Zitat von MausDas glaubst auch nur du. Ich habe einen Job. Ich habe mein Leben auf der Reihe. Also, nur weil ich etwas energisch meine Meinung sage, heisst das noch lange nicht, dass ich mein Leben nicht auf die Reihe kriege.
Wenn ich später Zeit habe, suche ich Dir Deinen Beitrag raus, in dem Du exakt das Gegenteil geschrieben hast
Es ist besser wenn das Kind in seiner gewohnten, gebürtlichen Umgebung aufwächst. Dies gilt auch für INLANDADOPTIONSBEWERBER!!!
Nein,ist es nicht. Woher ich das weiss? Ich bin selber adoptiert. Bei Dir ist das anders? Akzeptiere ich sofort,denn es ist Dein Leben. In meinem Leben ist das aber ganz anders. Man kann also nicht alles pauschalisieren.
Hallo...ich möchte dann auch nochmal zur Anfangsfrage zurückkehren!
Zweisamkeit genießen wurde ja schon erwähnt...... Wir wollten vor allem die Weihnachtszeit mal schön genießen, da wir dazu 2 Jahre nicht in der Lage waren, und dann wollten wir im neuen jahr langsam uns ein wenig auf einen kleinen Menschen vorbereiten. Sprich schonmal so grob Equipment anschauen (Kinderwagen etc), damit man im Fall der Fälle weiß, was man möchte.... Und ganz ganz einfache Sachen.....wie Kinderlieder auffrischen, sich nochmal in Ruhe mit der Sache auseinander setzen (lesen lesen lesen, zB über Bindungsstörungen, es gibt ja auch viel Adoptionsliteratur....etc), Dinge die dann abrufbar sind, wenn ein kleiner Mensch da ist......
Wir hatten diese Vorbereitungszeit nicht, da bei uns der Anruf schon nach einer Woche kam. Aber das ist es, was ich mir vorgenommen hatte...........und was sicher auch die Zeit ein wenig überbrückt.
LG ach, und alles Gute zur Anerkennung (die Flasche Champus, die wir uns zu Anerkennung gönnen wollten, dann aber auf "den Anruf" verschoben haben, die steht immer noch...irgendwie vergißt man das in der ganzen Aufregung)
Zitat von LucyInTheSkyHallo...ich möchte dann auch nochmal zur Anfangsfrage zurückkehren!
Zweisamkeit genießen wurde ja schon erwähnt...... Wir wollten vor allem die Weihnachtszeit mal schön genießen, da wir dazu 2 Jahre nicht in der Lage waren, und dann wollten wir im neuen jahr langsam uns ein wenig auf einen kleinen Menschen vorbereiten. Sprich schonmal so grob Equipment anschauen (Kinderwagen etc), damit man im Fall der Fälle weiß, was man möchte.... Und ganz ganz einfache Sachen.....wie Kinderlieder auffrischen, sich nochmal in Ruhe mit der Sache auseinander setzen (lesen lesen lesen, zB über Bindungsstörungen, es gibt ja auch viel Adoptionsliteratur....etc), Dinge die dann abrufbar sind, wenn ein kleiner Mensch da ist......
Wir hatten diese Vorbereitungszeit nicht, da bei uns der Anruf schon nach einer Woche kam. Aber das ist es, was ich mir vorgenommen hatte...........und was sicher auch die Zeit ein wenig überbrückt.
LG ach, und alles Gute zur Anerkennung (die Flasche Champus, die wir uns zu Anerkennung gönnen wollten, dann aber auf "den Anruf" verschoben haben, die steht immer noch...irgendwie vergißt man das in der ganzen Aufregung)
Danke für deine Liebe Antwort...
Wir versuchen auch unser normalen Weg zu gehen den wir bisher auch immer gemacht haben..Nur der Kopf denkt zuviel lach....Bzw will der Kopf einfach nicht frei werden ...denke das is auch völlig normal..JA WIR SCHAUEN AUCH NACH kINDERSACHEN HIER UND DA MAL;EINFACH NUR MAL SCHAUEN LACH::: naja...bei uns is das so wir haben schon einiges hier muss ich dazu sagen,liegt daran das wir mal unser"Patenkind" hier hatten,daher soviel noch vorhanden sprich Kinderwagen ectpp...
Ich habe die letzten Beiträge entfernt und in den "Keller" verschoben.
Maus, bitte äußere Dich jetzt hier nicht mehr zu Auslandsadoptionen und die anderen mögen bitte auf alte Beiträge an dieser Stelle nicht mehr antworten.
bin neu hier im Forum und habe nur mal so drübergestöbert und deinen Beitrag gesehen. Ich freue mich für euch und drücke euch alle daumen, dass es schnell geht. Jedes JA geht damit anders um. Wir mussten beispielsweise gar kein seminar besuchen. wir sind über etwas mehr als einmal im jahr jeden monat zu unserer sb beim ja gegangen und haben uns über dies und das unterhalten. dann mussten wir einen lebensbereicht verfassen, was sich auch noch einmal ziemlich hinzog. alles in allem hat es bis zu unserer anerkennung dann etwa 1,5 jahre gedauert. 7 monate später hatten wir unseren sohn in den armen halten dürfen. aber ich denke, dass es da keine pauschalen wartezeiten gibt. unsere sb hat uns einmal gesagt, dass sie auch keine warteliste habe. sie fährt ins krankenhaus, spricht - wenn irgend möglich - mit der leiblichen mutter und der familie und entscheidet dann, welche eltern zu diesem kind passen. das können dann auch die sein, die gerade erst das verfahren abgeschlossen haben.
Nun beginnt auch bei uns das warten. Gestern hat uns die für uns zuständige Sachbearbeiterin vom Jugendamt am Ende unseres Gespräches mitgeteilt das keine weiteren Gespräche nötig wären denn sie ist zu dem Schluss gekommen das absolut nichts dagegen spricht das wir ein Kind adoptieren.
Nun heißt es warten bis dann hoffentlich irgendwann DER Anruf kommt.
Jetzt beginnt das warten auf unser Kind,oh man ich war sonst immer die Ruhe in Person,doch solangsam bin ich total hibbelig und will endlich Mama sein
Habt ihr Tipps für mich wie ich die Warte Zeit überstehe???
In dem Bewusstsein, dass es auch mit der Anerkennung als Adoptivbewerber weder einen Anspruch noch eine Garantie auf Vermittlung eines Kindes gibt, war es für mich wichtig, auch mit der Perspektive "Wir werden kein Kind bekommen", leben zu lernen.
Die Zeit zwischen der Anerkennung als Adoptivbewerber und der Vermittlung (von der wir ja noch nicht wussten, ob sie stattfinden würde) sahen wir weniger als "Wartezeit auf unser Kind" als vielmehr als " in Bereitschaft sein", ein Kind, das uns als Eltern braucht, anzunehmen.
Zitataber ich denke, dass es da keine pauschalen wartezeiten gibt. unsere sb hat uns einmal gesagt, dass sie auch keine warteliste habe. sie fährt ins krankenhaus, spricht - wenn irgend möglich - mit der leiblichen mutter und der familie und entscheidet dann, welche eltern zu diesem kind passen. das können dann auch die sein, die gerade erst das verfahren abgeschlossen haben.
So haben wir das auch erlebt. Die Kinder werden nicht nach "Warteliste" verteilt, sondern der/die verantwortliche Sozialarbeiter(in) sucht diejenigen Bewerber, die nach seiner/ihrer Überzeugung die am besten geeigneten Eltern für das konkrete zu vermittelnde Kind sind.
Trotzdem: Allen neu anerkannten Adoptionsbewerbern herzliche Glückwünsche und viel Glück, dass euer Kind zu euch finden möge.