RE: Ein Kleinkind aodptieren - 2

Zitat von fuchur84

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Das probleme bei jedem Kind auftauchen können ist uns schon klar.

Und ja wir haben auch Bücher gelesen.

Mit behindrungen meinen wir die ganz schlimmen wenn man im Rollstuhl sitzt , Glasknochen oder ähnliches. Die kleinen Krankheiten die Therapierbar sind da können wir mit leben.

Ich wollte ja eigentlich auch nur wissen was ihr an unserer stelle getan hättet.
Die beim Jugendamt vermitteln uns kein Säugling weil sie uns nicht nicht zutrauen falls es später schwer krank werden sollte es weiter zu versorgen.
Deshalb sind wir jetzt etwas verunsichert.

Das hat auch gar nichts damit zu tun das wir ein gesundes und unkompliziertes Kind haben möchten.
Und haben uns auch sehr intensiv mit der Adoption beschäftigt.

Aber egal. Trotzdem Danke für die Mails.

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Hallo,

wieso traut euch das Jugendamt denn nicht zu ?
Stehen in Wirklichkeit vielleicht andere Gründe dahinter ?

Die Frage ist aber auch ja eher, ob ihr selbst euch das zutraut ?

Gruß
Chips

das habe ich bereits mehrmals geschrieben das wir uns das auch nicht zutrauen ein berhindertes kind grosszuziehen.
Aber es kann ja auch sein das es gut geht und wir ein säugling vermittelt bekommen würden das gesund ist und bleibt.

naa wir haben demnächst noch einen Termin beim Jugendamt und dann reden wir noch mal über die säuglings vermittlung.
ihr habt ja selber geschrieben das es gut gehen kann.

Zitat von fuchur84

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das habe ich bereits mehrmals geschrieben das wir uns das auch nicht zutrauen ein berhindertes kind grosszuziehen.
kann.

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Das ist in Ordnung,
Es ist verantwortungsvoller, sich sich einzugestehen, dass man es sich evtl. nicht zutraut
als um jeden Preis ein Kind adoptieren zu wollen.

Gruß
Chips

Zitat von fuchur84

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das habe ich bereits mehrmals geschrieben das wir uns das auch nicht zutrauen ein berhindertes kind grosszuziehen.
Aber es kann ja auch sein das es gut geht und wir ein säugling vermittelt bekommen würden das gesund ist und bleibt.

naa wir haben demnächst noch einen Termin beim Jugendamt und dann reden wir noch mal über die säuglings vermittlung.
ihr habt ja selber geschrieben das es gut gehen kann.

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Hallo Fuchur,

Verstehe ich dich richtig, wenn sich bei eurem Kind irgendwann eine Behinderung herausstellen sollte, würdet ihr es wieder abgeben?

Wir haben unsere Tochter als gesundes Kind vermittelt bekommen. Im Alter von ca. 1 Jahr zeigten sich Entwicklungsauffälligekeiten. Sie wurde in einem Frühdiagnosezentrum vorgestellt. Dort wurde uns von den Ärzten gesagt, sie sei geistig behindert.

Wenn ich mir vorstelle, unser Muckel wäre an Adoptiveltern vermittelt worden, für die diese Diagnos ein Grund gewesen wäre, sie wieder abzugeben oder auch nur darüber nachzudenken, kommt mir das Grausen.

Muckel bekam dann Frühförderung. In den Bereichen, in denen sich Entwicklungsverzögerungen gezeigt hatten, hat sie super aufgeholt. Sie gilt heute als gesund und völlig altersgemäß entwickelt. Einige der Auffälligkeiten, um die es damals ging, sind geblieben, haben aber offensichtlich nichts mit schwerwiegenden Erkrankungen oder Behinderungen zu tun, es ist einfach bei Muckel so.

Zitat von fuchur84

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Mit behindrungen meinen wir die ganz schlimmen wenn man im Rollstuhl sitzt , Glasknochen oder ähnliches. Die kleinen Krankheiten die Therapierbar sind da können wir mit leben.

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Ein Glasknochenkind würdet ihr voraussichtlich nicht vermittelt bekommen, denn diese Diagnose würde spätestens kurz nach der Geburt gestellt. Der vermittelnde Sozialarbeiter würde dann sicherlich nur Bewerber ansprechen, die angegeben haben, sich die Annahme eines körperbehinderten Kindes zuzutrauen.

Es kann aber auch sein, dass ein Kind nach den ersten U-Untersuchungen als gesund gilt und sich im Lauf des ersten Lebensjahres oder auch noch später, z.B. im Kindergarten oder nach der Einschulung eine Krankheit manifestiert oder Entwicklungsauffälligkeiten zeigen. Und das sind auch nicht immer "kleine Krankheiten, die therapierbar sind".

Ich kann mir z.B. vorstellen, dass ein Kind mit schwerem ADHS oder FAS im Alltag eine größere Herausforderung ist als ein ansonsten fittes Rollstuhlkind. Wobei ich die Herausforderungen, die man mit einem körperbehinderten Kind hat, nicht kleinreden möchte.

Zitat von fuchur84

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Die beim Jugendamt vermitteln uns kein Säugling weil sie uns nicht nicht zutrauen falls es später schwer krank werden sollte es weiter zu versorgen.

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Wenn ich deine Beiträge hier richtig verstanden habe, habt ihr das selbst so angegeben. Was erwartet ihr vom JA? Dass sie euch einen Säugling auf Probe und mit Rückgabeoption vermitteln?

Nachdenkliche Grüße

das wir das kind wieder abgeben möchten da war nie die rede von.
und ja wir haben ein kindprofil gemacht in dem drinnen steht was wir uns zutrauen.

Naja wir haben jetzt einige Fragen an das ugendamt geschickt und warten erstmanl ab was dabei rauskommt und dann entscheiden wir.
ist ja nicht das einzige Ja wo wir gelistet sind.

danke trotzdem

Hallo Fuchur,

seid Ihr denn überhaupt gesund? Ich finde ja, dass jedes Kind das Recht auf gesunde Eltern hat. Wenn Du mal krank wirst, dann kannst du Dich doch gar nicht mehr richtig um ein Kind kümmern. Wie furchtbar für ein Kind, das schon einmal eine Bezugsperson verloren hat.
Oder stell Dir vor, Du hast einen Unfall - dann muß das arme Kind sich um Dich kümmern.
Nee, also ich finde, das kann man keinem Kind zumuten.

Zitat von Johanna

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Hallo Fuchur,
seid Ihr denn überhaupt gesund? Ich finde ja, dass jedes Kind das Recht auf gesunde Eltern hat. .

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Tja interessant..als Adoptiveltern muss man ja nachweisen,
dass man gesund ist...
Bei bestimmten Erkrankungen hat man schlechte Chancen.
Aber da ist das ja in Ordnung...

Gruß
Chips

ja mein Mann und ich sind kerngesund.
und da wir noch recht jung sind stehen unsere chancen gar nicht mal so schlecht laut den jugendämtern.

Wenn ihr gesund seid, wieso dann adoptieren?? Verstehe ich nicht.

Hallo Fuchur,

da habe ich dich wohl falsch verstanden. Ich hatte den Satz

Zitat

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Aber es kann ja auch sein das es gut geht und wir ein säugling vermittelt bekommen würden das gesund ist und bleibt.

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so interpretiert, dass ein Kind, das nicht gesund ist, nicht bei euch bleiben würde.

Ich finde es übrigens verantwortungsvoll von eurem Sozialarbeiter, dass er mit euch auch über die Möglichkeit, dass ein Kind erkrankt oder Behinderungen entwickelt, spricht.

Ich habe schon öfter Beiträge über Familien mit behinderten Adoptivkindern gesehen/gehört/gelesen, die ihr Kind als gesund vermittelt bekamen und bei der Bewerbung eigentlich Behinderungen ausgeschlossen hatten. Die fühlten sich dann z.T. vom Jugendamt irgendwie betrogen.

Zitat von Chips

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Tja interessant..als Adoptiveltern muss man ja nachweisen,
dass man gesund ist...
Bei bestimmten Erkrankungen hat man schlechte Chancen.
Aber da ist das ja in Ordnung...

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Als Adoptivbewerber muss man nachweisen, dass man keine Erkrankungen oder Behinderungen hat, die die Erziehungsfähigkeit beeinträchtigen, insbesondere keine ansteckenden, lebensverkürzenden, psychischen oder Suchterkrankungen.

Gruß

ja wir werden schon unsere gründe haben warum wir adoptieren möchten. Wenn es auf normalem wege gehn würden dann würden wir die ganze tortur mit sicherheit nicht machen.

Danke Donata
für die Worte. :-)

Gruss

Wir haben unser (Ado-) Kind als Risikokind vermittelt bekommen (Sauerstoffmangel während einer Spontangeburt) und angenommen. Die ersten Jahre waren durch den desolaten Gesundheitszustand zwar schwer, aber rückblickend bin ich auch dafür dankbar dafür, weil ich sehr viel gelernt habe und wir beide sehr viel mehr zusammengewachsen sind, als es der Norm entspricht.
Sicher bin ich mir der Tatsache, dass wir bei Ablehnung dieses Kindes wohl kaum ein zweites Kind angeboten bekommen hätten; denn schließlich werden Eltern für Kinder gesucht und nicht Kinder für Eltern. Die zuständige Sozialarbeiterin war in ihren Handlungeweisen überaus strikt und konsequent. Zudem möchte ich in diesem Fall eine Ablehnung durch andere Adoptivbewerber auch nicht ausschließen.

Martina

Ja, wenn ihr gesund seid, dann zeugt besser eigene Kinder! Und sonst verstehe ich die Gründe nicht, warum ihr adoptieren wollt.


Bei meinen Adoptiveltern kann ich es noch nachvollziehen, das sie keine eigenen Kinder bekommen konnten. Aber bei, selbst gesagten, Personen, die gesund sind?


Ihr seid gesund und habt keine grösseren Probleme? Warum wollt ihr denn alles kompliziert handhaben? Mit Adoption, werden die Probleme und Konflikte auf eures gesamtes Leben zu kommen. Unausweichlich, werdet ihr mit Dingen konfrontiert die alles andere als friedlich und einfach sind.

Zitat von fuchur84

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ja wir werden schon unsere gründe haben warum wir adoptieren möchten. Wenn es auf normalem wege gehn würden dann würden wir die ganze tortur mit sicherheit nicht machen.



Gruss

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Maus, lies doch nochmal! Hört sich das an, als ob sie gesund sind und in der Lage, ein Kind zu bekommen?

mit kerngesund mein ich das wir keine behinderungen etc haben.
aber leider nicht so gesund das wir eigene Kinder bekommen können.
Denn sonst hätten wir schon längst einen Wurm hier sitzen.


Danke Lati
Das wenigstens du das verstehst.

Ich muss ja nicht die genauen Gründe für unsere Kinderlosigkeit nennen.

Wir werden die hoffnung das wir ein Adoptivbaby bekommen nie aufgeben. Egal ob jetzt Gesund oder nicht.
Schliesslich warten wir jetzt auch schon 1 1/2 Jahre und ich weiss es wird sich lohnen.