Zitat von pusteblumeEin Tagebuch ist eine Aufzeichnung von Tagen , Emotionen und Gefühlen, die man so neben bei aufschreibt , das macht es authentisch. Briefcopien würde ich immer bei einem Rechtsanwalt oder guten Freund hinterlegen , doch aber nicht bei einem Jugendamt.
Mich würde hier einmal die Bedeutung vom Wort "Tagebuch" interessieren. Ich habe eine etwas andere Vorstellung darunter.
Zitat von pusteblumeHatze, ich finde es nicht gerade fair, wie Du hier Leute nieder machst. Jeder kann für sich selbst entscheiden, welches Buch gut oder weniger gut ist. Man könnte den Eindruck bekommen, Du hättest eine offene Rechnung zu begleichen . Dann mach es doch einfach über PN, das müssen ja andere nicht mit verfolgen. Man könnte Denken , aber das mache ich dann in der PN.
mmmh bis jetzt hatte ich nie Kopien hinterlegt. Hatte denn jemand Erfahrung damit gemacht das Adoptiveltern Wahrheiten verschleiern oder ,,Beweismaterial" verschwinden haben lassen? Und warum sollten sie dann ständig Briefwechsel mit mir haben wenn sie eigentlich gar nicht vorhaben die volle Wahrheit zu erklären, bzw. zu helfen sie besser zu verarbeiten? Dann bräuchten sie mich ja nicht kontaktieren, oder? Wer macht sich so viel Mühe um dann doch nicht ehrlich zu sein? Für mich zählt einfach ganz oder gar nicht! Sollten sie den Kontakt von sich aus beenden, dann landen alle weiteren briefe sowieso auf dem Jugendamt. Rechtsanwalt kann ich mir nicht leisten. Oder machen die sowas gratis?
Du schreibst einen Brief nach dem anderen an die Adoptiveltern. Meinst Du nicht auch, dass sie irgendwann einmal Ruhe haben möchten und nicht ständig genervt werden wollen? Darüber sollte man nachdenken.
Du schreibst einen Brief nach dem anderen an die Adoptiveltern. Meinst Du nicht auch, dass sie irgendwann einmal Ruhe haben möchten und nicht ständig genervt werden wollen? Darüber sollte man nachdenken.
Hatze
Wenn die Adoptiveltern keine Briefe mehr erhalten möchten, dann ist es ihre Angelegenheit diesen Willen zum Ausdruck zu bringen.
Ansonsten gilt auch für Briefe die beim Jugendamt hinterlegt werden das Offenbarungs- und Ausforschungsverbot.
BGB § 1758 Offenbarungs- und Ausforschungsverbot (1) Tatsachen, die geeignet sind, die Annahme und ihre Umstände aufzudecken, dürfen ohne Zustimmung des Annehmenden und des Kindes nicht offenbart oder ausgeforscht werden, es sei denn, dass besondere Gründe des öffentlichen Interesses dies erfordern.
Diese Regelung ist weder zeitlich noch altersmässig befristet. Volljährige Adoptierte haben daher keinen rechtlichen Anspruch darauf, die an sie gerichtete Briefe der leiblichen Eltern ohne Kenntnis und Zustimmung der Adoptiveltern ausgehändigt zu bekommen. Wie die diversen Jugendämter heute mit dieser Bestimmung umgehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Mein Brief an meine Tochter wurde von der Vermittlungsstelle geöffnet und danach meiner Tochter im Beisein ihres Adoptivvaters vorgelesen.
Burkhard, ein Herkunftsvater
P.P.: Könntet ihr nicht auf das schwachsinnige Wort "die Herkunft" verzichten, wenn ihr Herkunftsmutter, Herkunftsvater oder Herkunftseltern meint.
bisher habe ich dich als sehr belesenen Akteur dieses Forums geschätzt. Leider machst du es dir hierbei etwas zu einfach. Es bringt keinen etwas eizelne Gezetze zu zitieren, denn die Gesetzgebung muss in der Gesamtheit gesehen werden. Zu deinen Ausführungen kommt noch das Briefgeheimnis hinzu. Wenn also Briefe beim Jugendamt mit den Vermerk "zu Händen" und "persönlich" hinterlegt werden, dann hat sich das Jugendamt auch daran zu halten!
Auch verwechselst du das Ausforschungsverbot mit dem Recht eines Adoptierten (Menschen) auf Krenntnis seiner Herkunft. So einfach, wie du dir dass oft zurecht legst ist es gerade einmal nicht.
Sorry BlueMoon, das ist Dein Faden, aber ich werde ihn jetzt mal zweckentfremden, denn Du bist schließlich auch schon ein Opfer der "Userin" "Hatzebutzi" geworden (nicht unbedingt hier).
Zitat von burkhardKönntet ihr nicht auf das schwachsinnige Wort "die Herkunft" verzichten, wenn ihr Herkunftsmutter, Herkunftsvater oder Herkunftseltern meint.
"ihr" ist Plural, aber diese Wortkreation benutzt in diesem Forum nur eine "Userin".
"schwachsinnig" ist diese Wort überhaupt nicht - im Gegenteil. Es ist sorgfältig ausgewählt, um die Verachtung der "Userin" gegenüber Herkunftsmüttern richtig zum Ausdruck zu bringen. Es gehört zu dem Programm, das diese(r) Adoptierte seit Jahren explizit gegen Herkunftsmütter ausfeilt hat und überall dort zur Anwendung bringt, wo sich eine H-Mutter öffentlich und selbstbewußt erklärt; verschont werden nur die, die sich öffentlich mindestens dreimal täglich auf die Brust trommeln und dabei mea culpa rufen.
Nicht erst seit ich mein Buch veröffentlicht habe, bin auch ich ein Target dieser Hasstiraden. Anfangs hat mich das sehr verletzt, jetzt macht es mich nur noch traurig, egal wo und wie diese "Userin" mich beleidigt, oder mein Buch schlecht macht. Diese(r) Adoptierte tut mir leid und das meine ich sehr ernst, denn es zeigt einmal mehr, was das jahrelange Fremdplatzieren/Wegadoptieren eines Kindes alles anrichten kann.
Bianka, um diesen Faden nicht noch mehr zu verhuntzen, könntest Du diese Diskussion vielleicht abkoppeln?
Zitat von mausi51Sorry BlueMoon, das ist Dein Faden, aber ich werde ihn jetzt mal zweckentfremden, denn Du bist schließlich auch schon ein Opfer der "Userin" "Hatzebutzi" geworden (nicht unbedingt hier)
Häh? Wie meinst du das jetzt? Ich sehe mich eigentlich nicht als Opfer. Es hat eben jeder eine andere Ansicht zu dem Thema. Und ich kann mich ja schlecht in einen Adoptierten oder in eine(n) Adoptivmutter/vater versetzen, da ich beides selbst nicht erlebt habe und nur erahnen kann wie es in ihnen vorgeht durch all die Beiträge. Manche haben eben Hass auf die leiblichen Eltern. Eigentlich kann es in diesem Dreieck kein Happyend geben, nie! Herkunftseltern wissen nicht wie sich Adoptierte fühlen, Adoptierte können (und wollen oft) nicht nachempfinden wie sich Herkunftseltern fühlten, und Adoptiveltern können sich wohl in keine der beiden Seiten wirklich hautnah hineinversetzen, außer sie erlebten das selbe einst. Versuchen zu verstehen oder exact genau zu wissen wie sich der andere gerade fühlt sind ja doch 2 paar Schuhe. Genauso wie ein Arzt nicht nachfühlen kann was genau in einem Patient gerade vor sich geht wenn er eine Schockdiagnose erhält. (war jetzt nicht der beste Vergleich, sorry). Es ist einfach nicht möglich wenn man nicht Gleiches selbst erlebt hat! Man kann es versuchen zu verstehen und evtl. zu verzeihen, aber das wird wohl eher schwer. Ein Dreieck mit völlig gegensätzlichen Emotionen, mit so viel Widersprüchen. Ich füge einer Person ohne böse Absicht eine tiefe bleibende Wunde zu und erwarte das er mir verzeiht. Doch das blutende Opfer spürt nur den Schmerz und würde ihren Peiniger lieber zur Hölle jagen nachdem er erfahren hat wieso ihm diese Wunde zugefügt wurde. Eine logische Konzequenz emotionalen Fühlens. Eine Narbe bleibt eine Narbe. Die, die es am wenigsten nachvollziehen können und auf Entschuldigung hoffen sind dann wohl diejenigen die diese Wunde zufügten. Ich schere aber damit nicht alle über einen Kamm, die berüchtigten Ausnahmen gibt es immer dabei!
@mausi: nicht schlimm wenn du meinen Faden zweckentfremdest. ich kann damit leben!
so ähnlich sehe ich das auch. Es ist völlig logisch, dass jeder der Beteiligten eine andere Sichtweise hat und es ist auch verständlich, dass man manchmal eine der anderen Seiten nicht "ab kann". Das sollte aber nicht so weit führen, dass man seine gute Kinderstube vergißt, oder gar persönliche Beleidigungen austeilt. Ohne einen gegenseitigen Respekt, wird sich an der Gesamtsituation für die von Adoption Betroffenen nie etwas verbessern lassen.
So ist das nicht nur im Bereich Adoption. So ziemlich in jeder Lebenslage gibts Situationen die jeder Mensch anders sieht und wo Meinungen aufeinanderprallen wie Feuer und Eis. Das beginnt bei alltäglichen Sachen wie Musik und Kleidungsstil und hört bei unseren sozialen Schichten auf und auch der Generationskonflikt gehört dazu. Noch dazu haben die Leute verstärkt das Bedürfnis sich mitzuteilen, ihre Meinung ,,geigen" zu wollen. Man sieht das in diversen anderen Foren wie es zugehen kann. Aber oft auch im realen Leben und innerhalb der Familie. Es wird nie Menschen geben die einer Meinung sind. Und wo immer Meinungsverschiedenheiten sind gibts auch Konflikte da einige Menschen versuchen ihre Meinung dem anderen ,,aufzudrängen", ihm zur ,,Einsicht" zu bringen. Doch was ist schon Einsicht? Einsicht wofür? Es gibt kein offizielles Richtig und kein Falsch. Denn für jeden Menschen bedeuten sie was anderes, von Gesetzen jetzt abgesehen. Daher wird es immer Konflikte geben. Jeder will recht mit seiner Meinung haben, aber Millionen von Menschen können nicht Recht haben. Jeder für sich, aber nie für andere. Man muss es also tolerieren können, akzeptieren! Keine Vorwürfe, denn es kann nun mal nicht jeder gleich sein, auch wenn man manchmal denkt jemand befinde sich auf Irrwegen. Sicherlich ist es nicht immer falsch eine Meinung zu äußern, sie dient ja auch der Kommunikation und ist wichtig für eine persönliche Entfaltung. Jedoch wird oft auch unbewusst versucht die eigene Meinung über alle anderen zu stellen. Bei der Adoption ist es nicht anders. Meinungen sind gerade hier sehr gegensätzlich. Es kann keine Harmonie geben in vielen Fällen. Und es ist immer auch eine Charaktersache inwieweit eine Bindung funktionieren kann.
Zitat von MausiBianka, um diesen Faden nicht noch mehr zu verhuntzen, könntest Du diese Diskussion vielleicht abkoppeln?
Zitat von Bluemoon@mausi: nicht schlimm wenn du meinen Faden zweckentfremdest. ich kann damit leben!
Da Bluemoon einverstanden ist, werde ich es hier so stehen lassen und dem blauen Erguss keinen Extrathread einräumen.
Liebe Bluemoon, egal, ob Du Deine Texte als Briefe oder Tagebuch formulierst, finde ich es wichtig, dass Du Kopien hast. Erst letzte Woche hörte ich wieder von einer Adoptierten, dass die Adoptiveltern die Briefe der leiblichen Mutter haben verschwinden lassen. Es muß ja nicht sein, dass die Adoptiveltern Deines Kindes das auch machen! Aber wenn Du Kopien hast, kann es ja nicht schaden. Dass es kein Happyend geben kann stimmt so nicht. Ich kenne mittlerweile viele Adoptierte, die ein gutes Verhältnis, oder wenigstens einen regelmäßigen Kontakt zu den leiblichen Eltern/teilen haben. Das sind Menschen, die haben verziehen oder zumindest verstanden. Solche Menschen schreiben aber dann in der Regel auch nicht in einem Forum. Sie haben keinen Grund, weil sie es als einen "normalen" Teil ihres Lebens empfinden. Sie haben es scheinbar verarbeitet, oder zumindest akzeptiert! Narben verheilen und verblassen, wenn man sie nicht immer wieder aufkratzt.
Hatzebutzi, das JA ist nicht verpflichtet Briefe entgegen zu nehmen. Und wenn die SA sagen, dass sie es erst einmal lesen wollen, was sollte man denn dann dagegen tun?
ZitatAuch verwechselst du das Ausforschungsverbot mit dem Recht eines Adoptierten (Menschen) auf Krenntnis seiner Herkunft. So einfach, wie du dir dass oft zurecht legst ist es gerade einmal nicht.
Dann erkläre doch grade mal, wie es Deiner Meinung nach ist.
hetzepetzi, glaube eher du bist eine so liebende adoptivmami, die ein polster unter dem kleidchen getragen, hat, also echt oder kommst vom blauem forum weils nicht s mehr intressant ist, wenn du adoptiert bist, musst noch an deiner eigenen meinung, was dazu lernen, oder bist schon geschult worden, bist du was, hast du was, volle geldtasche, leeres hirn, kann man aber kaufen, im aldi, sonderangebot, ma i gack echt an igel, vergiss das make up nicht, das die maske verdeckt bleibt