Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Das Leben geht manchmal seine eigenen Wege. Da können wir noch so optimal planen, medizinische Gutachten haben, uns Gedanken machen, es ist und bleibt eine Überraschungskiste.
darf ich was sagen ohne das du dich angegegriffen fühlst??
Erstmal herzlichen glückwunsch!!
jetzt kommt das aber: meine schwester wurde kurze zeit nach mir adoptiert, dazwischen liegen nichteinmal 2 Jahre. Sie war ein Kind, dass viel zu früh kam, zu leicht war und ihr erstes Lebensjahr im Krankenhaus verbrachte. Also, Meine eltern jeden Tag hingefahren, in der zeit, die sehr wichtig für die prägung eines Kindes ist, war ich also immer zwischen tür und angel aber nie der mittelpunkt, den hatte meine schwester denn man musste ständig um ihren Tot bangen. Meine Eltern waren also tag ein tag aus voller sorge um sie. auch wenn sie sich um mich gekümmert haben, waren sie mental nie voll für mich da. Ich denke auch daher kommt es, das ich kaum vertrauen und eine bindung zu ihnen verspüre. Ich persönlich finde es nicht gut, so schnell 2 kinder nacheinander. Auch wenn sie es sicher nicht böse gemeint haben, es war alles andere als eine ideale Situation. Es hat mir, davon bin ich überzeugt sehr geschadet und mir die chance auf volle aufmerksamkeit und eine enge beziehung zu meinen adoptivveltern genommen.
Das ist meine Meinung dazu, ich möchte nicht richten ich möchte nur meine Erfahrung mit dir teilen. Ich wünsche dir das Beste und das du es mit beiden auf die reihe bekommst und keiner zu kurz kommt!
danke für Deine weiteren Postings. Damit ist mein Kommentar zur Reaktion Deines Mannes Eurer Großen gegenüber hinfällig, war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass sie evtl. älter ist.
Ihr wurdet als die passende Familie für Eure Maus beurteilt, die zu dieser Beurteilung führenden Kriterien treffen ja noch zu. Es gibt hier Mitglieder, mir fällt Lattitia ein, die die Familienkonstellation adoptiertes und leibliches Kind leben und sich besser dazu äußern können als ich.
Ich kenne einige Familien, unterschiedlicher Altersgruppen, mit dieser Konstellation, wo das/die Adokinder zumindest das Gefühl haben, hinter dem/n leiblichen Kind/ern anzustehen. Ich denke, dass Gespräche hinsichtlich der Adopflege Eurer Tochter auch in diese Richtung zielen werden sowie vielleicht auch auf Praxisthemen, wie Ihr mit zwei kleinen Kindern klarkommt. Ich weiß aber nicht, wie der Ablauf ist, ob es überhaupt Gespräche geben wird.
Aufgrund meiner Erfahrungen zweiter Hand finde ich es einfach wichtig, sich im Vorfeld mit diesem Thema auseinanderzusetzen und sich Gedanken zu machen, wie man beiden/allen Kindern gerecht werden kann. Macht ihr natürlich sowieso, sonst wärst Du ja nicht hier!!
Zitat von Herzmami2012hat ne freundin erzählt...das sie welche kennt wo das so war...naja vielleicht waren da noch andere hintergründe
Ich kenne es nicht so. Meines Erachtens solltest Du nun Schritt für Schritt vorgehen. Du wartest den Arztbesuch ab, schaust, wie die ersten 3 Monate vergehen, ob die Schwangerschaft stabil ist etc..Bis dahin würde ich dem JA gar nichts erzählen.
Besucht Euch das JA oft? Wie sieht die Betreuung aus?
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Ich glaube, so ungewöhnlich ist das nicht. Ich kenne persönlich auch so einen Fall. Nach jahrelanger Kinderlosigkeit und Adoption eines Kindes wurde meine Bekannte schwanger, allerdings nicht so schnell wie du
Ja sehr unwirklich...Sonst habe ich immer nur von freunden gehört...wie es ist schwanger zu sein...Ich selbst das würde halt nie passieren dachte ich...