@Lattitia: Nein das nehme ich nicht krumm. Aber ich sagte auch schon das mich ein ,,nein" nicht gestört hat, sondern nur die Begründung. Sie hätten es ja so begründen können wie du. Aber sie haben ja geschrieben das es ihren Sohn verunsichern könnte wenn sie ein Familienfoto schicken, deswegen meine Frage. @Bianka: ich bekomme immer recht aktuelle Fotos, meistens sind die zum Zeitpunkt immer 1-2 Monate alt wenn ich den Brief erhalte. Wie meinst du das ob ich meinen Sohn da erkenne? Äußerlich? Eher nein, er kommt ganz nach seinem Bio-Vater. Ein und das gleiche Gesicht, so wie du es von dir und deinem Sohn beschreibst.
Ich habe danach gefragt, weil die Eltern meines Sohnes mir 3 ältere Fotos von ihm zeigten und ich mir dachte, dass sie ganz viel Angst haben müßten, dass ich ihn erkennen würde. Sie begründeten das Alter der Fotos damit, dass er sich nun mal nicht gerne Fotografieren läßt und es kaum Fotos von ihm gäbe. Ich habe aber mittlerweile recht viele Fotos von ihm, also denke ich, dass ihre Begründung nicht gestimmt hat. Scheinbar wollten sie ihn beschützen. Sie haben sich auch kurz nach dem ersten Treffen aus dem Online-Telefonbuch austragen lassen. Bestimmt wußten sie nicht, dass ich seine Adresse und Telefonnummer schon von ihm bekommen hatte. Auch hier glaube ich, dass sie ihn schützen wollten. Sie wollten mich zuerst persönlich kennen lernen, bevor sie "unserem" Sohn von mir erzählen, dass ich mich gemeldet hatte (er war 18). Reines abcheken was ich wohl für eine bin.
Ich mag grade gar nicht darüber nachdenken was für eine negative Meinung sie von mir gehabt haben müssen, dass sie ihren Sohn so beschützen mußten.
Könnte gut möglich sein! hört sich für mich auch so danach an. Wie sie wohl reagiert haben müssen falls dein/ihr Sohn berichtet hat das er dir die Adresse und Telefonnummer gegeben hat? Und ich denke er ist ja jetzt auch in einem Alter wo er es allein entscheiden könnte. Hast du denn wieder etwas von ihm gehört? Hast du wieder mal versucht ihn zu kontaktieren?
ich stelle auch keine Informationen oder Fotos ins Netz. Vielleicht bin ich etwas altmodisch oder übervorsichtig. Das hat aber weniger mit Adoption zu tun. Ich bin einfach der Meinung, dass man mit persönlichen Informationen bedacht umgehen soll. Eine Nachbarin sprach uns mal an und zeigte uns einen Link einer anderen gemeinsamen Bekannten (deren Homepage). Tolle Fotos von süßen Kindern. Es war ziemlich klar wo die Leute wohnen, welche Namen und Hobbys die Kinder haben (Hunde und Pferde-Namen inklusive). Ob den Leuten klar war, dass böse Leute sich mit den Informnationen die Vertrautheit der Kinder erschleichen können ... Ich dachte erst, ist ja übertrieben ... später dachte ich, da sollte man vorsichtig sein! Ich bin auch stolz auf meinen Sohn. Trotzdem muss ich keine Bilder ins Netz stellen.
ich mache es so das ich persönliche Infos immer privat schalte, wo sie nur für Freunde sichtbar sind. Das bietet mittlerweile jede Internetplattform an und ich nutze das auch. Doch was wenn es Eltern gibt die schon leibliche Kinder haben und diese auch online geschalten haben, und dann noch ein Kind adoptieren und dies ebenfalls ins Netz stellen? Mal ganz davon abgesehen das diese Kinder ,,bloßgestellt" werden vor der ganzen Welt und Menschen mit kranker Fantasie einiges anstellen könnten damit, so ist es bei einem Adoptierten dann nichtmal mehr gewährleistet das es anonym bleibt für die Herkunftsfamilie. Sollten jene Eltern also ein inkognito gewählt haben, wäre es eigentlich sogar recht ,,dumm" so leichtsinnig mit Daten umzugehen. Denn es gibt immer Leute die es auch weitertratschen, die Daten kopieren, verbreiten usw. In meinem Falle war mein Sohn nichtmal im Internet reingestellt und trotzdem hätte ich alles über die Familie rausfinden können da diverse Leute so frei waren und Details ausplauderten, wie Wohnort!
Ich sehe in der Bilder-Veröffentlichung von Menschen, egal ob adoptiert oder nicht, keinen Unterschied. Ich denke auch, dass man egal welche Adoptionsform man hat (inkognito, halboffen), man eigentlich davon ausgehen sollte, dass man unauffällig und relativ leicht etwas von einander herausfinden kann. Man sollte also schon davon ausgehen, dass die leiblichen Eltern den Wohnort des Kindes herausfinden können, wenn sie wollen (Nicht erlaubt, aber möglich)
aber wie sollte das gehen? Ich wüsste ehrlich gesagt nicht wo ich da suchen sollte, ok ich will es auch nicht. Aber irgendwo eine Adofamilie zu finden ohne Namen und Ort, ist doch wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen, oder nicht? Außer man wohnt in einem kleinen Dorf wo jeder jeden kennt, aber in größeren Städten? Wenn das alles so einfach wäre, warum suchen dann manche Adoptierte und Herkunftsfamilien oft jahrelang ohne Erfolg?
Ich habe Vermutungen, wie das geht. Denke daran, dass sich die Zeiten geändert haben. Jeder hinterläßt Spuren, vor allem im Netz. Die EDV erfasst heute doch alles. Das meiste ist nur nicht verknüpft.
mmmh wenn man in der Computerbranche arbeitet, oder im Einwohnermeldeamt, oder wenn man gar ein Computerhacker ist, dann mag das viell. gehen, aber ein Ottonormalverbraucher mit einer einfachen Google-Suchmaschiene wird das sicher nicht hinbekommen, wenn man nicht mal weiß ,,wonach" man suchen soll. Und selbst wenn man Namen weiß, da könnten 1000te so heißen.
otto normalverbraucher, klingt gut! MUSS aber nicht sein. Auch wenn es danach aus sieht, ich sag mal zum schutz der leiblchen Eltern, so was lasse ich gar nicht zu, es geht um mein Kind. Man braucht keine Dedektive oder illegale Software, man muss nur nach innen hören. Ich kann heute über dieses Versteckspiel, lächeln. Warum? weil mich jeder für "blöder hält", und somit die Sicherheit ihnen gegeben ist. Aber nur nach aussen hin! Adoptiveltern, leben mit der Angst, dies sogar eine lüge ist, selbst eingeredet, verbundenen mit kontrolle. Das kennen wir ja, vom "gesetz" her. Heute sage ich, sie müssen damit leben. Ich nicht, genau das ist die Wunde in der Adoptionsfamilie, die aber der Herkunftsfamilie bewusst ist, wie es auch der Herkunft verständlich ist, das warum. Wenn ich von aussen auf die Adoptionsfamilie blicke, beschleicht mich eine kleine traurigkeit, das sie meinem Kind nur das bei gebracht haben, das sie von anderen gehört haben, aber nie, ob es der heutigen Zeit entspricht. Ich sage es noch einmal, ich brauche kein Abitur um das Ringeleiern der guten "Gesellschaft" zu sehen. Ohne die Gutgläubigen, würden sie im leeren stehen. Im nichts. Also, sollen sie doch nach Ihrem "Wissen" leben. ich tittle die Adoption auf menschlches Versagen. Warum? Jede Lüge ist ein Versagen! Was wird den Kindern beigebracht, Lügen von Generationen. Damit diese Lügen nicht auf gedeckt werden, wird man kontroliert. Das Vertrauen ist verloren, in jeder Hinsicht, macht weiter so, wenn es Euch gut tut.
ja ist mir auf gefallen, das bei meinem schreiben, wenig geantwortet wird, ist nicht schlimm, in der Stille liegt die Wahrheit.
Zitat von Adoptionsgegnerin... Adoptiveltern, leben mit der Angst, dies sogar eine lüge ist, selbst eingeredet, verbundenen mit kontrolle. Das kennen wir ja, vom "gesetz" her.
Auf die Früheren trifft das sicher meistens zu, denn es wurde ihnen ja so verkauft, dass das Thema Herkunft mit der Adoption offizielle zu den Akten gelegt wird. So denkende Menschen inzwischen von den Möglichkeiten des Internets überrollt und viele von ihnen haben nun noch mehr Berührungsängste mit "uns", wenn sie nicht auch mit der Zeit gehen oder gegangen sind. Dabei wäre es doch so einfach, einmal den ersten Schritt zu gehen und den eigenen Kindern bei ihrer Kontaktaufnah zu helfen, wenn man davon erfährt, dass es diesen Kontakt bereits gibt, anstatt deren schlechtes Gewissen ihnen gegenüber weiterhin zu pflegen.
ZitatHeute sage ich, sie müssen damit leben. Ich nicht, genau das ist die Wunde in der Adoptionsfamilie, die aber der Herkunftsfamilie bewusst ist, wie es auch der Herkunft verständlich ist, das warum.
Das sehe ich für mich auch so, denn ich war von Anfang an für meine Tochter offen und halte öffentlich für meine Tat die Backe hin
Zitat... ist mir auf gefallen, das bei meinem schreiben, wenig geantwortet wird, ist nicht schlimm, in der Stille liegt die Wahrheit.
Hängt wohl mit der "dunklen Seite" zusammen, die von diesem Forum beherrscht wird
liebe Cornelia! Ich sehe für mich keine dunkeln Seiten! Wenn es die anderen so sehen, weil sie es wollen oder müssen, um nicht auf zu fallen, lach. Das mit der Kontrolle war früher so, und ist heute noch schlimmer. Nur wird das verdeckt gemacht. Soll ja nicht auf fallen, unter den "besseren". man muss nur auf nebensächlichkeiten achten, die einem selber vielleicht gar nicht mehr so betreffen. werde es dir gerne mal privat, schwarz auf weiss erleutern, gerade in der öffentlichkeit. als ob es sein sollte, ist mir das vor die augen geflattert. jetzt frage ich mich wirklich, ist das die dummheit oder selbstsicherheit, sind ja nur otto versand verbraucher um die man seine "Stärke" feilen muss. ist doch ein kinderspiel! Nein liebe Cornelia, hier wird ganz anders gespielt, meine Augen, reichten bis zur pobacke, als ich das grosse geheimnis öffnete. liebe grüsse zu dir
und dieses forum ist ok, bibi hat es mit guter absicht eröffnet. Sie will nur das beste. und auch die menschen in diesem forum, es geht um die wahrheit. ob adomütter oder kinder, oder die wurzel " ALLER ÜBEL" die auch in der menchheit liegt, und das sind wir alle Menschen?
@Adoptionsgegnerin: jetzt bin ich aber neugierig! Was hast du denn herausgefunden? Das Wort ,,Otto-Normalverbraucher" bezog ich auf das Thema Internet und seine Möglichkeiten, jemand der keine spezielle Software hat oder nicht dieses technische Verständniss, wird im Internet nicht fündig werden. Ich bin sicher nicht blöd deswegen, aber ich nutze für alles nur Google und damit findet man nur Personen die auch gefunden werden wollen. Für alles andere muss man dann in der entsprechenden Branche arbeiten oder man hat Hacker-Kenntnisse. Ich könnte mir vorstellen das Herkunftsfamilien die zufällig im Einwohnermeldeamt oder im Finanzamt arbeiten, da ein leichtes Spiel haben, wenn sie zufällig in der selben Region arbeiten wo auch die Adoptivfamilie lebt. Vermutlich würde da das Jugendamt aber versuchen Adoeltern zu finden die in einer anderen Region leben, auch wenn absehbar ist das die H-Familie ,,leichtes" Spiel hätte. Für alles andere gilt dann das Gesetz zum Schutze der Ado-Familie, das die Herkunft nicht suchen darf. Aber ob suchen oder nicht, wenn man zufällig den Namen herausfindet, dann trägt man dieses Wissen in sich, egal was man damit anstellt, nur das dieses Wissen in einem herumbohrt und man gedanklich am liebsten die ein oder anderen Gesetze brechen würde vor Neugier. Der Verstand tuts denoch nicht, weil es am Ende nicht im Sinne des Kindes wäre und mehr Schaden als Nutzen anrichten würde. Am Ende ist es also das beste man weiß gar nichts darüber. Die Möglichkeit das man diverses Wissen herausfinden könnte wenn man will, macht es aber nicht gerade einfach.
loomi, tja liebe bluemoon, deine ausprache klingt nach dem blauem forum. wenn du die zeilen von mir durch liest, kannst du die antwort erkennen. auch mag ich nicht die kricherei, sei es für die ämter oder adoeltern. du stehst wegen dem nicht besser da, sie denken den selben mist für dich aus, wie sie es , bei den anderen tun. nicht böse sein, das geht nicht direkt auf dich. wir leben zwar in der computerzeit, aber ich habe es nicht nötig, solche faule wege zu gehen. Egal wer ich bin, neugierig sind wir alle, gut ding braucht weile, und ich konnte mich jahre damit befassen. dies auch im praktischem sinne. Du musst anfangen für dich zu denken, und nicht wie es andere von dir erwarten, das du geduldet bist. oder hast du es nötig, von anderen geduldet zu werden? Wünsche dir , deine liebe in dir , das du zu dir selber findest. dann findest du auch den richtigen weg.
aber ich nutze für alles nur Google und damit findet man nur Personen die auch gefunden werden wollen. Für alles andere muss man dann in der entsprechenden Branche arbeiten oder man hat Hacker-Kenntnisse. ich spezialesiere mich auf nebensächlichkeiten, wie bei dir, dort findest du ein funken Wahrheit, oder eine Maske, gg
Zitat von Adoptionsgegnerin ja ist mir auf gefallen, das bei meinem schreiben, wenig geantwortet wird, ist nicht schlimm, in der Stille liegt die Wahrheit.
Ich antworte Dir jetzt mal - aber nur um Dir zu sagen, dass ich Dir eigentlich nicht antworten kann, weil ich den Kontext Deiner Posts nicht verstehe Was meinst Du mit "dunkel" und mit "Nebensächlichkeiten"?