Zitat von mausi51Solche Diskussionen bleiben nur am Leben, weil ständig wieder geantwortet wird. Sobald das aufhört, oder nur einj neuer User antwortet, verläuft sich das im Sand.
Was wäre die Alternative? Jeden, der mal Luft ablässt, für eine Weile sperren? Wo sollen da die Grenzen gesteckt werden? Wer will sie setzen? Wie oft darf man Luft ablassen? Das mit dem Aussperren hat man früher regelmäßig gemacht und mindestens eine Userin, die mal gesperrt war, kam zurück und schreibt heute wieder fleißig mit.
Wenn das hier wieder so laufen soll wie vor Jahren, lege ich mein Amt definitiv nieder.
Cornelia
Aber es geht doch nicht um "mal Luft ablassen", oder? Wenn manche nur beleidigend sind und damit viele andere verletzen oder vergraulen, hat das doch nichts mehr damit zu tun.bei manchen Beiträgen ist doch nicht mehr der minimalste Zusammenhang zum Ausgangsbeitrag erkennbar, oder eine Meinungsäußerung zum Tema.
Ich weiß nicht, was vor Jahren war, aber was ist so schlimm daran, User, die beleidigend werden, zu ermahnen und ggf. Für kurze Zeit zu sperren? Freie Meinungsäußerung heißt doch nicht, dass man nicht mehr auf gegenseitigen Repekt und eine gewisse Umgangsform achtet?
Und um zum Schluß noch einen eigenen konstruktiven Vorschlag zu machen : wie wäre es denn, ein eigenes Unterforum anzulegen (Wutecke, trollwiese oder wie auch immer) in welchen unsachliche, beleidigende und abstruse Beiträge verschoben werden bzw. Man Beiträge eröffnen kann wenn einen irgendwas ankotzt. Dort kann weiterhin jeder mitlesen und wer will, auf solche Beiträge antworten. Dadurch würden aber nicht ursprünglich gute Beiträge durch bestimmte äußerungen einzelner in solche Richtungen gehen.
die Idee ist in der Theorie gut, du vergisst dabei aber, dass es sich nicht um ein Forum mit einem Stab von hauptamtlichen Administratoren handelt, sondern um ein privates, das im Moment von Cornelia alleine moderiert wird, die das in ihren wenigen Freizeit tut. Ignorieren von unsachlichen Beiträgen erscheint mir als Maßnahme auch durchaus genauso wirksam. Ich möchte daher alle ermutigen, auf polemische und unsachliche Beiträge, die nichts mit dem Thema zu tun haben, einfach nicht mehr zu reagieren...
War auch nur ein Vorschlag. Welchen Aufwand das Verschieben eines Beitrages macht, kann ich nicht beurteilen. Sollte dieser zu groß sein, so muss man das selbstverständlich akzeptieren.
Ignorieren ist gut. Irgendwann platzt einem aber mal die Hutschnur, werd an mir arbeiten
Ihr vergesst bei all den tollen Maßnahmen nämlich leider, dass fast jede Ermahnung, Sperrung etc, wieder einen Rattenschwanz von Folgen haben kann, weil es dann nämlich Einsprüche hagelt und man sich damit auch wieder befassen darf.
Wie gesagt, Mittel gäbe es viele, aber wollen wir das wirklich? Ich kann jederzeit Beiträge in den berühmten Keller verschieben, den wir natürlich auch haben, und dann ist wieder Ruhe. In anderen Ado-Foren wird das so gemacht und jemand, der nicht die Meinung der Forenleitung vertritt, wird mundtot gemacht, rausgeekelt oder gesperrt.
Aus einem ganz anderen Grund bin ich aber eigentlich gegen solche Maßnahmen: keiner äußert sich hier mit der Absicht "unflätig", um andere zu ärgern oder zu verletzen. Ich habe es jedenfalls in all den Jahren nicht erlebt. Für mich ist so eine Reaktion eher ein Ausdruck von irgendwelchen "Schmerzen" oder Nöten. Da diese zu 99,9 % in unserem Forum mit Adoption zu tun haben, finde ich es durchaus richtig, auch das mitzubekommen. Adoption ist nicht immer und für alle ein Glückstreffer. Wenn man alles was die Harmonie stört, in eine dunkle Ecke kehrt, hilft das unterm Strich eigentlich nicht weiter, denn auch die bitteren Seiten von Adoption gehören dazu.
Ich bitte also den Vorschlag von Englandfan zu überdenken und solche Ausbrüche einfach zu ignorieren. Wenn es zu viele werden, werde ich solche Beiträge abtrennen, wäre aber sehr dankbar, wenn man mir diese Zusatzarbeit möglichst ersparen könnte
Aber bitte, das ist alles andere als ein Freifahrtschein für Rüpeleien! Sobald erkennbar ist, dass es sich um persönliche Keilereien handelt, wird selbstverständlich ermahnt und gesperrt.
Hallo zusammen. Ich bin neu hier und habe nun einige Beiträge gelesen und ich bin etwas erstaunt über die Beiträge. Ich bin Adoptivmutter, wir haben aus dem Ausland adoptiert und ich habe den Eindruck, daß allein das eine Welle auslösen könnte, den vielen Beiträgen nach zu urteilen.... Ich muß mich erst durchsuchen und mal weiterlesen, welche Themen es insgesamt gibt. LG Patua
Zitat von PatuaHallo zusammen. Ich bin neu hier und habe nun einige Beiträge gelesen und ich bin etwas erstaunt über die Beiträge. Ich bin Adoptivmutter, wir haben aus dem Ausland adoptiert und ich habe den Eindruck, daß allein das eine Welle auslösen könnte, den vielen Beiträgen nach zu urteilen.... Ich muß mich erst durchsuchen und mal weiterlesen, welche Themen es insgesamt gibt. LG Patua
Und wie nennst du denn deine widernatürlichen Vorhaben?
Ruhiger werden?
Geh du zuerst in ein Arbeitslager, bevor du mir sagst, was ich zu tun habe.
Also wenn dieser Kommentar von Maus als Antwort auf einen Kommentar von AngelsEyes nicht verletztend oder komplett am Thema vorbei ist dann weiß ich es nicht. Was hat denn ein Arbeitslager mit dem Thema Adoption zu tun? Und wie soll man die Kommentare von Maus bitteschön ignorieren? Egal welcher Beitrag auch geschrieben wird. Maus ist schon da und gibt überall "ihren Senf dazu". Und die Kommentare die sie hinterlässt sind nicht immer wirklich sachlich sondern meistens nur darauf aus die Adoptiveltern oder Adoptionsbewerber zu beschimpfen. Sie sagte ja selber das ihr alle Adoptiveltern und Adoptionsbewerber unsympatisch sind. Wie kann sie das beurteilen wenn sie uns gar nicht kennt? Sie kann doch nicht alle über einen Kamm scheren. Genausogut könnte ich sagen "Mir sind alle Schweizer unsympatisch, weil die immer soviel Schokolade und Käse essen." Woher soll ich sowas wissen? Ich kenne kaum Schweizer und so kann ich nicht behaupten das alle so sind. Wenn alle nach dem Vorbild von Maus handeln würden dann würden jetzt alle Adotiveltern und Adoptionsbewerber die Meinung haben das alle Adoptivkinder aggresiv und rachsüchtig sind, weil Maus sich zur Zeit so verhält. Ich kann aber auch eigener Erfahrung sagen das dem nicht so ist. Hier soll niemandem der Mund verboten werden. Das sehe ich auch so, aber man sollte sich doch daran erinnern das man auch ruhig und sachlich über das Thema diskutieren kann oder direkt abfällig zu werden. Maus (sorry das ich immer wieder auf sie zu sprechen kommen muss) hat die Adoptionsbewerber eindeutig dazu aufgefordert das Forum zu verlassen weil sie es nicht ertragen kann das wir hier sind. Das sind Sachen die gehen einfach nicht. Natürlich ist es total schlimm was Maus so alles passiert ist, aber es sind nunmal nicht alle Menschen, auch nicht die Adoptiveltern und Adoptionsbewerber, so!!!
Das mit dem "Arbeitslager" hatte ich selbst übersehen. Das geht absolut nicht und ich hoffe, "Maus" wird sich hierzu korrigierend äußern.
Zitat von Melanie&Stefan Sie sagte ja selber das ihr alle Adoptiveltern und Adoptionsbewerber unsympatisch sind. Wie kann sie das beurteilen wenn sie uns gar nicht kennt?
Sympathie hat selten etwas mit Fakten zu tun, sondern ist eine Empfindung, die meistens einfach nur subjektiv ist. Jeder darf jeden unsympatisch finden, denn für mich ist das eben keine Bewertung, sondern ein sehr persönliches Gefühl. Mich finden hier auch viele extrem unsympatisch, aber dadurch würde ich mich nie persönlich angegriffen fühlen. Man kann nicht jedem "gefallen" und mir persönlich ist Jeder lieber, der seine Meinung sagt, als jene, die scheinheilige Parolen abgeben, nur, um selbst als Heilsbringer dazustehen
ZitatSie kann doch nicht alle über einen Kamm scheren. Genausogut könnte ich sagen "Mir sind alle Schweizer unsympatisch, weil die immer soviel Schokolade und Käse essen."
Hier gebe ich dir Recht, denn gerade in diesem Forum gibt es genug Adoptiveltern, die sich erfreulich von dem abheben, was früher üblich war. Du darfst aber nicht vergessen, dass es gerade bei Auslandsadoptionen so ist, dass erst die massive Nachfrage nach Kindern aus Drittländern diesen gewaltigen Kinderhandel ermöglich gemacht hat und ihn bis heute in Gang hält. "Maus" ist davon offenbar so sehr betroffen, dass sie so emotional reagiert, dass sie für sich sogar manche Hilfe ausschlägt. Hier gab es auch schon mehrfach Bemühungen, ihr Tipps zu geben, aber sie kann diese anscheinend aus unbekannten Gründen nicht annehmen.
Ich bin selbst ein sehr scheidungsgeschädigtes Kind und war nie dazu in der Lage, besonders nach der unmoralischen Wegnahme meines Kindes nicht, fremde Hilfe anzunehmen. Ich kann nicht sagen warum, aber ich bin offenbar so verletzt ob des Unrechts, das mir passiert ist, dass ich daran glaube, man könne mir helfen. Bis heute käme es mir nicht in den Sinn bei der Kasse anzufragen, ob sie das bezahlen würden. Man glaubt auch irgendwie nicht, dass einem diese Hilfe zustünde. Das ist sicher nicht gerade ein Zeichen von Stärke, aber keiner kann einen anderen zu solcher Hilfe zwingen, wenn sich dieser nicht strafrechtlich schuldig gemacht hat.
Was diesen aktuellen Zwist hier angeht, bin ich der Hoffnung, dass wir das auch ohne Sperren in den Griff bekommen. Ich habe übrigens auch "Maus" angesprochen.
Natrülich kann man es nicht jedem Recht machen. Das ist nirgendwo möglich.
Wäre ja auch langweilig wenn alle die gleiche Meinung haben.
Ich kann Dich gut verstehen Cornelia. Du hast Dich dazu bereit erklärt dieses Forum hier durch deine Arbeit zu unterstützen und dafür möchte ich Dir mal danken. So ein "Job" ist nicht einfach und man ist immer in der Zwickmühle. Egal was man macht, irgendeiner fühlt sich immer "auf den Schlips getreten".
Ich selber bin in einem Vereinsvorstand tätig und daher kenne ich die Problematik es jedem nach Möglichkeit Recht zu machen, aber man kann es halt nicht. Man kann nur versuchen soviele wie möglich "unter einen Hut zu bekommen".
Wir haben auch eine schwierige Zeit hinter und wohl auch noch vor uns. Daher rege ich mich bei solchen Kommentaren vielleicht auch schonmal zu schnell auf, aber ab und zu platzt mir halt mal der Kragen. Ich versuche das in Grenzen zu halten, aber immer gelingt mir dies leider nicht. Nicht nur manche Adoptivkinder haben es schwer, sondern auch ungewollt kinderlose gehen nicht immer mit einem Lächeln durch die Gegend. Wir haben uns auch professionelle Hilfe geholt, weil wir es alleine nicht bewältigen können. Natürlich war es am Anfang schwer mit einer fremden Person über diese persönlichen Dinge zu reden, aber es hilft am Ende doch sehr.
Liebe Cornelia, ich finde es auch erschreckend, wie verbreitet Kinderhandel nach wie vor zu sein scheint. Ich frage mich oft, wieviele Lügen die Eltern ihren Kindern auftischen müssen, wenn sie ihnen erklären, wie sie zum Kind kamen. In vielen Ländern merkt man inzwischen, daß (ich spreche von legalen) Adoptionen ins Ausland rückläufig sind, da es mehr und mehr Bewerber im Inland gibt, was ich sehr positiv finde. Es ist kein einfaches Thema, dessen bin ich mir bewußt. Ich denke, als Bewerber kann man hier schon gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen und es gibt definitiv legale Wege. Das sind dann auch die, bei denen man inzwischen mal eben 4-5 Jahre Wartezeit hat. Lieber Gruß Patua
@ Melanie Es steht außer Zweifel, dass es sehr, sehr hart ist, alleine aus biologischen Gründen kinderlos bleiben zu müssen. Und solange es hierzulande Eltern gibt, die nicht dazu in der Lage sind, eine Familie zu führen oder ihren Pflichten nachzukommen, wird es auch Adoption geben. Ich habe übrigens neulich in einem Bericht zu den Adoptionszahlen 2011 gelesen, dass es in Thüringen JÄ gibt wo auf ein Kind nur vier Bewerber kommen!
Der Nebeneffekt der in meinen Augen seit Jahrzehnten missratenen Familienpolitik hat aber auch zur Folge, dass Kinder alleine aus finanziellen Gründen zur Adoption kommen wo das nicht gerechtfertigt wäre.