Hallo Senait, ein herzliches Willkommen hier bei uns!
Gerade habe ich Deine Beiträge gelesen. Vor nicht allzulanger Zeit haben wir über Adoptionen aus Äthiopien diskutiert und einiges an Info gefunden und zitiert. Äthiopien gehört zu den Ländern, aus denen man tunlichst nicht adoptieren sollte und viele Länder lassen das auch schon lange nicht mehr zu. Das hat sicher seine Gründe. Du bestätigst das nun auf sehr drastische Weise.
Was die Originalpapiere angeht, ist es hier wohl nicht viel anders als z. B. in Indien: es wird gelogen und gefälscht auf Teufel-komm-heraus! Was die Vollwaisen angeht, ist es bekannt, dass viele Adoptierte nie Waisen waren, sondern für die Ado zu solchen gemacht wurden. Es gibt einige bestens dokumentierte Fälle, wo hartnäckige Adoptierte später mit viel Mühe und auf eigene Kosten ihre wahre Herkunft herausgefunden haben.
Weißt Du welche Organisation Euch nach Deutschland vermittelt hat? Ich vermute einmal, dass das kein (staatliches) JA war. Vor Jahren gab es einen Fall in Österreich wo ein kleiner Junge Jahre nach der Adoption, als er richtig sprechen konnte, von seiner Familie in Afrika zu erzählen begann. Die Eltern wurden hellhörig und gingen der Sache nach. Es stellte sich heraus, dass das Kind geklaut und als Waise verkauft wurde. Ich schau mal, ob ich die Quelle finde.
In einem andere Fall geht es um ein kleines Mädchen, das nach Österreich verhökert wurde. Hier ein Bericht dazu: Adoptiert - und verstoßen Die Details sind einfach furchtbar.
Es gibt noch viele info zu Unstimmigkeiten bei Adoptionen aus Äthiopien. Vermutlich kennst Du sie ja bereits.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei der Suche. Hartnäckig genug scheinst Du ja zu sein, dass man Dir nicht erst raten muss selbstbewusst Deine rechtmäßigen Forderungen "einzuklagen"
frag besser nicht senait, ich wünschte ich hätte das alles nicht so erlebt wie es war, und find auch heute noch keine ruhe damit. läßt sich weder wegstecken, noch ändern.
@cornelia, da würd ich zu gern wissen, wer die dokumente fälscht, ob heime oder vermittlungsstellen, am ende beide, um adoptionen 'glatter' durchziehen zu können.
Ich habe auch die Vermutung, dass mein Bruder und ich nicht auf legaler Art- und Weise zur Adoption freigegeben worden sind, denn wir lebten zu Beginn ganz normal mit unserer Familie und unseren Verwandten zusammen und auf Grund dessen und unsere Mutter die ist dann LEIDER LEIDER verstorben ist darauf hin lebten mein Bruder und ich weiterhin bei unseren Verwandten, die sich um uns gesorgt hatten, da mein Bruder dort auch schon zur Schule ging usw. Und dann kam der Tag an dem man mich und meinen Bruder OHNE ein wissen von ihnen entrissen hat (das OHNE ein Wissen bestätigt sich darin, dass mein Bruder sich erinnert, dass als diese Leute zu uns nach Hause kamen und uns abholen wollte unsere "Tante" sich geweigert hat uns heraus zugeben und weil ich halt noch so klein war, hat sich mir in ihren Armen an sich gedrückt und geweint) aber ihr blieb wohl nichts anderes übrig als uns heraus zu rücken. Und dann hat man uns ins Kinderheim abgeliefert. So, was ich aber bei meinen Recherchen herausgefunden habe ist: Das es in Äthiopien eine ganz bekannte Zeitung gibt in der die Kinder veröffentlicht werden, die in diesem Kinderheim abgeliefert worden sind, in der "Hoffnung", dass sich die Eltern melden (dazu liegt eine Frist von 8 Wochen) und wenn sich nach diesen 8 Wochen die Eltern sich nicht melden, werden sie zur Adoption freigegeben... Bis hier hin klingt es ja ganz plausibel, aber der Widerspruch dazu ist: dass den Eltern, Verwandten oder anderen nah stehenden Freunden der Eltern NICHT erlaubt ist, die Kinder dort zu besuchen oder anders in Kontakt zu treten. Denn nach dem wir in dem Kinderheim eingeliefert worden sind, haben wir auch nie wieder was von unseren Verwandten gehört und gesehen.
Und was mir auch noch komisch vorkommt ist: das nicht unsere Adoptiveltern meinen Bruder und mich aus Äthiopien abgeholt haben, sondern eine andere Frau aus Deutschland, die aus dem selben Kinderheim einen Jungen adoptiert hat (die Frau habe ich vor 2 Wochen nach 20Jahren wieder gefunden...worüber ich mich total freue )..mit dieser Frau haben wir in Äthiopien auch für eine Weile gelebt, nach dem sie mich und meinen Bruder und den anderen Jungen aus dem Heim abholte...dann ist sie mit uns nach Deutschland geflogen und am Flughafen wurden mein Bruder und ich unserer Adoptivfamilie überreicht.
Ich habe mich all die Jahre immer gefragt, wieso unsere Adoptiveltern uns nicht selber aus unserer heimat abgeholt haben (wie es ÜBLICH ist) und als ich die Frau fragte nach dem ich sie wieder fand, sagte sie mir, dass unsere Adoptiveltern keine lust hatten nach Äthiopien zu reisen und sie sollte uns dann halt mitbringen, was sie ja dann auch getan hat.. sehr sehr sehr merkwürdig wenn man mich fragt!!!!!
Zitat von bonniefrag besser nicht senait, ich wünschte ich hätte das alles nicht so erlebt wie es war, und find auch heute noch keine ruhe damit. läßt sich weder wegstecken, noch ändern.
@cornelia, da würd ich zu gern wissen, wer die dokumente fälscht, ob heime oder vermittlungsstellen, am ende beide, um adoptionen 'glatter' durchziehen zu können.
bonnie
ich vermute mal, dass es bei dir auch ziemlich daneben lief (human ausgedrückt) Sehr traurig!! Ich freu mich immer total für die jenigen, den man echt das liebste und beste mit auf den Weg gegeben hat oder gibt!!
Ich denke bei Auslandsadoptionen sind es die Heime und alle die ihre Finger dort mit im Spiel haben, denn wenn man sich mal die Kosten für eine Adoption im Ausland anschaut, da dreht sich echt alles. Und ich spreche jetzt mal nur von meiner Heimat weil ich es von anderen Ländern soweit nicht beurteilen kann uns auch nicht möchte... aber bei mir in der Heimat wurde damals mit Kindern gehandelt wie hier das Gemüse auf dem Wochenmarkt, mal ganz drastisch dargestellt. Aber es ist die Wahrheit und man brauch sich da auch nichts schön reden und wenn ich mal bedenke, was für Gelder in die Adoption von mir uns meinem Bruder geflossen sind, da wird mir echt ganz anders zumut und für mich geht das alles auch schon in die Schiene MENSCHENHANDEL!!! traurig aber wahr!!!
Zitat von SenaitIch habe mich all die Jahre immer gefragt, wieso unsere Adoptiveltern uns nicht selber aus unserer heimat abgeholt haben (wie es ÜBLICH ist) und als ich die Frau fragte nach dem ich sie wieder fand, sagte sie mir, dass unsere Adoptiveltern keine lust hatten nach Äthiopien zu reisen und sie sollte uns dann halt mitbringen, was sie ja dann auch getan hat.. sehr sehr sehr merkwürdig wenn man mich fragt!!!!!
Boah, das ist heftig. Wer auch immer euch vermittelt hat, dieser Organisation gehört die Lizenz entzogen.
Wie schön, dass Du Du Dir Dein eigenes Wesen erhalten hast und von diesen Leuten nicht mehr abhängig bist. Es gibt halt "Eltern" die mit ihren Kindern wenig bis nichts anfangen können. Sie diesen ihnen manchmal wirklich nur zum Angeben. Meine Mutter ist auch so eine, deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen wie verletzend das sein kann. Ich erlebe das bis heute. Weil es meine leibliche Mutter ist und ich kaum noch Verwandte habe, lasse ich sie nicht fallen, aber ernst nehmen kann ich diese Frau nicht.
Hast Du von der "Frau" erfahren können wie es ihrem Adoptivkind geht?
Sinait sieht das völlig richtig. Fälschen tun die Nutzniesser dieser Geschäfte! Ich denke, die ganzen Beteiligten arbeiten hier eng zusammen und auch die Kinderheime sind eigentlich keine, sondern dienen als Alibi-Institution oder "Parkhaus". In den anderen zweifelhaften Adoptionsländern funktioniert es übrigens ebenso, wenn man den wenigen kritischen Veröffentlichungen Glauben schenken darf, die es dazu gibt.
Ich werde jetzt sicher wieder gerügt, aber in diesem Zusammenhang kann man wohl wirklich behaupten, dass hier der Bedarf die Ware erst schafft. Gäbe es keine reichen, weißen, kinderlosen Paare, gäbe es diese geldgeilen und kriminellen Organisationen nicht. Dann würde sich die Vermittlung auf die üblichen Hilfsorganisation beschränken, das ganze Verfahren würde länger dauern, aber weniger kosten.
Wenn ich es in dem einen oben verlinkten Artikel richtig gelesen habe, wurde das eine Mädchen aus Äthiopien an ein österreichisches Paar vermittelt, das an die 60 war. Solche Leute würden auf legalem Weg keine Kinder mehr zugesprochen bekommen. Wer sich solch zweifelhafter Organisationen bedient, macht deren Existenz erst möglich!
Wie sehr die Politik in dieses teilweise sehr schmutzige Geschäft mit den Auslandsadoptionen verstrickt ist, sieht man an dem "Fall" Roelie Post. Vielleicht solltest Du Dich einmal bei den beiden melden, Sinait!
Zitat von mausi51Wie sehr die Politik in dieses teilweise sehr schmutzige Geschäft mit den Auslandsadoptionen verstrickt ist, sieht man an dem "Fall" Roelie Post. Vielleicht solltest Du Dich einmal bei den beiden melden, Sinait!
ich muss gerade wegen dem Link "Kinder als Exportschlager" etwas schmunzeln, weil ich sehr oft auf Grund meiner dunklen Hautfarbe angesprochen werde und gefragt werde aus welchem Land ich komme und ob ich mit meiner ganzen Familie hier lebe oder adoptiert bin und meine Antwort ist sehr oft "Adoptivkind sei mal so daher gestellt, ich sehe mich eher als ein Exportschlager"
Aber vielen Dank für diese Links, ich werde mich auf jeden fall mich dort schlau machen.
Zitat von SenaitIch habe mich all die Jahre immer gefragt, wieso unsere Adoptiveltern uns nicht selber aus unserer heimat abgeholt haben (wie es ÜBLICH ist) und als ich die Frau fragte nach dem ich sie wieder fand, sagte sie mir, dass unsere Adoptiveltern keine lust hatten nach Äthiopien zu reisen und sie sollte uns dann halt mitbringen, was sie ja dann auch getan hat.. sehr sehr sehr merkwürdig wenn man mich fragt!!!!!
Boah, das ist heftig. Wer auch immer euch vermittelt hat, dieser Organisation gehört die Lizenz entzogen.
Wie schön, dass Du Du Dir Dein eigenes Wesen erhalten hast und von diesen Leuten nicht mehr abhängig bist. Es gibt halt "Eltern" die mit ihren Kindern wenig bis nichts anfangen können. Sie diesen ihnen manchmal wirklich nur zum Angeben. Meine Mutter ist auch so eine, deswegen kann ich es sehr gut nachvollziehen wie verletzend das sein kann. Ich erlebe das bis heute. Weil es meine leibliche Mutter ist und ich kaum noch Verwandte habe, lasse ich sie nicht fallen, aber ernst nehmen kann ich diese Frau nicht.
Hast Du von der "Frau" erfahren können wie es ihrem Adoptivkind geht?
Cornelia
Bei uns war es die Organisation "kinder unserer Welt e.v" gewesen, aber ich denke genauso über diese Organisation wie Du!! Ich kann es einfach nicht begreifen, wie Eltern egal ob es die leiblichen oder Adoptiveltern sind mit Kindern umgehen. So gefühlslos und gefühlskalt kann doch kein Mensch sein. Und wenn die die jeweiligen Eltern dann mit so einem Argument ankommen wie "ich hatte es selber schwer in meiner Kindheit gehabt", das bringt mich noch mehr zum kochen, denn KEIN Adoptivkind hat bei denen zu Hause angeklingelt und gesagt "adoptiert mich bitte" aber so wird es von einigen Adoptiveltern dargestellt und und am liebsten hätten sie dafür noch, dass man ihnen die Füße küsst. Für mich sind solche kreaturen auch keine Menschen und Eltern/Mutter/Vater dürfen die sich schon mal GAR NICHT nennen, denn dann müssten diese drei Worte neu definiert werden!!
Jaaaaaa, mit dem Adoptivkind dieser Frau habe ich sogar als erstes geschrieben gehabt. Und das lustige ist auch noch, immer wenn ich mich mit meinem Bruder über Äthiopien und auch über diese Frau unterhalten habe, habe ich immer zu ihm gesagt, dass ich mich frage, was mit dem anderen Kind wohl ist, was damals mit uns nach Deutschland kam und mein Bruder konnte sich gar nicht mehr an den anderen Jungen erinnern (Ok,man muss auch dazu sagen, der kleine war damals noch ein Säugling gewesen).. und ich konnte mich komischer Weise an dieses Baby sehr gut erinnern und habe immer versucht meinem Bruder das klar zu machen, aber er sagte immer, er und ich seien mit der Frau alleine hier nach Deutschland gekommen.
Und als ich diese Familie vor zwei Wochen wieder gefunden habe, dass war auch PURER ZUFALL gewesen (und eine Geschichte, die man so auch nicht glauben wird) und da habe ich als erstes mit ihm genau diesem jungen geschrieben, bis ich hinterher erstmal realisiert habe, dass es sich genau um DEN jungen handelt, von dem ich meinem Bruder immer erzählt habe Aber dem Jungen scheint es wohl echt SUPER ergangen zu sein und auch weiterhin noch geht, was mich auch richtig freut. Die Familie hat mir auch ihre Nr. und alles hinterlassen und sie möchten auch das ich sie besuchen komme, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht so ganz, weil ich weiß das sie eine glückliche Familie sind und wenn ich dann da bin und dann nur traurige Sachen über meine "Familie" berichten kann und womöglich noch irgendwelche Sachen erzähle, die der Junge wiederum gar nicht hören will (weil er halt noch nicht soweit ist, sich mit dem thema Adoption usw. auseinander zu setzen), da würde ich mich schon etwas komisch vorkommen.
Zitat von mausi51Wie sehr die Politik in dieses teilweise sehr schmutzige Geschäft mit den Auslandsadoptionen verstrickt ist, sieht man an dem "Fall" Roelie Post. Vielleicht solltest Du Dich einmal bei den beiden melden, Sinait!
ich muss gerade wegen dem Link "Kinder als Exportschlager" etwas schmunzeln, weil ich sehr oft auf Grund meiner dunklen Hautfarbe angesprochen werde und gefragt werde aus welchem Land ich komme und ob ich mit meiner ganzen Familie hier lebe oder adoptiert bin und meine Antwort ist sehr oft "Adoptivkind sei mal so daher gestellt, ich sehe mich eher als ein Exportschlager"
Aber vielen Dank für diese Links, ich werde mich auf jeden fall mich dort schlau machen.
Und was die Politiker in ALLEN Ländern betrifft, das sind die größten Verbrecher in meinen Augen. Was die mit ihren Menschen in ihrem eigenen Land machen, wo glatt denken kann, es lebe die Steinzeit. ABER HAUPTSACHE DEN GEHT ES GUT!!!!!
Sinait sieht das völlig richtig. Fälschen tun die Nutzniesser dieser Geschäfte! Ich denke, die ganzen Beteiligten arbeiten hier eng zusammen und auch die Kinderheime sind eigentlich keine, sondern dienen als Alibi-Institution oder "Parkhaus". In den anderen zweifelhaften Adoptionsländern funktioniert es übrigens ebenso, wenn man den wenigen kritischen Veröffentlichungen Glauben schenken darf, die es dazu gibt.
Ich werde jetzt sicher wieder gerügt, aber in diesem Zusammenhang kann man wohl wirklich behaupten, dass hier der Bedarf die Ware erst schafft. Gäbe es keine reichen, weißen, kinderlosen Paare, gäbe es diese geldgeilen und kriminellen Organisationen nicht. Dann würde sich die Vermittlung auf die üblichen Hilfsorganisation beschränken, das ganze Verfahren würde länger dauern, aber weniger kosten.
Wenn ich es in dem einen oben verlinkten Artikel richtig gelesen habe, wurde das eine Mädchen aus Äthiopien an ein österreichisches Paar vermittelt, das an die 60 war. Solche Leute würden auf legalem Weg keine Kinder mehr zugesprochen bekommen. Wer sich solch zweifelhafter Organisationen bedient, macht deren Existenz erst möglich!
Cornelia
Also der Artikel sollte echt zu denken geben.Der ist im übrigen auch in der zeitdung "Die Zeit" veröffentlicht worden, wie ich gesehen habe. Mir persönlich kamen dort auch einige Punkte sehr bekannt vor. Ja, der Adoptivvaters dieses Mädchens war tatsächlich schon so alt gewesen. Aber ist doch ganz logisch, warum die sich ein Kind aus dem Ausland nehmen, weil man hier in Deutschland Inlandsadoptionen mit ach und krach bis mitte vierzieg durchführen kannst und alles darüber hinhaus brauchste gar nicht mehr Anfangen. Das sieht bei Auslandsadopt. aber schon wieder ganz anders aus, die kriegste sogar glaub ich noch, da kannste schon scheintot sein, hauptsache du hast das Geld um die Korrupten Machenschafften dort in den Ländern zu finanzieren. Thats it!!! Von den Geldern, was die Ehepaare ausgeben um ein Kind adoptieren zu können, damit finanzieren sich die Reichen Säcke in den Ländern (denen es echt gut geht), ihr Anwesen in dem sie leben und halt sonst so. Es kommt echt nur ein Minimaler Betrag den Heimen zugute. Aber über sowas macht sich kein Schwein Gedanken, die haben einfach nur den Willen von irgendwo schnell möglichst ein Kind zu bekommen (koste es was es wolle), nur weil sie sich sonst so "Nutzlos" vorkommen. Und wenn dann solche Fälle wie in dem Artikel aufgedeckt werden kommt dann nur so ein läppischer Satz wie "Och, dass wussten wir aber nicht" bei rum!!!
ZitatAlso der Artikel sollte echt zu denken geben.Der ist im übrigen auch in der zeitdung "Die Zeit" veröffentlicht worden, wie ich gesehen habe. Mir persönlich kamen dort auch einige Punkte sehr bekannt vor. Ja, der Adoptivvaters dieses Mädchens war tatsächlich schon so alt gewesen. Aber ist doch ganz logisch, warum die sich ein Kind aus dem Ausland nehmen, weil man hier in Deutschland Inlandsadoptionen mit ach und krach bis mitte vierzieg durchführen kannst und alles darüber hinhaus brauchste gar nicht mehr Anfangen. Das sieht bei Auslandsadopt. aber schon wieder ganz anders aus, die kriegste sogar glaub ich noch, da kannste schon scheintot sein, hauptsache du hast das Geld um die Korrupten Machenschafften dort in den Ländern zu finanzieren. Thats it!!! Von den Geldern, was die Ehepaare ausgeben um ein Kind adoptieren zu können, damit finanzieren sich die Reichen Säcke in den Ländern (denen es echt gut geht), ihr Anwesen in dem sie leben und halt sonst so. Es kommt echt nur ein Minimaler Betrag den Heimen zugute. Aber über sowas macht sich kein Schwein Gedanken, die haben einfach nur den Willen von irgendwo schnell möglichst ein Kind zu bekommen (koste es was es wolle), nur weil sie sich sonst so "Nutzlos" vorkommen. Und wenn dann solche Fälle wie in dem Artikel aufgedeckt werden kommt dann nur so ein läppischer Satz wie "Och, dass wussten wir aber nicht" bei rum!!!
thats it senait!!!!! wer die durch notlagen der familien in heime geratenen kinder unterstützen will, wem helfen so wichtig ist, könnte mit den kosten für adoptionen weit mehr wie nur ein oder zwei kinder davor bewahren aus ihren familien herausgerissen zu werden! da kann man fast froh sein, wenn es den kindern dann wenigstens in den a-familien gut erging, und sich vormals 'blauäugige' a-eltern später aktiv an suche und aufklärung beteiligen.
die organisation von frau post könnte m.e.n. genau die richtige anlaufstelle für dich sein, denen du deinen 'fall' schildern solltest, die dir bestimmt weiterhelfen kann. sie sind ja geradezu prädestiniert, mysteriös zustande gekommene adoptionen aufzudecken um kinderhandel zu unterbinden! eine der wenigen dringend notwendigen anlaufstellen!
senait, viel kraft und durchhaltevermögen für all' deine weiteren schritte! wär schön, wenn du weiterhin darüber berichtest was du herausfinden konntest. vielleicht läßt das a-bewerber etwas genauer hinschauen...