ich wollte diese Antwort schon vor einigen Tagen schreiben, bin aber nicht dazu gekommen. Inzwischen haben sich hier einige Adoptierte in einer ähnlichen Weise geäußert.
Ich (Adoptierte) bin auch der Meinung, dass das Kind das Recht hat, die Dauer, die Intensität und die Gestaltung des Wiedersehens zu bestimmen und den Kontakt auch nach einem Treffen wieder zu beenden.
Schließlich hat die Mutter vor Jahren für beide die Entscheidung getroffen, eine totale Trennung zu vollziehen. Natürlich weiß ich, dass nicht alle Adoptionen gänzlich freiwillig geschehen sind, aber letztlich muss jeder für seine Entscheidung gerade stehen. Auch wenn man einen Fehler gemacht hat, so muss man dazu stehen. BSP: Jemand der zu einer Straftat angestiftet oder psychisch genötigt wurde, geht dennoch nicht straffrei aus, nur weil ihn andere dazu angestiftet haben.
Auch ich kann mich nicht (aufgrund von äußeren Umständen oder ähnlichem) herausreden, wenn ich mich für oder gegen etwas entscheide.
Natürlich geschehen viele Freigabeerklärungen aufgrund von zu wenig Aufklärung seitens der Jugendämter und unter dem psychischen Druck einer schwierigen Situation für die Mutter, aber nichtsdestotrotz hat die Mutter eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, deren Konsequenzen sie hätte abschätzen können (wenn sie dennoch entscheidet, ohne die Konsequenzen durchdenken zu können, handelt sie leichtsinnig) - das Kind hingegen konnte nicht entscheiden.
Bei meiner leibl. Mutter waren es sicher auch die Umstände, die sie zu ihrer Entscheidung getrieben haben, aber letztlich hat sie sich so entschieden und ich muss mein Leben lang mit dieser Entscheidung, nicht gewollt worden zu sein, leben.
Für Euch mag diese existentialistische Sicht vielleicht viel zu theoretisch klingen und ihr werdet mir vorhalten, dass ich die Situation nicht wirklich beurteilen kann, aber ich denke, jeder hat stets die Wahl - und sei es auch nur die Wahl, wie man im Nachhinein mit seinem "Schicksal" umgeht, sprich ob man dazu steht oder nicht.
Ich muss daher sagen, dass ich die Haltung "ich konnte gar nichts dafür, dewegen trifft mich keine Schuld" nicht verstehen kann. Unwissenheit schützt nicht vor Schuld.
Ich denke Herkunftsmütter trifft in jedem Fall eine Schuld.
Ich bin allerdings die letzte, die diese Schuld nicht vergeben möchte (ich habe mich z.B. auf die Suche nach meiner H-Mutter vollkommen vorurteilsfrei und ohne Vorwürfe ihr gegenüber begeben und war gerne bereit ihre Gründe zu hören und ihr zu vergeben, wenn sie mir eingeleuchtet hätten).
Wenn ein Kind aber im Laufe des Gesprächs (vielleicht auch des ersten Kontaktes) merkt, dass es nichts mit der Mutter anfangen kann oder dem A-Kind die Gründe für die Freigabe nicht einsichtig sind und es den Kontakt abbricht, dann kann man einem A-Kind sicher nicht den Vorwurf machen, es handele grausam an der Mutter.
Die Mutter handelte einst (und sei es aus welchen Gründen auch immer) mindestens ebenso grausam am Kind.
Versteht mich nicht falsch, ich wäre wirklich ganz offen auf meine leibl. Mutter zugegangen, wenn ich sie noch hätte kennenlernen können, aber je länger ich inzwischen darüber nachdenke, desto einsichtiger wird mir, dass sie nicht gänzlich aus Zwang gehandelt hat.
Ich behaupte nun einmal, dass nur die allerwenigsten (ausgenommen pol. Gründe in der DDR, etc.) aus reinem Zwang gehandelt haben.
Ich würde mich freuen, wenn wir das mal an einem Fall durchspielen könnten. Vielleicht schreibt mal eine H-Mutter, die glaubt wirklich gezwungen gewesen zu sein, ihre Zwänge von damals auf. Ist wahrscheinlich sehr intim und heikel, aber vielleicht hat ja jemand Lust dazu.
Da die Mutter damals jede Verpflichtung dem Kind gegenüber per Unterschrift abgelehnt hat, kann sie meines Erachtens heute auch nicht die moralische Verpflichtung vom Kind einfordern, ihre Wunden zu heilen und evtl. länger zu bleiben oder Kontakt zu halten als es von sich aus möchte!
wie schon in anderen Beiträgen geschrieben, gibt es sicher für manche H.Mütter eine gewisse Schuld, und sei es nur die, daß sie gegen besseren Wissen/Gefühl gehandelt hat. Andere tragen meines Erachtens keine Schuld, da sie nach gutem Gewissen gehandelt haben, weil sie glaubten das Beste für ihr Kind zu tun!
Aber von der Schuldfrage mal abgesehen, so bleibt es doch eh jedem Menschen selbst überlassen, mit wem er Kontakt möchte, und wem nicht! Es läßt sich nichts erzwingen! Und wenn einer nicht will/kann, muß man sich trennen!
Ebensogut kann es ja auch passieren, daß eine H.Mutter keinen Kontakt zu ihrem Kind will. Daß ist dann sehr schmerzlich, aber wer will etwas erzwingen? Das geht einfach nicht!
Wenn man meinen Fall durchspielen würde, trifft mich die Schuld, unbedacht, und gegen mein inneres Gefühl gehandelt zu haben. Es trifft aber auch andere die Schuld. Die, die mich unter Druck gesetzt haben, und die, die mir Hilfe verweigert haben.
So, oder so, mein Kind soll weder meine Wunden heilen, noch Kontakt halten, wenn er es nicht von sich aus auch will! Für mich ist es logisch, daß ich nichts erzwingen kann. Will ich auch nicht!
Zitat von MargarethaRebeccaso manch "subjektiv" getroffene feststellung laesst sich u.u. "objektivieren" ...
in JEDEM fall ist der zu adoptierende mensch verhandlungs-GEGENSTAND, umso mehr, als ihm zunaechst einmal ALLES ENTEIGNET WIRD, WAS IHM BISLANG GEHOERTE (und m.e. fuer immer gehoert), die festplatte muss neu formatiert werden, damit sie neu bespielt werden kann mit den adoptionalen daten ... und mir macht keiner mehr weise, dass hier nicht ein verdinglichungs-vorgang stattfindet, der in eine regelrechte form der "sklaverei" dieses menschen, der er von der herkunft her ist (und innen immer bleibt!!!!) fuehrt ... den meisten in diesen zusammenhaengen agierenden leuten ist dies nicht bewusst (manchen schon, davon bin ich auch ueberzeugt), viele sind - reinen gewissens - davon ueberzeugt, moralisch-ethisch - rechtlich sowieso, wenn es mit rechten dingen zugegangen ist - korrekt gehandelt zu haben ...
ABER DIESE DINGE GEHOEREN AUFGEZEIGT ...
MENSCHEN-KONFORME ADOPTIONS-METHODEN SIND DURCHAUS DENK- UND IMPLEMENTIERBAR, ES BRAUCHT DAZU NUR DEN WILLEN ALLER BETEILIGTEN UND SCHLIESSLICH DESJENIGEN DER JEWEILIGEN NATIONALEN GESETZGEBER!!!!
wow ja .ja,ja Bisher hast du mir schonimmer aus der tiefsten Seele gesprochen und auch ick glaube das Adoption eine "Art"Handel ist ,denn wer Geld "bezahlt! und "etwas" dafür "bekommt" ist eine Art "Händler" Natürlich gibt es ja auch dringende Adoption in Fällen wie Missbrauch und dergleichen,da ist eine Notadoption von höchsten Nöten da das Kind sonst fürimmer geschädigt ist in der Herkunftsfamilie. Aber alles "andere" finde ick unnötig und man muss doch jeder Herkunftsmama /Papa helfen in allen Notlösungen der Welt Betreuer ,Berater ,finanzielle Zusicherung bis zur Erwebstätigkeit,Psychologische Hilfen und und und .
Adoption sollte und Mussnur allerletzter und Notstandart sein um Kinder aus einer lebensgefährlichen Situation Rauszuholen um ihnen eine "besseres"Leben zu gewährleisten.
Aber "nur" einer H_mutter das Kind zu stehlen weil sie "mal" überfordet ist und "nicht mehr zurechtkommt so gut" ist und bleibt ein Verbrechen an der Menschlichkeit,denn jede Mutter ist manchmal mit ihren Kindern Überfodert,weil se in der Trotzphase sind ,Pubertär sind. Das ist noch lange kein Grund ein Kind zu klauen und an Adoptionsfamilien zu verkaufen. Sorry..Das ist aber Fakt und meine Meinung.
Adoption gehört nur allerletzten option nur bei Notsituationen wie Gewalt,Vergewaltigung,teilweise schwerste vernachlässigung bis hin zum Kindtod und missbrauch an sich.
Adoption gehört nur allerletzten option nur bei Notsituationen wie Gewalt,Vergewaltigung,[b]teilweise schwerste vernachlässigung bis hin zum Kindtod und missbrauch an sich.
Net böse sein ist meine Meinung.
Sherry
Also das sehe ich aber ganz anders....bis hin zum Kindstod???, dann ist es längst zu spät. Da muß viel früher eingeschritten werden!!!! genauso bei Vernachlässigung...nicht nur teilweise, sondern in jeder Hinsicht.
Adoption gehört nur allerletzten option nur bei Notsituationen wie Gewalt,Vergewaltigung,[b]teilweise schwerste vernachlässigung bis hin zum Kindtod und missbrauch an sich.
Net böse sein ist meine Meinung.
Sherry
Also das sehe ich aber ganz anders....bis hin zum Kindstod???, dann ist es längst zu spät. Da muß viel früher eingeschritten werden!!!! genauso bei Vernachlässigung...nicht nur teilweise, sondern in jeder Hinsicht.
ruhig Blut Wichtel Hast du meine Wofrte nicht verstanden ? Oder warum reagierst du so panisch Natürlich BEVORes passiert Oo Bitte les doch richtig was ick meine
MargarethaRebecca hat es schon bemerkt, ich spreche bei dem Recht (des Kindes, das Wiedersehen zu bestimmen) stets von einer moralischen Kategorie, nicht von einer juritischen Kategorie.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass zwar viele Freigaben aufgrund von äußeren Zwängen (Druck der Familie, Mittellosigkeit, Druck oder Fehlberatung durch das JA), aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die innere Freiheit eines Menschen stets seine eigene Sache ist. Bsp: Würde ich gezwungen werden (äußere Zwänge), mein Kind wegzugeben, da ich mittellos bin und mir alle die Unterstützung versagen, würde mir dennoch die Möglichkeit bleiben, mich von meinem Umfeld, meiner Familie zu trennen, wegzulaufen und zu versuchen, mich allein mit dem Kind durchzuschlagen.
Das "ich" ist hier ein "exemplarisches Ich". Ich will mir nicht anmaßen, Euch (den H-Müttern hier) ein "so hätte ich das an Eurer Stelle gemacht" aufzudrücken, ich kann Eure Situation nicht einschätzen und mir kein Urteil darüber anmaßen.
Inzwischen weiß ich aber auch, dass es auch Frauen gibt, die das Kind abgeben, obwohl es Möglichkeiten gäbe, es zu behalten, weil es nicht in ihr Lebenskonzept passt und die Verwirklichung des Lebenskonzepts ihnen wichtiger ist. Wir haben hier im Forum einen Fall gehabt, den ich aufgrund der hier preisgegebenen Fakten so beurteile (ob das der gemeinten Person wirklich gerecht wird, kann ich nicht beurteilen).
Ich möchte mal eine These in den Raum stellen: wer behauptet, er hat ein Kind freigegeben, weil er musste und nicht anders konnte und jegliche Schuld ablehnt, der hat wahrscheinlich den Begriff "Schuld" nicht wirklich verstanden.
Mit Schuld meine ich nicht: "ich bin Schuld, dass es so gekommen ist", sondern "ich habe Schuld auf mich geladen (meinem Kind gegenüber)".
Diese zweite Bedeutung des Begriffs Schuld, den ich meine (und auch schon in meinem ersten Beitrag gemeint habe), ist eine Schuld, die nicht auf die Schultern verschiedener Leute verteilt werden kann. Man kann das nicht auf die strenge Familie, die armen Umstände oder die korrupten Jugendämter abwälzen.
Ich versuche diesen Schuldbegriff nochmal zu illustrieren. Wenn ich mit meinem Freund streite und ihn verletze, dann habe ich Schuld auf mich geladen. Ich kann das nicht auf die gereizte Stimmung bei meiner Arbeit schieben oder auf meine Migräne schieben, denn auch wenn das alles stimmt, die Entscheidung über meine Worte fälle letztlich immer ich! Diese Art der Schuld ist übrigens unvermeidbar, jeder von uns lädt immer wieder diese Art von Schuld auf sich und ist auf Vergebung angewiesen.
Ich bin, um in meinem Beispiel zu bleiben, auf die Vergebung meines Freundes angewiesen, damit unsere Beziehung weitergehen kann.
Ähnlich sehe ich es zwischen H-Mutter/Vater und A-Kind. Die Schuld liegt bei den H-Eltern, weil sie das Kind nicht behalten haben (warum auch immer), aber die Instanz dieser Schuld ist allein das Kind und niemand kann diese Schuld vergeben, außer dem Kind!
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich machen. Wäre schön, wenn wir darüber diskutieren könnten, ohne polemisch zu werden.
Wenn z.B. Du Brigitte diese Art der Schuld Deinem Kind gegenüber (niemand anderem sonst: nicht mir gegenüber, nicht der Gesellschaft gegenüber, die ein Klischeebild davon hat, wie eine Mutter sein muss, noch sonst jemandem gegenüber) NICHT empfindest, wäre es schön, wenn Du erklären würdest, wieso Du es anders siehst.
Ich würde das nicht formulieren, wenn ich kein A-Kind wäre, da ich als Außenstehender nur ein moralisches Urteil bilden könnte und Dir eine moralische Schuld unterstellen würde.
Ich als A-Kind kenne aber das Gefühl, verlassen worden zu sein und weiß, dass es dieses Gefühl ist, welches ich gerne vergeben würde. Ich hätte das gerne getan und ihr das gerne gesagt, wenn ich meine leibl. Mutter noch hätte kennenlernen können.
Ich kenne Bieri und hatte das Buch auch schon mal in der Hand, habe es aber nie gelesen.
Ich kenne die Diskussion um den freien Willen in der Philosophie aber recht gut.
Würde mich freuen, wenn Du mit Bieri erstmal zumindest die Vereinbarkeit von Willensfreiheit und Determiniertheit teilst. Dann wären wir näher aneinander als es bislang vielleicht klingt. Deine ersten Statements, was Deine Entscheidung zur Freigabe angeht, klangen aber eher nach völliger Willensunfreiheit.
Freue mich auf die Diskussion und Deine Meinung zum Thema Schuld.
Du hast vollkommen Recht, es sollte nie um das Schuld-Suchen bei anderen gehen. Das führt nur zur Selbstgerechtigkeit und letztlich zur Verbitterung.
Darum geht es mir auch nicht und ich habe das Thema Schuld nun nur in einer so ausführlichen Weise "beschrieben", weil es mir als der heimliche Hintergrund einiger Statements in diesem Thread erschien.
Wie gesagt, es geht mir vor allem nicht um einen moralischen Schuldbegriff und den Aufweis der Schuld bei anderen - davon halte ich gar nichts.
Ich habe versucht, meinen Begriff von Schuld (das Wort klingt in diesem Zusammenhang vielleicht auch härter als das, was ich meine) darzustellen. Wie gesagt, als Instanzen der Schuld dürfen allein die beiden Beteiligten (Kind und H-Mutter bzw. H-Vater) gelten, nicht etwa die Gesellschaft, das Umfeld oder sonst jemand.
Keine Angst, ich quäle mich auch nicht mit Schuldgefühlen :-) - das war nicht mein Beweggrund für diese Thematik. Es ist mehr ein - sagen wir - philosophisches Interesse. Übrigens: zur Beurteilung der Schuld in der Juristerei vermag ich nicht viel zu sagen, nur, dass ich deren Deutung bislang immer als ziemlich konträr zu dem von mir gemeinten Schuldbegriff empfunden habe. Zwar geht es in der Juristerei auch nie um moralische Schuld, aber der Aspekt der Beziehung und der Verantwortung, der für meinen Schuldbegriff erheblich ist, spielt da in der Regel keine Rolle.
Also, aus reinem Interesse ;-) würde ich mich über eine Diskussion über Schuld freuen, falls es Euch interessiert - wenn nicht, dann nicht - auch nicht schlimm ;-).
Zitat: "Ich kann die Endtäuschung von Enis gut verstehen! Was sie weiß ist doch, daß von ihrer H.Seite nie Interesse gezeigt wurde. Das kann natürlich auch unterschiedliche Gründe haben. Wer weiß, was ihre H.Mutter wirklich gedacht hat. Sie hat kein Brief beim JA hinterlassen. Vielleicht ist sie einfach nie auf die Idee gekommen. Aber was in ihrem Inneren war, kann niemand wissen! Das Tabu ist heute noch so groß, und war es damals erst recht! Ich wäre an Deiner Stelle, liebe Enis, auch wahnsinnig endtäuscht!
Liebe Grüße, Bianka"
Für mich geht es bei meiner Adoption nicht um die Schuldfrage und schon gar nicht um Schuldzuweisung. Ich kenne die Umstände, die zu meiner Weggabe ganz gut, wenn ich auch nicht die persönliche Sichtweisen meinr leiblichen Eltern bisher nicht kennenlernen konnte - und dafür kann ich, weiß Gott, nichts! Auch hierfür suche ich die Schuld bei niemandem. Wenn ich mich mit dem Warum, also den Ursachen und den Beweggründen meiner Weggabe und meiner Annhame beschäftige, dann muss ich mich zwangsweise auch mit meinen gefühlen beschäftigen und die haben in jedem Fall etwas mit Schmerz (auch wenn dieser nicht so groß ist, dass er mein Leben bestimmt), Trauer, aber auch mit Wut oder Ärgernis zu tun. Und gerade letztere zielen ab, auf das , was man schlechthin, mit Verantwortung umreist. Dass der oben angegebene Spruch provokannt ist, ist mir klar, denn er lässt kaum "Spielraum" für das, was menschlich ist - nämlich für unsere Fehler und er lässt keine Entschuldigung zu. Das ist v.a. bitter! Die Schuild oder die verantwortung jedoch allein bei anderen, insbesondere in übergeordenten Systemen zu sehen, reicht mir persönlich jedoch auch nicht, weil ich mich selbst als persönlich handelenden Menschen einer Marionette gleich machen würde. Enis
Liebe Enis, ich für meinen Teil fühlte/fühle mich oft als Marionette, in diesem Zusammenhang!
Natürlich liegt die Verantwortung nicht allein beim Systhem/Gesetzt. Aber das trägt schon sehr dazu bei! Wenn Du Deine Abgabegründe kennst, und die Verantwortung Deiner Meinung nach ganz bei Deiner H.Mutter liegt, kann ich die Wut erst recht verstehen!!! Aber dennoch weißt Du nicht, was sie wirklich denkt.
Es gibt Fälle, wo die Verantwortung bei der H.Mutter liegt. Ganz klar!