Cornelia: Denn erstens bin ich zu sehr verletzt worden. Zweitens kann man nie alles und jeden im Leben retten bez. es allen Recht machen!
Das ist doch komische Argumente so wie das Heim, vieles stimmte zwar vorallem aber vieles wird Heute auch übertrieben und hetzerisch dargestellt von Seiten der Adoptionsbefürworter. Sie drehen es immer so dass sie glauben die Macht an sichreissen zu können. Sie wollen ihr blödes Reich aufbauen und erweitern, dabei retten sie doch kaum Jemanden. In Echtzeit, es begehen viele Adoptierte Menschen Verbrechen. Ich habe auch abgetrieben, also bin ich kriminell. Aber das am Rande. Nein, eigentlich geht es darum, wieviel Macht ich noch habe, als adoptierter Mensch?!?
Es ist wie Bonnie sagte. Eine Chancenungleichheit. Schwierige Startbedingungen im Kindesalter. Fehlende Informationen. Und diese dauernde Angst, ich hätte eine Erbkrankheit oder sonst was geerbt! Das alles treibt mich in den Wahn. Die, die dieses doofe Adoptionssystem erschaffen und am Leben erhalten, wollen doch nur von ihren eigenen Problemen ablenken. Sie wollen nur Macht, Macht die ihnen nicht zusteht. Und dafür sagen sie, sie retten mich! Wenn ich jetzt eine schlimme Erbkrankheit hätte, wovon hätten sie mich gerettet, ich müsste ja zuerst einmal herausfinden, dass ich die hätte?!?
Warum kann man das mir nicht von Anfang an sagen??? Dann muüsste ich nähmlich nicht mühsam herausfinden, das ich das hätte! Und ich hätte diese, immer wiederkehrenden Ängste nicht. Aber nein man hilft mir ja nicht! Man lässt mich mit den fehlenden INFOS in einer Zwangsidentität mit falschem Namen weiterleben. Warum hatte man mich nicht als Baby getötet. Aber nein, dann kommen wieder alle und helfen mir. Aber jetzt jetzt haben sie mich vergessen. Ich bin ihnen egal.
Zitat von mausi51Ich weiß gar nicht, was ihr Ado-Eltern unterschreiben müsst, wenn ihr ein Kind annehmt.
Ich fand es seltsam, in einem so bürokratischen Land wie Deutschland, dass wir überhaupt nichts unterschrieben haben, als wir das Kind in Adoptionspflege genommen haben. Wir haben es "einfach" aus dem Krankenhaus mit nach Hause genommen und nie irgendwas unterschrieben. Die erste und einzige Unterschrift, die wir geleistet haben, war die beim Notar, als wir nach einem Jahr den Adoptionsantrag gestellt haben.
Gruß englandfan
Hi , kann ich so nicht bestätigen wir mußten die Übergabe in unseren Haushalt und die rechtlichen Folgen/Pflichten schriftlich bestätigen.
@MAUS: wen meinst du denn mit "IHR" ????? Wurdest du damals deinen leibl.Eltern weggenommen,sofort nach Geburt? Kennst du deine leibl.Eltern???? Ich wurde meiner leibl.Mutter mit 3Jahren weggenommen,aber das JA hatte einen sehr guten Grund dafür und es war absolut richtig gewesen. Trotzdem hat es auch viele Spuren hinterlassen.
Zitat von Maus Wir reden einfach aneinander vorbei, denn ich kann ihre Sprache ja nicht.
wie lange beschwerst Du dich jetzt schon darüber dass du die Sprache nicht kannst? Bitte investier doch endlich Deine Energie darin die Sprache zu lernen anstatt Dich darüber aufzuregen.
Konfuzius sagt: "Es ist besser ein kleines Licht anzuzünden als über die große Dunkelheit zu klagen"
@March: ich bin auch der Meinung wenn Maus ihre Herkunft SO wichtig ist dann kann sie auch die Sprache erlernen bzw sich bemühen sie zu erlernen. Da zählt für mich nicht die Ausrede, denn ich kann ihre Sprache ja nicht. nunja das muss sie aber selber wissen.
@March und Maria: Sehe ich ganz genauso...ich habs glaub ich auch schonmal irgendwo geschrieben. Anstatt ständig zu jammern wäre ein Sprachkurs vielleicht mal eine Möglichkeit. Aber da muss man ja was tun. Jammern ist einfacher! *nerv*
Zitat von bonniemit der angedachten möglichkeit dürften adoptierte nur den eltern (in notlagen) verpflichtet sein, von denen sie großgezogen wurden.
Meiner Meinung nach nicht mal denen. Kein Kind sollte seinen Eltern gegenüber Unterhaltspflichtig sein! Was können die Kinder dafür, wenn die Eltern in eine Notlage geraten?
Liebe Maus, ich verstehe Deinen Frust, aber wenn du hier zu Straftaten aufrufst muss Dir auch bewusst sein, dass man dich über die IP leicht identifizieren kann. mach was aus Deinem Leben. Lass nicht zu, dass der Hass Dein Leben bestimmt. Alles Gute!
das bezog sich auf unumgängliche rechtliche konsequenzen, von daher auch auf nachbesserungen (veränderungen/klauseln) im a-recht, die ja regelmäßig als unüberwindliche benachteiligungen, bzw. hürden abgetan werden (machen indirekt allerdings deutlich, was veränderungswürdig geworden ist).
da es bisher in dem bereich keine wesentlichen rechtlichen änderungen gegeben hat (was die mitspracherechte der adoptierten betrifft), kann das alte a-recht permanent zum gegen-argumentieren herangezogen werden.
die angedachten änderungen zögen parallel selbstverständlich rechtliche nach, die adoptierte nicht unverhältnismaßig für zwei elternpaare (die evtl. gleichzeitig mittelos werden könnten) in die pflicht nehmen dürften.
ähnlich ließen sich erbansprüche handhaben, die regelmäßig bei neuerungen als ausbremser herangezogen werden, obwohl ich noch nie erlebt habe, daß adoptierte damit überschüttet wurden, nicht die bedeutung haben kann. da adoption grundsätzlich ein künstliches zusammenfügen mit eigenen gesetzen ist, und es in normal-familien ebenso die möglichkeit einer totalen enterbung gibt (die bestenfalls in gerangel um den pflichtteil ausartet), dürfte dieses argument kaum eines sein.
demnach mehr vorgeschobene vorbehalte zur abschreckung, denn kraft gesetz könnte z.b. bei tod eines adoptierten (menschen) genau so gut festgehalten werden, daß erbansprüche untereinander (adoptiv- und leiblichen familie) ausgeschlossen sind.
und dem staat? dem ist völlig egal, was nach einer adoption ist, wie gut oder schlecht sich beziehungen zu leiblichen o. staatlich/rechtlich verordneten eltern entwickeln (konnten). erst recht wenn es um entlastungen der staatskassen geht, zieht er die rechtlich für zuständig erklärten kinder anteilig heran (wenn sie finanziell dazu in der lage sind).
privat sieht das ganze, je nach lage, erfahrungen, menschlicher wertschätzung, umgang, mitgefühl, pflichtgefühl, dankbarkeit, ablehnung etc., wie sich was zusammengefügt hat o. konnte, sicherlich noch mal anders, individueller aus.
@Maus ich hab nicht alle Beiträge von dir gelesen. Und bitte verzeih wenn einige Fragen schon doppelt sein sollten. Hast du dich schon mal an eine Selbsthilfegruppe gewandt? Ich spüre aus deiner Wut heraus, das du in deinem Leben sehr wenig Liebe und Aufmerksamkeit bekommen haben musst, welche du nun unbewusst einforderst. Du fühlst dich minderwertig weil du deiner Identität beraubt wurdest und deine Ado-Eltern dir nicht geholfen haben sie entwickeln zu können. Ich sehe da in erster Linie eine große Schuld und ein großes Versagen bei deinen Ado-Eltern! Denn gerade bei Auslandsadoptionen ist es aufgrund der optischen Unterschiede ja schon schwer genug Fuß zu fassen, ich merk es ja selbst, auch in sozialen Netzwerken. Vermutlich wärst du aber auch gekränkt wenn es sich um eine Innland-Adoption gehandelt hätte, weil allein die Tatsache des Verschweigens, des Nicht-Helfens, der fehlenden Aufklärung, der fehlenden Liebe und Wertschätzung, Grund genug sind ein gestörtes Selbstbild zu entwickeln! Ob es dir tatsächlich in deinem Herkunftsland besser ergangen wäre, kann keiner wissen, dazu müsstest du Licht in die Sache bringen und verraten aus welcher Ecke du ca. kommst. Und unabhängig davon kann man es dann trotzdem immernoch nicht wissen, weil man da nie gelebt hat. Genauso wie ein Inland-Adoptierter nicht wissen kann ob er es bei seiner leibl. Mutter besser gehabt hätte, wenn er sie noch nicht kennt, nur mit dem Unterschied das man bei einer Auslandsadoption nicht nur Eltern sondern auch Kultur verloren hat. Wobei wir schon beim nächsten wären, die Herkunft kennenlernen! Du hattest mal geschrieben du hättest nicht genügend Geld dein Herkunftsland kennenzulernen? Ist es ein Land in dem man Urlaub machen kann? Denn einen Urlaub kann man durchaus zusammensparen in paar Jahren, und sei es nur für den Flug und einem Zelt im Gepäck. Oder ist es gar ein Land wo Krieg und Not herrscht, welche für Touristen gesperrt sind? Jedenfalls wäre es doch ein Anfang, sollte Ersteres zutreffen, das Land zu bereisen, auch erstmal ohne direkte Herkunftssuche, und sich dort mal umzuschauen, die Bewohner, die Kultur kennenzulernen usw.! Des weiteren wurde ja das mit dem Sprachkurs schonmal angesprochen! Mach es! Du bist ein gebrochener Mensch, das ist absolut nicht zu bestreiten und verstehe diesen Beitrag bitte nicht als Kritik! Denn ich versuche nur zu verstehen und evtl. zu helfen! Aber es gibt nur einen einzigen Weg aus der Hölle: aktiv werden! auf Behörden vertraust du nicht mehr, ist viell. auch ganz gut so denn mach lieber alles aus eigener Kraft und Schritt für Schritt! Wenn du den Namen des Landes kennst, erlerne dessen Sprache (ich weiß, deine Eltern hätten es dir beibringen müssen, aber nützt ja nu nix mehr gell?), knüpfe evt. Kontakte über Letternet oder Facebook, mailfriends usw.! (Falls du das nicht schon tust) Und werde sozial aktiv: schreibe ein Buch (wie es SherrySt schon sagte), mach eine Homepage, kaufe dir für daheim einen Sandsack und Boxhandschuhe, lasse deine Wut und deinen Schmerz daran aus wie du willst, schreie dabei meinetwegen! Wenn du Kultur und Land aus der Ferne oder durch urlaub kennengelernt hast, richte am besten deine Wohnung danach ein, und zwar so, das du dich deinem Herkunftsland zumindest ein klein wenig näher fühlst. Du willst mit deiner neuen Identität und deinem Zwangsland ohnehin nix anfangen, also dürfte das ja kein Problem sein. Nur so als Beispiel natürlich.. Es bedeutet natürlich Arbeit und finanziellen Aufwand, das ist der Nachteil, aber das Internet bietet so einige Möglichkeiten. Aber wer nicht versucht, der hat schon verloren. Über Behörden klappte nicht, ok das ist ein Rückschlag! Aber nicht das Ende! Wieviele andere Adoptierte finden sogar innenlands ihre Herkunft nicht weil Behörden sich quer stellen? Es hat also nichts mit dir persönlich zu tun! Auch wenn du diesen Eindruck gewinnst! Jammern deswegen, oder gar Vergeltung bringen dich aber nur auf den Holzweg, damit vergeudest du wertvolle Zeit, denn man kann das Land und sein System nicht brechen! Man kann auch kein ganzes Volk bekehren, egal wie sehr sie möglicherweise irren! Es geht schlicht und einfach nicht! Es wird immer Leute geben die meinen es besser zu wissen, von deinem Schicksal nix wissen wollen, die Adoptionen aus dem Ausland für gut befinden und diese durchziehen! Da kann man appelieren wie man will, besonders weil in deinem Fall deine Ado-Eltern negativ dazu beigetragen haben und man deine ganzen Probleme allein drauf zurückführt, was zum Teil auch stimmt! Man kann an der Welt nichts ändern, aber man kann sich selber ändern! Du bist unzufrieden hier, also kämpfe! Mache Lehrgänge, suche professionelle Hilfe, suche einen anderen Job (wegen Geld zusammensparen) und setze Schritt für Schritt deine Wünsche um! Und ich weiß das es schwer ist! Aber es ist nicht unmöglich! Und vielleicht hilft dir die Erfahrung einen ganzen Schritt weiter, wenn du eines Tages das Herkunftsland bereisen konntest, womöglich öffnet es dir auch die Augen! Und klar das du das aus der Ferne natürlich erstmal abstreitest. Würde ich auch machen, weil man nur durch die Erfahrung lernt und Einsicht zeigt, von nichts kann auch nichts kommen. Oder es bestärkt dich dann noch und motiviert dich erneut weiter zu machen und vor Ort (mit Sprachkenntnissen) zu suchen, ohne schweizer Behörden. Und auch wenn ich weiß das es eigentlich Aufgabe deiner Ado-Eltern gewesen wäre dir diese Schritte zu ermöglichen, so kann man es nun nicht ändern, sie taten es halt leider nicht, also muss man eben selbst aktiv werden um an das zu kommen was einem zusteht: Wissen! Setze deine Energie dafür ein! Und das du gegen Adoptionen bist sollst du natürlich nicht verdrängen, aber ebenfalls umsetzen in Auktionen, Homepage,Buch usw.! Aber du musst einsehen lernen das es nie im Leben alle erreichen wird, schon gar keine Politiker! Das errreichen so viele andere schon nicht, egal was sie anrichten, egal wen sie morden, es bringt nichts, man schadet sich damit nur selbst! es wird dich kaputt machen dieser Hass! Mit Vergeltung kann man nie aus einem bestehenden System ausbrechen! Nie! Im Gegenteil, man wird dich erst recht darin gefangen halten, weil man dich nicht mehr ernst nimmt oder du gar in den Knast wanderst, wo du wieder wertvolle Zeit verlierst! Aber das Positive aus dem Negativen zu filtern ist natürlich denoch eine Kunst die es zu beherrschen gilt.
Danke vielmal für deine ehrlichen und aufrichtigen Worte Loomi. Das berührt mich wirklich. Ich habe mich ja eines Tages entschieden innerlich nicht aufzugeben, nicht zu sterben bevor ich "es" persönlich gehört habe. Was damals passierte, was war wirklich real. Was ist wahr.
Weisst du, ich fühle mich so als würde ich gar nicht existieren, klar man sieht mich, man hört mich. Aber, ich bin emotional nicht, ich sage jetzt mal, auf dem "Normal"- Stand. Ich bin wie in der innerlichen Entwicklung stehen geblieben, komisch nicht?!?
Es beschäftigt mich Tag und Nacht. Die Fragen werden immer wie unerträglicher. Und ich merke, es schwächt mich langsam aber sicher... Glaub mir es fühlt sich schrecklich an, wenn du nicht weisst, was wirklich wahr ist? Was ist real? Wem kann ich glauben? Wem kann ich vertrauen? Das ist das Trauma, das ich zwar "überlebt" habe, jedoch nicht ohne Schaden zu nehmen. Auch diese innerliche Angst ist schrecklicher Horror pur. Die Angst ich müsse sterben, ohne jemals mehr über die Umstände zu wissen. Sterben zu müssen, ohne je wieder seine Eltern gesehen zu haben. Ich empfinde dieses Leben als ewiger Kampf, vorallem innerlich damit fertig zu werden. Ich weiss, was geschehen ist, kann man nicht wieder rückgängig machen. Aber ich werde nicht einfach weiterer Scheiss an meinem Körper, an meinem Leben zulassen. Zu Vieles ist passiert.
Zitat von Maus Die Angst ich müsse sterben, ohne jemals mehr über die Umstände zu wissen. Sterben zu müssen, ohne je wieder seine Eltern gesehen zu haben.
Liebe "maus", diese Ängste haben manche bio-Eltern auch, manchmal ein Leben lang, wenn sie nicht erfahren können, was aus ihren KIndern geworden ist oder, wenn diese den Kontakt verweigern oder sie nicht sehen wollen.
Meine einige Jahre ältere, ehemalige Stiefschwester (mein Vater war noch einmal für ein Jahr verheiratet bevor er starb) hat, ohne dass ich das je wusste, genau das Gleiche erfahren müssen wie ich. Auch ihre Mutter (Ärztin) zwang sie zur Adoption und ihr wurde das Kind noch unter Geburt weggenommen. Sie hat erst mit über 65 durch eine TV-Reportage über ihren Fall, durch die auch ich sie wieder fand, etwas über ihren Sohn erfahren - er starb bereits mit Mitte 20 durch einen Geisterfahrer im Auto - am Tag nach seiner standesamtlichen Trauung. Seine Ado-Eltern haben damals sofort von der Schwiegertochter alle Fotos von ihm zurück verlangt. Der heute noch lebende Ado-Vater weigert sich selbst jetzt noch, der leiblichen Mutter seines verstorbenen Sohnes etwas über ihr Kind, das sie nie zu Gesicht bekommen hatte, zu erzählen. Die Schwiegertochter, die sich auf den Film hin beim Sender gemeldet hatte, hat wegen des Ado-Vaters Angst, den Kontakt zu ihr zu halten. Ein toller Ado-Vater ... Auch das ist Adoption.
Wenn Du diese Angst los werden willst und Dir keiner freiwillig hilft, musst Du selbst tätig werden! Du willst doch sicher nicht zulassen, dass Dich diese Angst eines Tages auffrißt, oder?
Ich denke, es ist diese fehlende Transparenz, die in meiner Adoptionsgeschichte schwere Probleme auslöste. Das man mich weggab ist das eine, aber das man mir nicht die ganze Wahrheit sagte und zwar von Anfang an, nein das kann ich nicht akzeptieren!
Das ist nicht mehr lebenswürdig. Das vorenthalten von wichtigen Informationen sehe ich persönlich als Beleidigung und Respektlosigkeit vom Feinsten an. Kinder haben automatisch Vorbilder. Wenn der Staat und die Regierung, mir aber als Vorbild zeigt und vorlebt, dass es ok ist, wenn man Fakten und Infos den Menschen vorenthält, dann muss ich sagen, sorry aber wenn ich es nicht anders gelernt und nicht anders behandelt wurde, ja dann ist es anscheinend normal. Will heissen, ich erfuhr immer Achtlosigkeit, antisoziales Verhalten gegenüber Menschen, zuwenig Wertschätzung...
Und das stört mich an Auslandsadoptionen so sehr,man wird einfach verraten und abgeschoben von seinem eigenen Land. Sogar Dreck ist mehr wert in diesem Adoptionsgeschehen. Nicht mal mein richtiger, erster Pass durfte ich behalten. Sie gaben mir einen neuen Namen. Ich war noch ein Kind. Sie behandelten mich alle wie ein Schwerverbrecher, wie eine Kriminelle. Man wird verarscht von Hinten bis Vorne. Meinen richtigen Namen erfuhr ich erst viel später. Es ist einfach tragisch und ich weiss nicht, ob ich damit jemals einigermassen fertig werde...