Mimima, darf ich Dich fragen, als HMutter, ob die Sympathie auf beiden Seiten gefehlt hat und ob sie sich später bei Dir gemeldet hat und Du wolltest nicht mehr, oder ob es einfach unausgesprochen von beiden Seiten keinen Kontakt mehr gab. Mich interessiert das, weil meine Geschichte so ganz anders war weil viele hier ein Bedürfnis nach dem Kontakt mit der HMutter geäußert haben. LG Pino
Zitat von pinocchioMimima, darf ich Dich fragen, als HMutter, ob die Sympathie auf beiden Seiten gefehlt hat und ob sie sich später bei Dir gemeldet hat und Du wolltest nicht mehr, oder ob es einfach unausgesprochen von beiden Seiten keinen Kontakt mehr gab. Mich interessiert das, weil meine Geschichte so ganz anders war weil viele hier ein Bedürfnis nach dem Kontakt mit der HMutter geäußert haben. LG Pino
Meine H-Mutter ist mehr oder minder Ex-Alkoholikerin, das ist auch der Hauptgrund das sie mich zu meiner Familie gab. Ich kann nicht sagen ob sie Kontakt wollte, ich wollte sie kennenlernen aber ich wollte keine Mutter (ich habe eine wirklich liebe Mama) ich kann nicht viel mehr dazu sagen..... Ich fand sie nicht wirklich sympathisch und da wir uns an einem neutralen Ort getroffen haben hatte sie auch keine Möglichkeit mich zu kontaktieren, was mir auch im Hinblick auf Ihre frühere Erkrankung wichtig war. Es ist gut so, es fühlt sich stimmig an und ich habe mein Bild verfolständigen können bessergesagt gesehen das ich ganz bin ohne sie. Ihr Anteil an meinem Leben ist das sie die gute Entscheidung getroffen hat als sie mich zu meiner Familie gegeben hat ...
Hi, Danke, dass Du auf meine Frage eingegangen bist. Ich verstehe immer mehr wie vielfältig die Geschichten und Schicksale sind und dass es von vielen Faktoren abhängt, ob eine Adoptiere und ihre HMutter im Kontakt bleiben können. Ich schließe manchmal ein wenig zu sehr von meiner Geschichte auf andere. Es klingt stimmig und gefestigt, wie Du Dein Empfinden beschreibst. Es scheint, als wären Deine AEltern offen mit dem sogenannten Adoptionsdreieck umgegangen, was ich für das Beste halte im Sinne der Adoptierten.
sei nicht böse, wenn ich das als HMutter so sage, aber Deine leibliche Mutter hatte noch einen anderen Anteil an Deinem Leben. Durch sie bist Du ins Leben gekommen. Wie alt warst Du, als Du sie getroffen hast? Und wie sind Deine AEltern mit dem Treffen umgegangen? Wenn ich zu neugierig klinge, liegt es daran, dass mich all diese Dinge ja selber betreffen und sehr unteressieren. Alles, was Du dazu schreibst, kann ich sehr gut verstehen. Mein leiblicher Vater war Alkoholiker und ich habe mir oft gewünscht, ich könnte in einer anderen Famlie leben, Immerhin bin ich durch ihn quasi immun gegen den Genuss von Alkohol.
Zitat von pinocchioHi, Danke, dass Du auf meine Frage eingegangen bist. Ich verstehe immer mehr wie vielfältig die Geschichten und Schicksale sind und dass es von vielen Faktoren abhängt, ob eine Adoptiere und ihre HMutter im Kontakt bleiben können. Ich schließe manchmal ein wenig zu sehr von meiner Geschichte auf andere. Es klingt stimmig und gefestigt, wie Du Dein Empfinden beschreibst. Es scheint, als wären Deine AEltern offen mit dem sogenannten Adoptionsdreieck umgegangen, was ich für das Beste halte im Sinne der Adoptierten.
sei nicht böse, wenn ich das als HMutter so sage, aber Deine leibliche Mutter hatte noch einen anderen Anteil an Deinem Leben. Durch sie bist Du ins Leben gekommen. Wie alt warst Du, als Du sie getroffen hast? Und wie sind Deine AEltern mit dem Treffen umgegangen? Wenn ich zu neugierig klinge, liegt es daran, dass mich all diese Dinge ja selber betreffen und sehr unteressieren. Alles, was Du dazu schreibst, kann ich sehr gut verstehen. Mein leiblicher Vater war Alkoholiker und ich habe mir oft gewünscht, ich könnte in einer anderen Famlie leben, Immerhin bin ich durch ihn quasi immun gegen den Genuss von Alkohol.
LG
Soweit ich es einschätze war es wohl keine bewußte Entscheidung mich zu bekommen, eher etwas was sie nicht wirklich rechtzeitig verhindern konnte. Es ist aber auch nicht wichtig für mich. Ich denke das sich kein Kind aussucht geboren zu werden, da sind Kondompannen, Pillenpannen ect (ALkoholeinfluss) schuld und die Geburt ist die logische Folge daraus wenn man es nicht rechtzeitig merkt um was zu "unternehmen". Soweit dazu.
Ich war damals 22. Meine Eltern haben sehr gut drauf reagiert, hatten auch immer damit gerechnet das ich es mal tun würde und wir haben uns auch im Vorfeld darüber unterhalten und auch nacher drüber geredet. Sie haben mir das Gefühl gegeben das sie jede ENtscheidung mittragen werden. Ich denke auch das ist das wichtigste das man sich von seinen Eltern unterstützt fühlt und verstanden (ob nun leiblich oder Adoptiveltern)