Kristalis und ihre Partnerin (eingetragene Lebensgemeinschaft) erwarten ihr "erstes gemeinsames Kind". Es war vor allem diese Formulierung, die mich so auf die Palme brachte. Außerdem kommt es mir seltsam vor, dass jemand in der Konstellation sich jetzt erst nach der Möglichkeit einer Stiefkindadoption erkundigt.
Meine Entschuldigung an die Allgemeinheit für die überzogene Reaktion. Weshalb aber spricht Kristalis von "so viel" Intoleranz? Ich war doch der einzige, der bis dahin überhaupt reagiert hatte.
Hallo "kristalis", erst einmal Willkommen im Forum!
Da Du Deinen ursprünglichen Beitrag offenbar gelöscht hast, bleibt mir nur das Zitat von Harald, das womöglich nicht komplett ist. Deswegen kann ich den Grund seine Reaktion nur erahnen. Seid ihr ein lesbisches Ehepaar und Du bist schwanger? Wenn es so war, beachte bitte bei seiner Reaktion, dass er ein Adoptierter ist. Deine Ado-Ansichten und seine müssen sich zwangsläufig unterscheiden sich wie Himmel und Hölle und da kann ein Kommentar schon einmal hart ausfallen. Ich glaube, es ist nicht richtig, wenn man hier gleich pauschal Intoleranz unterstellt, denn ein adoptierter Mensch, dem man seine Wurzeln teilweise entzogen hat, geht mit dem Thema halt erheblich sensibler um.
na ja, ich kann die reaktion verstehen. das vorhaben (des adoptierens) von kristalis unterscheidet sich erheblich von dem der a-eltern und a-bewerber, die sich i.d.r. ungewollter, verlassener o. vernachlässigter kinder annehmen (wollen), hingegen kristalis in ihrer lesbischen beziehung lediglich das problem (das jeder notar klären dürfte) hat, ein fremdgezeugtes selbstgeborenes in ihr künstliches familienkonstrukt hineinzulegalisieren. das klingt auch für mich mehr nach selbstverwirklichung, fast luxus, weil es schon genug verlassene kinder, auch in unserem land gibt, denen es an zuwendung und menschlicher wärme fehlt.
ich denke, es ist immer schwierig die Situation des anderen zu verstehen.
Ehrlich gesagt kann ich Kristalis verstehen. Wenn sie KiWu hat, wie soll sie ihn den verwirklichen, wenn nicht so? Eine Fremdadoption durch ein lesbisches Paar ist doch fast ausgeschlossen in D.
Ausserdem können sie und ihre Partnerin doch auch den Wunsch nach einem halbleiblichen Kind haben. "Normale" Adptiveltern probieren doch auch erst den Weg, ein leibliches Kind zu bekommen bevor sie sich irgendwann entscheiden zu adoptieren.
Das muss natürlich nicht jedem schmecken, aber Luxus empfinde ich eher das "Adoptieren zum Titel" wie diese Porno-Prinzen.
Moin,moin kristalis, auch von mir ein herzliches Willkommen in diesem Forum - ich hoffe du lässt dich von einigen Beiträgen nicht abschrecken und schreibt weiter von deinen Erfahrungen.
Ich habe den deinen ursprünglichen Beitrag gelesen, aber nicht den von Harry4222. Schade ist, dass ich dir nicht weiterhelfen kann, da ich mich mit Stiefkindadotionen mich nicht auskenne.
Ich finde aber, dass dein Beitrag hier durchaus Platz finden sollte zumal Stiefkindadoptionen ja über die Hälfte der Adoptionen in Deutschland ausmacht. Dann würde mich auch interessieren, wie es mit Adoptionen (Fremd- wie auch Stiefkindadoptionen) für gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland aussieht und wer schon Erfahrungen gemacht hat.
@Cornelia
Zitat von mausi51 Ich glaube, es ist nicht richtig, wenn man hier gleich pauschal Intoleranz unterstellt, denn ein adoptierter Mensch, dem man seine Wurzeln teilweise entzogen hat, geht mit dem Thema halt erheblich sensibler um.
"Sensibler" passt ist diesen Zusammenhang nicht so gut, "empfindlicher" ist vielleicht besser. Und dann darf man nicht vergessen, dass gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, wie auch Homosexualität allgemein, immer noch in Deutschland massiver Diskriminierung ausgesetzt ist. Somit muss man auch verstehen, warum kristialis von Intoleranz spricht.
@bonnie
Zitat von bonnie (...) hingegen kristalis in ihrer lesbischen beziehung lediglich das problem (das jeder notar klären dürfte) hat, ein fremdgezeugtes selbstgeborenes in ihr künstliches familienkonstrukt hineinzulegalisieren.
Nun bonnie, Elternschaft ist im gesellschaftlichen Wandel. Ich habe scheinbar ein anderes, nicht so starres Familienbild wie du. Was ist denn ein nicht künstliches Familienprodukt - ein Kind oder zwei Kinder mit leiblichen Vater, leiblicher Mutter? Die Lebenswirklichkeit heute im zweiten Jahrtausend mit ihren unterschiedlichen Familienkonstellationen ist eine andere.
Zitat von bonnie das klingt auch für mich mehr nach selbstverwirklichung, fast luxus, weil es schon genug verlassene kinder, auch in unserem land gibt, denen es an zuwendung und menschlicher wärme fehlt.
Gefährliche Diskussion; wo fängt dann die "Selbstverwirklichung" oder der "Luxus" an? Bei den Eltern die ihr drittes oder viertes Kind bekommen möchten oder bei bei künstlicher Befruchtung überhaupt?
Dann möchte ich noch zu Bedenken geben, dass die meisten Diskussion hier im Forum von Adoptierten über ihre Identitätsprobleme geführt werden. Bei kristalis kennt das Kind die leibliche Mutter und wird auch von ihr aufgezogen, etwas was sich doch viele Adoptierte zumindest in Teilen gewünscht hätten. Zu der Identität des Samenspenders hat kristalis sich nicht geäußert, aber auch hier sind nicht anonyme Spender möglich. Wobei ich gleich hinzufügen möchte, dass ich persönlich es nicht schlimm finden würde, wenn sich das Paar aus einer anonymen Samenbank bedient hätte. Ich hoffe auch, dass sie sich hierzu im Forum nicht weiter erklären muss. LG Bilyboy
Zitat von pusteblumeStiefkind..............., fand ich schon sehr abwertend.[...] Ich für meinem Fall , bin nur über dieses STIEFKIND................ gestolpert.
Hallo Pusteblume, da wirst Du aber die einzige sein, die über dieses Wort gestoplpert ist, denn es ist ja korrekt. Ich hatte auch Stiefgeschwister als mein Vater für ein Jahr mit einer anderen Frau verheiratet war, die zwei Kinder mit in die Ehe brachte. Das ist ein ganz normaler Begriff wie "Adoptierte", "leibliches Kind" oder "Waise".
In dem oben geschilderten Fall ist das Kind von "kristalis" automatisch das "Stiefkind" ihrer Frau, da diese ja nicht ein leiblicher Elternteil sein kann. Wären die beiden nicht gleichgeschlechtlich, sähe es nach deutschem Recht anders aus, denn da wäre der Mann automatisch der leibliche Vater, auch wenn er es ebenso wenig ist wie hier die (andere) Frau. Insofern ist die juristische Sachlage völlig unsinnig, weil man nur ein Puzzlestück "reformiert" hat, anstatt sich das gesamte Konstrukt "Familie" vorzuknöpfen.
Zitat von pusteblumeich glaube nicht , das es wenig Reaktion gab , wegen des Lesbisch seins, sondern für mich war eher die Art der Wortwahl. Stiefkind..............., fand ich schon sehr abwertend.
Es ist aber der richtige Begriff - es ist eine Stiefkindadoption.
Und jeder, der sich an dem Begriff gestört hat sollte mal überlegen, ob der Begriff auch problematisch gewesen wäre, wenn eine Partnerin eines Heteropaars ein Stiefkind adoptieren will LG Bilyboy
Zitat von Bilyboy[...]Bei kristalis kennt das Kind die leibliche Mutter und wird auch von ihr aufgezogen, etwas was sich doch viele Adoptierte zumindest in Teilen gewünscht hätten. Zu der Identität des Samenspenders hat kristalis sich nicht geäußert, aber auch hier sind nicht anonyme Spender möglich. Wobei ich gleich hinzufügen möchte, dass ich persönlich es nicht schlimm finden würde, wenn sich das Paar aus einer anonymen Samenbank bedient hätte. Ich hoffe auch, dass sie sich hierzu im Forum nicht weiter erklären muss.
Nein, das muss sie ganz bestimmt nicht, denn es ihre Sache. Wenn man sich aber in einem Forum wie diesem hier anmeldet und gleich mit so einer brisanten Frage an die Gemeinschaft wendet, braucht man sich auch nicht über "Gegenwind" zu wundern. Was auch immer heute familienpolitisch modern sein mag, gewisse Beschaffungspraktiken sind in Deutschland für gleichgeschlechtliche Paare nun mal verboten. Ich vermute, dass Harald erst einmal das im Hinterkopf hatte. Soweit ich informiert bin, hat ein lesbisches Paar hierzulande nur die Möglichkeit ein Kind zu bekommen, wenn eine der Frauen ein Kind mit in diese Ehe bringt oder selbst schwanger wird, oder, wenn sie ein Kind adoptieren, was leider bisher nicht überall möglich, oder teilweise umstritten ist.
Eine Samenspende ist für solche Paare in Deutschland verboten, warum auch immer; ich sehe da keinen Unterschied zu heterosexuellen Paaren, denn für das Kind, das da raus kommt, ist es fast egal; es wird in beiden Fällen nicht bei seinen biologischen Eltern aufwachsen.
Dass ein Kind zum "gesunden" Aufwachsen wirklich ein "echtes" Elternpaar benötigt, scheint inzwischen als Märchen zu den Akten gelegt werden können. Mehrere Studien haben belegt, dass nicht der "inner circle" entscheidend ist, sondern das Umfeld. Wenn es genug Kontakt zu Männern gibt, sehen Fachleute kein Risiko. So sehr ich selbst mir eine "echte" Familie mit Mama und Papa gewünscht hätte, kann ich versichern, dass das auch kein Honiglecken sein muss.
Was das "Kennen" der leiblichen Mutter angeht, kann so sein, muss aber nicht. Du gehst davon aus (oder "kristalis" hat es so geschrieben), dass die Eizelle von der Schwangeren stammt und nur der Samen "gespendet" ist, oder auch nicht. So muss es aber nicht sein, denn es kann sich (rein theoretisch!) auch um eine Embyonenspende handeln.
Wenn man also alle Varianten betrachtet, ist auch alles möglich. Im übelsten Fall für das Kind ist es genauso schlimm dran wie ein echtes Findelkind, das nie etwas über seine beiden biologischen Eltern erfahren wird, da diese bei der Planung bewußt geheim bleiben.
Ansonsten sollte sich unsere Gesellschaft inzwischen überlegen, wie sie Familie in Zukunft definieren will. Angesichts der unbegrenzten Möglichkeiten steigt die Zahl der Kinder, deren biologische Herkunft ganz oder teilweise bewußt verschwiegen wird, täglich an. Die Diskussion über das "Recht die Herkunft zu kennen", ist damit längst überholt. Früher betraf diese Unwissenheit nur Findel- und Kuckuckskinder. Heute kommen da illegale Neugeborenenadoptionen aus dem mitteleuropäischen Ausland, sowie alle anonymen und verheimlichten Samen-, Ei- und Embryonenspenden hinzu. Die Gesamtzahl der so in Deutschland lebenden, vermeintlichen leiblichen, Kinder, soll nicht gering sein.
Wie ich schon einmal sagte, muss man es Menschen wie Bonnie und Harald sehr wohl zugestehen, dass sie über diesen wichtigen Lebensaspekt anders denken als wir Normalos, die ihre Herkunft kennen. Auch wenn heute medizinisch fast alles möglich ist, darf man schon auch über die Moral diskutieren, zumal diejenigen, die das dann betreffen wird, wieder einmal absolut null Einfluß auf das haben, was in ihrem Namen geschieht. Gemessen an den zukünftigen Identitätsproblemen, sind die Folgen einer "normale" Adoption fast schon vernachlässigbar (Zynik-Button aus).
Es ging mir nicht um das Wort "Stiefkind", da dieses ja lediglich die Konstellation widergibt. Auch hatte ich ausnahmsweise nicht meine eigene Situation im Hinterkopf, da meine Mutter und mein Stief/Adoptivvater in Sachen gleichgeschlechtlicher Ehe noch weit extremer reagieren würden. Meine Mutter hat mal gesagt: "Von so einer würde ich nicht einmal ein Butterbrot annehmen!" Und ich empfinde genauso, halte mich aber in der Regel bei dem Thema zurück - solange dabei eben nicht auch noch Kinderwunsch involviert ist.
Obgleich es vom Thema abweicht (Kristalis wollte ja eigentlich nur eine Auskunft haben), so darf doch nicht übersehen werden, dass es bei Adoption um das Kindeswohl und nicht irgendeine Form der elterlichen Selbstverwirklichung gehen soll. Da Adoption eine annähernd normale familiäre Situation herbeiführen soll, was bei gleichgeschlechtlichen Ehepaaren von sich aus nicht gegeben ist (ein Kind kann nicht zwei Mütter oder zwei Väter haben), so sollte hier ein Riegel vorgeschoben werden. Eher tippe ich aber darauf, dass demnächst noch Quoten eingeführt werden.
Zitat von mausi51 Soweit ich informiert bin, hat ein lesbisches Paar hierzulande nur die Möglichkeit ein Kind zu bekommen, wenn eine der Frauen ein Kind mit in diese Ehe bringt oder selbst schwanger wird, oder, wenn sie ein Kind adoptieren, was leider bisher nicht überall möglich, oder teilweise umstritten ist. Eine Samenspende ist für solche Paare in Deutschland verboten,
Wie ich gerade nachgelesen habe, ist das so nicht richtig. Die Samenbank entscheidet selbst wer die Spendersamen bekommt. Und auch Gynäkologen dürfen die lesbischen Paare behandeln. Die Richtlinien der Bundesärztekammer (die dagegen sprechen) sind für Arzt nicht juristisch bindend.
Dagegen scheinen Volladoption durch gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland noch sehr problematisch zu sein (kleiner Googleblick :-)P dadurch wird Bonnies Aussage zum reinen Zynismus,
Zitat von bonnie das klingt auch für mich mehr nach selbstverwirklichung, fast luxus, weil es schon genug verlassene kinder, auch in unserem land gibt, denen es an zuwendung und menschlicher wärme fehlt.
da gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland einfach keine Volladoptionen vornehmen können, weil sie einfach kein Kind bekommen, selbst wenn sie wollten. LG Bilyboy
P.S. es gibt eine Studie "Regenbogenfamilien" vom Bundesministerium die schon belegt, dass gleichgeschlechtliche Eltern dem Kindeswohl nicht entgegenstehen.
@ Billiboy Woher hast Du Deine Informationen, dass das in D theoretisch erlaubt ist und auch offiziell praktisch gemacht wird? Soweit ich sehen konnte, geht das nur unter der Ladentheke - wie früher der Schwangerschaftsabbruch (siehe Dr. Theißen, Memmingen).
Für meine Version würde auch sprechen, dass so viele dafür extra ins Ausland reisen müssen oder hierzulande auf die ganz private Variante zurückgreifen müssen ("Becher" oder "natur").
wer mit wem zusammen lebt, ist jedem sein ding. genau das habe ich nicht angesprochen.
warum immer gleich adoption, es gibt genug (allein)erziehende in partnerschaften, deren kinder um ihre erzeuger wissen, und diese deshalb nicht unbedingt in neue verbindungen hineinadoptiert haben. so bleiben den kindern kontakte und beziehungen erhalten.
was hat das mit einem starren familienbild zu tun? gerade das hat sich doch bereits für adoptierte vor, spätestens mit der abgabe zur adoption aufgelöst. starres denken hat es bestenfalls an vermittlungsstellen gegeben, die sich an 'heilen' familiebildern orientierten und nach diesen kriterien vermittelten.
ach so, ja, starr in unserem jahrtausend ist bestenfalls ausgeprägtes schubladendenken und platte ferndiagnosen.
In Deutschland entscheiden sich zunehmend lesbische Frauen für ein leibliches Kind dank Samenspende. Während die Richtlinien der Bundesärztekammer rechtlich unverbindliche Kriterien aufstellen, die aber Teil der Berufsordnung von Ärzten darstellen, ist das Embryonenschutzgesetz zwingend rechtlicherseits als Bundesgesetz von Samenbanken zu beachten. In Deutschland gibt es einen Rechtsanspruch auf Zugang zu Samenbanken bislang nur für heterosexuelle verheiratete Frauen. Die Samenbanken entscheiden selbst, ob sie an lesbische Frauen Samen abgeben wollen. Ein Arzt macht sich in Deutschland jedoch nicht strafbar, wenn er eine Frau mit Spendersamen befruchtet. Die Bundesärztekammer verbietet zwar standesrechtlich eine solche Unterstützung. Dies ist jedoch für den Arzt juristisch nicht bindend.[35][36] Insbesondere lesbische, standesamtlich verheiratete Paare verlangen den erleichterten Zugang zu künstlicher Befruchtung, wie dies auch in mehreren benachbarten EU-Staaten erlaubt ist. Viele Frauen weichen auf andere Länder wie zum Beispiel Dänemark aus.
[35] Lesben- und Schwulenverband in Deutschland: „Insemination – Ein neuer Weg für lesbische Paare und Queerfamilys?“ [36] Elke Jansen (Lesben- und Schwulenverband in Deutschland): „Eltern werden ist nicht schwer. Wege ins Familienleben – leibliche Kinder“
Zitat von BilyboyH- wie es scheint ist es ein sehr sehr spannendes Thema :-)
Und ob das spannend ist! Wen wundert das, geht es doch um den Lebensweg von Menschen, die all die Manipulationen an ihrem genetischen Ursprung offenbar erwartungsfroh und dankbar hinzunehmen haben.
Ich glaube, manchen Bürgern ist es noch gar nicht klar, welchen Schwanz von Folgeproblemen diese moderne Kinderbeschaffung so nach sich ziehen wird. Da erscheinen mir die Diskussionen um verschwundene oder fast leere Ado-Akten geradezu banal - um das mal sehr zynisch auszudrücken.
Ich kann die harten Worte von Bonnie in Richtung "egoistische Kinderwunscherfüllung" sehr gut verstehen, denn hier geht es schon lange nicht mehr um "verlorene Kinderseelen", die es zu retten gilt (wie bei Adoption), sondern um die Produktion gänzlich neuer Menschen, deren genetische Bestandteile (Gameten) manchmal überhaupt nichts elterliches mehr beinhalten.