Ich weiß es ist heikel,und ein strittiges Thema,aber warum gibt es soviele!Adoptionsbewerber?? Warum nicht einfach eine Pflegschaft,oder Dauerpflege in Augenschein nehmen ?! Damit ist akut gefährdeten Kindern sehr viel mehr geholfen,als diese langwierigen Adoptionsverfahren,wo doch niemanden geholfen ist.Schon gar nicht akut gefährdete Kinder,die sofort in eine Notfamilie müssen. Bewerber legt eure Verfahren nieder,und bewebt euch als Pflegeeltern. Das ist wertvoller als Ersatzeltern zu werden. Dieses ist ein Aufruf für in Not geratene Kinder in Täterfamilien.DA muss geholfen werden-Sofort!
Gegen Incognito-Adoption--FÜR Dauer-Notpflege die ja mit 14 in Adopton münden kann,auf Wunsch des Kindes wohlgemerkt.
Naja, Sherry, ich weiß zwar, warum Du so vehement für Dauerpflege kämpfst, aber manchmal geht um Adoption kein Weg herum.
Für mich macht Dauerpflege nur dann einen Sinn, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche Familie doch noch eine Familie wird, gegeben ist. Dafür kann es durchaus Gründe geben. Da das aber in der Regel die teurere Variante ist, werden JÄ lieber gleich zur Adoption tendieren. Hier kann man sicher noch etwas tun. Wenn schon Adoption, dann sollte Inkognito aber nur noch erlaubt werden, wenn es gute Gründe dafür gibt - z. B. Kriminalität etc. Als die größte Schweinerei empfinde ich aber die Tatsache, dass die Adoptionsakten meistens sehr dürftig sind. Hier dürfte den Ämtern nicht so viel persönlicher Spielraum gelassen werden, wie das bis heute der Fall ist. Es muss eine strenge Regel her, deren Einhaltung kontrolliert wird.
ich weiß nicht was Du für ein persönliches Schicksaal hattest und sicherlich hast Du recht, dass eine Pflege im Sinne der Kinder ist wo schnell geholfen werden muss! Aber ich bin der Meinung wie Mausi nur in den Fällen, wo die Kinder eine realistische Chance haben auf Familienrückführung und die Familien die Chance und die Hilfe die geboten wird auch annehmen!
Ich glaube an dem gesamten Konstrukt gibt es viele verbesserungswürdige Punkte und viele die gegen eine Adoption sprechen aber auch einige die dafür sprechen. Wenn ich mir ein befreundetes Pärchen ansehe die ein Kind mit 3 ½ adoptierten, schwer Traumatisiert, welches in einer Pflege mit Kontakt zu den leiblichen Eltern nur noch mehr nicht nur seelischen Verletzungen ausgesetzt wäre, was ist mit solchen Kindern?! Was für eine Zukunft habe diese Kinder in einem Heim?! Die Ado Familie gibt dem Kind wirklich all Ihre Kraft und Unterstützung, ich bin davon überzeugt, wäre diese Kind nicht adoptiert worden, hätte es sich nicht so gut entwickelt. Ein Heim bietet keinesfalls diese Möglichkeiten wie die Ado-Familie und in einer Pflegefamilie wäre über kurz oder lang ein Kontaktverbot aufgehoben worden... welche Auswirkungen hätte das wohl auf diese Kind gehabt?!
Mit Verlaub, ob ein Kind im Pflegewesen betreut wird oder es zur Adoption kommt liegt doch in der Hand der abgebenden Eltern. Der Appell von SherrySt müsste sich doch an diese Gruppe richten.
Wenn nun das Kind partout und auf Dauer nicht gewollt ist, warum soll eine Adoption (entsprechend kompetente Adoptiveltern vorausgesetzt) keine sinnvolle Lösung sein? Sicher wäre es für beide Formen wünschenswert, eine ausreichende Zahl geeigneter Bewerber zur Auswahl zu haben.
Ich bin auch nicht unbedingt für Inkoknito-Adoption, aber es gibt ja auch andere Arten der Adoption. Bei der offenen ist es ja ähnlich, wie bei Dauerpflege. Ich denke, das man nicht aus Prinzip gegen jegliche Art der Adoption sein sollte.
Für mich sind hier zwei verschiedene Anforderungsprofile:
Adoptiveltern - oft kinderlos, sind dem Adoptivkind juristisch und emotional Eltern, haben das Gespür die Vorgeschichte behutsam dem Kind nahe zu bringen und die gestellten Fragen altersgerecht zu beantworten.
Pflegeeltern - im Idealfall schon zwei ältere leibliche Kinder, sind routiniert im Umgang mit Kindern, haben die Kraft mit den Herkunftsbesuchen oder Rückführungen umzugehen, das Pflegekind lernt dabei den Alltag einer gewöhnlichen Familie kennen.
Das ist die emotionale Seite, aber nicht minder gewichtig ist die juristische und hier ist der Unterschied geradezu gewaltig. Wie man an diversen Schicksalen sehen kann (auch hier im Forum nachzulesen), ist eine derartige Irreversibilität der juristischen Familienzugehörigkeit für manche Betroffene eine Katastrophe und wiegt den (meist nur von Dritten vermuteten) Vorteil bei weitem nicht auf.
Zitat von Pater FamiliasMit Verlaub, ob ein Kind im Pflegewesen betreut wird oder es zur Adoption kommt liegt doch in der Hand der abgebenden Eltern. Der Appell von SherrySt müsste sich doch an diese Gruppe richten.
Wenn nun das Kind partout und auf Dauer nicht gewollt ist, warum soll eine Adoption (entsprechend kompetente Adoptiveltern vorausgesetzt) keine sinnvolle Lösung sein? Sicher wäre es für beide Formen wünschenswert, eine ausreichende Zahl geeigneter Bewerber zur Auswahl zu haben.
Es grüßt euch Pater
Hallo Pater,auf en Kind kommen 20-30 Bewerber. Es gibt nmicht oft Fälle wo das Kind partout und fürimmer nicht gewollt ist. Es gibt die Postschwangerschaftdepression,da fühlen sich die Frauen nicht in der Lage ,ihr kind anzunehmen .Genau das machen sich Instutionen zu nutze,und rauben der H-Mutter das Kind sofort weg.Weil es viel zu wenige kinder gibt,und eine riesen-riesen große Anfrage herrscht. Woher nehmen ,wenn nicht stehlen ???
Wenn es kompente stellen wären,dann würden sie der Mutter Hilfen anbieten ,um diese Depression zu überwinden,und wieder "gesund"zu werden.Meistens dauert diese Phase nicht lange,aber in dieser Phase wird sehr viel böses angestellt mit den Frauen.
Zitat von BassschlüsselIch bin auch nicht unbedingt für Inkoknito-Adoption, aber es gibt ja auch andere Arten der Adoption. Bei der offenen ist es ja ähnlich, wie bei Dauerpflege. Ich denke, das man nicht aus Prinzip gegen jegliche Art der Adoption sein sollte.
Hallo liebe Basschüssel,da irrst du dich.Es gibt keine offene Adption. Rein rechtlich gesehen ist dieses nie irgendwo aufgeführt,und steht nicht zur Unterschrift. Das haben die nur eingeführt,damit in Not geratenen Mamas schneller ihr Kind weggeben,und es schneller wegegegeben wird. Durch eine gezielte Fehlpropaganda wird dieses schmackhaft gemacht,ohne Kenntnisname,dass es nur incognito gibt.Sonst keinerlei Adoptionsarten mehr. Halboffen ,-wie offen sind eine Farce der schwersten Sorte.
Man kann als raffgieriger Adoptionsbewerber der Hmutter versprechen,daß sie immer Teil haben wird .Man hat die vollkommene Macht über das Kind ab Unterschrift.Nach der Unterschrift,wenn die H-Mutter überzeugt wurde (belogen wurde,manipuliert wurde)kann die Adofamilie gehen wohin sie will,und das Kind wegsperren so ganz ohne Folgen.Klagen gehen nicht ,weil es kein Gesetz gibt was anzuklagen ist. Ich halte dieses "neue System der Manipulation von notleidenden Frauen" für sehr menschenrechtsverletzend.
Offene ist nur dann gut,wenn alle Beteiligten sich freiwillig!!!! dran halten!!! Fest steht :Nur die Adoponseltern haben die komplette Macht,weil nur der Incognito-Adoptionsvetrag abgeschlossen wird ,ohne Rechte auf Offene,halboffene. Eine Tragödie sondersgleichen,und sehr sehr machtmissbräuchlich.
Zitat von Pater FamiliasFür mich sind hier zwei verschiedene Anforderungsprofile:
Adoptiveltern - oft kinderlos, sind dem Adoptivkind juristisch und emotional Eltern, haben das Gespür die Vorgeschichte behutsam dem Kind nahe zu bringen und die gestellten Fragen altersgerecht zu beantworten.
Pflegeeltern - im Idealfall schon zwei ältere leibliche Kinder, sind routiniert im Umgang mit Kindern, haben die Kraft mit den Herkunftsbesuchen oder Rückführungen umzugehen, das Pflegekind lernt dabei den Alltag einer gewöhnlichen Familie kennen.
Es grüßt euch Pater
Ja Pater,du hast sicherlich Recht,und wenn es so wäre ein Glücksfall! Was du als erstes gechrieben hast.Das ist richtig,diese Einstellung/Meinung. Nur leider ist es oftmals nicht so. Es wrd gelogen,betrogen,hintergangen,emotional geprügelt,erpresst. Nein ,da red ich nicht von mir.Wenn ich sämtliche Texe schreibe,dann immer neutral ,realistisch,ohne meine eigenen Gefühle dareinzu bringen.
Ich pers.finde Pflegeeltern einfach viel besser,denn in vielen Familien (sehr vielen) beruhigen sich schwierige Situationen wieder,und wenn diejenigen Hilfen annehmen,dann kann es fix gehen mit der Rückführung,und ich stehe immernoch auf dem standpunkt,dass ein Kind ein Recht auf die Eltern hat,und keine Adoptionsbewerber jemals ein Recht auf fremde Kinder. Sorry.
Sicher gibt es viele Härtefälle ,Täterfamilien/Gewalt/Missbrauch! Einzig und alleine DA steht Adoption zum Schutz des Kindes im Raum.Aber ich muss auch sagen,dass manche (wenige)MBfälle Rachefeldzüge sind von Nachbarn,Freunden oder sonstigen Personen. Nicht immer,wo Gewalt gemeldet wird,ist auch Gewalt drin. Man muß als Jugendamtsperson schwer aufpassen,die richtige entscheidung zu treffen!! Und wo Gewalt zu finden ist gehört das Kind in eine Notfallfamilie,und dann zu Pflegeltern /Adoption.
ich weiß nicht was Du für ein persönliches Schicksaal hattest und sicherlich hast Du recht, dass eine Pflege im Sinne der Kinder ist wo schnell geholfen werden muss! Aber ich bin der Meinung wie Mausi nur in den Fällen, wo die Kinder eine realistische Chance haben auf Familienrückführung und die Familien die Chance und die Hilfe die geboten wird auch annehmen!
Ich glaube an dem gesamten Konstrukt gibt es viele verbesserungswürdige Punkte und viele die gegen eine Adoption sprechen aber auch einige die dafür sprechen. Wenn ich mir ein befreundetes Pärchen ansehe die ein Kind mit 3 ½ adoptierten, schwer Traumatisiert, welches in einer Pflege mit Kontakt zu den leiblichen Eltern nur noch mehr nicht nur seelischen Verletzungen ausgesetzt wäre, was ist mit solchen Kindern?! Was für eine Zukunft habe diese Kinder in einem Heim?! Die Ado Familie gibt dem Kind wirklich all Ihre Kraft und Unterstützung, ich bin davon überzeugt, wäre diese Kind nicht adoptiert worden, hätte es sich nicht so gut entwickelt. Ein Heim bietet keinesfalls diese Möglichkeiten wie die Ado-Familie und in einer Pflegefamilie wäre über kurz oder lang ein Kontaktverbot aufgehoben worden... welche Auswirkungen hätte das wohl auf diese Kind gehabt?!
Herzliche Grüße Kimba
Hallo Kimba.Das ist der Härtefall "Täterfamilie". Dort gehört zu 10000 Prozent das Kind in eine sichere Umgebung mit viel viel Liebe und Aufbau.Ob nu in DP oder Adoption.Ist es egal. Ich bin auch strikt gegen dauerhafte Heimunterbringung,da dort die Gefahr des Hospitalismus-Syndrom herrscht. Ein Heim ist keine Lösung des gesamten Konstrukest wie du selbst sagst.
Zitat von mausi51Das ist die emotionale Seite, aber nicht minder gewichtig ist die juristische und hier ist der Unterschied geradezu gewaltig. Wie man an diversen Schicksalen sehen kann (auch hier im Forum nachzulesen), ist eine derartige Irreversibilität der juristischen Familienzugehörigkeit für manche Betroffene eine Katastrophe und wiegt den (meist nur von Dritten vermuteten) Vorteil bei weitem nicht auf.
Rechtlich gesehen haben die Adoptiveltern alle üblichen Rechte über das Kind wie alle leiblichen Eltern auch. Bei der Dauerpflege liegt das Sorgerecht beim Amt. Das Amt ist hat die Hauptverantwortung und muss dieser Verantwortung durch Kontrollen und Gesprächen gerecht werden. Wenn die Pflegeeltern einerseits etwas richtig finden, so kann das Amt andere Interessen verfolgen und was anderes vorschreiben (Schule Operationen, und vieles mehr). Jetzt ist es aber so, dass sich vermutlich die Adoptiv- als auch die Pflegeeltern sicher sind, dass sie genau wissen was das beste für das Kind ist. Pflegeeltern müssen ständig dafür kämpfen und sich rechtfertigen. Besuchskontakte mit den leiblichen Eltern ist auch oft ein Streitthema und da kommen wir an einen typischen Punkt. Wenn wir hauptsächlich an das Wohl des Kindes denken und voraussetzen, dass Pflege und Adoptiveltern ihr Kind am besten kennen, dann sollte diese doch auch darüber entscheiden. Es gibt nämlich Fälle, bei denen es den Kindern nicht gut tut, wieder und wieder die leiblichen Eltern zu treffen. Das ist z.B. ein Punkt mit denen Pflegeeltern umgehen müssen und nicht alle Paare trauen sich so etwas zu. Also tendieren solche Paare eher zur Adoption als zur Dauerpflege.
Alle Herkunftseltern sollen mich jetzt nicht missverstehen, aber Pflege- und Adoptiveltern werden in erster Linie die Interessen des Kindes vertreten (wenn sie das richtig tuen denken sie auch an die Beziehung Kind - leiblkichen Eltern). Das Amt wird dagegen ggf. auch die Interessen der Herkunftseltern beachten. So gesehen verstehe ich alle Herkunftseltern, die eher Pflege als Adoption sehen wollen.
Ich persönlich bin auch mit der aktuellen Rechtslage nicht zufrieden. Die Adoption müsste etwas offener in der Gestaltung sein und für bestimmte Dauerpflegen müsste es auch mehr Rechte für die Pflegeeltern geben.
Zitat von FlipperIch persönlich bin auch mit der aktuellen Rechtslage nicht zufrieden. Die Adoption müsste etwas offener in der Gestaltung sein und für bestimmte Dauerpflegen müsste es auch mehr Rechte für die Pflegeeltern geben.
Genau so sehe ich das auch, aber ich habe den Verdacht, dass genau das von den Verantwortlichen so gewollt ist.
Ansosten bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du mich missverstanden hast oder mich mit Deiner Antwort gar nicht gemeint hast Ich habe das mit der juristischen Seite ausschließlich aus Sicht der Adoptierten gemeint.
Übrigens lese ich gerade ein sehr aufschlußreiches Buch, das ich demnächst in "Literatur" auch vorstellen werde: [url= http://www.amazon.de/werde-dich-finden-m...n/dp/3404612590 ]Ich werde Dich finden, mein Sohn[/url] Der Anfang ist zwar etwas sehr langatmig, aber der Rest ist sehr gut. Die Autorin, selbst Herkunftsmutter, berichtet viel über die Gefühle der drei Seiten des Ado-Dreiecks. Ihre Geschichte betrifft zwar "nur" die Variante, wo ein junges Mädchen alleine wegen der "Schande" zur Abgabe ihres Kindes gebracht wurde, trotzdem sind viele Reaktionen und Vorgänge typisch für jede Adoption.
Wenn man das liest, findet man auch Antworten auf die Frage, wie dumm und schädlich für alle Beteiligten Inkognitoadoptionen sind.
Hallo zusammen, dies ist der Tag, an dem ich mich aus diesem Forum verabschieden werde. Ich habe viele Nächte vor dem Computer verbracht und verschiedendste Beiträge gelesen. Oft ist mir das sehr schwer gefallen und es hat mich viel Kraft gekostet. Ich scheine tatsächlich eine von ganz wenigen Adoptierten zu sein, die durchweg nur gute Erfahrungen in Ihrer neuen Familie gemacht hat. Offensichtlich gibt es auch ganz andere Beispiele.
Sherry, Du sagst hier bei diesem Thema "Nein ,da red ich nicht von mir. Wenn ich sämtliche Texe schreibe,dann immer neutral ,realistisch,ohne meine eigenen Gefühle dareinzu bringen."
Das, liebe Sherry, glaube ich Dir nicht. Bei allen Respekt für Deine persönliche Geschichte und Dein Engagement zu diesem Thema: Deine Verallgemeinerungen und Dein vehementes Veto gegen Adoptionen machen mir persönlich große Angst! Ich kenne auch Beispiele, bei denen sich die Realität einer versuchten "offenen" Adoption ganz anders darstellt. Wo die Herkunftsmutter, die während der Schwangerschaft übrigens nicht eine Vorsorgeuntersuchung besuchte und damit verhinderte, eine angeborene Erbkrankheit rechtzeitig zu erkennen, so dass mit erforderlichen Fördermaßnahmen erst viel zu spät begonnen werden konnte und die das Kind dann 6 Wochen vor der Zeit zu Hause auf die Welt brachte anstatt ins Krankenhaus zu fahren, sich nur im ersten Lebensjahr ihres Kindes zweimal meldete und um Fotos und einen Entwicklungsbericht bat (die sie natürlich auch erhielt). Dann bekam sie das nächste Kind. Seither Funkstille. Ihre andere Tochter - abgeschrieben? Verdrängungstaktik? Ich kenne die Ängste und Sorgen der Adoptiveltern, die nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Wie sie das später ihrem Kind erklären sollen. Ich habe keine Ahnung und will darüber auch gar nicht urteilen.
Ja, es gibt auch die Fälle, in denen die Einflussnahme der eigenen Familie oder der Behörden die Herkunftsmütter derart unter Druck setzen, dass sie in dem Moment keinen anderen Weg sehen und die Entscheidung gegen das Kind schon kurz darauf bitter bereuen. So etwas darf nicht passieren! Das Leid für die Mutter und auch das Kind sind nicht wieder gut zu machen. Aber die hier weit verbreitete These, dass den meisten Herkunftsmüttern ihre Kinder gegen ihren Willen entrissen wurden, kann ich nicht bejahen.
Ich hoffe sehr, dass alle Traurigen und Verbitterten hier irgendwann ihren Frieden finden und dass die, die auf der Suche sind, das finden was sie erhoffen. Ich suche ab sofort wieder allein.