Zitat von Vanteraein zurück in den (herkunfts-)mütterlichen Haushalt, das sehe ich trotz allem nicht und halte es für nicht gut, mit dieser Erwartung einen persönlichen Kontakt anzustreben.
Das sehe ich auch so und davon kann überhaupt keine Rede sein. M I R geht es einzig um die Tatsache, dass in diesem Fall Melli reingelegt wurde und nun ganz alleine mit den Folgen zurecht kommen muss. Selbstverständlich sind die Adptiveltern voll im Recht und sie haben auch das Recht den Kontakt zwischen Mutter und Tochter ganz zu kappen. Ob das auch moralisch so gesehen werden muss, darüber darf man sich streiten.
ZitatJe mehr ich in diesem Forum lese, wird auch mir klar, dass es für herkunftsmütter sehr schwer ist, es richtig zu machen. Hängt es doch auch stark davon ab, was derjenige adoptierte sich wünscht und erwartet. Als Herkunftsmutter kann man das ja leider aber nicht wissen, wenn man "seinem" Kind gegenübersteht. Grotesk.
Das muss man gemeinsam betrachten: zum einen die Freigabe und zum anderen die spätere Kontaktaufnahme. Des Erfolg der Kontaktaufnahme, egal von welcher Seite ausgehend, hängt meiner Ansicht nach ganz stark davon ab wie die Freigabe erfolgte. Wenn dann auch noch die Adoptiveltern mauern, warum auch immer, ist der GaU für die/den Adoptierten da.
Zitat von Vanteraein zurück in den (herkunfts-)mütterlichen Haushalt, das sehe ich trotz allem nicht und halte es für nicht gut, mit dieser Erwartung einen persönlichen Kontakt anzustreben.
Das sehe ich auch so und davon kann überhaupt keine Rede sein. ...
Cornelia
...ich schrieb das auch nur, weil melli es erwähnte. Sie müsste ja heute 20 Jahre alt sein. Das ist immernoch sehr sehr Jung und ich wollte nur dazu etwas schreiben, damit eben keine falschen Erwartungen bei ihr entstehen.
Unser Sohn hatte und hat Kontakt zu seiner ersten Familie und zwar wirklich von Anfang an und bis ca. 12 Jahre sehr regelmässig. Allerdings ganz klar ohne Wunsch der leiblichen Mutter ihn jeh zurück zu bekommen. Dann gab es eine von ihm gewünschte Pause. Inzwischen ist der Kontakt aber seit etlicher Zeit wieder da. Seine leibliche Mutter hat sogar auf ihn aufgepasst als ich beim Zahnarzt gesessen habe. Einen zuverlässigeren Beschützer unseres Kindes hätte ich nirgends finden können. Ich mag seine leibliche Mutter sehr und vertraute und vertraue ihr total!
Trotzden, seine leibliche Mutter durfte ihn weder an der Hand nehmen, noch ihm die Nase putzen noch ihn trösten. "Mami macht das!" Seine Mami bin ich und bin es obwohl er nun über 18 ist immernoch.
Wenn sie ihn mit 10 eingeladen hätte bei ihr mal zu übernachten, hätte er es vieleicht getan, mit 5 und mit 7 hat er es jedenfalls total abgelehnt. Mir hätte das nichts ausgemacht und seinem Vater auch nicht. Wir hätten ihn ja in besten Händen gewusst.
Ich sage aus Erfahrung, treffen funktionirten bei uns sehr gut, zurück kommt das Kind deswegen aber trotzdem nicht freiwillig.
Zitat von mausi51Durch Adoption, anstatt z. B. eine vorübergehende Dauerpflege in den ersten Monaten/Jahren zu praktizieren, werden die Kinder den leiblichen Eltern zwangsentfremdet.
Eine "vorübergehende Dauerpflege in den ersten Jahren".
Entschuldige mal, ein Kind ist doch kein Gegenstand, den ich ein paar Jahre auslagern kann, bis ich endlich Platz im Regal geschaffen habe.
Zitat von mausi51Durch Adoption, anstatt z. B. eine vorübergehende Dauerpflege in den ersten Monaten/Jahren zu praktizieren, werden die Kinder den leiblichen Eltern zwangsentfremdet.
Eine "vorübergehende Dauerpflege in den ersten Jahren".
Entschuldige mal, ein Kind ist doch kein Gegenstand, den ich ein paar Jahre auslagern kann, bis ich endlich Platz im Regal geschaffen habe.
Aber nicht immer sind die Eltern eben in der Lage, sich um ihr Kind zu kümmern. Die dauerpflege kann ihnen dies aber irgendwann ermöglichen, bei Adoption gibt es für sie keine Chance dazu, bzw. Nur im tolerierten Rahmen.
Vorübergehend impliziert: Das Kind soll irgendwann zurück. Nach JAHREN? Im Ernst?
In dieser Zeit ist im Normalfall längst eine Eltern-Kind Bindung zwischen den Pflegeeltern und dem Kind entstanden. Solch ein Modell wäre geradezu vorsätzliche Traumatisierung. Dafür würde man wohl nur Pflegeeltern finden, die gar nicht vorhaben, sich emotional auf dieses Kind einzulassen.
ich hätte da ein paar Fragen an Dich: 1. Ist es Dir klargeworden, dass Du Dein Kind nie mehr zurückbekommen kannst? 2. Hast Du die Adoeltern persönlich kennengelernt und mit ihnen gesprochen? 3. Welchen Eindruck hast Du von dem/der Vermittlerin beim JA, ist das eine offene, verständnisvolle Person?
Ich frage deswegen, weil ich über Möglichkeiten nachdenke, wie Du Dein Kind wenigstens ab und zu sehen kannst.
Zitat von LalenaEntschuldige mal, ein Kind ist doch kein Gegenstand, den ich ein paar Jahre auslagern kann, bis ich endlich Platz im Regal geschaffen habe.
ich danke euch allen so sehr für eure antworten,es tut gut mit euch darüber reden zu können
also ich erzähle euch mal meine "Lebensgeschichte " klingt lustig den ich bin erst 22 also ich wurde mit 17 schwanger und bin von zuhause abgehauen denn ich wuste nicht wie ich es meinen eltern beibringen soll damals hatte ich ein freund (kindesvater) dann bin ich in ein mädchen haus gekommen als ich dem jugendamt meine situation schillderte sahen sie rot wegen das ich moslem bin und das mal ein moslemischen mädchen gesteinigt wurde und einige situationen ,so dachten sie es auch bei mir.ich war dan regelmäsig beim frauenarzt,war in einem schwangerschaftskurs und habe für mein Baby Klamotten,spielzeug gekauft und habe ein mutterkind haus besucht um da mit meiner kleinen dann einzuziehen vorrübergehend. 1 monat vor der geburt habe ich dannn angst bekommen und dann hat mir das jungendamt gesagt ich soll es zur adioption abgeben das wäre das beste und mehr möglichkeiten nannte sie mir nicht zb pflegeeltern usw und haben mit mir garnicht über die risiken und was es eigendlich bedeutet "Adoption".die monate konnte ich nicht denken manchmal saß ich im zimmer und habe an die wand geguckt ohne das ich an IRGENDETWAS denke ,könnt ihr euch das vorstellen.ich wusste nichts,gar nicht und konnte nicht denken.Hätte ich nur bisschen nachgedacht doch niemand hat geholfen oder gefragt wie es mir geht im mädchenhaus waren 5 erzieher.und jeden morgen wenn ich aufstehe schaue ich mir als erstes das foto von der kleinen an .
ja ich habe mir gut über das thema informiert gesetzestexte, forume besucht,mich damit auseinandergesetzt mir ist klar das ich mein kind nie wieder haben kann und das ist die erkenntnis nach all den informationen die am meinstens schmerzt ich habe jetzt seit 1.5 jahren immermal briefkontakt wie es ihr geht,geschenke ihr geschickt und auch paar male mit der Ja mitarbeiterin gesprochen das ob sie mir berichten kann wie es ihr geht und wegen den briefen kontaktiere ich die JA mitarbeiterin telefonisch immer die ist auch ganz nett und hatte auch immer sofort die adoptiveltern nach meinem gespräch angerufen und dann mich zuruckgerufen.aber das ist nicht mehr die JA mitarbeiterin mit dem ich das vorstellungsgespräch hatte den die arbeitet nicht mehr da
ja ich habe mir gut über das thema informiert gesetzestexte, forume besucht,mich damit auseinandergesetzt mir ist klar das ich mein kind nie wieder haben kann und das ist die erkenntnis nach all den informationen die am meinstens schmerzt ich habe jetzt seit 1.5 jahren immermal briefkontakt wie es ihr geht,geschenke ihr geschickt und auch paar male mit der Ja mitarbeiterin gesprochen das ob sie mir berichten kann wie es ihr geht und wegen den briefen kontaktiere ich die JA mitarbeiterin telefonisch immer die ist auch ganz nett und hatte auch immer sofort die adoptiveltern nach meinem gespräch angerufen und dann mich zuruckgerufen.aber das ist nicht mehr die JA mitarbeiterin mit dem ich das vorstellungsgespräch hatte den die arbeitet nicht mehr da
ja und ich habe die adoptiv eltern bei einem kurzen gespräch mit der jugendamt mitarbeiterin kennenlernen dürfen und sie sagten sofort das es ihnen auch wichtig sei das die kleine wüste das sie eine leibliche mutter hat und wegen den kontakt das sie bilder von mir haben möchte und ein brief,und die beiden haben auch schon ein anderes adoptiertes kind er ist araber und ist nur 3 jahre alter als meine kleine daher ist es ganz gut wo sie hin gekommen ist
ja und ich habe die adoptiv eltern bei einem kurzen gespräch mit der jugendamt mitarbeiterin kennenlernen dürfen und sie sagten sofort das es ihnen auch wichtig sei das die kleine wüste das sie eine leibliche mutter hat und wegen den kontakt das sie bilder von mir haben möchte und ein brief,und die beiden haben auch schon ein anderes adoptiertes kind er ist araber und ist nur 3 jahre alter als meine kleine daher ist es ganz gut wo sie hin gekommen ist