Tut mir auch immer weh sowas zu lesen. Ist demütigend für jedes Kind. die Mutter ist und bleibt ja die Hmutter. Nicht "nur" die Amutter.
Niemand hat zu danken!Niemand!Zu keiner Zeit. Das Kind hat es sich NIE selbst ausgesucht da hin zu kommen. Es wurde regelrecht gezwungen sein Schicksal anzunehmen und es zu MÜSSEN ohne Chance auf Widerkehr zu wahren Mutti und Vati. Daher gibts nix mit Danke
wir Kinder sind MENSCHEN ,keine vermittelten "Sklaven"! Wir haben weder Grund zu danken ,noch müssen wir um Vergebung heischen. Uns wurde damals unsere Herkunft geraubt. Daher brauchen wir uns für nichts zu entschuldigen noch sonst irgendwas. Unser Recht ist es ,ungeachtet von den Adoptionselterns Gefühlen, unsere Herkunft zu suchen und zu Reunieren bei Gefallen. Wir wurden nicht von der Herkunftsmutter geboren damit wir fortan ANDERE als "erzeuger" anzusehn haben . Wir haben weder zu danken noch sonst irgendwas, Wir sind keine Tiere in Einem Käfig mit Gittern was sich Adoptivelterngetue nennt. wir haben ein Recht auf alles was mit Wiederfinden zu tun hat. Niemand hat ein Recht uns darein zu pressen ,wohin wir niemals gehören! Jeder hat selbst zu entscheiden was er oder sie will. Niemand hat ein Recht uns als Sklaven zu halten von den Adoptiveltern! Niemand hat ein Recht dazu uns manipulieren zu wollen .
aber alle Adoeltern haben die PFLICHT alles toll zu finden ggfls.sich rauszuhalten aus allem. Und die Pflicht die HERKUNFT ZU LIEBEN UND ANZUNEHMEN!
Alles andere ist moderne Sklavenhaltung im Jahre 2008. wir sind aber schon lange aus dem Mittelalter entflohen!;) So das war das Wort zum dienstag!
da ich ähnliches auch schon aus dem "Munde" anderer A-Mütter gelesen habe, würde mich einmal interessieren, warum A-Mütter so viel Wert auf Dankbarkeitsbekundungen seitens der adoptierten Kinder legen und auf die Versicherung, dass sie immer "DIE MUTTER" bleiben?
Ich käme nie auf die Idee von meinem leiblichen Sohn so etwas zu fordern oder evtl. heimlich darauf zu hoffen, dass er sich derartig äußert.
Hallo Brigitte,
mehrfach schon habe ich hier meine ehrliche Einstellung bekundet, keinerlei Dankbarkeit vom meinem Sohn zu erwarten. Diese Einstellung bezöge sich auch auf leibliche Kinder, wenn ........
Aber in Fällen, in denen die Beziehung und die Kommunikation absolut nicht rund läuft und man durch ernsthafte Gespräche versuchen will, Gründe und Ursachen zu erfahren, beruhigen, beschwichtigen, oder seine Loyalität demonstrieren will, ist es meiner Ansicht nach als Einleitung gut, erst einmal Dank und Anerkennung zu äußern. Ich sehe es als ein gutes Mittel und eine gute Grundlage an, für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen und nicht gleich Skepsis und Abwehr beim Gegenüber aufkommen zu lassen.
Außerdem ist es doch so, dass auch gut erzogene leibliche Kinder ihren Eltern zu irgendwelchen Gelegenheiten (Geburtstag, Muttertag, Weihnachten usw.) für die erhaltene Fürsorge Dank aussprechen, was auch mit zum Motiv einer guten, intakten Beziehung gehören sollte, genau wie in einer Ehe oder Partnerschaft.
Also, diese Geste ist ganz wertneutral gemeint, absolut nicht auf den Umstand oder Zustand "Adoption" bezogen. Also, bitte nicht ständig allen Äußerungen von A-Müttern so viel Zweifel entgegenbringen.
Also, diese Geste ist ganz wertneutral gemeint, absolut nicht auf den Umstand oder Zustand "Adoption" bezogen. Also, bitte nicht ständig allen Äußerungen von A-Müttern so viel Zweifel entgegenbringen.
liebe Martina ,du scheinst immer wieder zu verkennen das es hier sich nicht um ein "normales" verhältnis sich bezieht ,sondern ADOPTIONALES.Bei dir und allen anderen ist NICHTS Normal daher solltest du es auch aus der Adoptionssicht sehn und du hast keine eigenen leiblichen Kinder ,daher weisst du nicht ,wie es ist. Also es gibt NUR adoptionales Verhältnis und DAS kann man sehn und ihr seid keine Natürliche Familie "nur" eine zusammengewürfelte Familie*künstlich hergestellte*Daher kann man gar nicht von einem Normalfall ausgehn.Das kann man bei gar keiner Künstlichen Familie.wird aber so oft verdrängt!!Niemand kam aus des Adoptionsmutters Mutterhals und niemand wurde durch des Nabelschnurs Sphäre geboren Also nicht "eigene" Kinder. Daher ist das Gesonders zu betrachten und speziell zu sehn.
ZitatDoch, diese Zweifel werde ich auch weiterhin äußern, da A-Mütter - H-Mütter häufig imitieren wollen, was mMn nicht gelingen kann.
LG Brigitte
Brigitte, wie bitte???? Bei diesen Worten bekommt mein Pferd einen kräftigen Hustenanfall!! :eek [/size] :doh
Inwiefern wollen A-Mütter die H-Mütter häufig kopieren? Welche A-Mutter hat schon (intensiven) Kontakt zu H-Müttern um bei denen etwas abzukupfern?? Ich (noch?) nicht und alle anderen hier schreibenden A-Mütter auch nicht.
Also Brigitte, begib Dich mal wieder auf den Teppich, mit solchen Äußerungen ist ein verständnisvoller Gedankenaustausch absolut unmöglich. :weg Tzzzzzzzzzzzzzzzzzz [size=150]Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
[quote]Außerdem ist es doch so, dass auch gut erzogene leibliche Kinder ihren Eltern zu irgendwelchen Gelegenheiten (Geburtstag, Muttertag, Weihnachten usw.) für die erhaltene Fürsorge Dank aussprechen, was auch mit zum Motiv einer guten, intakten Beziehung gehören sollte, genau wie in einer Ehe oder Partnerschaft.[/quote]
Hier stört mich schon wieder ein Wort - und zwar "gut erzogen", d.h. nichts weiter als antrainiert. Ich würde mich über 'gut erzogene' bzw. 'antrainierte' Verhaltensweisen meines Sohnes nicht freuen. Es wäre ja nur ein Indikator dafür, ob meine Erziehungsmethoden auch gefruchtet haben. Mir wären spontane Aktionen und Reaktionen lieber.
Obwohl ich selbst auch viele antrainierte "Eigenschaften" habe, finde ich ich spontane Reaktionen auch viel wertvoller!
Zitat von sherryTut mir auch immer weh sowas zu lesen. Ist demütigend für jedes Kind. die Mutter ist und bleibt ja die Hmutter. Nicht "nur" die Amutter. Immer diese Fesseln um die Seele liegend.Perverse Sklavenhalterei!Nix weiter ist das! Pervers und abnormal;)
Zum Kotzen!SRY!
Niemand hat zu danken!Niemand!Zu keiner Zeit. Das Kind hat es sich NIE selbst ausgesucht da hin zu kommen. Es wurde regelrecht gezwungen sein Schicksal anzunehmen und es zu MÜSSEN ohne Chance auf Widerkehr zu wahren Mutti und Vati. Daher gibts nix mit Danke
Ich als Adoptivkind seh das völlig anders. Die H-Mutter hat mit der Adoption aus egal welchen Gründen das Recht abgetreten eine Mutter zu sein. Ich bin meinen A-Eltern aufs tiefste Dankbar und werde es auch immer sein. Mich hat niemand gezwungen dankbar zu sein oder es ständig zu bekunden, ich bin es einfach.
Allein das Adoptierte Kind hat das Recht zu entscheiden niemand sonst. Grade weil es sich das nie ausgesucht hat.
oh alayana, wo hast du denn die schöne glaskugel her
ohne a-bewerber, die scharf auf ein erstgeborenes waren, wäre ihr mit großer wahrscheinlichkeit diese art der hilfe (ohne alternativen) nicht vorgeschlagen worden ... das JA hätte ohne a-bewerber nämlich anderweitige lösungen, bzw. hilfen finden und leisten müssen, und es wird mit sicherheit, außer heim, noch andere gegeben haben!!
brigitte, mein mann arbeitet und ich habe während des studiums gejobbt. mein a-eltern unterstützen uns finaziell dahingehend, dass sie mal windeln oder auch kleidung für die kinder gekauft haben bzw kaufen. es wäre sicher schwerer gewesen ohne sie - aber machbar. finanziell auf jeden fall, zeitlich wäre schwieriger gewesen - dann hätte ich vielleicht nicht studiert, sondern hier in der nähe eine ausbildung gemacht.
bonnie, schon früh wurden ungewollte kinder abgegeben und in heimen (bzw ähnlichen einrichtungen) gehalten und an arbeitgeber verkauft (ganz früher). hinweis: ich sage nicht, dass jedes abgegebene kind ungewollt ist !!! viele können sich nicht drum kümmern (finanziell oder psychisch) - da ist doch das kind dann aber besser in einer familie aufgehoben als im heim. wenn es keine familien gäbe, würden die kinder ins heim kommen.
Zitatbonnie, schon früh wurden ungewollte kinder abgegeben und in heimen (bzw ähnlichen einrichtungen) gehalten und an arbeitgeber verkauft (ganz früher). hinweis: ich sage nicht, dass jedes abgegebene kind ungewollt ist !!! viele können sich nicht drum kümmern (finanziell oder psychisch) - da ist doch das kind dann aber besser in einer familie aufgehoben als im heim. wenn es keine familien gäbe, würden die kinder ins heim kommen.
ah verstehe und deshalb kannst du anderen, die du nicht einmal kennst, dies wahllos unterstellen weißt du denn, warum so viele heimkinder nicht mehr herauskommen? weil die den a-bewerbern zu alt und zu schwierig sind, nicht unvorbelastet, mit älteren ließe sich nicht so gut normale familie simulieren! bei der menge an a-bewerber müßten die heime eigentlich leergefegt sein!!!! gottseidank gibt es unter ihnen immer noch ein paar ausnahmen!
da stell ich doch jetzt mal die ketzerische frage, warum die kinder in den heimen vorbelastet sind ?!? bestimmt nicht, weil es in den heimen so toll und für kinder die optimale umgebung ist ...
vielleicht solltest du erst einmal die frage beantworten, warum du pauschal müttern unterstellst, daß ihre kinder (ohne ihre retter) ansonsten in heimen gelandest wären und zwar, bevor du auf die rettende funktion der a-bewerber zurückgreifst. warst du es nicht, die mal darauf hinwies, daß a-hintergründe sehr sehr vielschichtig sind und jeder nur seine erfahrungen einbringen kann