie zur zeit mit mir nach ihm - er soll kinder haben, und auf meine halbgeschwister bin ich doch sehr gespannt
so wie du es schreibst ist doch die form der pflegefamilie die beste wahl. da ist ist das kind auch in sicheren verhältnissen und kann die mutter fragen, wieso es in pflege lebt. ich frage mich, wieso viele die form der pflege nicht wählen ?!? oder wird diese option bewusst verschwiegen vom amt ?
bei meinen ausführungen ging ich von einer offenen ado aus, wo fragen gestellt werden können. und ich würde meine h-mutter fragen, wieso sie mich freigegeben hat aber dennoch jeden monat auftaucht. bei einer pflegefamilie weiss das kind, dass es dort ist, weil es der h-mutter nicht gut geht bzw sie sich nicht kümmern kann. verstehst du was ich meine? eine h-mutter kann sich doch für pflege entscheiden. damit gibt es das "problem" der rückführung nicht, das kind fühlt sich nicht zurückgewiesen und die h-mutter kann das kind, wenn alles wieder in geraden bahnen läuft, zurückholen und sich wieder selbst drum kümmern.
Zitatich weiß nicht, ob ich alles weiß, aber ich denke dass meine h-mutter mir alles erzählt hat. was meinen h-vater angeht sucht sie zur zeit mit mir nach ihm - er soll kinder haben, und auf meine halbgeschwister bin ich doch sehr gespannt
so wie du es schreibst ist doch die form der pflegefamilie die beste wahl. da ist ist das kind auch in sicheren verhältnissen und kann die mutter fragen, wieso es in pflege lebt. ich frage mich, wieso viele die form der pflege nicht wählen ?!? oder wird diese option bewusst verschwiegen vom amt ?
bei meinen ausführungen ging ich von einer offenen ado aus, wo fragen gestellt werden können. und ich würde meine h-mutter fragen, wieso sie mich freigegeben hat aber dennoch jeden monat auftaucht. bei einer pflegefamilie weiss das kind, dass es dort ist, weil es der h-mutter nicht gut geht bzw sie sich nicht kümmern kann. verstehst du was ich meine? eine h-mutter kann sich doch für pflege entscheiden. damit gibt es das "problem" der rückführung nicht, das kind fühlt sich nicht zurückgewiesen und die h-mutter kann das kind, wenn alles wieder in geraden bahnen läuft, zurückholen und sich wieder selbst drum kümmern.
daß deine mutter mit dir nach deinem vater sucht, und du über diesen vielleicht deine halbgeschwister kennen lernen kannst, finde ich sehr verständnisvoll und fair von ihr.
alayana, ich meinte keine pflegefamilien, hab aber ins auge gefaßt, wie belastend und unwirklich für adoptierte die ungewissheit ihrer herkunft bei inkognito-adoptionen ist. und, daß abgebende mütter/eltern in notsituationen meiner vorstellung nach nicht in der lage sein werden, einschätzen zu können, wie sich ihre entscheidung langfristig für alle beteiligten auswirkt, und sich in so einer lage sicher kaum vorstellen können, sich nicht lebenslang in ausweglosen situationen zu befinden.
ich weiß nicht wie viele von ihnen zudem diese entscheidung (wie brigitte von anderen müttern erfahren konnte) nicht unbedingt aus eigener voller überzeugung getroffen haben, weil seitens der vermittlungsstellen da noch andere interessen mit hinein flossen ... von daher keine alternativen bekannt, angeboten, aufgezeigt wurden, und ihnen demnach keine andere wahl blieb.
beim inkognito ist aber dann die tür zugeschlagen, bei einer offenen kann sich die tatsache, daß es bei adoption immer zwei elternpaare gibt, so gesehen für das kind (und letztlich für alle) wieder etwas normalisieren (denn es hat diesen eltern-hintergrund nun mal). zwei elternpaare sind immer, bei jeder adoptionen vorhanden! ich wäre über kontakt als kind mehr als froh gewesen ... weil es einfach schrecklich war in der a-familie. im prinzip müßte da bei beratung und aufklärung angesetzt werden, um mögliche fehlentscheidungen zu vermeiden, die alle betroffenen ja gleichermaßen lebenslang belasten und begleiten.
ZitatEhe blindlings solche Kommentare losgelassen werden, sollte man sich erst einmal in Kinder- und Jugendheime begeben und die dort leben Müssenden befragen, ob sie stattdessen lieber in einer Ado-Familie aufwachsen möchten.
Hallo Martina, ich gebe Dir in sofern Recht, dass grade bei Heimkindern die Eltern in die Pflicht genommen werden sollten.
Ich habe mich des öfteren mit ehemaligen Heimkindern unterhalten, die allerdings aus den Babyschuhen herausgewachsen waren, als sie ins Heim kamen (bzw. sich selbst dazu entscheiden haben). Von ihnen habe ich für mich zuerst befremdliche Aussagen gehört. Sie sprachen davon, wie Gut sie es in dem Heim hatten (mehr Freiheiten, mehr Taschengeld, längerer Ausgang, bessere schulische Hilfen, mehr Kontakt zu Gleichbetroffenen). Besonders irritierte mich die Aussage, dass einige gar nicht in eine Familie wollten. Sie wollten keine Ersatzeltern und hatten Angst sich an neue Bezugspersonen zu binden. Eine Aussage, die mir zu denken gab: "Na, die Erzieher da kamen und gingen, man hatte einen Bezug wie zu einem Lehrer oder so. In einer Familie hätte man Eltern, und wenn die dann nicht mit einem klar kämen, müsste man ja ständig zurück oder zu anderen. Das Wechseln der Bezugspersonen wäre ja noch viel schlimmer als im Heim".