Mich würde einmal Interessieren wie es A. Eltern geht wenn sie keine Leiblichen Kinder bekommen können und vorallem wie es ihnen geht wenn sie dann ein Kind was in uns gewachsen ist adoptieren. Wie denken sie über die Abgebenden Mütter. Denken sie das sie unsere Kinder vor uns beschützen müssen? Weil sie sie ja so gut vor uns verstecken ?
Mal gespannt ob ich darauf ein paar Antworten erhalte.
Liebe Schwubidubi das ist sicher zu viel verlangt! In diesem Augenblick sieht man nur das süße Baby! Wie es entstanden ist, ist eine leidige Nebensache! Da will man nicht erinnert werden! Mein liebes! Sieh der Kälte in den Augen! So ist es!! Diese Antwort wirst du nie bekommen, da sie es nie zu geben können! Das würde ihren Stellenwert verblassen! Alles Liebe! Witha!!
das ist mein Resultat! Ansonsten würden viel mehr adoptiere von den Adoptiveltern unterstützt werden! Wenn sie ihre Herkunft kennen lernen wollen! Warum stellst gerade du mir diese Frage? Hast Du eine bessere Antwort? Du bis männlich und kannst Dich nicht in den Seelen bereich einer Mutter stellen!!!!
Ich glaube auch, dass viele A. Eltern verdrängen aber genauso viele H. Mütter tun dies ebenso. Es gibt aber auch A. und H. Mütter die anders denken. Hast du Erfahrungen gesammelt Burki ? ( Ist lieb gemeint)
Zitat von schwubiduMich würde einmal Interessieren wie es A. Eltern geht wenn sie keine Leiblichen Kinder bekommen können und vorallem wie es ihnen geht wenn sie dann ein Kind was in uns gewachsen ist adoptieren. Wie denken sie über die Abgebenden Mütter. Denken sie das sie unsere Kinder vor uns beschützen müssen? Weil sie sie ja so gut vor uns verstecken ?
Mal gespannt ob ich darauf ein paar Antworten erhalte.
liebe schwubidu
wie es uns ergangen ist, keine leiblichen kinder in diese welt zu setzen??
da ich schon immer ein kind aufnehmen wollte (schon als ganz kleines mädchen...warum auch immer???) war der schritt zum jugendamt und damit der verzicht bzw das abschliessen des eigenen kinderwunsches nicht so schlimm, wie ich ihn bei vielen anderen kinderlosen paaren erlebe. mein wunsch war immer , einmal selber schwager zu sein, alles mit zu erleben ..auch eine gburt. nach all den fehlgeburten und die trauer um die verlorenen kinder, wollte ich das irgendwann nicht mehr versuchen und wir haben uns lange überlegt und entschieden, dass wir darauf verzichten können und uns gut verabschieden können von diesem wunsch. mir geht und ging es nie darum "eigene" kinder haben zu wollen. ich habe und hatte den wunsch mit kindern leben zu wollen und etwas weitergeben zu können, was ich in mir trage. damals war es auch ok, ohne kinder zu sein und zu sehen was ich dann mit dieser "mütterlichen energie" mache. wir haben uns gegen das ausland entschieden und uns für unsere stadt entschieden. die chancen (auch in unserem alter) noch eins der wenigen kinder, die überhaupt noch zur ado freigegebn werden "zu bekommen" waren wirklich verschwindend gering. so habe ich damit nie gerechnet. gut, es kam anders.. und da zu deiner nächsten frage. wie habe ich mioch gefühlt als ich die 3tage alte kleine in den arm gelegt bekommen habe. ich habe erstmal geweint mit meinem mann... wir konnten nicht glauben dass dieses wunderschöne geschöpf so alleine war. das hat mich sehr berührt und das tut es bis heute. ich liebe die kinder unendlich und ich sehe jeden tag ihre geschichte vor mir. nicht das es mich belastet...im gegenteil.... es stärkt mich zu sehen, mit wieviel vertrauen und kraft sie sich uns öffnen. und die mutter ist immer dabei...sie sieht mich täglich aus den augen unserer kinder an. und ich bin mir 10000%ig sicher, dass sie beide ihre kinder sehr geliebt haben und den schmerz, mit dem sie nun durchs leben gehen muss schrecklich sein und niemals aufhören. ich hoffe, dass der tag kommen wird wo ich ihr das sagen kann und ihr meinen respekt und meine ehrfurcht entgegen bringen darf, dass sie mir ihre kinder anvertraut hat ( und bei uns hat das jugenamt nicht manipuliert, da bin ich mir sehr sicher, nach unsere geschichte). ich spüre den schmerz der mutter und dieser begleitet uns viel, vor allem bei einer unsere atöchter. und der hilft uns sehr die realität nicht aus den augen zu verlieren. wir sind eine sehr besondere familie, anders als andere und doch auch eine familie.
ich denke,dass es wichtig ist dass jeder seine verantwortung sieht und auch nimmt.... a-eltern und abgebende eltern und ganz sicher auch das jugendamt.
und ich verstecke meine kinder nicht.. keine der leiblichen mütter hat sich je gemeldet seit der abgabe ( und die mutter unserer 2. atochter nach über 7 monaten zum ersten mal und die habe ich sofort der mutter wieder in die arme gelegt) und ich hoffe, dass es irgendwann kontakt geben kann ( und das hoffe ich nicht nur für meine kinder, sondern auch für mich... ich spüre da einfach eine verbundenheit und würde wirklich gerne kontakt haben)
so...das sind meine antworten
und es wäre einfacher gewesen zu schreiben, wenn die formuliereungen nicht immer so pauschal wären..... wie es oben zu lesen ist.
es sind nicht alle gleich und ich kenne inzwischen viele adoeltern und auch adoptierte und bei aller gleicebleibenden problematik bei adoptionen, sehe ich doch, dass es heilsame wege geben kann und die einstellungen sich bei a-eltern anscheinend deutlich geändert haben. und sicher gibt es so viel scheisse auf diesem gebiet. da braucht man nur die zeitungen aufzuschlagen oder hier ein bischen lesen.
Liebe Susanne, ich Danke dir für deine Antwort. Nein, es sind nicht alle Menschen gleich und das ist auch gut so. Ich habe keine Negative Meinungungen über A. Mütter. Im Gegenteil, ich bin froh, dass mein Sohn eine nette hat. Schau mal, ich versuche oft mich in sie hineinzu versetzen aber dies gelingt mir nicht weil ich ihre Seite nicht nachvollziehen kann. Du kanst es viel besser. Ich kann das Verhalten oder die Gefühle der Bauchmamas verstehen weil ich ja selber eine bin aber ich habe noch nie ein Kind angenommen....... Der Mensch muss nicht alles verstehen.... aber es gibt so viele Fragen, die unbeantwortet bleiben weil keine Kommunikation stattfindet. Ich würde mich gerne einmal mit der Mutter unterhalten aber wenn ich sie irgendetwas per Brief frage, erhalte ich keine Antwort darauf. Sie übergeht es einfach. Ich habe das Gefühl als würde sie nicht so viel erzählen damit ich so wenig wie möglich an Informationen erhalte. Sie weiss, wie ich fühle, das in mir ein starkes Verlangen vorhanden ist und ich denke, dass sie Angst hat. Ich verstehe es, ich will ihr ja nichts wegnehmen, ich will ja nur, dass mein Sohn meine Briefe bekommt. Sag mal soll ich ihr einmal schreiben was ich alles denke? Also meine wirklichen Gedanken? Oder meinst du das es nicht gut ist? Siehst du, ich weiss nicht wirklich wie ich mich verhalten soll. Wieviel Wahrheit verträgt diese Frau? Ich finde, dass auch sie mit der Wahrheit leben muss aber weisst du was? Sie bestimmt die Regeln und ich kann nichts tun. Wenn ich etwas falsches schreibe, dass heisst wenn sie sich von mir verletzt fühlen sollte, wenn ich ihr schreibe, dann könnte es ja sein, dass ich gar nichts mehr höre. Was meinst du? Herzliche Grüsse
bin grade ziemlich in eile. ich kann deine ohnmacht sehr gut verstehen und es ist wirklich schrecjlich in so einer abhängigkeit zu leben. es tut mir leid, dass es so bei euch ist. ich kann dir nicht wirklich sagen, was gut wäre. wie du schreibst , sind alle anders und ich wiess nicht was in der amutter deines kindes vor sich geht.
ich glaube es ist wichtig,dass du das tust was wichtig für dich ist. schreibe einfach das was dir am herzen liegt und ich hoffe sehr , dass esdie amutter und dein kind erreicht.
mehr weiss ich so jetzt auch nicht.
ganz herzliche grüsse an dich und ich drücke dir ganz doll die daumen, dass es kontakt geben kann. herzlichst susanne
ich schließe mich Susanne voll an; auch ich denke oft an unsere H-Mütter; eine sitzt ja schon auf Wolke 7, und die andere - an die denke ich täglich, auch wenn es wahrscheinlich unmöglich sein wird, sie jemals zu finden und mit ihr zu reden, wie ich es so gern tun würde (aber ich kann auch ihre Sprache nicht).
Meine Kinder wissen, daß sie adoptiert sind, und wer fragt, der kriegt eine Antwort. Ich bin auch der Meinung, daß sie eines Tages in ihre Herkunftsländer fahren sollten, um ihre andere Seite kennenzulernen. Denn sie stammen aus 2 wunderschönen Ländern, in denen wir uns sehr wohlgefühlt haben. Auf jeden Fall sind sie stolz darauf, und das erzählen sie auch jedem.
Ich selber sehe mich an der 2. Stelle. Ich versuche, sie nach allen Regeln der Kunst zu fördern und wünsche ihnen, daß sie selbständige Menschen werden, die was aus ihrem Leben machen und mit ihren 2 Identitäten zurecht kommen.
Meine tochter hat noch Geschwister, denen haben wir anfangs geschrieben, aber nachdem wir versucht hatten, sie anzurufen, wurde unser Gespräch abgeblockt, aus welchen Gründen auch immer, so haben wir es dann auch gelassen ihnen zu schreiben, weil wir nicht wissen, ob sie unsere Briefe überhaupt bekommen haben, denn reagiert haben sie nie. Trotzdem möchte ich, daß meine tochter sie kennenlernt, und auch ich hoffe, dann ihnen alles erklären zu können. Problematisch ist auch hier, daß sie vermutlich kein Englisch können; wir haben immer die Übersetzung für die Briefe an sie teuer bezahlen müssen.
Sollten sie ihr aber schreiben wollen, dann fände ich das einfach SPITZE!!, ich würde ihr die briefe zeigen, mit ihr drüber reden und dann zurückschreiben.
Bisher war es so, daß ich - immer, wenn ich an jemadnen gedacht habe, egal wie lange es gedauert hat, demjenigen irgendwann mal begegnet bin (vor einigen wochen kam ein früherer Klassenkamerad bei uns am Haus vorbei).
Zitat von schwubidu.................Sag mal soll ich ihr einmal schreiben was ich alles denke? Also meine wirklichen Gedanken? Oder meinst du das es nicht gut ist? Siehst du, ich weiss nicht wirklich wie ich mich verhalten soll. Wieviel Wahrheit verträgt diese Frau? Ich finde, dass auch sie mit der Wahrheit leben muss aber weisst du was? Sie bestimmt die Regeln und ich kann nichts tun. Wenn ich etwas falsches schreibe, dass heisst wenn sie sich von mir verletzt fühlen sollte, wenn ich ihr schreibe, dann könnte es ja sein, dass ich gar nichts mehr höre. Was meinst du? Herzliche Grüsse
Liebe Schwubidu, ich verstehe Dich vollkommen, auch ich habe manchmal das Bedürfnis, den A-Eltern meiner Tochter einmal zu schreiben und ihnen die Meinung zu sagen, denn es kann nicht sein, dass sie sie mit 36 Jahren immer noch manipulieren und mit finanziellem Entzug erpressen. Ich weiß die Anschrift und den Namen, aber es hält mich immer eine unsichtbare Kraft davon ab. Denn ich denke mir, dass wenn die schon jetzt so reagieren und ihr den Kontakt verbieten, dann kann es hinterher sicherlich noch zu schwerwiegenderen Komplikationen für meine Tochter kommen, also deshalb behalte ich meine Wut im Bauch und hoffe nur noch auf ein Wunder. Meine Tochter soll selbst entscheiden, ob und wie sie zu mir den Kontakt beibehalten will, sie sehnt sich im innersten aber danach, dass sie sich auch für mich entscheiden kann.
Liebe Darky, Deine Tochter wird sich nicht ewig erpressen lassen. Sie ist alt genug um zu wissen was sie will. Ist sie denn wirklich finanziell so abhängig von den A.Eltern? Schreib ihnen nicht. Das würde doch nur noch mehr Probleme geben! Ich drück Dir weiterhin die Daumen, dass Euer Kontakt sich festigt! Liebe Grüße, Bianka
Zitat von BibiBlocksteinLiebe Darky, Deine Tochter wird sich nicht ewig erpressen lassen. Sie ist alt genug um zu wissen was sie will. Ist sie denn wirklich finanziell so abhängig von den A.Eltern? Schreib ihnen nicht. Das würde doch nur noch mehr Probleme geben! Ich drück Dir weiterhin die Daumen, dass Euer Kontakt sich festigt! Liebe Grüße, Bianka
Liebe Bianka,das werde ich jetzt nicht tun, aber ich habe oft diese Wutanwandlungen, wenn sie wieder einmal sagt, ich kann es ihnen nicht sagen...... Mal sehen ob wir uns wirklich nächste Woche 2 Tage sehen werden, dann werden wir sicher trotz Geburtstag viel zu erzählen haben. Liebe Grüße zu Dir meine Liebe.Gästebuchbilder powered byhttp://www.gb-pics.com
Ich möchte ganz ehrlich sein. Wir haben uns für eine Adoption entschieden und wir wussten nichts darüber! Uns war im ersten Moment egal, was die abgebende Mutter fühlt, wir wollten ein Kind.
Inzwischen schäme ich mich für diese Haltung! Das ist zwar lange her, aber das schlechte Gewissen hält sich.
Unsere Meinung haben wir grundlegend geändert. Wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt, dann merkt man schnell, dass es Inkognito-Adoptionen überhaupt nicht mehr geben sollte! Wir möchten auf jeden Fall die leibliche Mutter kennenlernen. Sie soll entscheiden, ob ihr Kind bei uns aufwachsen darf. Sie soll uns kennenlernen. Auf der anderen Seite möchte ich möglichst viele Informationen von ihr, um den Kind im passenden Alter die Wahrheit sagen zu können. Es hat ein Recht zu erfahren, wer seine leiblichen Eltern sind!
Ich denke nicht schlecht von diesen Müttern, ich empfinde Mitleid. Für mich wäre es unerträglich ein Kind abgeben zu müssen, weil es die Situation nicht anders zulässt. Diesen Mut sein Kind abzugeben, verdient sehr viel Respekt!